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Verkabelung bei Modultreffen

Ja sicher, oder mit nem schwarz-gelb-gestreiften Warnaufkleber "Kein Loco-Net anschließen" Das wird die Verkabler sicher abhalten. Und das deins ebenfalls LN ist, weißt ja nur du als "Befugter". Die Anfrage bei den Erfurtern ist trotdem mal sinnvoll. Vielleicht meldet sich Andreas oder Norbert mal zu dem Thema...
 
Die Vieselbach interne Loconet Verbindung erfolgt über Buchsen, die auf der Innenseite der Module und auf den untergehängten Platten der Elektronik untergebracht sind, haben wir Vieselbach fertig verkabelt, bis das Loconet Team eintrifft, wäre auch keine Buchse zum Irren mehr frei, aber tendenziell bestünde die Möglichkeit für fehlerhafte Verkabelung.

gruss Andreas
 
Per, kann es sein, das du Probleme suchst, wo keine sind?
Nö, meine simple Ansicht, innerhalb des Kasten wäre es "sicher", wurde ad absurdum geführt. Also fragte ich nach einer Lösung.
Lediglich Plodij hat eine angeboten, der Rest hat mir nur gezeigt, dass Theorie und Praxis weit auseinanderliegen.

Erinnert mich an die lt. (in diesem Fall praxisfremder) Norm verschiedenfarbigen 4mm-Verbindungen, was auch nicht eingehalten wird. Zumal ja noch nicht mal die Farbe definiert ist, was zumindest bei Mischbetrieb mit AKTT einen Sinn ergeben würde.
 
Mein lieber Jan, natürlich habe ich keine praktischen Erfahrungen, deshalb frage ich ja hier an. Wenn ich dann aber Informationen bekomme (Praxis), welche den Normen widersprechen (Theorie), dann kann selbst ich als Aussenstehender eine Differenz erkennen.

Und jetzt kannst du weiter sticheln :biene:

@Grischan: aktuell erstmal nur ein einfaches Streckenmodul, aber im Verein wird halt LN für die Steuerung verwendet.
 
Moin,
die gezeigten Steckdosen wären mir aber zu aufwendig. Ich hab als Anschluss für die Einfahrvorsignale eine Westernsteckbuchse in einen Kunststoffwinkel geklebt. Unter der Platte wird wohl keiner auf die Idee kommen, dort seinen FRED reinstecken zu wollen. Und wenn doch, dann ist ja dort schon das Kabel zum Vorsignal drin:fasziniert:

Bild? hab ich keins gemacht und jetzt komm ich nicht an die betreffende Kiste ran, weil ganz hinten im Keller.
Außerdem gibt es eine ungeschriebene "Norm" bei den Modulisten: "Du sollst nicht über die Verkabelung philosophieren." Und wenn doch, dann keinesfalls die Buchstaben VDE verwenden.
Grüße ralf_2
 
Hallo Per,
mach es doch nicht so kompliziert. Wie schon geschrieben, bau es so wie du/dein Verein es für richtig hältst. Ansonsten gilt:
-saubere Trennung zum Fahrstrom-Loconet
-keine Zugbeeinflussung
-allg. Anforderungen an Sicherheit und Brandschutz
-möglichst keine Verwechslungsmöglichkeiten mit Telefon, Loconet, 220V usw. (Stecker, Blindstecker, eindeutige, verständliche Beschriftung)

Normalerweise kümmert sich kein Mensch beim Aufbau um die Dinge unter dem Modul. Insbesondere nicht wenn ordentliche Kabel mit Stecker/Buchse für die Fahrstromversorgung vorhanden sind und alles eindeutig gekennzeichnet ist. Außerdem wirst du ja normalerweise mit dabei sein bzw. jemand von dir eingewiesen und verantwortlich gemacht worden sein.

HagenM

PS: den "Fred-Bus" steckt normalerweise keiner in Buchsen unter dem Modul. Aus diesem Grund sollen ja auch die außen angebrachten LN-Boxen verwendet werden. Die eingebauten LN-Steckdosen sind die Ausnahme und bedürfen bei der Verkabelung einer besonderen Absprache.
 
Richtig, Du überlegst nur, wie Du sie ausschließen könntest, was ja schon mal löblich ist. Ich meine, ein internes Loconet sollte in den Kästen angebracht werden, und dann auch nicht direkt an der unteren Kante, damit fällt es nicht auf, und wird von Loconet verlegendem Team nicht berührt. Zweiter Hilfspunkt dieses Themas, sollten Module von Dir/Deinem Club in einem Arrangement eingeplant werden, gibt es jetzt schon einige, die zum Thema Loconet sensibilisiert sind.

gruss Andreas
 
Eben, und dann noch besagten Warnaufkleber ran und alles ist geritzt. Bisher ist mir kein Modulist bekannt, der sowas ignorieren würde.

An meine Sub-D-Buchsen werd ich das wohl auch noch ran schreiben ;D (in etwa so: Achtung keine RUT)
 
...

An meine Sub-D-Buchsen werd ich das wohl auch noch ran schreiben ;D (in etwa so: Achtung keine RUT)

Kann man machen (werd ich wohl auch), aber mal im Ernst: Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen, fest installierte Steckbuchsen für RUT verwenden zu wollen? Gibt's sowas überhaupt irgendwo?
Grüße ralf_2
 
Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen, fest installierte Steckbuchsen für RUT verwenden zu wollen? Gibt's sowas überhaupt irgendwo?

Stell Dir vor, Du verlegst gerade RUT Kabel und dann liegt in TBC das (vermeintliche) RUT-Kabel auf dem Boden und oben hängt die RUT-Box - ohne Kabel. Das richtige RUT-Kabel lag irgendwo unter einem Berg Equipment... Deswegen ist die von Grischan schon angesprochene Kennzeichnung auf jeden Fall wichtig.

Matthias: Solltest Du dann zur Sicherheit auch in HMD machen.


Viele Grüße
Adrian
 
...... Deswegen ist die von Grischan schon angesprochene Kennzeichnung auf jeden Fall wichtig.

Matthias: Solltest Du dann zur Sicherheit auch in HMD machen.


Viele Grüße
Adrian

O.K. dann machen wir Aufkleber neben die Sub-D-Steckbuchsen.
Auch mit der gleichlautenden Bezeichnung am Stellwerk drauf.

Dann ist der Audfbau schon fast "totsicher".

Grüße ralf_2
 
totsicher wird's, wenn Du noch zwei außenliegende 230V-Stromschienen anbringst :)

hm, also ganz ehrlich: ob man wirklich an jeder DSUB25-Stellwerksbuchse das Einstecken von RUT-Kabeln verhindern muß ?
Unter WEB braucht man da schon recht viel kriminelle Energie, um das zu verwechseln.
Aber gut - bei "Streichholzfitness" (Aufbautag nachts 02:00) hilft eine Kennzeichnung vielleicht.

Beim LN sehe ich die Kennzeichnungsplicht als gegeben, aber das ist dann damit auch geklärt.

Wichtig ist m.E.: nicht anbeschlossene, aber nach außen sichtbare RJ12-Buchsen sollten im Modularrangement verdeckt werden: mit 'nem Blindstopfen, der als "hier nicht" auch erkennbar ist, oder 'ner Abdeckung davor.
Für ein zweites privates Loconet, welches sowieso unterirdisch verlegt wird und somit nur bei Aufbau und Fehlersuche ins Blickfeld rückt, bietet sich an:
- andersfarbige Kabel zu benutzen (es gibt auch weiße) bzw. diese an den Enden entsprechend deutlich zu kennzeichnen
- die Buchsen durch einen Farbklecks oder eine Beschriftung klarzustellen, daß dies nicht das Fahr-Loconet, sondern das private StellwerksLoconet ist.

Damit kann der Sache genüge getan werden.
 

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Bei dem Aufkleber immer vorher sichergehen dass niemand dabei ist der so etwas falsch versteht. Und sich als FKTT Moduler angesprochen fühlt.
 
Ich würde ja noch eine andere Kennzeichnung der nicht kompatiblen Anschlüsse empfehlen.

Mathias
 

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