Hallo zusammen,
ein guter Mobafreund meinte es gut mit mir und hat mir den Bausatz vom AT589/590 von Sörens Horn geschenkt. Er war der Meinung, dass ich in der Lage bin diesen Bausatz erfolgreich in ein fahrfähiges Modell zu verwandeln. Vorab, dieser Bausatz ist schon eine Herausforderung.
Alle Teile müssen stumpf gelötet werden.
Die Bodenplatte in dem Bausatz ist nicht sehr formstabil. Sörens Horn sah in seiner Konstruktion vor, diese mit Profilen zu verstärken. Diesen Weg wollte ich aber nicht gehen, da die Profile zu viel Platz in Anspruch genommen hätten. Der Triebwagen sollte eine Inneneinrichtung, Beleuchtung und Sound erhalten.
In der Bastelkiste fand ich noch zwei Bodenplatten vom gleichen Bausatz. Somit war ich nun in der Lage die Bodenplatte zu verdoppeln und ihr damit ausreichend Festigkeit zu verleihen.
Als Motor kam ein Glockenankermotor von Fischer-Modellbau zum Einsatz. Der erste Versuche mit den im Bausatz enthaltenen Jeikeantriebsteilen, welche mittels Silikonschlauch die Kraft vom Motor übertragen bekommen, scheiterte. Ich denke im Nachhinein, dass ich hierbei einen Fehler gemacht habe. In einen Richtung muss ein Weg vom Motor zum Getriebe auf einen Länge von 40mm übertragen werden. Der Silikonschlauch schwingt dabei so stark, dass er das Getriebe beschädigt hat. Vielleicht hätte man den Silikonschlauch mit einem eingeschobenen Messingröhrchen beruhigen können …………….. vielleicht, aber das Getriebe war nun hin. Also musste eine andere Lösung her. Ich hatte noch aus den ETA-Jatt-Bausätzen Antriebsteile da. Diese wurden nun in die Bodenplatte eingebaut.
Die Stromabnahme erfolgt über Radschleifer von allen Radscheiben. Eine Achse wurde mit einem Haftreifen ausgerüstet. Diesmal sollte nun auch der Motor mittig zwischen den Getrieben liegen. Dazu ist notwendig, die mittlere Pendelachse so an die Bodenplatte anzupassen, dass diese nicht in den Triebwageninnenraum ragt. Das habe ich mit Kunststoffprofilen und einer aus Neusilber gebogenen Halteklammer realisiert.
Die Inneneinrichtung stammt aus einem BTTB-Rekowagen. Im Motorwagen habe ich nur schmale Sitzreihen geschnitten und hinter die Fenster geklebt.
Die Beleuchtung ist wechselseitig weiß/rot, die Lampenattrappen sind eingelötete Adernhülsen . Das obere 3. Spitzenlicht entstand aus einem Lichtleiter und Schrumpfschlauch. Die Bleuchtungsplatine stammt von E-Modell. Trieb- und Beiwagen sind mit einer stromführenden, magnetischen Pehokupplung verbunden.
Als Decoder habe ich den SD10A-0 und den FB05-0 verwendet. Sicherheitshalber noch eine Spannungsspeicher von Fischer-Modell.
Der Rest ist Farbe und Decals.
Die Fahreigenschaften sind überraschend gut. Mit dem Glockenankermotor läuft der Triebwagen sehr ruhig und leise.
Eine Bereicherung in meinem Fuhrpark ist dieses Modell allemal.
VG
kalle
ein guter Mobafreund meinte es gut mit mir und hat mir den Bausatz vom AT589/590 von Sörens Horn geschenkt. Er war der Meinung, dass ich in der Lage bin diesen Bausatz erfolgreich in ein fahrfähiges Modell zu verwandeln. Vorab, dieser Bausatz ist schon eine Herausforderung.
Alle Teile müssen stumpf gelötet werden.
Die Bodenplatte in dem Bausatz ist nicht sehr formstabil. Sörens Horn sah in seiner Konstruktion vor, diese mit Profilen zu verstärken. Diesen Weg wollte ich aber nicht gehen, da die Profile zu viel Platz in Anspruch genommen hätten. Der Triebwagen sollte eine Inneneinrichtung, Beleuchtung und Sound erhalten.
In der Bastelkiste fand ich noch zwei Bodenplatten vom gleichen Bausatz. Somit war ich nun in der Lage die Bodenplatte zu verdoppeln und ihr damit ausreichend Festigkeit zu verleihen.
Als Motor kam ein Glockenankermotor von Fischer-Modellbau zum Einsatz. Der erste Versuche mit den im Bausatz enthaltenen Jeikeantriebsteilen, welche mittels Silikonschlauch die Kraft vom Motor übertragen bekommen, scheiterte. Ich denke im Nachhinein, dass ich hierbei einen Fehler gemacht habe. In einen Richtung muss ein Weg vom Motor zum Getriebe auf einen Länge von 40mm übertragen werden. Der Silikonschlauch schwingt dabei so stark, dass er das Getriebe beschädigt hat. Vielleicht hätte man den Silikonschlauch mit einem eingeschobenen Messingröhrchen beruhigen können …………….. vielleicht, aber das Getriebe war nun hin. Also musste eine andere Lösung her. Ich hatte noch aus den ETA-Jatt-Bausätzen Antriebsteile da. Diese wurden nun in die Bodenplatte eingebaut.
Die Stromabnahme erfolgt über Radschleifer von allen Radscheiben. Eine Achse wurde mit einem Haftreifen ausgerüstet. Diesmal sollte nun auch der Motor mittig zwischen den Getrieben liegen. Dazu ist notwendig, die mittlere Pendelachse so an die Bodenplatte anzupassen, dass diese nicht in den Triebwageninnenraum ragt. Das habe ich mit Kunststoffprofilen und einer aus Neusilber gebogenen Halteklammer realisiert.
Die Inneneinrichtung stammt aus einem BTTB-Rekowagen. Im Motorwagen habe ich nur schmale Sitzreihen geschnitten und hinter die Fenster geklebt.
Die Beleuchtung ist wechselseitig weiß/rot, die Lampenattrappen sind eingelötete Adernhülsen . Das obere 3. Spitzenlicht entstand aus einem Lichtleiter und Schrumpfschlauch. Die Bleuchtungsplatine stammt von E-Modell. Trieb- und Beiwagen sind mit einer stromführenden, magnetischen Pehokupplung verbunden.
Als Decoder habe ich den SD10A-0 und den FB05-0 verwendet. Sicherheitshalber noch eine Spannungsspeicher von Fischer-Modell.
Der Rest ist Farbe und Decals.
Die Fahreigenschaften sind überraschend gut. Mit dem Glockenankermotor läuft der Triebwagen sehr ruhig und leise.
Eine Bereicherung in meinem Fuhrpark ist dieses Modell allemal.
VG
kalle