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Welche Module brauchen wir?

Kennt jemand einen Trick wie man den Bogen besser hinkriegt ?

Bei mir hat das gut mit gedruckten Papierschablonen funktioniert.
Also im Zeichenprogramm einen bzw. mehrere parallele Kreise in den gewünschten Radien gezeichnet und einen Ausschnitt davon auf etwas dickerem Papier ausgedruckt. Wenn man sich an das obere und untere Ende des DIN-A-4-Blattes eine Hilfslinie zur Kreismitte hin einzeichnet, kann man auch ziemlich genau mehrere dieser Schablonen aneinandersetzen.
Einen so großen Radius habe ich zwar noch nicht probiert, sollte aber auch gehen.

Vielleicht kannst du dir anhand dieses Bildes ein Bild machen, was ich meine:
 

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Für einen gleichmäßigen Gleisbogen wirst Du eine Schablone verwenden müssen. Diese kannst Du Dir bei Harald Brosch in Edelstahl lasern lassen.
Flexgleis lose auslegen, Schablone mit 12 mm Breite zwischen die Schienen legen und wie von selbst entsteht der gewünschte Bogen, der dann mittels Klebstoff fixiert wird. Schablonenlänge sollte gleich der Bogenlänge auf Deinem Modul sein.
 

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Ich würde kostengünstig (also ohne Kosten) eine Papierschablone für den gesamten Gleisplan plotten, wenn Du mir eine dxf oder dwg Datei zukommen lässt.
Normalerweise genügt das.
Edelstahl ist natürlich schicker, kann ich auch, kostet aber - weil das Zeug teuer ist.
Normales Stahlblech würde für einmaligen Gebrauch sicher genügen und ist nicht so teuer.

Grüße Ralf
 
Hallo Ralf,
... wenn Du mir eine dxf oder dwg Datei zukommen lässt. ...
vielen Dank für das Angebot. Ich bin nur leider im Erstellen von CAD-Formaten ganz schlecht. Mein Gleisplanungsprogramm Railroad-Professional kann nur nach JPG exportieren.
Ich werde mal die Papier-zusammenkleben-Methode von Frank72 ausprobieren, vielleicht klappt das ja.
 
27. Sieht gut aus, einzig die baustoff be/ent-ladung im weichenbereich nicht so gut. Da würd ich mit ner weiche von der rübenverladung ein extragleis parallel zur weichenstrasse einziehen.
 
Die Edelstahl-Schablonen gab's zum Wald- und Wiesenstahl-Preis. Soll heißen kein Preisunterschied. Sinnvoll ist natürlich sich einen Vorrat gängiger Radien anzuschaffen und im Pool zu nutzen. So teuer ist das dann gar nicht. Besser wäre natürlich Wasserstrahlschneiden, um den Wärmeverzug zu vermeiden. Nur haben wir dafür leider bisher keinen günstigen Anbieter gefunden.

Mit der "ich druck das mal aus" Methode kann man auch arbeiten, nur habe ich noch nicht gesehen, daß jemand damit einen gleichmäßigen Bogen gebaut hat.
 
Hallo Willy,

... einzig die baustoff be/ent-ladung im weichenbereich nicht so gut. ...
Da hast du wohl recht. Eine weitere Weiche möchte ich aber vermeiden,
besser die Baustoffe auf #27 verlegen oder gleich #22 bauen.


...
Mit der "ich druck das mal aus" Methode kann man auch arbeiten, nur habe ich noch nicht gesehen, daß jemand damit einen gleichmäßigen Bogen gebaut hat.
Ich habe mir das überlegt mit den Metallschablonen. Das Holz für meine Modulkästen hat der Schreiner geschnitten. Theoretisch sollte jedes Modul einen 7,5°-Winkel haben, zusammen 22,5°

In der Praxis gibt es aber Abweichungen um +- 0,5°, d.h. eine exakte Metallschablone würde mir nicht helfen. Wichtig ist, daß die Gleise am Kopfstück im 90°-Winkel auftreffen und der Bogenverlauf dazwischen (d.h. zwischen Segment b links und Segment d rechts) stetig und gleichmäßig ist. Es kommt m.E. nicht drauf an, ob es nun 7180 oder 7220 mm Radius sind.
 

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Ich bin (noch ?) kein Modulbahner, liebäugele aber damit. Und so verfolge ich entsprechende Themen wie hier.
Die letzte 27er-Variante gefällt mir auch am besten. Bin gespannt, wenn diese fertig wird und sich mit dem H0-Bild vergleichen läßt!
Viel Spaß und Erfolg bei Bau!
 
I-Bahn als Überleitstelle

Hi @all.

ich bin zwar (noch) Neumodulist :fasziniert:und habe meine erste Teilnahme nicht ohne Virusinfektion :krank: überstanden, aber ich verfolgte hier die Diskusion über die I-Bahn-Anschlüsse mit regem Interesse :fasziniert: und habe mir darüber selber mal ein paar Gedanken gemacht.
Folgende Konstruktion ist dabei heraus gekommen:
Bei mir hier in der Nähe gibt es eine (von mehreren) Überleitstellen von SFS Berlin-Hanover auf die alte Stammstrecke der Berlin-Lehrter Bahn!
Adaptiert auf die Modulnorm und unter Verwendung der EW3 Weichen sowie eine möglichst hohe flexible Einsetzbarkeit innerhalb eines Arrangements als eigenständige Module, ergeben sich mir persönlich spannende Einsatzmöglichkeiten.(Mir geht es hierbei nicht um die Originale Nachbildung, weil dieses Teil sonst locker um die 25m erreichen würde!)
Ich hab das mal auf ca 3,2m gestutzt. Schauts Euch einfach mal an - was denkt Ihr Treffensspezies dazu!?

Modulgrössen 1-3 500x800mm mit jeweils I-Bahn Kopfstücken und das 4. - die Ausfädelung - 1x I-Bahn-Anschluss und 2x 2-Gleiser mit jeweils 22,5° und natürlich die 2500mm Radius für die Hauptbahn ausser im Bereich der Weiche (Planungstechnisch ersteinmal nicht auf die Schnelle anders lösbar)

PS: es ist bisher nur ein Gedankenspiel und ob es jemals gebaut wird ist ne andere Sache! Vorher baue ich erstmal einfache Streckenmodule.

Gruss Henry
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du könntest die Weichen links sogar noch zusammen auf ein Modul bringen. Das passt, hab ich schon 2x gebaut. So ein Y-förmges Modul finde ich eher sehr unpraktisch. Ich hatte sowas in eingleisig und hab es eben abgegeben, weil es nur genervt hat. Ich finde ein gerade durchgezogenes Gleis und eins im Abzweig besser. Ich denke ein zweigleisiger Abzweig könnte nicht schaden. Die zweigleisigen Strecken werden ja immer länger. Aber ich glaube Thomas aus Dresden wollte sowas bauen.
 
… Die zweigleisigen Strecken werden ja immer länger. Aber ich glaube Thomas aus Dresden wollte sowas bauen.

Moin,
Zweigleisige Abzweige haben wir nur wenige (eigentlich nur einen bayerischen) - Strecke scheint aber ausreichend vorhanden, seit es das alte Rosswein nicht mehr gibt.

Zweigleisig rechts raus wäre Wiesenau (Aws). Da könnte man ein Fiddel als Ersatz für Ziltendorf Werkbahnhof dranhängen. Wenn, dann aber bitte komplett zweigleisig ohne Engstelle.

Soweit meine Erfahrung beim Zusammenschubsen der Module für Fürstenwalde.

Eigentlich werden die Treffen, von Z.-M. abgesehen, zur Zeit eher kleiner mit Trend zur Kleinbahn.

Grüße Ralf.
 
Moin Ralf,
Du warst nicht in Riesa.
TT auf ca. 700 qm mit viel zweigleisiger Hauptbahn - auch dank den tschechischen Modulisten. Der Plan ist noch online.
Unsere Erfahrung daraus war: es dürfen auch mehr zweigleisige Streckenmodule sein.

Was Henry oben zeichnet, ist eine I-Bahn-Ausfädelung.
Auch interessant - und wäre auch durchaus als Abzweig einer eingleisigen Strecke zu benutzen (wenn man den 1cm Höhenausgleich auf den nächsten Modulen per Bein-Toleranz vornimmt).

Da kann auf der I-Bahn auch schon der erste Anschließer dran sein :)
Irgendwas, was nur 1 oder 2 Gleise braucht.

Irgendwie fehlt mal noch ein 2gl. Bahnhof, in dem es abzweigt.

Mal sehen, wie groß wir nächstes Jahr bunte Bahn aufbauen können ... Termin und Ankündigung kommt auf dem Portal und im FREDL, sobald das fix ist.
 
Nur mal so ganz am Rande …

Moin,
das war eben FREMO und wir sprachen schon öfter drüber.
Ich hab das Drumherum verfolgt und es hat mir nicht gefallen.

Diese Art Treffen ist eben nicht meins. Vielleicht muss das in dieser Größenordnung so sein - aber ich mag kein Dixi-Klo.

Wenn ich nicht zur Heimarbeit verpflichtet gewesen wäre, hätte ich ja mal versucht reinzuschauen. Bin immer noch nicht ganz fertig..…
Nächste Woche soll die neue Heizung kommen :fasziniert:

Grüße Ralf
 
Ralf, Riesa -> siehe Mail, weil hier wirklich am Rande.

Ob es zukünftig große Treffen geben wird, liegt an uns selbst.
Wenn sich genug Leute mit Modulen anmelden, können wir Hallen füllen.
Torsten schrieb für Roßwein 2017: von klein bis gro0 ist alles möglich.
Beim Modern-Treffen (ja, nächstes Jahr gibt's wieder eines) sieht das vsl. ebenso aus.
 
Hallo Henry,

erstmal find ich es geil, dass wir wieder einen ohne Aussicht auf Rettung infiziert haben. Tja, schon während Riesa habe ich gemerkt, dass es in Dir brennt. Schön, dass Du nun einsteigen möchtest. Leider kann ich mit dem von Dir gezeigten Entwurf nix anfangen. Das ist irgendwie kein richtiger Abzweig und für die IBahn taugt es auch nicht wirklich. Ich würde Dir vorschlagen: ent oder weder.
Vielleicht outest Du Dich noch etwas. Liegt Dir die grosse Krawallbahn oder doch lieber das Büchsenschubsen auf der IBahn? Für ersteres empfehle ich Dir den einfachen 2 gleisigen Abzweig mit einer Kreuzung oder kreuzungsfrei a la TTClub Bayern. Für sowas kannst Du schon mal locker min. 3m einplanen.
Für die IBAHN sollte es für den Anfang vielleicht eine TE mit 2x 900 oder 1000mm sein. Als Anschliesser sollte ein Betrieb gesucht werden, der von den anderen BST möglichst viele Frachten anzieht. Dazu noch in gedeckten/geschlossenen Wagen, um sich den Aufwand mit den Ladungeinsaetzen zu sparen. Da wäre vllt ein kleiner Schlachthof oder wie jemand vorgeschlagen hatte, ein geflugelverarbeitender Betrieb. Dann fällt mir noch ein, das wir schon immer mal eine Umladehalle für unser Stückgut haben wollten. Das Layout von Karl-Marx-Stadt Süd könnte da gut herangezogen werden. Die H0 ler hatten so was ähnliches dabei. Oder eine Papierfabrik!

Wie gesagt, dem oben gezeigten Entwurf kann ich nichts abgewinnen. Erscheint mir persönlich in der Integration in ein Arrangement zu kompliziert.
Kiss! Keep it smart and simple!
 
Ich hoffe Du musst nicht frieren? In Riesa kabs aber keine Dixi-Klos. Für die Parkplatzschläfer gabs nen schicken Toilettencontainer.

Was Henry oben zeichnet, ist eine I-Bahn-Ausfädelung.
Ja aber rechts oben ist ein Zweigleiserkopfstück. Ein anderes 2gl Normprofil kenne ich sonst nicht.
 
Hallo,

wir brauchen keine neue I-Bahnabzweigung. Das sind genug interessante Varianten vorhanden.
Wenn es I-Bahn sein soll, dann doch mal was zum Thema. Also am I - Gleis angeschlossene Betriebe. Das muß ja nicht riesig groß sein. zwei Ladegleise für unterschiedliche Betriebe reichen doch für den Anfang.
Die I-Bahn lebt nicht von den Abgängen der Hauptbahn, sondern von ihren Anschließern.

Grüße
Matthias
 
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