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(M)ein Kilometer Tharandter Steige

Nicht schlecht. Leichte Bedenken hätte ich allerdings wegen der "Seilkonstruktion". Das Seil kann sich im Laufe der Zeit dehnen, oder auf Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur reagieren und schon klappt das überfahren nicht mehr.
Ich hätte zumindest auf ein Stahlseil gesetzt. Noch besser wäre natürlich die schon erwähnte Gewindespindel.
 
Ich hätte eine Gliederkette favorisiert!

Das Seil kann aber auch funktionieren.
Sind entsprechende Mikroschalter an den Auffahrrampen installiert, spielt es nich wirklich eine Rolle wie die Kraft übertragen wird.

Da sich die Schalter ja immer an der selben Stelle, nämlich an der Rampenseite befinden, löst er halt immer erst aus wenn der Kontakt bedient wird.
Viel wichtiger ist eine absolut wackelfreie Führung des Zugspeichers!
 
Das Seil kann aber auch funktionieren.
Sind entsprechende Mikroschalter an den Auffahrrampen installiert, spielt es nich wirklich eine Rolle wie die Kraft übertragen wird.

So sehe ich das auch.
Trotzdem habe ich gerade Stahlseil zum Testen bestellt, aus einem anderen Grund:
Die fast 7m Kunststoffseil wickeln sich vergleichsweise dick auf. Und das zentriert auf der Welle, so dass es ab und zu vorkommen kann, dass die oberste Wicklung unter Last ruckartig zwischen zwei schon liegende Wicklungen rutscht, was einen kleinen vertikalen Wackler der Vitrine zur Folge hat. Vom wesentlich dünneren Drahtseil erhoffe ich mir, dass das entweder überhaupt nicht passiert, oder wenn, dann deutlich geringere Auswirkungen hat.
Alternativ könnte man sicherlich die Welle kürzen oder zumindest seitliche Begrenzungen auf ihr anbringen, so dass keine Lage Seil verdrängt werden kann.
Sowas auszutüfteln macht mir Spaß.
 
Hab meine Anlage mit 12 weichen Edelstahlseilen an die Decke hochgezogen.
Hab mir dazu Aluminiumscheiben mit den Maßen 20 x 150 mm besorgt, sie gechlitzt, am Schlitz gebohrt und eine Schraube zur Klemmung gesetzt!
Denke dran, Stahlseile brauchen einen größeren Wickelradius!
Meine Scheiben sitzen auf einer Welle mit 80 mm Durchmesser.

Hier die Skizze:

Von der Seite siehts dann so aus:
 

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  • Modellbahn 4 12.12.2010 Unterkonstruktion 2.pdf
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genial :gut:

Ich teste 3mm Seile (Bruchlast 5kN) auf der 30er Welle.
Wenn der Radius zu eng ist, könnte ich natürlich eine größere drehen. Aber dann käme sicher der Motor trotz der 2 Schneckenstufen schnell an seine Grenzen. Zumindest beim Anlauf.
Versuch macht klug. Als bequeme Option gäbe es ja immernoch fertige Elektrowinden. Aber das wäre doch irgendwie zu einfach. :allesgut:
 
Der Trassenbau ist schon fast abgeschlossen und das Gleismaterial ist auch unterwegs. Außerdem macht die Steuerung des Zugliftes gute Fortschritte.

Da ja nun konkret gebaut wird, finde ich den Titel nicht mehr passend.
Könnte ein Mod bitte den Thread in die Anlagenvorstellungen verschieben und umbenennen in „(m)ein Kilometer Tharandter Steige“ ?
Das Fragezeichensymbol im Titel darf auch weg.
Danke!
 

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genial :gut:
Als bequeme Option gäbe es ja immernoch fertige Elektrowinden. Aber das wäre doch irgendwie zu einfach. :allesgut:

Moin, danke und Vorsicht Großdiesel

Sicherlich gibbet fertige Winden, allein, sie arbeiten einfach zu schnell!
Habe seinerzeit meine "Aufzuganlage" so konzipiert das sie die Anlage mit einer Geschwindigkeit von nur 1 m pro Minute bewegt.
Hat sich als sehr praktikabel erwiesen!

Deine Grundkonstruktion sieht jedenfalls vielversprechend und sehr sauber ausgeführt aus.
Wenn es sich jedoch noch einrichten lässt, würde ich an den Kopfstücken je einen Spant einziehen der dem Gelände folt.
Von unten dann so viel Platz lassen daß man die Dinger auch miteinander verschrauben kann.
So entstehen Trennungen die, zusammengebaut, kaum sichtbar sind!
 
Das Projekt mit dem Empfangsgebäude: Toll! Es fasziniert mich immer wieder, was mit den modernen Techniken für uns Modellbahner möglich wird! Kombination von Lasercut, 3D-Druck und "Handarbeit" bei den Ziegeln. So kommt jeder, der selbst die Technik dafür hat oder jemanden entsprechend an der Hand, zu seinem ganz persönlichen Gebäude. Da können uns die Großserienhersteller, die TT stiefmütterlch behandeln, den Buckel rutschen. :)
Du wirst uns das Ergebnis sicher einmal zeigen.
 
@BR53: mit dem 3mm Stahlseil funktioniert der Antrieb jetzt gut, ich musste aber noch Klemmringe als seitliche Begrenzungen für die Welle drehen, um das beschriebene dazwischenrutschen zu verhindern.
Spanten kommen vielleicht noch so wie von dir beschrieben, allerdings lasse ich die oberste Geländehaut sowieso erstmal ungeschnitten. Umziehen werde ich nicht mehr und der Raum bleibt auf lange Sicht dem Hobby vorbehalten. :)

@holger: Ich stimme dir voll zu. CNC-Fräse habe ich selbst gebaut, einen professionellen Laser hat ein guter Modellbahnfreund und auf den 3D-Drucker habe ich auf Arbeit Zugriff. Mit Handarbeit wird dann alles noch verfeinert.

Na selbstverständlich werde ich die weiteren Fortschritte zeigen.
 
Die Steuerung des Liftes läuft inzwischen auch schon. Darauf könnte ich bald nochmal genauer eingehen, falls Interesse besteht.

Also ich Bitte dringlichst darum.

Schaut sehr gut aus was du da werkelst.
 
Ich bin auch daran interessiert zu erfahren, wie die Probleme der Steuerung des Liftes gelöst wurden.
Als mechanischen Teil würde ich anstelle eines Seiles oder Kette aber einen Zahnriemen verwenden, die Vorteile liegen für mich vor allem darin, keine Geräusche, kaum Dehnung bzw. Abnutzung, kein Rutschen und so exaktes halten möglich.

Gruß Garfield IV
 
Brückenschlag an der Zimmertür
Drei Anmerkungen von mir:
  • setze einen Kontakt an die "Brücke", welche auf der anderen Seite eine Rote Lampe aktiviert
  • an die Türseite der "Brücke" ein Stopp-Schild, die Brücke selbst ist recht schmal
  • mit Möbelmagneten könnte man es zur Not auch mal einhändig betätigen
Man max!t ;) Raumweise oder mit Cube?
 
Ich melde mich mal mitten aus dem Sommerloch.
Nachdem ich im Frühjahr mit RocRail und meiner ausgetüftelten Liftsteuerung nicht mehr so richtig weiter kam, war ich nun nach langer Pause mal motiviert genug für einen Software-Reset.
Und was soll ich sagen, mit der Demoversion von WinDigipet funktionierte es auf Anhieb wie gewünscht!
Im Prinzip gaukle ich dem Programm einen klassischen Schattenbahnhof mit 40 Weichen vor, die es in Realität aber natürlich alle nicht gibt. Der Decoder schaltet statt Weichenantrieben einige Relais, die wiederum die Positionstaster überbrücken, welche sich an jeder Liftebene befinden und von einer Nocke an der Zufahrt betätigt werden. Dazu kommen dann noch End- und Zwischentaster für die Auslösung zum Richtungswechsel der Winde (230V), wenn benötigt.
Die jeweils vier "virtuellen Weichen" laufen immer gemeinsam über eine Adresse, so dass für die 20 Gleise insgesamt nur 10 Kanäle des Decoders benötigt werden. Das war eine der Sachen, an der ich trotz vielem Lesen und Probieren mit RocRail gescheitert war.

Damit bin ich jetzt motiviert, demnächst die Rückmeldeabschnitte und Belegtmelder einzurichten.
Spätestens im Herbst beginnt hier dann wieder die Bastelsaison, wenn nicht sogar schon eher.
Wird Zeit, dass sich mal die Landschaft erhebt!

screenshot digipet.JPG
 
Schön zu lesen, dass es bei dir weiter geht. Ich bin sehr gespannt wie deine Anlage dann optisch mit deiner Landschaftsgestaltung wirken wird. Bitte Bilder machen nicht vergessen. ;)
Gruß Marcel
 
Das war eine der Sachen, an der ich trotz vielem Lesen und Probieren mit RocRail gescheitert war.
Wäre z.B. mit Scripten zu lösen. Oder einem Zugspeicher. Oder anderen virtuellen Konstrukten. Aber wenn du mit der Philosophie des neuen Programms besser klar kommst, warum nicht.
 
Machst du noch einen Überzug über das Styrodur und wenn ja was?
 
Sehr schön :zustimm:, die Darstellung der Strecke von Tharandt das Tal der Wilden Weißeritz hoch bis Bf. Edle Krone samt Talstraße (die fahr ich öfter).
Gibt's später auch Besichtigungstermine?
 
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