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Welche Module brauchen wir?

ei doch, auch im Fiddle Yard wird rangiert, wenn man es möchte.
Waldengenberg hat seit einigen Treffen den festen Dienstposten eines Ortsrangierers. Wir ziehen mit der örtlichen Rangierlok die Zugloks eingefahrener Züge frei, setzen Güterzüge um auf die Zerlegegleise und rangieren die Tfz auf die Abstellgleise oder ins angebundene Bw (derzeit noch über Gleis 21, aber das wird neu und anders).

Aus der Erfahrung des langjährigen Betriebes mit Waldengenberg rate ich Dir:
Baue unbedingt durchgängig zweigleisig. Es wird oft genug vorkommen, daß gleichzeitig eine Einfahrt und eine Ausfahrt stattfinden soll, oder daß man parallel zu einer Ein- oder Ausfahrt auf dem anderen Gleis eine Lok umsetzt.

In meinem FY (siehe oben verlinkten Gleisplan) ist die Anbindung der Stumpfgleise historisch bedingt nicht optimal, aber das ging damals nicht anders zu lösen. Besser wäre es, diese unten von den beiden Aufsfahrgleisen anzuhängen.
 
Wichtig wäre auch noch der Hinweis, dass eine zweigleisige FY natürlich auch an einer eingleisigen Strecke angedockt werden kann. Damit bist Du deutlich flexibler.
 
Hallo und guten Abend in die Runde...

Ich wollte kurz fragen, welche Modulfront am meistens vertreten ist? Sprich, der "Standard" ist. Danke für die Anwort.

Gruß André
 
Mir war mal wieder langweilig...

...und da habe ich mal auf die Schnelle zwei I Bahn Wechsel skizziert.
Version 1 zeigt einen Wechsel, bei dem die Hauptbahn die I Bahn kreuzt (oder auch überquert etc.) . Die HB steigt leicht an, so +1 bis +1,25 und die I bahn fällt stark abvon -1 auf -5, total 4cm, was vielleicht etwas viel sein könnte, da die mittlere Steigung dann doch noch höher ist. Das kann sich aber etwas entzerren, wenn mann länger baut.
Da mir der Platz noch etwas leer erschien, habe ich mal noch einen Anschliesser mit eingebaut, was dass sein kann, überlasse ich mal Eurer Fantasie :)

Version 2 zeigt einen Wechsel, bei dem die HB konstant gerade bleibt und die I Bahn kreuzt die HB. Das Parallelogramm ergibt sich daraus, da hier die Kopfstückprofile der I Bahn erhalten bleiben und somit mit dem I Bahn Profil weiter fortgeführt werden kann.
Auch könnte natürlich noch ein kleiner Anschliesser mit eingebaut werden.

Bild 3 zeigt dann noch mal eine kleine 3D darstellung. Ich bin zwar nicht der PitPeg, denke aber doch, dass man sich mit der Skizze einen räumlichen Überblick verschaffen kann.

Anzumerken wäre noch, dass es sich hierbei um nicht einfach zubauende Module handelt. Eine gewisse Erfahrung wäre hier nicht schlecht.

Viel Spaß
 

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Bild 2 ist schon im Bau, von Thomas Tropsch. Allerdings wird das IBahn-Gleis auf einer Seite beidseitig fort geführt. So das man flexibel ist, was den Seitenwechsel betrifft. Das Modul ist auf 3m (3 segmente) gestreckt. Der Holzbau ist ganz einfach, das Rainer die Bausätze fertigt ;D
 
Das der Zusammenbau einfach ist, ist klar. Wenn der Rainer die Module konstuiert hat, hat ja auch er seine Erfahrung mit eingebracht.
Die Ibahn Kästen für Daniel hat Timmi auch schon zusammengepuzzelt, Kinderspiel sozusagen:)

Sind die Kästen vom Thomas wieder so schmal?
 
Nein IBahn ist laut Norm nur auf einer Seite anzulegen. Bei der beidseitigen Anbindung muß dann natürlich ein Gleis am folgenden Modul enden. Die beidseitige Ausführung dient lediglich dazu dem Arrangementplaner mehr möglichkeiten zu geben.

Kasi, bei Thomas ist außerdem noch ein Zweigleisiger Abzweig in Bau, bei dem auf der Abzweigseite ebenfalls IBahngleis liegt (2400 lang).
 
Grischan, kannst Du bitte bei Gelegenheit ein paar Fotos oder die Konstruktionszeichnung hochladen?

Ich persönlich finde es nicht in Ordnung, daß Module gebaut werden, die von der Norm bzw. von den Profilformen abweichen.
 
I-Bahn beidseitig - genormt ist da noch nix.
Wenn Bedarf besteht, kann man das ja von der bisherigen einseitigen I-Bahn ableiten: dann auf beiden Seiten das I-Bahn-Gleis jeweils mit 104mm GMA vom benachbarten Streckengleis und um 10mm tiefer als selbiges anlegen.
Vom Kopfstück her würden die Hauptbahngleise dabei wieder in die Mitte rücken, d.h. das Ganze würde symetrisch aussehen.
Bis auf den kleinen Seitenversatz passt es damit:
- mit gewöhnlichen Zweigleiser-Minidamm-Modulen
- mit einseitigen I-Bahn-Modulen

@Grischan: ich nehme an, so wird das bei Thomas auch entstehen, oder ?

@StarDampf: wenn Du sowas bauen willst, dann fang es so an, und dann sehen wir mit der Zeit schon, ob es (auch bei anderen) soviele werden, daß es sich lohnt, dies zu normen, oder ob das eine eng begrenzte regionale Angelegenheit bleibt, die man als Auslegung auch festhalten kann (man braucht dann ja auch beidseitig des Bhf I-Bahn-Anbindungen an die Streckengleise - idealerweise über Übergabegruppen wie in FIH).

@Kasi: Deine Entwürfe sind interessant und herausfordernd. Ich würde daran noch folgendes optimieren: - verschmelze 1 und 2:
- Die Module sind parallelogramm- oder trapezförmig
- die Hauptbahn geht gerade durch
- die I-Bahn macht den Schlenker
- die Anschlüsse von 1. sowie die Geländeform wird beibehalten.
Auf 2 Segmenten wird das sicherlich etwas anspruchsvoll von den Steigungsverhältnissen. Eventuell muß man es etwas in der Länge leicht strecken.
 
Kasi, das Thema wurd vor ca. einem Jahr in der Gruppe diskutiert. Zuerst sollte nur der Seitenwechsel gebaut werden. Die beidseitige Anbindung wurde erst auf Vorschlag aus der Liste nachgeplant. Es handelt sich dabei ja auch nicht um ein neues Kopfstück, sondern genau wie Addi es beschrieben hat, lässt sich die IBahn alternativ rechts oder links vort setzen. Das Gleis auf der jeweils anderen Seite liegt dann brach.
Wenn es mal Module a la Stardampf geben sollte, kann man die dort natürlich anschließen. Ansonsten hat Addi den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Zeichnung kann vielleicht Rainer (marsu....) mal einstellen? Er ist gerade dabei die CAD-Zeichnung für die Fräse zu machen. ansonsten kann ich auch mal Thomas CAD-Zeichnung des Moduls rauskramen.
 
Ich will mal an die Überschrift dieses Threads erinnern! Solange ich als Planer Probleme habe, stinknormale eingleisige Bahnhöfe mit ausreichend Zwischenstrecke zu verbinden, so lange brauchen wir Standardmodule ohne AWANST, IBAhn (rechts/links/beidseitig), Rampen oder was auch immer...

Für die reine Strecke hilft uns nämlich der Spruch ("Jeder Betriebsstellenbesitzer hat die gleiche Länge an freier Strecke vorzuhalten, wie sein Bahnhof lang ist") auch nichts, denn dafür sind die Betriebsstellen einfach zu kurz. Die durchschnittliche Länge einer Betriebsstelle ist bei uns ca. 4m. Wenn jeder Inhaber dann noch 4m Strecke liefert, stehend die Bahnhöfe dann eben auch nur 4m voneinander entfernt. Das reicht aber nicht, um schönen und vorbildgerechten Verkehr zu machen. Also müssen weitere Modulisten "herzu", die Strecke OHNE Betriebsstelle vorhalten. Nur so können wir auf Dauer unseren Ansprüchen genügen.

Die Ibahn (egal in welcher Ausführung) macht es dann noch schwerer, weil das Profil asymetrisch ist und man Module nicht einfach 180° drehen kann.

Deshalb mein wiederholter Appell: wir brauchen reine Streckenmodule, die aber in Größenordnungen.
 
Dann beantrage ich die Ehrung mit dem goldenen Modulistenbienchen :biene: hab 7,5m eingl Strecke, 2m 2gl Strecke und 2m entstehen gerade noch ;D Wobei mir die letzten zwei Kurvenkisten von Rainer solchen Spaß beim bauen gemacht haben, dass ich wohl noch 2 bauen werde. Dann kannst du mit R1000 1x 180° rum bauen. Es wird allerdings nur flacher Bewuchs und Häuser drauf kommen, damit sie in eine Kiste passen.

Zur Not musst du eben 2gleiser als Eingleiser verbauen. Wird die Strecke eben grad erweitert...
 
Steckenmodule

....

Deshalb mein wiederholter Appell: wir brauchen reine Streckenmodule, die aber in Größenordnungen.

@ Torsten: Wenn ich es richtig verstanden habe, werden sogar mehr eingleisige als zweigleisige gebraucht, oder?

Durch die Ostbrandenburger Bauaktion ist sind ja einige Streckenmodule entstanden, Patrick hat einen fast vollständigen 180Grad Bogen eingleisig (allerdings mit AwanSt). Er will aber noch mehr bauen, weil so schön war, wenn ich ihn richtig verstanden habe... Die sollen bis Finkenheerd einsatzbereit sein - ist ja nur noch der olle Winter dazwischen.
Die Mecklenburger haben auch welche im Bau und waren damit auch schon in Roßwein, aber zweigleisig.
Ich selber werde erst mal vor allem an der Qualität statt an der Quantität schrauben, auch weil meine Transportkapazität ohnehin ausgelastet ist.

Grüße ralf_2
 
Die BrPool (Brainpool?) Module waren ja auch schon beim HNK-Treffen in Kallinchen im Einsatz - prima Sache! Wenn wir uns im Radius abgestimmt hätten, könnten wir dann mit meinem 180° Bogen sogar im Kreis fahren ;D
 
Ahoii^^
Wie sicherlich bekannt will ich ja 1.80 Meter Strecke mit einem Gleiswechsel bauen. Ich hab da nur mal ne Frage: Unter welchesm Kriterium des Fredls kann ich denn nun dieses Modul einordnen. Wo muss ich den Vermerk machen, dass ich auf jeder Seote Wattenscheiderschächte davor brauch ?
 
Nein IBahn ist laut Norm nur auf einer Seite anzulegen. Bei der beidseitigen Anbindung muß dann natürlich ein Gleis am folgenden Modul enden. Die beidseitige Ausführung dient lediglich dazu dem Arrangementplaner mehr möglichkeiten zu geben.

Und warum baut Ihr dann entgegen der Norm?!

Es sollte bei der beidseitigen Anbindung wieder ein Übergangsegment dran sein, welches auf das genormte I Bahn Profil führt. Dann sind wir wieder in der Norm. Da Modulkästen bauen mit Rainers Bausatz wirklich Spaß macht, ist es doch für Euch ein leichtes noch diese 2 Übergänge zu bauen.
 
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