Am Sonntag, dem insgesamt 4.Tag unserer kleinen Tour, stand Bukarest auf dem Plan. Neben dem "Palast des Volkes", dem flächenmäßig zweitgrößten Gebäude der Welt, waren ein Stadtbummel, fahren mit der Strassen- und U-Bahn, sowie ein lecker Abendessen in der Altstadt von Bukarest auf unserem Wunschzettel.
Zuerst aber gab es im Hotel - wir hatten in Kiew als auch in Bukarest im IBIS genächtigt - ein ausgedehntes Frühstück.
Danach wurde als erstes dem Gara de Nord, also dem Nordbahnhof, ein Besuch abgestattet. In selbigem waren wir in der Nacht zuvor auch angekommen. Hier geht es zu wie in Leipzig Hbf zu seinen besten Zeiten. Eisenbahnbetrieb in seiner vollen Ausdehnung. Fernzüge, S-Bahn, Nahverkehr, Triebwagen. Jeder Fernzug wird per Rangierlok bereitgestellt bzw. abgezogen. Kurswagen wechseln den Zug usw.
Ich könnte da den ganzen Tag zusehen. Es war Sonntag Vormittag. In Deutschland geht es da eher beschaulich zu. Hier nicht! Betrieb, als wenn Stosszeit wäre. Sogar Gepäckkarren sind im Einsatz und werden - von vielleicht 8-10 Polizisten umringt - zum Zug gefahren.
Richtige lokbespannte Schnellzüge mit Abteilwagen und Speisewagen verkehren in völliger Normalität. Fahrkartenschalter im Dutzend besetzt.
Auch wenn die Bilder einen Eindruck machen, als wenn außer dem fotografierten Zug nichts führe. Das täuscht wirklich. Ich bin jetzt selbst erstaunt beim Sichten meiner Bilder.
Danach ging es mit der U-Bahn, die sehr modern daher kommt, zum Palast des Volkes im Zentrum der Stadt. Man kann eine Tageskarte für 17Lei (etwa 4 Euro) nehmen. Damit kann man U-Bahn, Bus und Straba den ganzen Tag nutzen. Sehr angenehm. Zur U-Bahn kommt man übrigens nur mit Fahrkarte runter. Kontrolleure sind im Zug damit überflüssig.
Palast des Volkes. Irrsinn in Stein gehauen.
Strassenbahn fahren macht in Bukarest nur recht bedingt Spass. Rumplig, kalt und man sieht im Grunde nur Autos rundum.
Den hab ich abends bei einer kleinen Tour zum Bahnhof noch gesehen. Irgendwie kenne ich sowas aus Deutschland... Nur in Blau.
Er war in einem Nachtzug nach Baia Mare eingereiht.
Zu Bukarest bleibt mir zu sagen, dass es auf jeden Fall eine Reise wert ist. Vor allem die Historische Altstadt ist absolut einen Besuch wert. Ob zum Bummeln, Einkaufen oder Sightseeing - vollkommen wurscht. Es gibt dort übrigens eine "Leipziger Strasse". Unglaublich schöne Architektur steht direkt neben ebenso unglaublich hässlicher Baukunst. Die Stadt, und dabei vor allem die Außenbezirke, wimmelt vor Wohnsilos aus den 1970ern und 1980ern, die ziemlich abgeranzt sind.
Für Eisenbahnfans ist Bukarest sowieso eine sehr empfehlenswerte Stadt.
Zuerst aber gab es im Hotel - wir hatten in Kiew als auch in Bukarest im IBIS genächtigt - ein ausgedehntes Frühstück.
Danach wurde als erstes dem Gara de Nord, also dem Nordbahnhof, ein Besuch abgestattet. In selbigem waren wir in der Nacht zuvor auch angekommen. Hier geht es zu wie in Leipzig Hbf zu seinen besten Zeiten. Eisenbahnbetrieb in seiner vollen Ausdehnung. Fernzüge, S-Bahn, Nahverkehr, Triebwagen. Jeder Fernzug wird per Rangierlok bereitgestellt bzw. abgezogen. Kurswagen wechseln den Zug usw.
Ich könnte da den ganzen Tag zusehen. Es war Sonntag Vormittag. In Deutschland geht es da eher beschaulich zu. Hier nicht! Betrieb, als wenn Stosszeit wäre. Sogar Gepäckkarren sind im Einsatz und werden - von vielleicht 8-10 Polizisten umringt - zum Zug gefahren.
Richtige lokbespannte Schnellzüge mit Abteilwagen und Speisewagen verkehren in völliger Normalität. Fahrkartenschalter im Dutzend besetzt.
Auch wenn die Bilder einen Eindruck machen, als wenn außer dem fotografierten Zug nichts führe. Das täuscht wirklich. Ich bin jetzt selbst erstaunt beim Sichten meiner Bilder.
Danach ging es mit der U-Bahn, die sehr modern daher kommt, zum Palast des Volkes im Zentrum der Stadt. Man kann eine Tageskarte für 17Lei (etwa 4 Euro) nehmen. Damit kann man U-Bahn, Bus und Straba den ganzen Tag nutzen. Sehr angenehm. Zur U-Bahn kommt man übrigens nur mit Fahrkarte runter. Kontrolleure sind im Zug damit überflüssig.
Palast des Volkes. Irrsinn in Stein gehauen.
Strassenbahn fahren macht in Bukarest nur recht bedingt Spass. Rumplig, kalt und man sieht im Grunde nur Autos rundum.
Den hab ich abends bei einer kleinen Tour zum Bahnhof noch gesehen. Irgendwie kenne ich sowas aus Deutschland... Nur in Blau.
Er war in einem Nachtzug nach Baia Mare eingereiht.
Zu Bukarest bleibt mir zu sagen, dass es auf jeden Fall eine Reise wert ist. Vor allem die Historische Altstadt ist absolut einen Besuch wert. Ob zum Bummeln, Einkaufen oder Sightseeing - vollkommen wurscht. Es gibt dort übrigens eine "Leipziger Strasse". Unglaublich schöne Architektur steht direkt neben ebenso unglaublich hässlicher Baukunst. Die Stadt, und dabei vor allem die Außenbezirke, wimmelt vor Wohnsilos aus den 1970ern und 1980ern, die ziemlich abgeranzt sind.
Für Eisenbahnfans ist Bukarest sowieso eine sehr empfehlenswerte Stadt.