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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

@magicTTfreak

Da sind echt interessante Fahrzeuge dabei.

Die 3achs Zugmaschine vor dem Culemeyer ist eine Kaelble Z6.

Viel interessanter ist die Zugmaschine bei 10:29 im Vorspann vor dem Tatra T141.

Hierbei handelt es sich um ein Einzelstück. Es handelt sich um eine Zugmaschine von Typ IFA Z8R mit einem 225 PS - Diesel aus Berlin-Joachimsthal, 50t-Anhängerkupplung, einer Seilwinde und einer Besandungsanlage. Das Fahrzeug wurde vom FEW Karl-Marx-Stadt für die DR 1954/5 entwickelt. Die Konstruktion war jedoch unzureichend. Die Zugmaschine brachte nicht den benötigten Achsdruck auf die Straße und der langsam laufende Schiffsdiesel war mehr als ungeeignet. Die Weiterverfolgung des Projektes wurde daher abgebrochen.
 

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@Nordländer

Nur mal kurz zur Richtigstellung (T. 6.326): Berlin-Joachimsthal gibt es nicht. Die Motorenwerke waren in Berlin-Johannisthal. Dort wurden auch die 12 KVD 18/21 für die Dieselloks der BR 110 und 118 gebaut. Ansonsten hast Du recht.

Gruß
Lothar
 
@sv_de

...Jetzt musst du uns aber noch das Manneken Pis in Gendarmenuniform nachreichen.


Zum Glück nicht. Louis de Funès kann man nicht kopieren. Reicht schon, dass Citroén versucht hat den Mehari zu kopieren...
Ach ja, den Hauptdarsteller habe ich vergessen.:cool:

Den 90. Geburtstag kann man auch nicht kopieren & trotzdem wurde es getan.:baseball:
 

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Sbahner,
das war direkt neben der Feuerwache am Groß-Berliner-Damm.
Wenn wir Schrauben gebracht haben für unsere Fahrzeuge sind wir da rüber.
 
@Sbahner

Da war ich wohl mit den Gedanken im Land Brandenburg....

@Per

Viel ist dazu auch nicht zu finden. Johannisthal hatte noch den Motor für die IFA DS6 Sattelzugmaschine der BVG geliefert. Die DS6 sollte die leistungsschwachen IFA S6D der Doppelstock-Sattelzüge ersetzen. Hohes Gewicht, aber vor allem der unsaubere Lauf führten zu einem Abbruch der Entwicklung. Das gebaute Muster hatte ebenfalls die eckige Schnauze wie die Z8R.

Noch weniger bekannt ist das 3. Versuchsfahrzeug, welches einen Motor aus Johannisthal erhielt. Es war der Omnibus IFA W180, der 1954 als Prototyp auf die Straße kam. Optisch sah er recht modern aus, aber der Motor konnte überhaupt nicht überzeugen. Der Abbruch dieser Entwicklung führte zu Unmut in der Konstruktionsabteilung und einer der Konstrukteure packte seine Koffer und siedelte in der BRD über. Omnibusse ist er treu geblieben und war später Versuchsleiter bei Kässbohrer (Setra).

Die eckige Schnauze hatte auch der IFA N7. Es war eine Ablege des IFA H6-Nachfolgers IFA L7. Neben einem als IFA L6 bezeichneten L7-Prototypen entstand der N7 mit Niederrahmenfahrgestell für Kommunalfahrzeuge. Der IFA N7 sollte die Basis für Feuerwehrdrehleitern aus Luckenwalde sein. Nach einer Fahrgestellerprobung im Jahr 1957 ging das Fahrgestell an die Berliner Feuerwehr. Im September 1957 startete der Fahrzeugaufbau in Luckenwalde. Hilfsrahmen und Mannschaftkabine wurden montiert. Die DL30 sollte 1958 montiert werden. Das Projekt wurde jedoch abgebrochen. So gammelte das Fahrzeug bis 1961 vor sich her. 1961 wurde in der Zentralwerkstatt der Feuerwehr in Borkheide ein gebrauchter Leiterpark von Metz montiert wurde. Nach einem kurzen Aufenthalt bei der Berliner Feuerwehr wechselte die DL nach Karl-Marx-Stadt. Dort wurde der Leiterpark nach einem Defekt gegen einen baugleichen von Metz getauscht. Als dieser verschlissen war, wurde eine DL36 von Metz aus dem Jahr 1936 montiert. Sein Gnadenbrot durfte die IFA N7 DL36 bei der Betriebsfeuerwehr der Chemischen Werke in Böhlen. Die Aussonderung und Verschrottung erfolgte 1977.
 
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Was man alles so auf der Straße sieht...

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...ein ERAD AGORA (auch als ERAD Petra oder ERAD Bingo bekannt). ERAD war ein französischer Kleinstfahrzeug-Hersteller, der von 1975 bis 1997 existierte...

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...mit der 10 km/h-Zulassung (Krankenfahrstuhl) lässt sich dieser Agora (Bauzeit: 1993 bis 1997) führerscheinfrei auf deutschen Straßen bewegen. Als Antrieb dient ein kleiner 160ccm Honda-Motor. Neuaufgebaute Fahrzeuge gibt es für ca. 16.000,- € ( Agora )...

Und etwas Edelschrott kam auch im Rostocker Überseehafen an:

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Der Volvo FM12 der 1. Generation (Bauzeit: 1998 bis 2001) kam die Tage aus Stockholm und wartet auf seine Weiterreise in die neue Heimat (Afrika?). Geliefert wurde er mit der neuen Fährlinie Rostock-Nynäshamn von Hansa Destinations. Hansa Destinations setzt seit ein paar Wochen diesen "Smoker" als zweites Schiff ein...

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...das RoRo-Schiff ELIANA MARINO wurde im Jahr 2000 auf der Hamburger Sietas-Werft gebaut. Die Sietas-Werft ist Deutschlands älteste Schiffswerft, aber leider wie so viele deutsche Schiffswerften seit 2021 in Insolvenz. Dieses Jahr tauchte ein Interessent auf. Ob es noch eine Zukunft gibt? Im Großschiffbau wohl nicht. Der Interessent ist auch Eigentümer einer Dampflok - der 52 8064 (mit Kessel und Führerhaus der 52 8077). Der Kessel der 52 8064 befindet sich in Gera bei der 52 8077.

Hansa Destinations hat die ELIANA MARINO von Moby Cargo aus Italien gechartert. Zielsetzung sind 75.000 weniger LKW-Fahrten in Schweden (Trelleborg <-> Großraum Stockholm) und somit eine deutliche CO2-Reduzierung. Dafür gab es einen Öko-Bonus vom schwedischen Staat in Höhe von ca. 74 Mio. SEK (ca. 7 Mio. €). Der Öko-Bonus läuft im September aus. Danach muss die Reederei mit den Einnahmen den Betrieb selbst finanzieren. Aktuell ist die Auslastung im Vergleich zu Stena Line und TT-Line eher mau. Die Charterrate für die ELIANA MARINO beträgt 16.500,- € pro Tag. Dazu kommen dann noch Bunkerkosten, Hafen- und Lotsgebühren usw.. Passagiere nimmt die ELIANA MARINO nicht mit. Diese können sich aber auf der DROTTEN von Hansa Destinations einbuchen.

Im Hintergrund des RoRo-Schiffes ist übrigens die neue Attraktion unseres schönen Ostseebades zu sehen. Das "Sky Lounge Wheel" ist das drittgrößte transportable Riesenrad der Welt. Mit seinem 58m Höhe ist es mehr als 20m höher als der Warnemünder Leuchtturm (knapp 37m) und wird nur nach knapp vom Hotel Neptun (64m) geschlagen. Es wurde von der Rostocker Schaustellerfamilie Geißler gemietet und steht bis mindestens bis September auf der Warnemünder Mittelmole direkt am Bahnhof. Mit der Miete hat man sich auch eine Kaufoption gesichert. Das seit 2020 auf der Mittelmole aufgebaute "Hanserad" (36m) wird diesen Sommer auf Reise gehen.

Das Vermessungsboot GEO HAMBURG hat seinen Dienst an der Warnow getan und darf per Straßentransport zu seinem nächsten Einsatzort (Kiel-Kanal) reisen.

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Ein belgisches Vermessungsunternehmen ist z.Zt. bei uns tätig. Für den Straßentransport ihres Vermessungsbootes nutzen sie einen Mini-Sattelzug mit dieser IVECO Daily - Sattelzugmaschine.

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Im Magdeburger Hafen kam mir dieser Mini-Sattelzug mit Sprinter vor die Linse.

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Als bekennender Multicar-Fan musste ich in Magdeburg auch diesen M26 mit Bitumenspritzaufbau ablichten. Leider weit und breit kein Bauarbeiter zu sehen, der mal kurz den Radlader aus dem Bild fahren konnte...

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...die M26-Baureihe wird im gewerblichen Betrieb auch immer seltener. Der Tonnenhof Rostock-Hohe Düne des WSA Ostsee hatte bis vor kurzem auch noch einen. Inzwischen hat der Nachfolger M31C seinen Dienst aufgenommen.

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Hallo,
bei mir im Lagerbereich steht seit wenigen Tagen, dieses recht kleine Fahrzeug rum. Es ist ein Linkslenker.
Näheres konnte ich zu dirsem Fahrzeug nicht in Erfahrung bringen.
Kann jemand dazu etwas sagen?
Wie gesagt, kleiner als ein Trabant in der Länge würde ich einfach mal so sagen.

Mfg Kühn aus Wittenberg20220622_104627.jpg20220622_104705.jpg20220622_104638.jpg20220622_104614.jpg
 
ich kann mich ja täuschen, aber das Markenzeichen sieht nicht ganz nach Subaru aus, ebenfalls ist die Front anders als auf den Bildern im Link :gruebel:
 
Aber die Seitenfenster sind so gut wie identisch. Vielleicht ist der vordere Stoßfänger eine optische Tuningmaßnahme.🤷🏻‍♂️
Grüße Bernd
 
ich kann mich ja täuschen, aber das Markenzeichen sieht nicht ganz nach Subaru aus
In manchen Märkten ist es durchaus üblich, eher den Modellnamen als den Herstellernamen ins Logo auf der Front zu schreiben. In vielen Märkten hieß die Kiste "Domingo", und das steht da auch im Logo:

Subaru Domingo Logo

Beste Grüße
Jörg

Edit: Der RECHTSlenker ist offenbar ein Japan-Import: Das Hubdach trägt deutlich sichtbar den Schriftzug "Aladdin", und die japanische Wikipedia weiß dazu, dass das Sondermodell "Aladdin" 1996 in den Verkauf kam und nur 282 Stück hergestellt wurden.
 
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ahhhhhh, okay das könnte passen
 
Ist ja eine Rarität! Und so etwas steht da so einfach rum?. Komisch.
Auf jeden Fall bin ich der Meinung, das sowohl der M 31 C und auch der Subaro "Domingo" was für unsere 3 D Spezialisten sein könnten.

Lothar
 
Der M31C ist ein Facelift mit längerem Radstand von dem hier:
Modernes Multifunktionsfahrzeug mit Schiebeschild | 1:120

Also einfach mal Toni anschreiben.

Beste Grüße
Jörg

Dem muss ich widersprechen.

Der M31 ist kein Facelift vom M30. Die Kabine wurde komplett neu konstruiert, auch wenn sie optisch ähnlich ist.

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M30 (FUMO) mit Doppelkabine.

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M31

Gerade wenn man sich die Fahrertür anschaut, dann sieht man deutliche Unterschiede, insbesondere das Dreiecksfenster. Die Neukonstruktion hat mehr Platz im inneren des Fahrzeuges gebracht. Im Fussraum hat der M31 im Vergleich zum M30 5cm mehr Platz. Auch die Innenbreite des Fahrerhauses ist um 4cm gewachsen, ohne dass die Außenbreite des Fahrerhauses zunahm.

Dazu gab es eine deutliche technische Weiterentwicklung. So stieg das mögliche zulässige Gesamtgewicht von 5.200 kg auf 5.700 kg. Somit stieg auch die mögliche Nutzlast von 2.700 kg auf 3.100 kg. Das hängt natürlich auch immer vom Verwendungszweck und den Auf- und Anbauten ab. Beim M31 wird in vier Unterbaureihen einteilt.

T = Spezialtransporter (Kipper mit Option für leichten Winterdienst).
B = Geräteträger mit 1-Kreis-Hydraulik (z.B. für Absetzkipper, Pressmüllaufbau oder Ladekran)
C = Profi-Geräteträger mit verschiedenen Hydraulikoptionen
H = Profi-Geräteträger mit hydrostatischen Antrieb

Der M30 / FUMO kam 2001 als Ergänzung zum M26 auf dem Markt. 2013 wurde er durch den M31 abgelöst. Mit Einführung des M31 gab es auch keine Doppelkabine mehr. Gründe dafür waren, dass die Technik immer mehr Platz brauchte, z.B. für die Abgasbehandlung. Und richtig bequem war es hinten im M30 auch nicht...

Im Dezember 2010 wurde die Produktion des M26 nach 15.506 Exemplaren eingestellt. Als Nachfolger lief im Januar 2011 der erste M27 vom Band. Dieser nutzte eine leicht modifizierte Kabine des M30 / FUMO.

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Die größten Unterschiede zwischen M31 und M27 war der Motor. Die Motoren des M30/M31 werden von FPT (Fiat Powertrain Technologies) zugeliefert. Beim M27 war es VW. Zuletzt wurde der M27 nur noch als M27compact angeboten. Das war die 3,5 zGG-Variante. 2021 ist die M27-Baureihe ausgelaufen. Aktuell gibt es nur den M29 und M31.

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Vergleichsbild zwischen M31 und M27.

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Sieben Multicars auf einem Streich. 6x M30/FUMO und 1x M27 (zweiter von rechts).
 
Subaru? Also bei Subaru lautete der Namen "Libero" so viel ich weiß.
 
Der Landesfeuerwehrverband Brandenburg e.V., das Feuerwehrmuseum und die FFW hatten heute zum 2. Brandenburger Treffen historischer Feuerwehrtechnik eingeladen. Ich konnte nicht NEIN sagen. Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden für diese tolle Veranstaltung.

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Mercedes LF10 mit Koebe-Aufbau von 1928/9

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Ein westliche Fahrzeuge:

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Der MAN (Bj.: 1980) gehört dem Berliner Feuerwehrmuseum.

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Noch ein Berliner bzw. inzwischen ex. Berliner. Der MAN ist Bj. 1990 und hat noch der alte Kabineform. Nach der Außerdienststellung in Berlin wechselte der MAN zur Werksfeuerwehr von Henkel in Düsseldorf. Inzwischen befindet sich der MAN in Privatbesitz. Zum alten Eisen gehört der MAN immer noch nicht. Letztes Wochenende fand am Großglockner die WM der Feuerwehr Oldtimer statt. Dort belegte der MAN einen 9. Platz. Witzig, im Logo der WM war ein S4000.

So nun zur modernen Technik der FFW Liebenwalde:

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GW-L (Baujahr 2021)

Seit 2020 verfügt die FFW Liebenwalde über diesen Tatra T815-7 GTLF 9000. Danke für diese neTTe Präsentation:

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Ich wünsche den Kameradinnen und Kameraden so wenig Einsätze wie möglich mit diesem tollen GTLF. Und sage nochmals danke für diesem tollen Tag. Ich gönne mir erstmal eine Gerstenkaltschale...
 
Da kommt Freude auf, einiges würde ich noch Mal gerne fahren im Einsatz.
Aber es ist vorbei, auch gut.
:applaus:
:heiss::heiss::heiss:
 
Neulich am Wegesrand.
 

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