• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Welcher Trafo ist der beste - oder lieber Selbstbau?

@tsinger:
bei mehreren boostern schaltet man die ausgaenge NICHT parallel sondern trennt in einzelne gleisabschnitte. wenn dann natuerlich ne lok die abschnitte überfährt, verbindet es kurzzeitig die booster. das koennen die aber ab. Wichtig: Jund K natuerlich nicht vertauschen :) ansonsten empfiehlt sich es natuerlich, zum beispiel bei den lenzen dieselbe spannungszuegelung zu waehlen.
zum thema computernetzteil: ist wirklich ne krux, aber das ding schaltet sich nicht ein, wenns nicht mindestens 1A versorgen darf. bei den atx-en siehts etwas schwierig aus, die wollen noch so ein POWER GOOD Signal vom Board sehen. Aber ansonsten plaerrt so ein Netzteil geradezu nach einer Modellbahnanwendung. Zwei LV's, eine Zentrale und ein paar reguläre Verbraucher sollten das 1A schon zusammenbringen :)
 
HM
ATX-netzteile, stimmt, die werden ja über das Board bzw die Software elektronisch abgeschaltet. AT dagegen "mechanisch".
1 Ampere zu ziehen sollte nicht das Problem sein.
Muß mich da echt mal näher mit befassen, dann gibts dazu mehr infos.
bis denne
Stephan
 
@Stardampf:

Sie müssen!
Ansonsten wäre es ja bei zwei entgegengesetzt in die Dose gesteckten Netzsteckern möglich, daß bei zwei verbundenen Rechnern z.B. über Netzwerkkarte statt 5V mal eben schlappe 220V anliegen womit sich beide Rechner ins Jenseits befördern würden.

mfG aus P
der E-Fan :angel:
 
Hallo Leute,
wie wäre es denn wenn hier an dieser Stelle mal sogenannte Z-Dioden in die Diskussion einfließen würden?
Nun bin ich hier nicht derjenige, den man als Elektronikexperten bezeichnen könnte, weiß aber, das besagte Z-Diode alle Spannungswerte oberhalb ihrer Nennspannung (heißt das bei denen so?) per Kurzschluß killen.
Der Einsatz bei Gleichstrom dürfte keine Probleme bereiten, beim Wechselstrom müßten dann 2 Stk. zum Einsatz kommen. Für jede "Halbwelle" jeweils eine Z-Diode.

Hier habe ich ratzbatz was ergoogelt.
Die Schaltung für Wechselstrom hab' ich auch noch gefunden.



Details darüber kann ich aber nicht einbringen, da müßten sich dann die Elektronikspezies mal darüber auslassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich glaube,

das Thema artet zunehmend in in eine Bauanleitung für einen Trafo aus - ich glaube, Barnies Frage bezog sich eher auf ein "Fertigmodell". Ich habe mir kürzlich einen Titan-Trafo, Typ 816 - 38VA, mit Halbwellenanfahrt zugelegt. Die fast 70 Euro bereue ich nicht, ist ein schönes solides Teil. Bevor ich die Verbesserung der Fahreigenschaften mit dem Test im 18er Beitrag ansatzweise objektiviert hatte, war ich noch gar nicht so überzeugt davon. Bin aber der Meinung, daß sich die Anschaffung lohnt, sofern man nicht mehrere Trafos benötigt. Selbst dann kann man ja auf freier Strecke, wo eh schnell gefahren wird, ein billiges Gerät einsetzen. Möglicherweise ist so ein Ding auch mal bei ebay erhältlich, habe schon mal bei 40 Euro den Hammer fallen sehen.

Ansonsten soll ja der Heißwolf-Trafo sehr gut sein - keine eigenen Erfahrungen. Es gibt irgendwo hier einen ausführlichen, etwas älteren Themenkomplex dazu, da hat sich der Hersteller (glaube ich) sogar selbst geäußert. Suchen müßt ihr aber alleine.
 

So R.P. weil Du nicht für uns suchen willst, habe ich jetzt einfach Deinen Avater zum Hyperlink, der zu dem von Dir erwähnten Beitrag führt, gemacht. :nietenzae
 
bttbfahrer schrieb:
...Z-Dioden in die Diskussion einfließen würden...

Was möchtest Du denn damit bezwecken?


Zum eigentlichen Thema sag ich, daß ich mit meinen beiden PIKO-FZ-Trafos sehr zufrieden bin obwohl die Minimalspannung bei ca. 2V (unbelastet) liegt. Das hängt aber mit dem inneren Aufbau des FZ zusammen. Der Trafo läst sich gut regeln, besitzt eine gut erfühlbare Mittelposition und eine Sicherung, die optisch bei Überlast vom Zubehör- bzw. Fahrspannungsausgang warnt.
Einzig die maximale Ausgangsspannung bei voll aufgedrehtem Steuerrad (fast 18V) stört mich etwas. Da ich die Loks aber eher gemächlich über die Moba düsen lasse ist es nicht so kritisch.

In meiner Sturm- und Drangzeit als Dreikäsehoch und Teppichbahner fand ich's aber cool meine Piko-110er bei Höchstgeschwindigkeit mal aus der Kurve fliegen zu lassen. (Heut' tät mir dabei das Herz bluten)

mfg aus P
der E-Fan :angel:
 
Hallo,

@E-Fan: Mit Deinen Worten:
E-Fan schrieb:
...Einzig die maximale Ausgangsspannung bei voll aufgedrehtem Steuerrad (fast 18V) stört mich etwas...
hast Du doch selber schon die Antwort gegeben. Du kannst damit die Spannung ab einem gewissen Punkt begrenzen.

Du hast dann nie Probleme das eine Lok, und sei es nur aus Versehen, zu schnell fahren könnte. Kommt an dem selben Stromkreis ein 2. Verbraucher hinzu gleicht die Z-Diode den Spannungsverlust dadurch aus, das sie selber weniger "Kurzschluß" verursacht.
 
@bttbfahrer:

Na das paßt doch wie die Faust aufs Auge. Habe ich Dir schon mal gesagt, daß ich Deinen Humor mag? Danke fürs Suchen

editet by bttbfahrer:
Dann lies erst mal meine PN zum Thema Radsätze V36


und dann lies du jetzt mal bei v36...(RP Wagner) ;o}
 
@bttbfahrer

mmmhh...... :gruebel: ..... funzt dann aber nur in eine (Fahrt-)Richtung, weil ne Z-Diode "verpolt" und in diesem Fall parallel in den Stromkreis eingebaut werden muss.
Wenn man sie wie eine normale Diode in den Stromkreis reinbastelt verhält sie sich auch als solche. Dreht man sie um (Anschlüsse vertauschen) wird sie bei Überschreitung einer bestimmten Spannung Niederohmig ohne dabei wie eine normale Diode kaputtzugehen.
Soll heißen:
Willst Du die Lok in einem solchen Fall in die andere Richtung fahren schließt Du den Ausgang des Trafos kurz. :lupe:
Net gutt!!!

mfg aus P
der E-Fan :angel:
 
Hallo

@E-Fan
E-Fan schrieb:
...Willst Du die Lok in einem solchen Fall in die andere Richtung fahren schließt Du den Ausgang des Trafos kurz...
iss schon klar. Aber da funzt doch, wenn die Z-Diode zwischen Trafo und Lok kommt, die Schaltung für die Wechselstromvariante.
Diesen Link hatte ich in dem früheren Beitrag noch "eineditiert".
Klick mal drauf.

Die einfache Variante gilt natürlich nur, wenn "hinter" der Diode erst noch ein Fahrregler kommt.
 
Kannste prinzipiel so machen.
Leider wieder ABER:
Unbedingt einen Vorwiderstand einbauen, der den Stromfluß begrenzt, ansonsten fackelst Du zu 99,99% Deine Bude ab weil der Trafo sonst immernoch kurzgeschlossen wird. (bei 18V des FZ und einer 12V-Z-Diode müssen die restlichen 6V ja irgentwo bleiben, und das reicht allemal aus um das Teil zum Rauchen zu bringen)
Diese Lösung ist nicht wirklich praktikabel weil der Trafo !immer! belastet wird und unnütz Strom verbraucht.

In einigen Geräten mit wenig (im mA-Bereich und relativ konstantem) Stromverbrauch wird sowas eingebaut weil ein Trafo da deutlich teurer wäre und mehr Platz bräuchte. Zum Beispiel für die Phasenanschnittsteuerung von Halogenflutern.


mfG aus P
der E-Fan :angel:
 
Hallo,

@E-Fan:

also da, wo die Links hinführen, war ja der von Dir geforderte Widerstand immer eingezeichnet. Wo liegt also das Problem. Ist es vielleicht die Größe des benötigten Widerstandes?
Ich hatte es ja bereits geschrieben: dazu, zu den benötigten Kenziffern, sollten sich mal bitte die Elektronik-spezies äußern. Eigentlich ist das ja eher Leistungselektrik.
Das natürlich so'n LED-typischer Kohleschichtwiderstand nicht ausreichend ist muß ich ja nun wohl nicht erwähnen. Da muß schon einer ran, der Leistung ab kann.
Außerdem kann man den Widerstand ja so schalten, das lediglich die "Überspannung", die nicht von den Verbraucher "aufgesaugt" wird, über die Z-Dioden abgebaut wird. Dabei müßte man dann allerdings den Spannungsverlust durch dn Widerstand einrechnen und die Z-Dioden dem entsprechend dimensionieren.

Im GAU müßten beim FZ2 max, aber das ist schon hochgerechnet, vielleicht 40 Watt "aufgenommen" werden. Wenn man über den Widerstand lediglich die "Überspannung" abbaut, ist der Wert wiederum deutlich niedrieger, da dann eventuelle, tatsächliche, Kurzschlüsse direkt vom Trafo getrennt würden.
 
Hallo TT! Hallo Elekto-Bastler!

Kurze Frage zu den ganzen Trafos: Kann man den alten FZ1 mit einem Ladekondensator nachrüsten? Ich habe da auch eine Formel für die optimale Kapazität gefunden (umso höher desto besser, wenn aber zu hoch werden die Dioden der Gleichrichter zerstört):
C(L)=(0,25*I) / (p*f*U(W))
p = Pulszahl der Gleichrichterschaltung (bei Graetzbrücke 100)
f = Frequenz (Netzfrequenz? wenn dann 50 Hz)
U(W) = Brummspannung, liegt ungefähr bei 3 Volt
I = Strom

Wäre die Frage, welchen Strom man annehmen müßte bei Analogbetrieb?
Ist solche in Umbau realisierbar? Oder kann man andere Trafos umrüsten? Ein neuer trafo kostet dann doch noch etwas, ein kondensator wenige Cent...

Gut machen!
F.O.
 
... kurze Bemerkung meiner Wenigkeit zwischendurch, soweit mein Wissen über Elektrotechnik noch ausreicht ;) :icon_mrgr - Kondensatoren können in diesem Anwendungsfall stets nur reltaiv kurze (Gleich-!)Stromspitzen puffern, bzw. pulsierende Gleichspannung glätten. Das kann allerdings nie die Leistung eines Trafos erhöhen - weder digital, noch analog :icon_roll.

Hintergrundinfo:

Wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen, dass ein Kondensator NIEMALS Wechselspannung puffern kann. Mal von seltenen Anwendungsfällen abgesehen (Dämpfung), heißt es meiner Meinung nach, Kondensatoren immer nach der Gleichrichterbrücke anzubringen. Das hat in meinen Augen praktisch auch keinerlei Auswirkungen auf die Diodendimensionierung, da die Kondensatoren (simpel ausgedrückt) eh nur die abgegebene Leistung puffern (barnie: wenn aber zu hoch werden die Dioden der Gleichrichter zerstört).

Im einfachsten Fall kann man Kondensatoren aus Anwendersicht vieleicht mit kleinen Akku's vergleichen. Wird der benötigte Strom für einen Trafo zu hoch, kann kurzfristig ein geladener Kondensator "aushelfen". Wenn man mal die Gold-Caps (>= 1F) außer Acht läßt, bleibt es auch ausschließlich bei diesem Anwendungsfall - kurze Stromspitzen puffern, und dafür kann die Kapazität nie groß genug sein (bei Akku's ja auch nicht ;)).

@Barnie: Der benötigte Strom für eine Analoglok ist im Allgemeinen sicherlich <300mA, da allerdings ein Motor um so mehr Strom benötigt, wie er belastet wird, hängt das von extrem vielen Faktoren ab (u.a. Leichtgängigkeit des Getriebes, etc.). Pauschal würde ich sagen bei einer TT-Lok und >=1A ist mit ziemlicher Sicherheit der Wurm drin. Wenn natürlich mehrere Loks fahren oder beleuchtete Waggons, ...

P.S. Das ganze ist natürlich erstmal nur meine Sichtweiste ...
 
@barnie81

Wegen der Dioden brauchste Dir eigentlich keine Platte machen, die halten die Spannungsspitzen (Us = 1,41*Ugleich ...glaub ich) aus.
Für die Glättung der Gleichspannung in Leistungsendstufen werden Kondensatoren genommen deren Kapazität dem zu erwartenden Stromfluß entspricht (1µF pro mA).
Man kann für Mobazwecke also nur Elko's einsetzen. 2200µF/35V sollten reichen, funzt aber nur in eine Fahrtrichtung weil Elkos bei falscher Polarität platzen können.
Es gibt auch sog. bipolare Elkos (für Frequenzweichen in Lautsprechern), die kann man problemlos da ranschrauben. Allerdings liegt die größte mir bekannte Kapazität bei 100µF.

Ich :gruebel: mal nach ob sich da trotzdem was machen läßt.
 
@ maercz

Daß Kondensatoren keine Leistungen von Trafos direkt erhöhen können ist klar. Aber sie erzielen eine Wirkung bei der Lok.
Durch eine im FZ1 eingebaute Graetzbrücke kommt es zu einem pulsierenden Gleichspannung mit einer Frequenz von 100 Hz. Der Kondensator sorgt nun für eine Glättung der pulsierenden Spannung, indem er beim Anstieg der Spannung sich auflädt und beim Abfall Energie abgibt.
Siehe dazu: http://elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm
Durch jene Glättung steht einer Lok bezogen auf die Zeit mehr Leistung zur Verfügung. Somit mehr Drehmoment auch bei kleinen Spannungen und dadurch bessere Langsamfahreigenschaften.
Und natürlich soll der Kondensator parallel zum Verbraucher geschaltet werden, also im Gleichstrombereich. Und ist ein Kondensator zu groß dimensioniert kann der zu hohe Ladestrom die Gleichrichterdioden zerstören, fließt der doch entgegen der Sperrichtung.
Die Kondensatoren sind übrigens nicht dafür da, auszuhelfen, wenn vom Trafo nicht genügend Strom kommt wie beim Akku, sie glätten einzig und allein die Gleichspannung.
Aus den oben genannten Argumenten schließe ich, dass der nachträgliche Einbau eines Kondensators Sinn macht. Seine Kapazität müsste bei vielleicht 75 Mikrofarad liegen.

Hat dazu jemand noch eine Idee, Anregungen oder Einwände?

Gut machen!
F.O.
 
@ E-Fan

Hm, irgendwie ist jetzt mein Ehrgeiz gepackt worden in Bezug Elektronikbastelei...

Das Problem mit Polaritätswechsel und Elkos sehe ich nicht nicht. Man kann doch 2 Kondensatoren parallel betreiben und sie jeweils mit einer Diode gegen ungewünschte Polarität schützen, oder?
Allerdings müssen dabei die Dioden recht hohe Leistungen abkönnen. Einige mA reichen da wohl nicht aus, geht man vom Betrieb mehrerer Loks aus und damit einer höheren Stramaufnahme.

Bis neulich!
F.O.
 
So wie Stardampf kann man's machen: :flehan: :megacool:
Man muß dann halt nur den Trafo aufschrauben.
Wenn ich mich recht entsinne ist da auch genügend platz für den Elko drin.
Am (betriebs-)sichersten wäre es wenn man parallel zum Elko noch ne schon beschriebene Z-Diode oder einen Varistor anschließt, der Spannungsspitzen die durch das Bürstenfeuer der Motoren entstehen kurzschließt. Ich weiß das die meisten Tfz. schon funkentstört sind, aber der Kondensator wird's trotzdem mit erhöhter Lebensdauer danken.

@Barnie:
Ich hab in den Tisch gebissen aber trotzdem keine Lösung gefunden. Egal wie... ein Elko -der der grade nicht gebraucht werden würde- liegt verpolt an die Betriebsspannung und macht dann wohl: PUFF oder PENG ;)

Könnte sein, daß man mit sog. Triac's diesen unerwünschten Effekt beseitigen kann.
Mal sehen... hab zu Hause noch so'n Zeug rumzuliegen und probiers mal aus.
Trotzdem ist :flehan: Stardampf's :flehan: Variante erstmal die beste.
 
Hi allemann,
mit Uhlenbrock's DAISY-System (mit power 2) kann man ganz prima auch analog fahren (muß nur DAISY in 'ne andere Buchse stöpseln). Ich mache das zuhause so, solange mir noch die nötigen Decoder fehlen. Dazu habe ich im Elektronikgeschäft einen Ringkerntrafo (2x 12V, je 3,3A) für schlappe 20€ erstanden, der noch für einen zweiten Stromkreis Reserve hat!
Man kann wie im Digitalbetrieb die Motoren mit 150Hz oder 15kHz ansteuern, es gibt Anfahr- und Bremsbeschleunigung in vier Stufen und mehrere Stromkreise kann man (mit mehreren DAISY's und/oder power 2) auch 'über Kreuz' ansteuern...

Und wenn irgendwann mal genügend Decoder eingebaut sind, stöpsele ich nur um und fahre digital....
:happy: :ja:
 
Hallo Leute

@R.P.Wagner: Ich hab auf Deine Frage aus dem V 200 Bericht hier geantwortet, da das hier besser passt.

DerTrafo von Märklin?? Ich krieg mich nicht mehr.
Der wurde hergestellt von einer Fa. Leybold-Heraeus, stammt aus H(essisch)U(ganda).
Aus einem kleinem Nachbarort von Hanau.

Es ist ein Gerät, das ursprünglich mal für Schulen usw. hergestellt wurde.
Im Rahmen einer Modernisierung einer Schule sollte das Teil auf’m Schrott landen. Hat sich dann aber irgendwie zu mir verirrt, und wurde geraume Zeit für LGB eingesetzt.
Der Ausgang ist 120 VA, regelbar von 0-20 Volt, kann wahlweise als Gleich-oder Wechselspannung abgenommen werden. Die Regelung erfolgt extrem feinstufig mit einem Poti im Primärstromkreis, so das auch bei hoher Belastung bei hohen Spannungen ausreichend Ampere “gezogen“ werden können. Spannungsstabilisiert ist er allerdings nicht. DerTrafo ist ziemlich alt, da sind sogar die Verschraubungen noch einfache Schlitzschrauben. Für die Moba ist er natürlich nur mit einem Fahrpult, oder Regler, zu gebrauchen.

Deine Frage, R.P.Wagner, hast Du doch selber schon beantwortet. Der Titan beginnt doch auch “nur“ mit einer einfachen Halbwelle. Erst später wird die andere “Hälfte“ langsam dazugeschalten. Wenn ich mit dem erwähnten Teil in “schnellere“ Fahrbereiche komme, wäre eine Umschaltung auf beide Halbwellen (also über einen Gleichrichter) stark angesagt.

Außerdem werde ich den V 200 Bericht bei Gelenheit nochmal editieren (das ist mir nach der Sperrung der Testberichte doch sicherlich möglich?).
Die zuletzt angegeben Werte sind eigendlich schon wieder Schnee von gestern.
Nachdem sich der Trafo akklimatisiert hatte (er war ziemlich kühl gelagert gewesen) haben sich nämlich die Möglichen V-min’s weiter nach unten verschoben. Da wurde die Lok sogar so langsam, das ich das Gehäuse abgenommen habe, damit ich kontrollieren konnte das der Motor kontinuierlich weiterdrehte.
Übrigens fährt die Lok bei 12V ziemlich genau 120 km/h (auf’s Vorbild hochgerechnet).
 
Letzte Woche ist nun endlich der schon lange bestellte Trafo gekommen. Es ist der von R.P.Wagner empfohlene Titan-Trafo.

Ich bin sehr zufrieden, die Langsamfahreigenschaften sind spitze. Jetzt merke ich auch den (in einem anderen Thema diskutierten) Unterschied zwischen 3- und 5-poligem Motor.....
.....bei der V100 und der BR65 muss man schon genau hinsehen. Auch laufen die Modelle um einiges "weicher", das ist aber ein subjektiver Eindruck.

Nur so als Tipp, bei einem sehr "hellen" Modellversand gibts den Trafo sehr günstig. Wer es nicht kapiert - PN.

R.P. Wagner - vielen Dank für Deine Empfehlung, macht wirklich Spaß das gute Stück.

Peter
 
Zurück
Oben