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Welcher Trafo ist der beste - oder lieber Selbstbau?

Barnie

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Hallo TT!

Im Thread im die 18 201 kam es zu einigen Hinweisen :lupe: , daß durch die Wahl eines gutes Trafos die Fahreigenschaften der Modelle im Analogbetrieb gebessert werden können.

Welche Art von Trafo bzw. welche Marke ist denn zu empfehlen, wo gibt es die und was kostet sowas? Und ist der Unterschied wirklich so siginfikant?

Die DDR-Trafos arbeiten wohl mit einen Brückengleichrichter, der eine mit 100Hz pulsierende Gleichspannung ausgibt.
Eigentlich müßte es da doch auch noch Trafos mit Ladekondesator geben, welche die entstehenden Gleichspannungen glätten?

Bis neulich!
F.O.
 
Meine Erfahrung zu diesem Thema:

Als Fahrtrafo's verwende ich seit ca.20 Jahren zwei Piko-Trafos,die braunen Bakelit-Teile.Die beiden sind aber wohl noch älter.
Sie haben sich sich im Laufe der Zeit als unzerstörbar erwiesen.
Den an diesen Trafos vorhandenen Zubehörausgang verwende ich nicht (mehr) da für meine Zwecke die Leistung zu gering ist.
Beide Trafos sind in eine Fahrrichtung gestellt und liefern Spannung und Strom an zwei (von einander getrennte) Fahrpulte von Conrad.Diese arbeiten mit Pulsbreitensteuerung mit einstellb.Anfahr-und Bremsgeschwindigkeit sowie zuschaltbarem Rangiergang.
Ich habe damit wirklich gute Er,,fahr''ungen gemacht,egal ob mit Modellen vo Tillig,BTTB,Jatt etc.
Für den Antrieb Fleischmann-Drehscheibe(Drehmotor)hat sich der Zubehörausgang eines Märklin-Trafos(32 VA) als die beste Lösung erwiesen.Ebenso für Signalantriebe von Viessmann und Weichenantriebe Tillig,da aber die 52 VA Version.
Für den Rest (Hausbeleuchtung usw.) verwende ich zwei CB-Funk-Netzteile(sehr preiswert für Leistung 3,2A max !)die geben unter Volllast zwar nur noch 12 V ab,dafür halten die Lampen aber länger.
Jedenfalls bei mir.Wer will kann seine Lampen der abgeg.Spannung auch anpassen.
 
Äh, Leute - mal ganz vorsichtig,

Wer will kann seine Lampen der abgeg.Spannung auch anpassen.

... dass würde ich NICHT machen. Die Lämpchen sollten im allgemeinen schon die Leerlaufspannug des Trafo's aushalten. Stellt euch doch mal vor, eine - nur eine einzige - Lampe brennt durch.

Durch die geringere Belastung am Trafoausgang steigt dann die tatsächliche Spannung (*) an, im schlimmsten Fall, fällt dann das zweite Lämpchen aus, wodurch die Spannung nochmals steigt, und so weiter und so fort ...

Am Ende bleibt euch fröhliches Lämpchenwechseln ;)

(*) kurz zum Hintergrund:
Jede Spannungsquelle (außer extra stabilisiert) hat auch einen gewissen (zumindest theoretischen) Innenwiderstand. Mit zunehmenden Strom fällt über diesem Innenwiderstand mehr und mehr Spannung (R=U/I) ab - ergo es steht an den Klemmen weniger Spannung zur Verfügung. Bei dem minimalsten Stromfluss von 0,0mA (also nix) spricht man dadurch auch von Leerlaufspannung. Je mehr man eine Spannungsquelle jedoch belastet (als mehr Strom), umso mehr fällt die abgegebene Spannung ab.
 
Trafo Empfehlungen

Hallo,

ich fahre seit 5 Jahren mit einem Trafo von conrad. Das Vorgängermodell hatte mehrere Aussetzer und ich habe das derzeit aktuelle Modell erhalten.

Damit habe ich sogar Modelle zum Fahren bekommen, die mit meinem Konventionelle Trafo nicht liefen (nur unter Vollgas :exclaim: ).
Da ich ein BW habe und es auf Langsamfahrt ankommt, habe ich 16V in das Fahrpult eingespeist. Damit liegen die Impulse auch bei 16V, denn es wird nur die Impulsbreite geregelt.
Ich schalte dann in den Rangierbetrieb und die Loks, alt wie neu, fahren gut. Neuere Modelle mit LED Beleuchtung leuchten schon, wenn sie noch gar nicht richtig fahren, in voller Pracht.

Ich bin voll zufrieden und wollte mir schon ewig ein zweites Gerät kaufen. Vorsicht aber bei dem Vorgängermodell: irgendwas stimmte nicht, denn nach kurzer Betriebsdauer flackerte das Relais :wall: und nichts ging mehr. Das war angeblich kein Einzelfallproblem.

Andi
 
Könnt Ihr mal die genauen Typen der Trafos benennen, nicht daß jemand die falschen keeeft, ist doch zu wichtig.
stolli
 
@maerzc

ganz so schlimm ist es ja nun wohl doch nicht.
Die Leerlaufspannung liegt bei 13,8 V,mehr geht da nicht und wenn noch soviele Lampen durchbrennen.
Bei Verwendung von 16 V Lampen passiert garnichts wenn mal eine oder zwei durchbrennen.Die anderen halten das aus,zumal die ,,überschüssige'' Spannung wie von Dir erwähnt,total vernachlässigbar ist.Eine Rechnung über Blindleistung, cosinus ,Spannungabfall, usw. spare ich mir in diesem Fall mal,wäre für Moba auch übertrieben.

Michel
 
@ michel

Nana, da bringt aber was einer gehörig durcheinander. Ich glaube Cosinus, Blindleistung und diesen Quatsch können wir hier vergessen, haben wir es doch nur mit ohmschen Verbrauchern zutun, zumal Gleich- und nicht Wechselspannung. Da wird wohl kein Strom der Spannung vorauseilen...

Eigentlich sollte es ja um Trafotypen und Preise gehen...
 
@ barnie :flehan:

Vielleicht sollte die Diskussion in einem anderen Thread fortgesetzt werden.
Diese Netzteile liefern Wechselspannung,nach Umgehung des Gleichrichters! Und da ist der Quatsch dann schon angebracht.
Da ich seit ca.17 Jahren als Elektriker arbeite ,glaube ich mir diesen Einwand erlauben zu dürfen.
Bei Bedarf schick ich die Formeln zu.....
Na,ja was solls....,lohnt sich eh nicht.
Vom Board und seinen Könnern verabschiedet sich der michel.
 
@michel:
... also , um ganz ehrlich zu sein, ich grübele jetzt schon 1/2 Stunde, was du damit sagen möchtest?

Diese Netzteile liefern Wechselspannung,nach Umgehung des Gleichrichters! Und da ist der Quatsch dann schon angebracht.

So wie ich die handelsüblichen Transformatoren kenne, gibt es erstmal eine Grobeinteilung in einfache Transformatoren (einfach zwei Spulen auf einem Eisenkern) und Schaltnetzteile (selbiges aber mit höherer "Schalt"-Frequenz). Normaler Weise haben aber damit reine Wechselstromtransformatoren (die mit 50Hz Wechselstrom am Ausgang) gar keine Gleichrichter :gruebel:

Auch meine ich, dass es sich bei Glühlampen tatsächlich ausschließlich um ohmsche Verbraucher handelt (mal von der theoretischen Sache abgesehen, dass jeder Leiter I,C und R hat). Bei rein ohmschen Verbrauchern ist meines Wissens cos phi=1, sprich es gibt da keine Phasenverschiebung, auch keine Blindleistung, etc.

Und noch eine Meinung von mir - ganz abgesehen von Blindleistungen etc. - der Innenwiderstand einer Spannungsquelle ist nicht vernachlässigbar. Wer hat denn nicht schon mal bemerkt, dass wenn viele Lämpchen angeschlossen werden diese am Ende - jede für sich - dunkler leuchten? Je mehr Strom aus einer (nicht idealen, d.h. stabilisierten Konstant-) Spannungsquelle entnommen wird, desto mehr sinkt die Klemmenspannung ab.

Fazit aus meiner Sicht: Bei einer Leerlaufspannung von 13.8V kann man -glaube ich- getrost Lämpchen mit 12V Nennspannung verwenden. Diejenigen Lämpchen die diese Spannung nicht vertragen (Serienstreuung), brennen halt irgendwann unter "ungünstigen Bedingungen" durch. Achtet man darauf, dass die anliegende Spannung nur sehr selten 12V übersteigt sollte es praktisch keine Probleme geben - Alle Angaben natürlich ohne Gewähr ;)
 
Wer 2 12 V Lämpchen in Reihe schaltet hat überhaupt keine Probleme .Ich selber benutze noch die FZ 1 und FZ 2 aus vergangenen
Zeiten ,hab 4 Stück an meiner Anlage dran und noch nie Probleme gehabt .
 
@R.S.
Wer 2 12 V Lämpchen in Reihe schaltet hat überhaupt keine Probleme

... das is ja nu wieder was ganz anderes. Wenn du zwei Lämpchen in Reihe schaltest :lupe: , kann salop gesagt maximal die doppelte Spannung - hier also max. 24V - angelegt werden. Hintergrund ist der, dass bei einer Reihenschaltung (prinzipiell) bei jedem Lämpchen nur ein Bruchteil (=1/Anzahl der Lämpchen) der Spannung anliegt. Du könntest z.B. (aber bitte nicht nachmachen!) 20 Lämpchen á 12V in Reihe direkt an die Steckdose (230V) anschließen. Bei 20 Lämpchen in Reihenschaltung würde jedes Lämpchen mit nicht mehr als 11,5V versorgt werden (im Prinzip in fast jeder Weihnachtsbaumbeleuchtung so realisiert). :)

Bei 16V und zwei (gleichartigen) Lämpchen in Reihe (wie bei R.S.) bleiben dann für jedes Lämpchen ca. 8V übrig, was einer langen Lämchenlebenserwartung doch recht dienlich ist.
 
Also
Ich für meinen teil verwende aktuell 2, bald 3 FZ2 von Piko, also die wohl letzte Generation (aus DDR-Zeiten). Diese teile gehen recht gut, überhitzen nicht so schnell und leisten auch was.
worüber ich aber schon länger nachgrübel, ist, ob ich auch computernetzteile verwenden kann. in anbetracht der zwangsl+üftung/kühlung, und der wohl guten 12 Volt stabilisierung, sollten diese doch für tt bestens geeignet sein. Da solche Netzteile ja 250 und mehr Watt haben (da ist dann wohl auch der 5-Volt Teil eingerechnet), sollten an den einzelnen, recht starken 12 volt-leitungen insgesammt wohl locker 15 ampere stabilisiert zur verfügung stehen, denn ich kann mir nicht vorstellen, das ein pc da schwankungen verträgt.
Und das beste, auf dem Wertstoffhof bekommt man solche Teile gratis, muß allenfalls checken, ob der Lüfter korrekt läuft....
Auch liese sich das genannte Conrad-Elektronik-fahrpult wohl bestens damit versorgen, oder kiloweise häuserbeleuchtungen, oder alles miteinander.
hat das schon mal jemand probiert, erfahrungen damit?
bis denne
Stephan
 
Maercz ich hab keine Lust mit dir über Elektronik zu Plaudern .klar kannste 24 V durchjagen keine Frage .Wenn aber hier gesagt wird ,das der Trafo nicht die spannung von 12V abgibt sondern mehr (Je nach Bauart), nimmste 2 Lampen auf Reihe
und die Lampen brennen ewig nicht durch .So ists auch bei deiner Weinachtsbaumbeleuchtung .Nimm mal bei ner 50-er Kette ne Lampe von einer Hunderter ,du wirst staunen was passiert ,nähmlich genau das was du nicht willst .
Ich weiss schon garnicht mehr wann ich das letzte mal ne Lampe wechseln musste.
Auch wenn das eigentlich nicht hierher gehört ,weil es ja um Trafo ging musste ich das mal sagen ,ich hab damit nicht angefangen.
 
heeeeeeeeeeeeeee
locker bleiben, immer locker bleiben........
und vergeßt doch mal bitte nicht, die smilies zu setzen....
locker bleiben.....
ihr habt euch beide gründlcih mißverstanden.....
bis denne
Stephan
 
Es sei denn m,bei einem Gleisbildstellpult mit besetztmeldung und sowas,da nimmt man schlicht und einfach ,wenn der Trafo wie gesagt wurde 13,8-14V ,eine 16V Glühlampe oder noch etwas höher,die gibt es ja und da hat man auch Ruhe
 
@ Leichti,
worüber ich aber schon länger nachgrübel, ist, ob ich auch computernetzteile verwenden kann. in anbetracht der zwangsl+üftung/kühlung, und der wohl guten 12 Volt stabilisierung, sollten diese doch für tt bestens geeignet sein. Da solche Netzteile ja 250 und mehr Watt haben (da ist dann wohl auch der 5-Volt Teil eingerechnet), sollten an den einzelnen, recht starken 12 volt-leitungen insgesammt wohl locker 15 ampere stabilisiert zur verfügung stehen
stell Dir mal vor, was passiert, wenn bei so einem Netzteil (15A) mal eine Lok einen Kurzschluß verursacht! Ich denke dabei an schmelzende Schleifer, Radsterne und Plastikrahmen, Brandstellen (Schweißpunkte) an den Radsätzen.
Statt eines derart hochstromfähigen Netzgerätes verwende ich, schon zum Schutz meiner Fahrzeuge, lieber mehrere Trafos geringerer Leistung.
 
@stardampf

genau an dieser stelle empfiehlt sich dann ein sicherungsmodul, auch für digital. Ich habe mir das Schuher-Teil mal vorführen lassen, was Tillig vertreibt. Einfach in einen Pol zwischen Stromversorgung und Gleis schalten, schon ist der Strom auf 1A begrenzt. Und jetzt das geile: Beim Kurzschluss wird ein Haltestrom von 0,5A belassen, wenn der Kurzschluss weg ist, schaltet das Modul wieder frei. Also nirgendswo Sicherungen wieder reindrücken etc. Das Modul hat 4 seperate 1A-Kanäle.
Wenn ich den Wahnsinn wieder wage und meine Anlage elektrisch umbaue, kommen da ein paar von den Teilen rein.
 
@ jstar,
das ist sehr interessant, so könnte man mit einem einzigen 'Großbahnbooster' (gibt's bis zu 15A!) die ganze Anlage betreiben.
Natürlich wirft das neue Fragen auf:
Kann man problemlos mehrere Booster parallel an einer Spannungsquelle betreiben?
Ist das Sicherungsmodul auch wirklich schneller als der Booster, oder kann es passieren, daß im Kurzschlußfalle der Booster zuerst abschaltet und so (beim angenommenen Großbahnbooster) einen viel zu großen Anlagenabschnitt stillegt?
 
@stardampf
mehrere booster an einer quelle sollten problemlos gehen. sie regeln ja selber ihren stromverbrauch und eben die resultierende gleisspannung.
zur geschwindigkeit des modules: keine ahnung, muesste man ausprobieren. aber es reagierte wirklich sehr schnell auf den stromanstieg. ein trafo hat immer geblitzt, mit dem modul dazwischen gabs eben keinen blitz. der strom steigt ja auch an, bei 1A fliegt das Modul, bei 3A eben erst der Booster. Das sollte schon klappen.
Die Tillig-Artikelnr. ist uebrigens 08418.
 
Hallo Stardampf
Nun, ob diese Netzteile eine Sicherung haben, bestimmt, wann die anspricht, das weiß ich nicht.
Was aber problemlos möglich ist, in jeden Ausgang eine fliegende Sicherung einzubauen. Und diese Sicherung kann ich dann ja auslegen, wie ich will, ob 1 oder 2 Ampere...Ist Cent-Kram, und gemessen an der Leistung und der Tatsache, das die Computernetzteile wohl stabilisiert sind, wäre das immerhin eine sehr günstige Alternative.
einzig beim Zubehör wäre es etwas kritisch, denn Weichen schalten mit 16 Volt Wechselstrom wohl schneller und sicherer, als mit 12 Volt Gleichstrom.
Bis denne
Stephan
 
Moins!

Ich nutze ein PC-Schaltnetzteil (Netzteil für AT-Gehäuse) um damit den Verstärker meiner für den PC genutzten Lautsprecher zu betreiben (mag die kleinen Brüllwürfel nicht :abgelehnt ;D ) und musste einen 20W Leistungswiderstand parallel zur Endstufe anschließen weil sich das Netzteil bei zu geringem Stromfluß abschaltet. Wenn etwa 1 A am 12V-Anschluß (leider in dem Fall sinnlos) verbraten werden läufts dann problemlos. Ich schau mal nach was ich da reingeschraubt habe und poste das dann.
Aber Holzauge sei wachsam - So'n Leistungswiderstand kann verdammt :heiss: heiß werden. Also da einbauen wo nix anbrennen und die Erhitzte Luft gut abgeführt werden kann.
Ob die ganze Chose bei ATX-Netzteilen genauso gut funzt weeß ick nich.

greez
der E-Fan :angel:
 
jstar schrieb:
mehrere booster an einer quelle sollten problemlos gehen.
Ähm, ich wäre mir da nicht so sicher. Wenn die nicht wirklich die gleiche Ausgangsspannung haben, fließt sonst Strom "von hinten" in den schwächeren rein, was dem wohl den Garaus machen kann.

Tom
 
@tsinger:

Auch ne (ausgezeichnete) Idee. Es gab vor nicht allzu langer Zeit nen Thread namens "Beleuchtung im Mobakeller" oder so ähnlich. Da könnte man glatt zwei Klappen mit einer Fliege schlagen!

mfg aus P
der E-Fan
 
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