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E19 der Modellbahngalerie (Freelance)

Die Farbwahl ist das größte Problem, weinrot RAL 3005 geht nicht,
mit Mischen trifft man den Farbton nicht,
nach RAL-Farbenkarte müßte es eisenbahn untypisch "Himbeer-Rot" RAL 3027 sein. hier werde ich es noch korrigieren.


Falls es dir weiterhilft: Laut Bätzold/Rampp/Tietze: "Elektrische Lokomotiven deutscher Eisenbahnen" war das Farbton Nr. 10 nach RAL-Farbkarte 840 B2. Frag mich aber nicht, welchem der aktuell erhältlichen RAL-Töne das entspricht bzw. ob es überhaupt noch diesen Farbton gibt.

Zu den Isolatoren:
In besagtem Buch sind von beiden Unterbaureihen S/W-Fotos im Anlieferungszustand drin. Auf beiden kann man erkennen, dass die Isolatoren deutlich dunkler als das Dach sind, bei der E19 01 sogar dunkler als der Stromabnehmer. Deshalb gehe ich davon aus, dass die braun waren, jedenfalls definitiv nicht aluminium/silber/chrom oder sowas in der Art. Gehe mal davon aus, dass das erwähnte Bellingrodt-Foto nachcoloriert worden ist.
Bei der E19 12 sehen die Stützisolatoren übrigens sehr eigen aus. Die haben keine Rippen und wirken auf dem Foto eher wie lackierte Rohrhülsen oder sowas. Weiß jemand, was es damit auf sich hat?
 
Wenn die Bilder nachcoloriert wurde wären, würden die Bilder vermatscht aussehen und man würde die Rippen der Isolatoren nicht erkennen.
Ich sehe da keine andere Farbe als die ich angewendet habe.
Sorry, wenn ich widerspreche, ich habe sogar mit dem Uhrenmacher Vergrößerungsglas x10 nach gesehen, weil ich es erst auch nicht wahr haben wollte.
 
...Bei der E19 12 sehen die Stützisolatoren übrigens sehr eigen aus. Die haben keine Rippen und wirken auf dem Foto eher wie lackierte Rohrhülsen oder sowas. Weiß jemand, was es damit auf sich hat?

...dir kann geholfen werden :D

Die Loks E 19 01 und E 19 02 [AEG] (und um die geht es hier wohl) bekamen Stromabnehmer der E18-Bauart HISE 2.
Also, komplett die gleichen "Geweihe" wie die BR E18.

Die Loks E 19 11 und E 19 12 [Siemens/Henschel] bekamen eine Sonderbauart mit Doppelschleifstück.
Doch, nach Problemen mit der Fahrleitung wurden sie auf SBS 39, mit Kolbenfeder, umgebaut und fuhren damit teilweise bis in die 50er Jahre.

Die Sonderbauart hatte liegende glatte (Keramik? Glas?) Glockenisolatoren.
Außen eine Glocke mit Abstützpunkt -> innere Verbindung, darüber die erste innere Glocke mit Befestigung des Stromabnehmergestells. Daran schließt sich genau so eine Glocke, um 180° gedreht, an. In der Mitte lag dann eine Isolierröhre mit gleichem Durchmesser - und zum anderen Ende schlossen sich die Glocken in umgekehrter Reihenfolge an, so daß an den äußeren Enden eine mechanische Verbindung zum Dach bestand.
Ja, das sieht recht glatt aus, mit einigen Kerben, ist aber elektrisch gut gelöst...

P.S. Schwarzwälder, sage uns doch bitte, welche Lok dort abgebildet ist (es gab ja nur vier)

Falls es dir weiterhilft: Laut Bätzold/Rampp/Tietze: "Elektrische Lokomotiven deutscher Eisenbahnen" war das Farbton Nr. 10 nach RAL-Farbkarte 840 B2. Frag mich aber nicht, welchem der aktuell erhältlichen RAL-Töne das entspricht bzw. ob es überhaupt noch diesen Farbton gibt...
... auch hier kann ich helfen.
Nr. 10 nach 840 B2 entspricht 3005 Weinrot nach RAL 840 HR...
Nun kann ich aber nicht bestätigen, ob für dieses Freelance-Modell eine authentische Farbe gewählt wurde... ;)
 
Hi,

Die Bilder sind bearbeitet, Wann, wie? Das bekommst du selber raus...
..Bundesarvhiarchiv..:traudich:
 
...sack mit reis?....verstehe ich nicht.. 'ne Deutsche Spruch..?!!!....in 2010 gab es schon ein sgn. 0 Serien...leider fehlte mir damals den Mut weiter zu investieren...Reflektoren mit funktionierende (vorbildgemäße) Birnen... genau diese Gróße würden fur die E19 geeignet sein....

Slaap lekker.....
 

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@knechtl,
auf deinen neuen Nahaufnahmen ist zu sehen, das du die roten Griffstangen angebracht hast und diese unten schwarz lackiert hast.
Ich möchte dich drauf hinweisen, das laut der Fotos im Buch, die Aufstiegsleitern und die Greifstangen komplett schwarz waren.
Dies was du dargestellt hast, gab es bei der E19 11und E 19 12, aber nicht bei der E 19 01 und der E 19 02.

Frage; man sieht, das du an dem Vorläufer was gefräst hast, was war der Grund dafür oder täuscht das Bild?

@Spreepaul,
das soll jetzt das die Isolatoren nicht silber waren? Was dann, Braun? Ich habe kein Problem, die nochmal zu ändern.
Zusatz: Kannst du mal den Link hier rein stellen?
 
@Barry

kleine Erläuterung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/In_China_ist_ein_Sack_Reis_umgefallen

Und bitte blos nicht weiter investieren, da man bei Deinen Modellbildern sofort den grundsätzlichen Fehler sieht, denn normaler Weise sieht man das leuchtende Leuchtmittel nicht, sondern nur das reflektierte Licht.

http://www.bahnbilder.de/1024/die-alte-dame-e18-047-479865.jpg

Das von mir beschriebene Verfahren löst das Problem mit minimalem Aufwand und das Ergebnis sieht gut nach einer Funzel (deutsch für nicht besonders helle Leuchte) aus - siehe auch Link zum Vorbildfoto.
Damit optimiere ich schon seit vielen Jahren meine Dampfer um ihnen ein Gesicht zu verleihen, lange bevor Tillig die ersten Lampen weiss auslegte.
 
...prima Peter...ich bin aber immer noch begeistert von die Reflektoren ...von Kosten her sind die aber nicht optimal....bisher habe ich noch kein alternativ erwischt....bin aber offen gemeinsam ein Alternativ zu entwickeln.... Bitte stell doch einige Bilder deiner Loks ein....ich bin neugierig ...
 
@ Schwarzwälder:

Isolatoren sind (meist) aus Glas oder Porzellan und haben eine glatte Oberfläche, damit Schmutz und Feuchtigkeit nicht gut haften.
Insoweit kommt da die Grundfarbe silber nicht in Betracht und lackiert wurden die Isolatoren auch nicht.

P.S.: In Post 79 hatte ich einen DSO-Beitrag verlinkt, in dem ein Bild von der Stirnseite der E19 01 einschließlich der Stirnlampen enthalten ist.

MfG
 
Griffstangen und Vorläufer

@knechtl,
auf deinen neuen Nahaufnahmen ist zu sehen, das du die roten Griffstangen angebracht hast und diese unten schwarz lackiert hast.
Ich möchte dich drauf hinweisen, das laut der Fotos im Buch, die Aufstiegsleitern und die Greifstangen komplett schwarz waren.
Dies was du dargestellt hast, gab es bei der E19 11und E 19 12, aber nicht bei der E 19 01 und der E 19 02. ...
.

ich habe mich an derartigen Bildern orientiert:
http://www.bahnbilder.de/bild/deuts.../443880/die-e19-war-die-schnellste-e-lok.html

http://www.bahnbilder.de/bild/deuts...jubilaeumsausstellung-150-jahre-deutsche.html

mfg
fp

FrageSchwarzwälder: man sieht, das du an dem Vorläufer was gefräst hast, was war der Grund dafür oder täuscht das Bild?

gut geguckt,
ja, ich habe den Vorläufer an der Aufhängung abgefeilt, damit er mehr Spiel beim Fahren nach unten hat, da beim Bettungsgleis beim "Kippeln" durch das starre Fahrgestell der Vorläufer im Kurvenlauf aus dem Gleis ging. Er wird auch noch mit Balast versehen.
 
Ich finde nichts in dem Archiv, warum auch immer, mir wird keine E 19 angezeigt.

Die Frage ist nun natürlich, warum die Isolatoren silbern wirken, wenn sie es doch gar nicht sind.
Es ist in dem Buch keine Rede davon, das die Foto nachbearbeitet sind und ich bezweifle ganz arg, das der Karl Belingrodt dies gemacht hat, dazu waren seine Ansprüche viel zu Hoch und es hätte seiner Sammlung keinen so hochgelobten Ruf eingebracht.
Er hat doch keine Postkarten gemalt.
Was erwiesen ist, das die DRG ihre Pantographen in der gleichen Farbe lackiert hat wie das Dach, also Silber und die sind sicher nicht rot auf dem Foto.
Ein Problem mit der roten Farbe kann seine Fotoplatte auch nicht haben, den dann wär die Lok ja auch nicht so schön Rot abgelichtet worden.

Zum Vorläufer möchte ich was bemerken, das raußhüpfen des Vorläufers liegt nicht daran, das der Vorläufer zu wenig Spiel nach unten hat, nein es liegt an einem anderen Detail.
Siehe Bild.
Es sind die Rahmenwangen, die nach vorn sehr weit heraus stehen, welche ich mit einem Elektronikflachschneider entfernt habe, damit dies nicht mehr passieren kann, was übrigens nicht nur beim Bettungsgleis geschieht.
Der Vorläufer bleibt in Kurvenfahrt an der Kupplungsdeichsel hängen, da die Kupplung vorn nicht mit schwenkt, wie der Vorläufer und so das er dann in der Kurve heraus gedrückt wird.
Man kann natürlich die Deichsel auch etwas flacher feilen, das schadet sicher nicht, aber der Hauptgrund ist das verklemmen und das einseitige anheben der Achse.
Man sollte auch darauf achten, das die Feder hinter der Deichsel auf der Gleitbahn gut gefettet ist, damit diese ebenfalls sich nicht verkannten kann.

VG Torsten und viel Erfolg beim verbessern.
 

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Was erwiesen ist, das die DRG ihre Pantographen in der gleichen Farbe lackiert hat wie das Dach, also Silber und die sind sicher nicht rot auf dem Foto.
Prinzipiell ist diese Aussage falsch. Schau mal in den Diener oder auch in den Lokvogel. Auch bei der DRG gab es zu verschiedenen Zeiten verschiedene Anstriche.
 
Ausnahmen bestätigen wie immer natürlich den Regelfall.
Es gab Bahndirektionen, die ganz gewaltig von den Vorgaben und Vorschriften abgewichen sind.
Ich habe gerade im Lokvogel noch einmal nachgelesen.
Es wurden schon mal drei verschiedene Rottöne als Lokanstrich verwendet.:wiejetzt:
Fasziniert, ich jetzt bin.:fasziniert:
Ich habe auch gelesen, das ab Mitte der zwanziger, die Pantos laut Vorschrift Graualuminium sein sollten und das grüne, sowie auch weiße Isolatoren, verwendet wurden.
So gesehen, können die Silber wirkenden Isolatoren, auch weiß sein.
Ich denke, das es dazu sicher unter den Historikern schon unendliche Diskussionen gegeben hat und man immer wieder unterschiedliche Angaben lesen kann, weil es niemand wirklich genau beweisen kann.
Ich sehe ein, das die silberne Farbe auf den Isolatoren nicht richtig sein kann, denn ich hatte dies selbst schon angezweifelt, dachte mir aber, von den Fotos ausgehend, wenn es da so zu sehen ist, wird es wohl schon stimmen.
Ihr habt Recht, das die Isolatoren wohl kaum silber angestrichen worden und somit werde ich mich mal an die allgemeine Angabe halten und die Isolatoren weiß einfärben, wo doch grüne Isolatoren üblicherweise Verwendung fanden.

Grüße aus dem Süden.
 
#115

Dem Typ mit den Rahmenwangen werde ich nachgehen.
doppelt hält (=) fährt besser.
Danke

mfg
fp
 
@Schwarzwälder,
schau auch mal bei Altbau-Eloks in die Datenbank. Da siehst Du bei den Epoche II Maschinen viele Beispiele. Ob die so stimmen?
Nicht vergessen, die E19 ist ein sehr spätes DRG-Fahrzeug.
 
@Schwarzwälder,
schau auch mal bei Altbau-Eloks in die Datenbank. Da siehst Du bei den Epoche II Maschinen viele Beispiele. Ob die so stimmen?
Nicht vergessen, die E19 ist ein sehr spätes DRG-Fahrzeug.

Speziell in Schlesien und in Bayern dürfte es viele Abweichungen gegeben haben vor 1937, ab 1940 kamen ständig neue Vorschriften die unmöglich alle gleichzeitig umgesetzt werden konnten.
Speziell bei der E19 gibt es viele Gerüchte und Geschichten, angeblich soll eine sogar schon vor Kriegsende in Dessau mit einem grünen Anstrich versehen worden sein. Wegen der fehlenden Farbfotos bleibt das wie so vieles Andere ohne Beleg. Lediglich der für späte KEL1 und KEL2 obligatorische kriegsgraue Lack kann ausgeschlossen werden.
Schön für die Bastler unter uns, schlecht für die Nietenzählerfundamentalisten.
Manchmal heißt unzureichende Dokumentation eben auch Raum für kreative Gestaltung in einem gewissen Rahmen. :brrrrr:
 
@Barry

kleine Erläuterung:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/In_China_ist_ein_Sack_Reis_umgefallen

Und bitte blos nicht weiter investieren, da man bei Deinen Modellbildern sofort den grundsätzlichen Fehler sieht, denn normaler Weise sieht man das leuchtende Leuchtmittel nicht, sondern nur das reflektierte Licht.

http://www.bahnbilder.de/1024/die-alte-dame-e18-047-479865.jpg

Das von mir beschriebene Verfahren löst das Problem mit minimalem Aufwand und das Ergebnis sieht gut nach einer Funzel (deutsch für nicht besonders helle Leuchte) aus - siehe auch Link zum Vorbildfoto.
Damit optimiere ich schon seit vielen Jahren meine Dampfer um ihnen ein Gesicht zu verleihen, lange bevor Tillig die ersten Lampen weiss auslegte.

Moin Peter,

Ich bin immer noch gespannt nach deinen detaillierte Bilder...


PS @ all habe immer noch keinen Maß der Durchmesser erwischt .... Willt ihr nun ein (alternative) Lösung oder nur darüber quatschen?

VG

Patrick
 
Spreepaul,

ich kann leider mit deinem letzten Beitrag nichts anfangen, sorry aber was sollte ich denn dann mit diesem Link anfangen, als nach der Lok suchen und die benötigten Infos heraus lesen.
Ich dachte eigentlich das du uns einen Link schickst, der direkt zur Informationsquelle führt.
Bitte erkläre dich einmal.

VG Torsten.
 
Hallo,

ich habe mal die Schürtze von Beckert-Modellbau etwas angepasst, da diese wie sie geliefert wird nicht passt. Als Basisteil fand die offene Schürtze Verwendung. Diese wurde im unteren teil um 2mm geschwächt. Oben wurde dann ein neuer Quersteg aus Neusilber (aus der Restekiste) eingelötet. Unten habe ich noch einen 0,6mm starken Federstahldraht angelötet. Dieser stellt dann die Ausrundung der Schürtze dar. Die geschlossene Seite der Schürtze werde ich dann aus einem Kunststoffteil herstellen. Hat jemand schon einen passenden Farbton gefunden?

kalle
 

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Farbton

Hallo,
......................
...............Hat jemand schon einen passenden Farbton gefunden?

kalle

Ja,
um den Farbton letztendlich zu treffen, habe ich Himbeer-Rot (RAl) mit einem Hauch Weinrot (RAL) gemischt, da nach RAL-Karte kein Farbton treffend war.
Reale Farbe nach RAL ist am Ende beim Auftragen nicht unbedingt zutreffender Farbton.

mfg
fp
 
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