Am Abend des 1.März ging es dann endlich los. Wir machten uns auf zum Bahnhof. Abfahrt des Zuges NZ 117 nach Chernivtsi, an dem unser Schlafwagen hängen sollte, war um 20.05 Uhr. Wir waren etwa eine Stunde vorher da, da es noch galt, im Schlafwagen einzuchecken. Jeder Schlafwagen hat einen oder zwei Schlafwagenschaffner, genannt Provodniza (Schaffnerin) oder Provodnik (Schaffner).
Selbiger kontrolliert die Pässe und Fahrkarten. Letztere sammelt er ein. Erst dann darf man in den Wagen.
Unser Wagen mit UIC-Profil war ganz vorn.
Nun war häusliches Einrichten im Abteil und warten auf die Zuglok angesagt. Selbige kam erst 15 Muinuten vor Abfahrt.
Pünktlich um 20:05 Uhr ging es los. Es lagen nun ca. 26 Stunden Fahrt bis Bukarest vor uns. Der gesamte Wagen war übrigens verplompt. Er ist eine beliebte Schmugglerroute.
Das Schlafen in diesem Wagen ist sehr gut möglich. Die Betten sind ausreichend bequem, geheizt wird gut, die Fahrt ist ruhiger als manch einer vielleicht denkt, man wird durch die Schaffner umsorgt und bewacht. Prima und nicht anstrengend.
In der Nacht war zwei mal Lokwechsel und auch Kopfmachen (zumindest bemerkte man, dass es auf einmal andersrum weiter ging...) in Grechani und in Larha, ehe wir am Morgen des 2.März pünktlich um 7.57 Uhr in Chernivtsi einliefen. Hier endete der NZ 117 und unser Wagen wurde rangiert und an den Zug 959 nach Vadul-Siret angehangen. Die Zeit, ca.90 Minuten, nutzten wir zum Erkunden des Bahnhofs.
Die erste 2TE10M, die ich live gesehen habe.
Ankunft des NZ117 in Chernivtsi
Unser Wagen wird umgesetzt
Nun stehen wir am Zug 959 nach Vadul-Siret.
Währenddessen wummerte es plötzlich. Der Sound ist unbeschreiblich.
Unsere Zuglok ist da.
Größtenteils im guten Radfahrertempo ging es nun durch die Südukraine. Wir frühstückten derweil....
Ja, auch sie leben noch. Wenn auch abgestellt in langen Reihen.
Angekommen in Vadul-Siret war Pass und Zollkontrolle angesagt. Währenddessen wurde unser Wagen umgespurt. Leider durften wir den Wagen nicht verlassen, sodass alle Fotos nur von den Einstiegen oder aus dem Abteil geschossen sind.
Wechsel beider Kupplungen, Unser Wagen war übrigens der einzige, der umgespurt wurde.
Nach Rückgabe unserer Pässe ging es nun in unflotter Fahrt hinüber nach Rumänien, wo in Viesani wieder die Pässe geprüft wurden. Das zieht sich...
Nun ging es ein paar Kilometer weiter nach Suceava-Nord. Dort erfolgte wieder ein Lokwechsel.
Ab hier ging es in flotter elektrischer Fahrt nach Bukarest, wo wir pünktlich um 22.43 Uhr ankamen.
Alles in Allem ist dies eine sehr interessante Fahrt, die in keiner Weise anstrengend ist. Leider ist die Verbindung aufgrund ihrer Auslastung - wir waren in Bukarest die einzigen Fahrgäste des Schlafwagens - einstellungsgefährdet.
Selbiger kontrolliert die Pässe und Fahrkarten. Letztere sammelt er ein. Erst dann darf man in den Wagen.
Unser Wagen mit UIC-Profil war ganz vorn.
Nun war häusliches Einrichten im Abteil und warten auf die Zuglok angesagt. Selbige kam erst 15 Muinuten vor Abfahrt.
Pünktlich um 20:05 Uhr ging es los. Es lagen nun ca. 26 Stunden Fahrt bis Bukarest vor uns. Der gesamte Wagen war übrigens verplompt. Er ist eine beliebte Schmugglerroute.
Das Schlafen in diesem Wagen ist sehr gut möglich. Die Betten sind ausreichend bequem, geheizt wird gut, die Fahrt ist ruhiger als manch einer vielleicht denkt, man wird durch die Schaffner umsorgt und bewacht. Prima und nicht anstrengend.
In der Nacht war zwei mal Lokwechsel und auch Kopfmachen (zumindest bemerkte man, dass es auf einmal andersrum weiter ging...) in Grechani und in Larha, ehe wir am Morgen des 2.März pünktlich um 7.57 Uhr in Chernivtsi einliefen. Hier endete der NZ 117 und unser Wagen wurde rangiert und an den Zug 959 nach Vadul-Siret angehangen. Die Zeit, ca.90 Minuten, nutzten wir zum Erkunden des Bahnhofs.
Die erste 2TE10M, die ich live gesehen habe.
Ankunft des NZ117 in Chernivtsi
Unser Wagen wird umgesetzt
Nun stehen wir am Zug 959 nach Vadul-Siret.
Währenddessen wummerte es plötzlich. Der Sound ist unbeschreiblich.
Unsere Zuglok ist da.
Größtenteils im guten Radfahrertempo ging es nun durch die Südukraine. Wir frühstückten derweil....
Ja, auch sie leben noch. Wenn auch abgestellt in langen Reihen.
Angekommen in Vadul-Siret war Pass und Zollkontrolle angesagt. Währenddessen wurde unser Wagen umgespurt. Leider durften wir den Wagen nicht verlassen, sodass alle Fotos nur von den Einstiegen oder aus dem Abteil geschossen sind.
Wechsel beider Kupplungen, Unser Wagen war übrigens der einzige, der umgespurt wurde.
Nach Rückgabe unserer Pässe ging es nun in unflotter Fahrt hinüber nach Rumänien, wo in Viesani wieder die Pässe geprüft wurden. Das zieht sich...
Nun ging es ein paar Kilometer weiter nach Suceava-Nord. Dort erfolgte wieder ein Lokwechsel.
Ab hier ging es in flotter elektrischer Fahrt nach Bukarest, wo wir pünktlich um 22.43 Uhr ankamen.
Alles in Allem ist dies eine sehr interessante Fahrt, die in keiner Weise anstrengend ist. Leider ist die Verbindung aufgrund ihrer Auslastung - wir waren in Bukarest die einzigen Fahrgäste des Schlafwagens - einstellungsgefährdet.