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Wie verlege ich am Besten Kabel in der 2. Ebene?

B

bpe0012

Hallo,

nachdem nun die erste Ebene meiner Anlage soweit fertig ist, dass die 2. Ebene montiert werden kann, wollte ich mal euch fragen, welche Tricks und Tipps ihr mir geben könnt, damit ich möglichst sauber und effizient die Kabel für die Beleuchtung, Stromversorgung für die Gleise, Signalstrom etc. in der 2. Ebene verlegen kann.

Wie habt ihr es gemacht, oder welche Tipps habt ihr?

Vielen Dank im Voraus, Christoph
 
Hallo,

ich gehe von den Verbrauchern der oberen Ebenen, soweit möglich, sofort senkrecht in die 0 Ebene. Hierdurch ist eine spätere Fehlersuche wesentlich besser durchzuführen. Denke bitte daran die Kabel auch sofort mit kleinen Schildchen zu beschriften, wenn sie auf die 0 Ebene treffen. Nur so behälst Du bei dem ganzen "Kabelsalat" noch einen Durchblick
Als 0 Ebene bezeichne ich die Ebene, in der die Kabel liegen.

:biene: Florian
 
Kabel

Hallo,wenn es sich um abnehmbare Teile handelt verwende ich immer die Sub-D Stecker die es bis zu 37 Kontakten gibt, und hier gilt auch alles aufschreiben was man anschließt, sonst sucht man ewig die Fehler. Ich habe die Kabel nach dem verlegen einfach gebündelt, diese werden durch den Rahmen gehalten.
mfg Bahn120
 
Ich benutze Kabebinderhalter. Die gibt es bei Conrad. Dort kommen bei mir aber keine Kabelbinder rein, sondern direkt die Kabel (wenns nur wenige sind). Sobald es mehr (Kabel) werden, was passiert, je näher man sich den Knotenpunkten nähert, je dicker der Kabelbaum, dann Kabelbinder in die Halter. Knotenpunkte deshalb, weil digital und Conputer gesteuert. Dadurch kein Steuerpult und Kabelsalat.
Auf dem Bild kann man das im rechten Teil sehen, wie ich es mache.
 
Wichtig ist eine saubere Verlegung.
Soll heißen das man die Leitungen zu Bäumen zusammenfasst und diese zwecks späterer Wiedererkennung beschriftet.
Dann liegt auch nichts im Weg und man behält den Überblick. - Daher sollte man bei den Leitungslängen nicht so sehr knappsen.
 
Arcon schrieb:
Ich benutze Kabebinderhalter. Die gibt es bei Conrad. Dort kommen bei mir aber keine Kabelbinder rein, sondern direkt die Kabel (wenns nur wenige sind). Sobald es mehr (Kabel) ....


so mache ich es auch, funktioniert super
 
Hallo,

ich gehe einen ganz anderen Weg. Nachdem ich bei Fehlersuche in Kabelbäumen schier wahnsinnige geworden bin, gibts die bei mir nicht mehr. Ich bohre in meinen Rahmen viele Löcher in 1cm Abstand, durch jedes kommt ein Kabel. Da verliert keiner mehr den Überblick, und man braucht auch keinen abfallenden Schlilder mehr ...

Luchs.
 
Mein System

Ich kann auch nur jedem empfehlen die Verkabelung sehr genau zu Dokumentieren, meine Anlage wird seit 1992 Verkabelt und ich habe es am Anfang hei Leif gemacht, was bei ersten Instandsetzungen oder Erweiterungen nicht gut war. Der Zeit Aufwand alles zu entwirren war sehr hoch. Ab 1997 wurde das Grundlegend geändert, es wurden nur noch mehradrige Kabelbaüme verwendet (6-12 adrig). Alles wurde genauestens Dokumentiert und Änderungen an der Anlage gleich Übernommen.
Ich habe se so gemacht: 1. alles an der Anlage und im Schaltpult Kennzeichnen auch die Kabelbäume 2. alles im Gleisplan Dokumentieren 3. alles in einer Exel Tabelle Aufzeichnen
So sind Fehler schnell behoben.
Gruß Michael
 

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Zuletzt bearbeitet:
Aus dem Rahmen einen Schweizer Käse zu machen, um jedem Draht ein eigenes Loch zu geben halte ich für schlecht, da es die Stabilität beeinträchtigt. Wenn schon , dann gibt es bei Tillig für Klingeldraht preiswert aus schwarzem Plast "Sortierschienen".
Allerdings gehen wir anderst Vor:
Entweder ein Größeres Loch, durch dass die Drähte geführt werden, oder Schraubösen aus dem Baumarkt in den Rahmen drehen, und dort dann die Kabel durchführen.
Kabel nehmen wir mehradrige Telefonkabel, die wir auflösen. Dann werden Je Funktion eine Kabelsorte fest gelegt, das erleichtert die zuordnung!
(zB
Weiß = Null Weichen
gelb = Weichen links
Grau = Weichen Rechts
Rot = Null Fahrspannung
Grün = Gleis
usw)
Wenn die Obere Ebene nicht komplett abnehmbar sein soll, dann kann man Ortsnah senkrecht nach unten gehen.
Wenn die Ebene Abnehmbar ist, dann alles zu einem Sammelpunkt führen, und dort mit Stecker Trennbahr ausführen (zB genannten Sub-D-Stecker, die gibt es billig bei Reichelt, und Standardverlängerungskabel dazu ebendso)
Die 50-Poligen sind allerdings Dreireihig, und somit eine Qual beim Löten und Fehlersuche, also max die 37-poligen nutzen, besser aber auf 25-polige oder 9-polige beschränken, da es dafür fertige verlängerungen gibt.
Bei mehrerem macht sich dann eine Zuordnung
Fahrstrom = Stecker an der Quelle/Pult
Zubehör = Buchse an der Quelle/Pult
sinnvoll bemerkbar, denn man kann nicht versehentlich Fahrspannung mit Weichensteuerung beim zusammenstecken verwechseln.
Auch eine Systematik der Steckerbelegung ist sinnvoll! zB sind bei uns auf Pin 1 immer die Massen, damit fährt zwar bei vertauschung mehrer Kabel immer noch der Zug auf dem verkehrten Gleis, aber er fährt wenigstens und man sieht welcher!
Allerdings ist trots solcher Zuordnungssysteme eine genaue Dokumentation im fall des Falles immer gold wert!
 
ptlbahn schrieb:
Aus dem Rahmen einen Schweizer Käse zu machne, um jedem Draht ein eigenes loch zu geben halte ich für schlecht, da es die Stabilität beeinträchtigt. !


Entschuldige, aber das ist Quatsch mit Sosse. Die Stabilität wird eben nicht durch massive Bauweise erreicht - schau Dir einfach Brücken oder Kräne an. Ganz im Gegenteil. O-Zitat eines Maschbauprofessors: Wenns irgendwo Risse gibt, ist wesentlich häufiger zuviel Material die Ursache als zu wenig (O.k. ich glaube der Combino war da mal ne Ausnahme).

Hier hat es (wenn Du es so übertreiben willst) sogar den Vorteil einer weiteren Gewichtsreduzierung.

Ach ja, ich baue meine Anlage auch nicht aus dicken Sperrholzplatten, sondern aus Kieferleisten. Das reduziert das Gewicht um ein wesentliches, ohne irgendwie auch nur im Ansatz die Stabilität zu beeinträchtigen.

Luchs.
 
Deine Aussage trifft (meiner bescheidenen Meinung nach) bei Konstruktionen aus Homogenen Materialien (zB. Stahl) zu, jedoch nicht bei Schichtmaterialien wie Holz. Bei Sperrholz Hochkant sieht es schon wieder besser aus.
 
Bei der Rahmenbauweise von Lucas ergibt sich sich die Stabilität nicht aus der Menge des Materials, sondern aus der Form der Verarbeitung. Am anschaulichsten sieht man das im Brückenbau. Hier kann man oft den Kräftefluß sogar "sehen".
PS. Ich habe moderierender Weise ein wenig in Deine etwas unorthodoxe Rechtschreibung eingegriffen. Vielleicht änderst Du den Rest noch ab, es ist dann einfach lesbarer...
 
Verdrahtung ROKAL-Anlage

... zurück zum eigentlichen Thema ...

Wir haben zur Neu-Verdrahtung der Schauanlage der ROKAL-Freunde Lobberich Verdrahtungskanäle benutzt, das sind Kabelkanäle mit vertikalen seitlichen Schlitzen. Die einteilige Platte erhielt von unten Verdrahtungskanäle (ca. 30 mm x 30 mm) in einer rechteckigen Anordnung. Alle Leitungen zu den Verbrauchern (Weichen, Lämpchen oder Fahrstromeinspeisungen) wurden auf dem kürzesten Wege zu diesen Verdrahtungskanälen gezogen, ggf. zwischendurch mit Kabelhaltern fixiert, und in den Verdrahtungskanälen wiederum zu Klemmleisten gezogen und dort aufgelegt.

Von den Klemmleisten, die sich direkt hinter den Tastaturschubladen mit den Bedienelementen befinden, führen gebundene Leitungen in herabhängenden Schlaufen (als Längenreserve zum Ausziehen der Schubladen) direkt zu den Fahrreglern, Schaltern und Relais. Die Lösung mit den fest an die Platte geschraubten, flachen Schubladen zur festen Montage der Regler und Schalter und die Verdrahtung in Kunststoffkanälen hat sich bestens bewährt und baut zudem auch nur ca. 6 cm hoch.

Das dritte Bild zeigt die gebundenen Leitungen zu den Versorgungstrafos, die oben an der Platte per Steckverbinder leicht zu trennen sind. Alles in allem ist diese Verdrahtungsart eine saubere, übersichtliche und sehr betriebssichere Sache.

Ralf Nolde
 

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Bohrer

hallo leute
mit der zweiten und ebene ist das solch eine sache aber eigentlich total einfach
da meine landschaft schon fertig ist brauche ich ja doch mal irgendwo einen kabel diesen zu verlegen ist jetzt total einfach
Ich habe einfanch ein messingrohr 5 mm durchmesser 30 cm lang genommen ,dieses an einem ende breit gequetscht und es so wie ein bohrer angeschliffen
wenn ich nun einen kabel verlegen will ,bohre ich einfach ein loch von oben bis unten durch ,dann spanne ich den bohrer noch im loch aus so das das ende oben zu sehen ist und dann stecke ich das kabel in den bohrer und ziehe das teil sammt kabel nach unten
ich habe so alle meine probleme gelöst
 
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