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Wagenselbstbau- wie und was?

also ich habe schon einige Wagen und Loks selber gebaut, aber nie von Grossserienherstellern lieferbare. Da ist Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis zum Ergebnis.

Bisher sind meine Eigen-, Neu- oder Umbauten aus Plastik oder Messing. Pappe hat sich für mich nicht bewährt, Holz nur mit Einschränkungen. Ich verbaue aber schon mal Kuliminen, Kanülen, Trinkröhrchen oder Zellstofftaschentücher. Es kommt ganz darauf an, was man damit machen will.
 
Selbstbau

Warum willst du etwas selberbauen, was es auf allen Flohmärkten dieser Republik in ausreichenden Stückzahlen für kleines Geld zu kaufen gibt ?????

Heinrich
 
hat jemand Erfahrung bezüglich Wagen- Selbstbau?
zB.:
-wo bekomme ich Drehgestelle her?
- welches Material? (evergreen?, evtl.Pappe? oder ganz was anderes?)
Zu den Fragen:
1. Ja, es gibt Leute mit Erfahrung.
Nachzulesen in diversen Threads hier im Board. Einen Workshop zu dem Thema gab es auch schon.
2. Drehgestelle gibt's beim Hersteller, oder beim Händler Deines Vertrauens. Die wachsen nicht auf Bäumen.
3. Anstatt fremde Leute zu fragen, woraus Du bauen sollst, empfehle ich Dir, erstmal zu probieren, welches Material Dir liegt. Egal ob Papier, Karton, Plaste oder Metall, Du mußt es verarbeiten können, was zählt, ist allein das Ergebnis...

Ich würde es für sinnvoll halten, mit etwas kleinerem anzufangen. Wer so naive Fragen stellt, übenimmt sich mit einer Doppelstockeinheit garantiert...
 
Hallo.

ich bins wieder.
Ich habe in den letzten Tagen ziemlich viel experimentiert und habe
vorerst gute Testergebnisse aus Papier erhalten.
Ich fotografiere den original- Wagen von allen Seiten und füge die Fotos am PC zusammen.
Nach der Nachbearbeitung wird mit Farblaserdrucker ausgedruckt.
Dann schneide ich mit einem Skalpell die Fensteröfnungen aus und hinterlege sie mit "Glas".
Auf diese Art wächst auch schon eine erste Doppelstockeinheit...
Ich hoffe ich bin bald soweit, dass ich ein paar Fotos einstellen kann.
 
So...
Die Doppelstockeinheit habe ich erstmal verworfen.
Ich hab mich vorerst an einem Doppelstock DBz 750 versucht.
Hier ein Foto des Roh- Gehäuses. es fehlen noch die Inneneinrichtung und das Fahrwerk. leider habe ich noch keine passenden Drehgestelle finden können. Hat da jemand einen Tip?
Dafür wäre ich sehr dankbar.
 

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Das sieht doch schon sehr gut aus! Drehgestelle sollte es als Ersatzteile geben, ebenso die Kulissen mit der Drehgestellaufnahme. Allerdings verschwindet irgendwann der "Spareffekt". Versuch Dich doch mal an älteren Güterwagen auf Fahrgestellbasis gebrauchter alter Modelle. Ich gebe natürlich zu, das die Beschaffung der Literatur hier oft den Preis eines Wagen übersteigt und man Infos bekommt, die das eigene Schaffen in den Bereich von grober Bastelei verweisen...
Aber der Appetit kommt ja bekanntlich beim Essen!
 
Ich hab nur auf die Quelle für Ersatzteile verwiesen ;)
Bau weiter, ich finde das gut. Immerhin heißt es ModellBAU und nicht modellfertig...

Ich baue ja auch viel, aber Modelle die es (noch) nicht in TT gibt ...

mfg Poldij
 
Vielen Dank für die Anerkennung.
Natürlich ist mir klar, dass es unüblich ist, Großserienmodelle zu bauen.
Ich habe damit aber kein Problem, solange sich die Arbeit "lohnt". Und das tut es für mich auch beim Doppelstock.
Ich weiß auch, dass es Perfektionisten gibt, denen meine Modelle nicht gefallen. Doch ich kann auch Kritik ertragen und bin dankbar für Verbesserungsvorschläge.
Ich werde mich bei den Ersatzteilen umsehen bzw. nachfragen. vielen Dank.
 
Eventuell bei E-Bay oder auf Börsen nach alten D-Zugwagenresten von BTTB ausschau halten, die sind zwar nicht die besten und haben auch keine Kinematik, aber wenn es billig werden soll, ist das vieleicht eine alternative. Da könntest du auch die Gumiwulstübergänge her gewinnen, wenn du sie nicht selbst aus gerolltem schwatzen Papier oder Schrumpfschlauch fertigen willst.
Oder du besorgst dir nur Achsen und Kupplungen, und fertigst die Drehgestelle aus Poliätylenplatten dann selbst. In die Achslager könnte man notfals ja die Laufbuchsen von Peho einsetzen, damit sie nicht gleich auslaufen.
 
Natürlich ist mir klar, dass es unüblich ist, Großserienmodelle zu bauen.
Ich habe damit aber kein Problem, solange sich die Arbeit "lohnt". Und das tut es für mich auch beim Doppelstock.

Das, was auf Deinem Bild zu sehen ist, sieht wirklich sehr ordentlich aus - also nicht verzagen!
Du musst eben höchstens schauen, ob es finanziell wegen der Beschaffung der noch nötigen Teile sinnvoll ist.
Aber der Spaß am Bauen ist ja auch wichtig!
 
Hallo

Ich hab auch gerade was in der mache wo das Material so eine Sache ist.

Und zwar will ich einen kleinen Flüssigeisenwagen mit nur 10 Achsen bauen.

Die Fahrwerke entstanden aus Polystytol, Kuswa Bühnen, Klose Drehgestellen, PeHo Achslagern, Modmüller Puffer und Achsen, Tillig Kupplungen und Schrauben und Muttern zur Drehgestellbefestigung.
Woraus die Roheisenpfanne und die Lagerung entsteht, ist noch offen.

Das letzte Bild ist nur ne Probe, die nicht wirklich zufrieden stellt.

Mario
 

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Ich weiß auch, dass es Perfektionisten gibt, ...

Hallo,

Papier und Perfektion müssen sich nicht ausschließen, in der HP1 hat man schon wunderschöne maßstäbliche (HO)Modelle bewundern können, die bis auf Radsätze und Kupplung hauptsächlich aus Papier entstanden sind.
Persönlich freue ich mich über jeden Modellbahner, der bastelt und nicht nur kauft!
Wie ist Deine Arbeitsweise und welche Materialien benutzt Du?
Sind fehlende Drehgestelle Dein einziges Problem?

Grüße Steffen
 
@Cybär

sieht doch schon nicht schlecht aus, die Idee mit den Mischertrommeln ;)
Bei Auhagen gibts auch kleene Blechbuden, die dürften maßlich besser passen als das Güterwagenoberteil ;)

@pltbahn Quecksilber? och nööö, lieber Tomatensoße *grins*
 
Hallo Stephan.
Zumindest sind sie mein momentanes Problem. Ich denke, es ist auch das einzige.
Wie schon erwähnt fotografiere ich den Originalwagen. und zwar möglichst frontal und ohne Perspektivenverzerrung.
am PC werden die Fotos bearbeitet. Und zwar so: Jeden einzelnen Bereich des Wagens (zB. Zierstreifen, Fensterrahmen) überarbeite ich mit den entsprechenden geometrischen Figuren des Programms, so dass am Ende vom Foto nichts mehr zu sehen bleibt.
(außer die Wagenbeschriftung am unteren Rand)
Dann drucke ich diese Vorlage mittels Farblaser in der exakten Größe aus. dann werden Fenster ausgeschnitten (Skalpell) und mit stabiler (0,1mm) "Window Color"- Folie hinterlegt. Durch die Folie erhält der Wagen auch seine Stabilität. dann wird der Wagen ausgeschnitten und wie ein Bastelbogen (mit Klebefalzen) zusammengeleimt.
So, ich denke ich habe alle erstmal alle Klarheiten beseitigt. *g*

@pltbahn: Schrumpfschläuche sind ne geniale Idee, danke. Wäre ich nich drauf gekommen
 
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