So, weiter geht's!
Nachdem nun fast alle auf der Anlage befindlichen Lokomotiven umgebaut sind, sollen natürlich auch noch die Reisezugwagen beleuchtet werden.
Nicht, dass unsere Reisenden im Dunkeln sitzen müssen.
Die Anforderungen hierzu sind klar.
Konstante Beleuchtung auch bei Stillstand.
Kein flackern in Weichenbereichen
Einbau ohne größeren Aufwand
Wie schon geschrieben, wurde hierzu eine Universalplatine entworfen.
Diese kann in der Länge angepasst werden und kann vom 3achs.-Rekowagen bis zum 26,4m-Schnellzugwagen verbaut werden. Die Funktionen sollen sich hier in Grenzen halten.
In der Regel schaltet man ja nicht ständig irgendwo das Licht, Das ist ja eher bei Rangierarbeiten interessant.
So habe ich das Innenlicht nicht extra schaltbar ausgeführt.
Bei Abstellen des Zuges kann natürlich trotzdem das Licht abgeschaltet werden.
Zum Einsatz der Platine in Steuerwagen gibt es neben dem Ausgang für Schlussbeleuchtung auch einen Ausgang für das Spitzenlicht.
Auch der Ausgang für die Führerstandsbeleuchtung wurde nicht vergessen. Auch gibt es zusätzliche Lötflächen für einen Motor, sodass die Lp auch bei Triebwagen verwendet werden kann.
Ein paar Worte zu den bisher umgebauten Wagen:
Allgemein:
Konstruktionsbedingt sind die Wagenböden generell zu hoch, wodurch ich mich für einen schwarzen Wagenboden entschieden habe.
M.E. verleiht das ein wenig Tiefe.
Durch die kleineren Sitze hat sich der Einsatz von N-Figuren als sinnvoll erwiesen. Diese konnten in Großpackungen recht günstig erworben werden.
Allerdings sind diese auch recht einfach gehalten, was die farbliche Gestaltung betrifft. Aber bei der Anzahl… Generell habe ich in jedem Wagen die Zusatzgewichte entfernt und die Stromabnahme direkt am Drehgestell abgegriffen.
Weiterhin gibt es eine Zugsammelschiene für die Stromabnahme. D.h. Die Stromversorgung ist über den gesamten Zug mittels Magnetkupplung verbunden und kann überall abgegriffen werden. Für eine stabile Stromversorgung reichen nach meiner Erfahrung bereits 2 Drehgestelle je Seite aus.
Um den Preis niedrig zu halten, habe ich immer 2 bis 3 Wagen zu einer Gruppe zusammengefasst.
Dazu kann die Decoderplatine mit wenig Aufwand zu einer Passiv-Plane umfunktioniert werden.
Was die Innenfarbgebung angeht, so habe ich anhand von Bildern und Videos versucht, die Farbgebung zu ermitteln.
Allerdings gibt auch hier in den langen Einsatzjahren reichlich Unterschiede.
So habe ich ein wenig experimentiert und mich dann jeweils für das entsprechende Design entschieden.
Bei der Schlussbeleuchtung habe ich alle nicht verwendeten Lampen von hinten geschwärzt. Hier haben es unsere Hersteller zwar gut gemeint mit den Lampeneinsätzen, aber diese benötigen eine sehr helle Innenbeleuchtung oder bei Einsatz von roten LED leuchtet zu viel von den Fensterbereichen mit.
Ich habe separate LED genutzt und die Lampe mit Acrylkleber ausgegossen.
4-achs. Rekowagen (Tillig oder Piko?):
Das ist eine interessante Frage. Sie hat sich nach dem Öffnen der Wagen eindeutig zugunsten Tillig entwickelt.
In der heutigen Zeit Drehgestelle ohne Stromabnahme anzubieten… Naja soll jeder für sich entscheiden.
Ich gebe Tillig schon der Optik wegen den Vorzug.
Im Innenraum gibt es ein helles grün oder Sprelacart-hellbraun als Wandfarbe.
Die Sitze sind entsprechen in dunklem grün bzw. braun gehalten.
Gepäckräume sind nicht beleuchtet. Dafür aber der Gang.
3achs. Rekowagen (Kühn oder Arnold?)
Eindeutig Kühn, obwohl hier die die Laufeigenschaften beider Wagen zu wünschen übrig lassen. Ehrlich gesagt kam ich mir vor wie in den 60er Jahren bei Wagen mit Plasteradsätzen.
Die Wände sind je nach Epoche in einem brauen Holzton oder hellgrün ausgeführt. Sitze dunkelgrün
E5-Wagen:
Bei den E5 Wagen habe ich mittels Kupferfolie alle Leitungen am Wagenboden zusammengefasst und dann die für den Decoder benötigten Leitungen durch die Toilette nach oben geführt.
Bei allen anderen Wagen geht es an den Wagenenden nach oben.
Der Innenraum bekam wieder einen mittelbraunem Holzton für die Wände. Die Sitze wurden dunkelgrün ausgeführt.
Mod-Wagen:
Die Mod-Wagen sind neben den Bmh-Wagen die einzigen Wagen, wo das Gewicht nicht entfernt werden kann. Da werden bei einem 10Wagen Zug die Loks reichlich belastet.
Den Innenraum habe ich bei den 2. Klasse Wagen im Bereich der Abteile in hellgrau ausgeführt.
Die Sitze bekamen einen blaugrauen Farbton.
In der ersten Klasse gibt es grüne Sitze und ein wohliges Sprelacart-braun.
Für die Gepäckwagen habe ich eine Inneneinrichtung gedruckt.
Hier gibt es die Variante „Dg“ ohne Seitengang im Gepäckraums, sowie die Variante „Dgs“ mit Trennung des Seitengangs durch ein Gitter und Beleuchtung des Seitengangs für den Einsatz in der Zugmitte.
Der Dienstraum verfügt über entsprechende Schränke, Schreibtischbereich und einen Stuhl. Auch hier alles in Sprelacart-braun. Die Gepäckraumwände sind hellgrau gehalten.
B-Wagen:
Konstruktiv sind die Wagen gut ausgeführt und lassen viele Varianten zu.
Bei der zweiten Klasse der Epochen III und IVa habe ich mich für einen hellgrauen Abteilbereich mit roten Sitzen entschieden.
In der ersten Klasse wie Mod-Wagen grüne Sitze mit Sprelacart-braun.
Y-Wagen:
Erste Klasse wie B-Wagen. Zweite Klasse Raucher braune Sitze, Nichtraucher rote Sitze, Wandfarbe Sprelacart braun.
YB70-Wagen Tillig oder Kühn?
Ehrlich gesagt gefallen mir die Kühn-Wagen vom Innenraum her nicht.
M. E. ist der gesamte Innenraum zu hoch und die Sitzflächen zu breit. Auch sind bedingt durch die Konstruktion Varianten nur schwer möglich.
Besser ist die Optik der Drehgestelle.
Die Vorbereitung der Stromzufuhr habe ich entfernt und direkt am Drehgestell abgegriffen.
Wandfarbe hier Sandgelb, Sitze wie Y-Wagen. Bei Wagen anderer Bahnverwaltungen habe ich auch mal Sprelacart-braun verwendet.
Speisewagen Wr4g :
Die Speisewagen habe ich mit einer Sprelacart-braunen Wandfarbe versehen.
Die Arbeitsflächen in der Küche in weißaluminium. Tische weiß mit roten Tischläufern.
Bei der restlichen Einrichtung habe ich 2 Varianten ausgemacht.
In Ep III bzw. IVa waren die Sitze dunkelgrün und der charakteristische Bogen in sehr hellem grün ausgeführt.
Später wurde der Bogen weiß und die Sitze dunkelblau. Jedenfalls habe ich Innenaufnahmen, die das belegen.
Um eine wohligere Atmosphäre zu schaffen, habe ich die LED im Speiseraum ein wenig mit einem orangenen Textmarker behandelt.
Schlafwagen WLAB:
Wände wurden sandgelb belassen. Ablagen in Weiß.
Beleuchtet wurden hier die Sitzbereiche und der Seitengang.
Liegewagen Typ Z:
Die Liegewagen Typ Z habe ich mit roten Sitzen und einer sandgelben Wandfarbe versehen.
Weitere folgen…
Nachdem nun fast alle auf der Anlage befindlichen Lokomotiven umgebaut sind, sollen natürlich auch noch die Reisezugwagen beleuchtet werden.
Nicht, dass unsere Reisenden im Dunkeln sitzen müssen.
Die Anforderungen hierzu sind klar.
Konstante Beleuchtung auch bei Stillstand.
Kein flackern in Weichenbereichen
Einbau ohne größeren Aufwand
Wie schon geschrieben, wurde hierzu eine Universalplatine entworfen.
Diese kann in der Länge angepasst werden und kann vom 3achs.-Rekowagen bis zum 26,4m-Schnellzugwagen verbaut werden. Die Funktionen sollen sich hier in Grenzen halten.
In der Regel schaltet man ja nicht ständig irgendwo das Licht, Das ist ja eher bei Rangierarbeiten interessant.
So habe ich das Innenlicht nicht extra schaltbar ausgeführt.
Bei Abstellen des Zuges kann natürlich trotzdem das Licht abgeschaltet werden.
Zum Einsatz der Platine in Steuerwagen gibt es neben dem Ausgang für Schlussbeleuchtung auch einen Ausgang für das Spitzenlicht.
Auch der Ausgang für die Führerstandsbeleuchtung wurde nicht vergessen. Auch gibt es zusätzliche Lötflächen für einen Motor, sodass die Lp auch bei Triebwagen verwendet werden kann.
Ein paar Worte zu den bisher umgebauten Wagen:
Allgemein:
Konstruktionsbedingt sind die Wagenböden generell zu hoch, wodurch ich mich für einen schwarzen Wagenboden entschieden habe.
M.E. verleiht das ein wenig Tiefe.
Durch die kleineren Sitze hat sich der Einsatz von N-Figuren als sinnvoll erwiesen. Diese konnten in Großpackungen recht günstig erworben werden.
Allerdings sind diese auch recht einfach gehalten, was die farbliche Gestaltung betrifft. Aber bei der Anzahl… Generell habe ich in jedem Wagen die Zusatzgewichte entfernt und die Stromabnahme direkt am Drehgestell abgegriffen.
Weiterhin gibt es eine Zugsammelschiene für die Stromabnahme. D.h. Die Stromversorgung ist über den gesamten Zug mittels Magnetkupplung verbunden und kann überall abgegriffen werden. Für eine stabile Stromversorgung reichen nach meiner Erfahrung bereits 2 Drehgestelle je Seite aus.
Um den Preis niedrig zu halten, habe ich immer 2 bis 3 Wagen zu einer Gruppe zusammengefasst.
Dazu kann die Decoderplatine mit wenig Aufwand zu einer Passiv-Plane umfunktioniert werden.
Was die Innenfarbgebung angeht, so habe ich anhand von Bildern und Videos versucht, die Farbgebung zu ermitteln.
Allerdings gibt auch hier in den langen Einsatzjahren reichlich Unterschiede.
So habe ich ein wenig experimentiert und mich dann jeweils für das entsprechende Design entschieden.
Bei der Schlussbeleuchtung habe ich alle nicht verwendeten Lampen von hinten geschwärzt. Hier haben es unsere Hersteller zwar gut gemeint mit den Lampeneinsätzen, aber diese benötigen eine sehr helle Innenbeleuchtung oder bei Einsatz von roten LED leuchtet zu viel von den Fensterbereichen mit.
Ich habe separate LED genutzt und die Lampe mit Acrylkleber ausgegossen.
4-achs. Rekowagen (Tillig oder Piko?):
Das ist eine interessante Frage. Sie hat sich nach dem Öffnen der Wagen eindeutig zugunsten Tillig entwickelt.
In der heutigen Zeit Drehgestelle ohne Stromabnahme anzubieten… Naja soll jeder für sich entscheiden.
Ich gebe Tillig schon der Optik wegen den Vorzug.
Im Innenraum gibt es ein helles grün oder Sprelacart-hellbraun als Wandfarbe.
Die Sitze sind entsprechen in dunklem grün bzw. braun gehalten.
Gepäckräume sind nicht beleuchtet. Dafür aber der Gang.
3achs. Rekowagen (Kühn oder Arnold?)
Eindeutig Kühn, obwohl hier die die Laufeigenschaften beider Wagen zu wünschen übrig lassen. Ehrlich gesagt kam ich mir vor wie in den 60er Jahren bei Wagen mit Plasteradsätzen.
Die Wände sind je nach Epoche in einem brauen Holzton oder hellgrün ausgeführt. Sitze dunkelgrün
E5-Wagen:
Bei den E5 Wagen habe ich mittels Kupferfolie alle Leitungen am Wagenboden zusammengefasst und dann die für den Decoder benötigten Leitungen durch die Toilette nach oben geführt.
Bei allen anderen Wagen geht es an den Wagenenden nach oben.
Der Innenraum bekam wieder einen mittelbraunem Holzton für die Wände. Die Sitze wurden dunkelgrün ausgeführt.
Mod-Wagen:
Die Mod-Wagen sind neben den Bmh-Wagen die einzigen Wagen, wo das Gewicht nicht entfernt werden kann. Da werden bei einem 10Wagen Zug die Loks reichlich belastet.
Den Innenraum habe ich bei den 2. Klasse Wagen im Bereich der Abteile in hellgrau ausgeführt.
Die Sitze bekamen einen blaugrauen Farbton.
In der ersten Klasse gibt es grüne Sitze und ein wohliges Sprelacart-braun.
Für die Gepäckwagen habe ich eine Inneneinrichtung gedruckt.
Hier gibt es die Variante „Dg“ ohne Seitengang im Gepäckraums, sowie die Variante „Dgs“ mit Trennung des Seitengangs durch ein Gitter und Beleuchtung des Seitengangs für den Einsatz in der Zugmitte.
Der Dienstraum verfügt über entsprechende Schränke, Schreibtischbereich und einen Stuhl. Auch hier alles in Sprelacart-braun. Die Gepäckraumwände sind hellgrau gehalten.
B-Wagen:
Konstruktiv sind die Wagen gut ausgeführt und lassen viele Varianten zu.
Bei der zweiten Klasse der Epochen III und IVa habe ich mich für einen hellgrauen Abteilbereich mit roten Sitzen entschieden.
In der ersten Klasse wie Mod-Wagen grüne Sitze mit Sprelacart-braun.
Y-Wagen:
Erste Klasse wie B-Wagen. Zweite Klasse Raucher braune Sitze, Nichtraucher rote Sitze, Wandfarbe Sprelacart braun.
YB70-Wagen Tillig oder Kühn?
Ehrlich gesagt gefallen mir die Kühn-Wagen vom Innenraum her nicht.
M. E. ist der gesamte Innenraum zu hoch und die Sitzflächen zu breit. Auch sind bedingt durch die Konstruktion Varianten nur schwer möglich.
Besser ist die Optik der Drehgestelle.
Die Vorbereitung der Stromzufuhr habe ich entfernt und direkt am Drehgestell abgegriffen.
Wandfarbe hier Sandgelb, Sitze wie Y-Wagen. Bei Wagen anderer Bahnverwaltungen habe ich auch mal Sprelacart-braun verwendet.
Speisewagen Wr4g :
Die Speisewagen habe ich mit einer Sprelacart-braunen Wandfarbe versehen.
Die Arbeitsflächen in der Küche in weißaluminium. Tische weiß mit roten Tischläufern.
Bei der restlichen Einrichtung habe ich 2 Varianten ausgemacht.
In Ep III bzw. IVa waren die Sitze dunkelgrün und der charakteristische Bogen in sehr hellem grün ausgeführt.
Später wurde der Bogen weiß und die Sitze dunkelblau. Jedenfalls habe ich Innenaufnahmen, die das belegen.
Um eine wohligere Atmosphäre zu schaffen, habe ich die LED im Speiseraum ein wenig mit einem orangenen Textmarker behandelt.
Schlafwagen WLAB:
Wände wurden sandgelb belassen. Ablagen in Weiß.
Beleuchtet wurden hier die Sitzbereiche und der Seitengang.
Liegewagen Typ Z:
Die Liegewagen Typ Z habe ich mit roten Sitzen und einer sandgelben Wandfarbe versehen.
Weitere folgen…