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Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

was aus unsere schönen Bussen geworden ist, zeigen ganz eindrucksvoll diese Bilder. Wobei die Fotos durchaus als Beladebeispiele für unser Modellbahnhobby geeignet sind. Man was bin ich gern in diesen Ikarusbussen über Land gefahren und dann ganz hinten sitzen!

0368 Rehagen 4.4.1988.jpg0394 Verschrotteter Ikarusbus 1988.jpg0395 Verschrotteter Ikarusbus 1988.jpg0396 Verschrotteter Ikarusbus im Bahnwagen 1988.jpg0397 Verschrotteter Ikarusbus im Bahnwagen 1988.jpg

Frage: auf dem ersten Bild der Bus rechts, wass ist das für ein Typ...ein Büssing?????
 
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@Kühn

Was für eine herrliche Auswahl.

Im Motorsport der DDR gab es noch ein paar mehr umgebaute Omnibusse. So hatte das Team Schachtscheider aus Beelitz (aktuell mehrere Autohäuser im Potsdamer Raum) einen Ikarus 556. Und wer noch mehr Kohle hatte, der konnte sich auch was mit Stern am Grill leisten, so wie Hans-Dieter Kessler. Der hatte einen Mercedes LP als Renntransporter.

Den Skoda 706 sieht mir nach einen Abschleppfahrzeug aus. Ähnliche Zugmaschinen mit Ladekran gab es bei anderen Kraftverkehren als Abschleppwagen.

Der unbekannte Schrottbus ist kein Büssing. Ich halte ihn auch für einen Ikarus 55, dessen Front etwas "modernisiert" wurde. Folgende Gründe sprechen dafür

# es muss ein Omnibus mit Heckmotor sein, da an der Front keine Kühlung erkennbar ist
# die Frontscheiben gleichen dem des daneben stehenden Ikarus 55
# dito bei der Dachform
# die Spiegel habe ich bei einem Ikarus 55, der 1956 in die DDR, gefunden (das Bild ist im Typenkompass DDR-Omnibusse zu finden)
# die bullige Stoßstange spricht auch für einen Ikarus 55 aus 1956

Hier mal das Bild eines Ikarus 55 aus dem Jahre 1956: https://a.d-cd.net/4e48e1cs-960.jpg

Und es gibt einen möglichen Grund für diesen Umbau. Die 1956 importierten Fahrzeuge hatten die Hauptscheinwerfer fast in der Mitte des Fahrzeuges. Die saßen in der Stoßstange, wo eigentlich das Kennzeichen sitzt. Das war aber ab irgendeiner Änderung der StVZO verboten. Bei den ab 1957 importieren Fahrzeugen saßen die Scheinwerfer dann außen. 1960 kam dann auch der Grill hinzu.

In den Bilder-Mix ist nach ein zweiter interessanter Umbau zu finden. Der Ikarus 66 von Max Lassak aus Bautzen. Das war mal ein Ikarus 66 mit Falttüren, der auf Schlagtüren umgebaut wurde. Bei Pietzsch in Lauchhammer lief auch so ein Umbau. Witzig an der Sache ist, dass es solche Kuriositäten als TT-Modell von VV Model / HDV Günsel gibt.
 
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Beim Betrachten der Bilder, kam mir eine Erinnerung wieder hoch, dass in Cottbus auch jahrelang ein solcher Ikarus in einem verwilderten Vorgarten stand...Bild habe ich leider nicht:confused:
 
Reaktion auf Nordländer sein Beitrag #6.354 zum W50 LA/AB Abschlepp-u. Bergefahrzeug

auf Grund des weiter oben von Nordländer gezeigten Beitrages, zu den W50 Abschlepp-u. Bergefahrzeug, viel mir ein, dass ich in meiner Fotosammlung über 400 Ikarus-Busaufnahmen aus der DDR Zeit habe. Dabei waren auch einige wenige Fotos, wo ein solcher W50 LA/AB an verschiedene Tagen Ikarus-Busse zur Verschrottung geschleppt hatte. Die Fuhre begann am Kraftverkehrsbetrieb in Wittenberg. Wohin diese Busse zur Verschrottung geschleppt wurden, kann ich nicht sagen. Ob der W50 zum Kraftverkehr Wittenberg gehörte, oder von wo er her war, kann ich auch nicht sagen. Jedenfalls konnten mehrere solcher Fahrten im Raum Wittenberg und Umgebung beobachtet werden.

Hallo,
die Bilder kommen mir sehr bekannt vor von 2 Ex-Wittenbergern.
Zumindest zum zweiten Bus mit dem Kennzeichen KC 32-12 kann ich was ergänzen.
Der Bus wurde noch im Juli 1988 von den Beiden in Bad Schmiedeberg mit der roten Farbe aufgehübscht.
Die Bilder sind vom 06.12.1988 von der Überführung zum Schrottplatz in Wallwitz, wo viele Busse aus dem Bezirk Halle Endstation hatten.
 
Ein eher sehr modernes Straßenfahrzeug, was ich in diesem Leben sicher nie wieder sehen werde - ein Toyota Mirai 2. Im Fraunhofer-Institut in Dresden konnte ich zufällig das Fahrzeug knipsen. Hintergrund ist wohl der unausgesprochene Wettlauf zwischen den E-PKW´s die mit einer Batterie oder der Brennstoffzelle als Stromquelle fahren werden. Abgesehen von der Infrastruktur zur Wasserstoffbetankung, haben sich die Rahmenbedingungen für den PKW mit Brennstoffzelle "verbessert". Den LKW mit Brennstoffzelle von Volvo kann man schon dieses Jahr kaufen, vorausgesetzt das eigene Sparschwein ist so groß. Die Brennstoffzelle im LKW ist für ca. 400.000 bis 450.000 km ausgelegt. Die Brennstoffzelle für den PKW soll mind. 200.000 km halten...und ist noch in der Entwicklung. Befeuert wird die Brennstoffzelle für den PKW mit den Problem bei der Versorgung mit den Rohstoffen für die Batterie, die Abhängigkeit von China, die Probleme bei der Strommenge/Infrastruktur etc. . Der Fokus beim Fraunhofer liegt auf einer Brennstoffzelle, die etwas anders aufgebaut ist, als die beim LKW , die leichter und kompakter sein muss und die sich schneller und billiger herstellen läßt. Bisher war die Forschung an der Brennstoffzellen für den PKW wohl eher "Hobby", weil die Politik kpl. auf die Batterie gesetzt hat. Das Kennzeichen "C" ist wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass eins der Wasserstoff-Cluster (Forschungszentren) in Chemnitz ist.

An der Tankstelle gibt es Benzin und Diesel und so ähnlich verhält es ich wohl mit der Batterie und der Brennstoffzelle. Da wir heute nur noch global reden und schreiben-noch ein kleiner Hinweis. Wir unterscheiden in Akku und Batterie, in der englischen Sprache gibt es nur die Batterie, deshalb sollte man öfters nachfragen, was es wirklich ist...

Johannes
 

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...wie ich schon an anderer Stelle angemerkt habe, finde ich die Brennstoffzelle zukunftsweisender, als den unnötigen Ballast eines Akkus (der leer genau so vile wiegt, wie voll ;) ).
Auch, weil der Vorgang des "Energie nachladens" nicht Stunden dauert, oder Monsterkabel (und Unmengen an Ladestationen + Zuleitungen) benötigt...
 
Randbemerkung: Eine ideale Quelle für das E-Auto gibt es nicht, alles trägt einen Kompromiss in sich. Strom kann/könnte sich der beglückte Autofahrer mit Hilfe seiner PV-Anlage selber herstellen, sofern er eine hat. Mit Wasserstoff und selber herstellen wird schon bissel schwieriger.

Johannes
 
Wir unterscheiden in Akku und Batterie
Eigentlich unterscheiden wir zwischen Akku(mulator) und (galvanischem) Element. Eine Batterie ist nur eine mehrfache Anordnung der gleichen Bauteile und kann bei Batterien und galaktischen Elementen Anwendung finden. Oder bei Waffen. Oder oder oder... Sogar bei Brennstoffzellen :ja:
Ist ein bisschen wie mit dem Wald und dem Fahrrad ;)
 
Ein Akku ist eine galvanische Zelle(Element), die Umwandlung der Enerige lässt sich beim Akku gegenüber der normalen Batterie rückgängig machen.
Hättest Du den Beitrag von Per richtig gelesen und ihm aus Unkenntnis nicht ein dummes Posting verpaßt,
würdest Du vielleicht zur Erkenntnis kommen, das eine Batterie einfach eine Zusammenschaltung beliebiger
gleicher Elemente ist. Was Du als "normale Batterie" bezeichnest, von der Wirkungsweise, ist ein galvanisches Element
oder eine Zusammenschaltung mehrerer.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ei gewiß, es ging aber um Deine falsche Verwendung des Begriffes Batterie
und Deine dumme Verwendung des dummen Postings bei Per.
Denn was Du als normale Batterie bezeichnet hast, ist ein galvanisches Element.

Viele Grüße Wolfgang
 
Ein Akku und eine Batterie sind beides galvanische Elemente, das die nicht identisch sind, wurde nie bestritten. Bei dem Akku lässt sich der Prozess gegenüber der Batterie umkehren. Und du hast bei beiden jeweils eine Primär und Sekundär Seite ansonsten würde es nicht funktionieren. Der Strom fließt in 2 voneinander getrennten Kammer nicht, wenn diese identisch sind trotz der Verbindung der Kammern, da muss es einen Unterschied geben. Und es ist egal wieviele Zellen es sind, das Grundprinzip einer galvanischen Zelle ist überall gleich.
 
Ich glaube Du hast den Unterschied zwischen Akku und Batterie immer noch nicht begriffen.
Und nur darum ging es in der Aussage von Per.
Und auch die herkömmliche Zink-Kohle-Zelle (in Deinem Jargon "normale Batterie") läßt sich
im gewissen Umfang wieder aufladen.

Viele Grüße Wolfgang
 
@WolfgangTT : zur Hälfte hat er Recht, auch ein Akku ist ein Galvanisches Element. Der korrekte Begriff ist Primärzelle (wobei dieser Begriff bestimmt auch nicht nur hier Verwendung findet) für die nicht wieder aufladbare Galvanische Zelle.
Aber, außer beim Mercedes Benz AA Class wird das für Fahrzeugantriebe (Topic!) eher selten verwendet.

im gewissen Umfang wieder aufladen.
Asymmetrische Wechselspannung, ich erinnere mich!
 
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