Hallo zusammen,
meine BR91 von MMS hat ihr Dasein bisher fast ausschließlich in der Vitrine verbracht. Die Fahreigenschaften waren nicht so besonders. Der Motor brauchte ewig bis er auf Drehzahl kam und die Lok in den Vortrieb versetzte. Wenn ich schon an dem doch sehr schönen Modell Hand anlege, dann kann ja auch gleich noch einen Beleuchtung, sowie eine Führerstandsbeleuchtung mit eingebaut werden. Was wird benötigt, um der alten Dame zu zeitgemäßen Fahreigenschaften zu verhelfen:
1x Ladeschaltung für Speicherkondensatoren / Pufferspeicher
Art.-Nr.: 20006306
5x Tantal-Kondensator 220uF 16V
Art.-Nr.: 20006600-5
1x Schnecke Modul 0,3 di=1,0mm
Art.-Nr.: 20003103
1x ZIMO MX622N
Art.-Nr.: 100127
1x Glockenankermotor FM1015DS
Art.-Nr.: 40130033
2x Laterne DR - supergoldenwhite
Art.-Nr.: 20006000sgw
4x Tenderlaterne DR - supergoldenwhite
Art.-Nr.: 20006003sgw
3x SMD Vorwiderstand 10 – 12 Kiloohm
1x SMD LED 0402 supergoldenwithe
Die Lok ist schnell zerlegt, es ist nur eine Schaube am Unterboden der Lok zu lösen und das Gehäuse nach hinten abzunehmen. Die nicht mehr benötigten Laternen können mit der Spitzzange vom Lokgehäuse abgezogen werden. Die Löcher der hinteren beiden unteren Laternen werden mit Spachtelmasse verschlossen. Die Löcher der Laternenaufnahmen müsste etwas erweitert werden. Alle Laternen können nun am Lokgehäuse angebracht und die Kabel in das Innere der Lok verlegt.
Der Decoder findet mit der kleinen Platine für die Vorwiderstände der Beleuchtungsausgänge im Dach des Lokgehäuses seinen Platz. Im vorderen Teil des Kessels der Lok ist Platz für 5 Spannungsspeicher. Die Ladeschaltung für die Spannungsspeicher habe ich seitlich in den Führerstand der Lok geklebt.
Der alte Motor wird entfernt und der neue Glockenankermotor auf den Rahmen der Lok mit 2 K-Kleber befestigt. Vorher natürlich die Schnecke auf die Motorwelle aufziehen. Bevor der Motor mit dem Rahmen verklebt wird, habe ich die Schnecke mit 0,2mm starken Kupferlackdraht umwickelt. So lässt sich das Spiel zwischen Stirnrad und Schnecke vom Motor unkompliziert und einfach einstellen.
Das Getriebe hat von Haus aus so eine starke Selbsthemmung, dass eine Schwungmasse wirkungslos ist, insofern habe ich auch darauf verzichtet.
Nun noch alles verkabeln. Für die Fürherstandbeleuchtung habe ich eine SMD LED mit Vorwiderstand verwendet und direkt auf den Decoder im Dach befestigt.
Trotz der nun narrensicheren Stromabnahme der Lok habe ich noch einen stromführenden Pehokupplung montiert. Noch ein paar Leitungen am Umlauf der Lok angebracht, ein bisschen Farbe……
Die kleine Lok überzeugt nun mit sehr ausgeglichenen Fahreigenschaften, sodass sie nun – auf ihre alten Tage – in den Betriebsdienst auf meiner Anlage zurückkehrt.
Viel Spaß beim nachbasteln.
kalle
meine BR91 von MMS hat ihr Dasein bisher fast ausschließlich in der Vitrine verbracht. Die Fahreigenschaften waren nicht so besonders. Der Motor brauchte ewig bis er auf Drehzahl kam und die Lok in den Vortrieb versetzte. Wenn ich schon an dem doch sehr schönen Modell Hand anlege, dann kann ja auch gleich noch einen Beleuchtung, sowie eine Führerstandsbeleuchtung mit eingebaut werden. Was wird benötigt, um der alten Dame zu zeitgemäßen Fahreigenschaften zu verhelfen:
1x Ladeschaltung für Speicherkondensatoren / Pufferspeicher
Art.-Nr.: 20006306
5x Tantal-Kondensator 220uF 16V
Art.-Nr.: 20006600-5
1x Schnecke Modul 0,3 di=1,0mm
Art.-Nr.: 20003103
1x ZIMO MX622N
Art.-Nr.: 100127
1x Glockenankermotor FM1015DS
Art.-Nr.: 40130033
2x Laterne DR - supergoldenwhite
Art.-Nr.: 20006000sgw
4x Tenderlaterne DR - supergoldenwhite
Art.-Nr.: 20006003sgw
3x SMD Vorwiderstand 10 – 12 Kiloohm
1x SMD LED 0402 supergoldenwithe
Die Lok ist schnell zerlegt, es ist nur eine Schaube am Unterboden der Lok zu lösen und das Gehäuse nach hinten abzunehmen. Die nicht mehr benötigten Laternen können mit der Spitzzange vom Lokgehäuse abgezogen werden. Die Löcher der hinteren beiden unteren Laternen werden mit Spachtelmasse verschlossen. Die Löcher der Laternenaufnahmen müsste etwas erweitert werden. Alle Laternen können nun am Lokgehäuse angebracht und die Kabel in das Innere der Lok verlegt.
Der Decoder findet mit der kleinen Platine für die Vorwiderstände der Beleuchtungsausgänge im Dach des Lokgehäuses seinen Platz. Im vorderen Teil des Kessels der Lok ist Platz für 5 Spannungsspeicher. Die Ladeschaltung für die Spannungsspeicher habe ich seitlich in den Führerstand der Lok geklebt.
Der alte Motor wird entfernt und der neue Glockenankermotor auf den Rahmen der Lok mit 2 K-Kleber befestigt. Vorher natürlich die Schnecke auf die Motorwelle aufziehen. Bevor der Motor mit dem Rahmen verklebt wird, habe ich die Schnecke mit 0,2mm starken Kupferlackdraht umwickelt. So lässt sich das Spiel zwischen Stirnrad und Schnecke vom Motor unkompliziert und einfach einstellen.
Das Getriebe hat von Haus aus so eine starke Selbsthemmung, dass eine Schwungmasse wirkungslos ist, insofern habe ich auch darauf verzichtet.
Nun noch alles verkabeln. Für die Fürherstandbeleuchtung habe ich eine SMD LED mit Vorwiderstand verwendet und direkt auf den Decoder im Dach befestigt.
Trotz der nun narrensicheren Stromabnahme der Lok habe ich noch einen stromführenden Pehokupplung montiert. Noch ein paar Leitungen am Umlauf der Lok angebracht, ein bisschen Farbe……
Die kleine Lok überzeugt nun mit sehr ausgeglichenen Fahreigenschaften, sodass sie nun – auf ihre alten Tage – in den Betriebsdienst auf meiner Anlage zurückkehrt.
Viel Spaß beim nachbasteln.
kalle