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Anlagenbau Ein kleiner aber feiner Lokschuppen

Da ich mich nun doch entschieden habe noch etwas in TTe zu machen, hier mal der Schmalspurlokschuppen Nossen von Art & Detail.
Eine kleine freie Ecke habe ich noch auf meiner Anlage und so schwebt mir ein Schmalspurbahnhof mit Lokschuppen und einer Rollbockanlage vor.
Auf der Suche nach einem Lokschuppen für die IV K bin ich auf den Schmalspurlokschuppen Nossen gestoßen. Was mir am besten gefällt ist filigrane Dachwerk.
Der Lokschuppen soll später eine Inneneinrichtung erhalten und das Dach bleibt abnehmbar.
Nun zum Bausatz. Der Bausatz besteht aus geläserten Teilen aus Pappe und Holz.
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Das Mauerwerk ist aus geätztem Messing. Die Teile sind sehr passgenau und lassen sich gut verarbeiten.
Zu empfehlen ist, alle Teile welche farblich verändert werden sollen, vor dem Zusammenbau zu lackieren.
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Wenn Farbtöne angemischt werden, wie bei mir für die Ziegelfarbe, ist es ratsam sich eine kleine Reserve aufzubewahren. Nach dem Zusammenbau können so kleine Stellen ausgebessert werden.
Die Pappteile habe ich versucht mit Sekundenkleber zu verkleben. Dieser ist aber nicht wirklich geeignet. Die Teile lösen sich einfach wieder. Besser einen Alleskleber verwenden. Für das Dach eignet sich aber der Sekundenkleber hervorragend. Um das lackierte Mauerwerk aufzukleben, habe ich doppelseitiges Klebeband verwendet. Um das Fachwerk auf dem Messingziegelwerk zu befestigen, habe ich "Hin und weg" von Noch verwendet. Sekundenkleber würde hier das Material einfärben und dunkel machen.
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Für die Fensterrahmen kam dann Weißleim zum Einsatz.
Für die Fenster des Schuppens hatte ich noch Fensterscheiben von Auhagen vom Ringlokschuppen übrig. Die Fensterscheiben des Anbaus wurden mit Microclear verglast.
Da das Dach abnehmbar bleiben sollte, habe ich erst versucht aus Messigblech dieses herzustellen. Überzeugen konnte mich das aber nicht, sodass ich dann 1mm starkes Balsaholz verwendet habe.
Mit der Dachpappenimitation von Slawek, und einem anthrazitfarbenen Airbrushüberzug passt es nun.
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Ein herrliches Gebäudemodell, welches sicher nicht auf jeder Anlage zu finden ist. Kann ich als Kauftipp unbedingt weiterempfehlen.

Kommentare

Gefällt mir. Danke für den Tip. Das Original steht ja praktisch vor meiner Haustür.
 
Hallo,

dies dauert noch eine Weile. Die Tore kommen erst rein, wenn die Gleise liegen.

VG
kalle
 
Sehr schön!

Du hast mich dazu angeregt, den Bausatz auch zu bestellen.

Als erstes muss ich sagen, ein sehr schönes Modell, wie von Famiele Gruner / Müller - Art & Detail gewohnt.
Ein wenig mehr könnte die Baunleitung doch beinhalten an Text und Abbildungen, so hätte ich einige Sachen anders gemacht.
Ich schreibe hier mal meine Hinweise rein, Foto`s folgen dann später noch vom Modell, ich habe es damit nicht so beim bauen.
- Die Bodenplatte hätte ich vorab mit Mattlack bzw. je nach dem farbig mit Acryllack bearbeitet, da sich doch schnell beim bauen ein Teil des Papieres löst, das habe ich dann mit Weißleim bzw. Kleber nachgeholt.
. Ich habe alles mit kibri Polyplatte bzw. Sekundenkleber geklebt, beim Mauerwerk auch reichlich doppeltes Klebeband.
- Für den Wasserbehälter hätte ich etwas passendes suchen sollen, auf Grund des Bauvortschrittes habe ich ein dickes dunkles Stück Karton da oben reingestellt, leider ein wenig zu breit geraten, wenn man dem einen zu findenden Foto traut. Sieht man später soweiso kaum.
- Etwas einfache Inneneinrichtung, Spind und Tisch aus Karton wurde im Anbau plaziert.
- Das Loch im Ätzblech für den Dachbalken des Anbaues fehlt leider und die unteren Balken passen auch nicht richtig. Beim Lokschuppen habe ich an den unteren Balken die Nasen etwas schmaler gefeilt, damit sie besser am Ätzblech anliegen.
- Das Ätzblech hat so wenig wie möglich Grundierung von Weinert und Ziegelrot von Revell erhalten, danach wurde mit diversen Pulverfarben gearbeitet, etwas zu hell, evtl. gehe ich noch mit dunkleren Farben darüber.
- Die eine Stelle am Anbau, wo die Löcher im Ätzblech sind, wäre es schön gewesen, den Karton vorher auch ziegelfarbend zu streichen.
- Alle Holzteile wurden mehr oder weniger gebeizt. Eins, zwei kleine Brüche gab es, konnte trotzdem alles verwendet werden.
- Die Treppe wäre mir aus Holz oder besser als Ätzteil lieber gewesen, der Handlauf fehlt leider. Auch ist das Gebälk am Wasserbehälter falsch rum gezeichnet. Da kommt ja so ohne durchkriechen keiner nach oben.
- Für einige Holzteile fehlt auch jeder Hinweis.
- Beim Fachwerk hatte ich überlegt dieses zu lackieren, die helle Farbe passt aber ganz gut(laut zu findenen Farbfoto`s), nur ein paar dunkle Stellen muss ich generell noch machen.
- Die großen Fenster habe ich wie folgt eingesetzt, Holzrahmen, Fenstergitter, Fensterfolie(die, die auch beilag), Holzrahen, das erschien mir am stimmigsten, hatte erst überlegt, warum 12 Holzrahem bei sind, in der Anleitung leider auch hierzu nichts zu finden.
- 2 N Hängelleuchten von DM-Toys im Balkenbereich wurden montiert. Auf den Vorbild Foto`s zwischen den Fenstern, sind das Lampen(Leuchtstoffröhren) oder Heizstrahler an der Wand?.
- Das Dach besteht auch aus 1 mm Holz darauf allerdings Schiefer(dazu beim nächsten mal mehr).
- Die beiliegeden Türen sind mir zu dick und die Bänder falsch. Die Türen sind gerade in der Mache. Es fehlen zwar passenden Bänder, die digitalzentrale hat jedenfalls welche, mal schauen.
- Auch ein Wasserkran ist im Bau, der TTe Steinbacher von MMC etwas umgewandelt, mehr lassen meine Augen leider nicht mehr zu, früher hätte ich den selber gebaut.
- Dachrinnen von Auhagen...
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Also mehr dann demnächst.
 
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So, nach einem Jahr, geht es am Lokschuppen weiter.
Ich wollte ja nah am Original sein. Das Dach entstand auf einer dünnen Echtholzplatte, wie oben geschrieben.
Ich bin zufrieden, war mein erster Versuch, mehr hat man im Normalfall ja auch nicht. Einiges hätte besser gehen können, naja.
Was jetzt noch kommt.
- Wasserkran von MKC, passt nicht 100%, aber es geht
- Wandleuchte
- Schornstein, Abluft
- Bleche über den Fenstern
- Dachrinnen, Fallrohre
- Elektroanschluss

- die Tore entstehen derzeit immer noch im Eigenbau
und natürlich eine abschließende Alterung.

Mehr dann demnächst.
 

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Kalle
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