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Vergleich der E11/E42 Modelle

...Bleibt noch Frage 2, soll ich das Kühn oder das Tillig-Modell kaufen?...

Ich würde Dir zum Tillig Modell raten. Meiner Meinung sieht es, rein vom Gefühl, was z.B. den Lokkasten angeht authentischer aus und von dem Fahrverhalten her, Spitze. Gleich gilt auch für die V100DR...

Na und was die "Zurüstorgie" angeht, hmm, mich stört es nur die Zeit während des Zurüstens, danach freue ich mich immer und man erinnert sich immer nur an das Gute :) ... :wiejetzt:
 
rein vom Gefühl, was z.B. den Lokkasten angeht authentischer aus
Da sagt mein Gefühl aber was ganz anderes. Ich habe beide Modelle und für mich sieht das Kühn-Modell stimmiger aus.
So ist das eben mit dem Gefühl....

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
neee 99, stimme Lokwolf zu...

zusätzlich stören mich die überdimensionierten Stangen und Griffe....

ich habe beide, finde die Kühn aber besser
 
Das Ei ist hart!

Da sagt mein Gefühl aber was ganz anderes. Ich habe beide Modelle und für mich sieht das Kühn-Modell stimmiger aus.
So ist das eben mit dem Gefühl....

Gruß vom Rhein
Lokwolf

Ich glaube mit deinem Gefühl stimmt da was nicht.

So oder so ähnlich könnte da Loriots Antwort ausfallen. :clown:

Im Ernst: Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Man kann mit einem VW oder einem Opel prima fahren, je nachdem ob man VW mag tendiert man zu diesem Fahrzeug oder als Opelfan kauft man halt den Opel. Ich persönlich bevorzuge die 211/242 mit vielen Zurüstteilen als mit angespritzten Griffstangen. Zudem lege ich großen Wert auf die Fahreigenschaften (ebenfalls Pluspunkt für Tillig). Gut, die Stirnpartie hat Kühn wohl etwas genauer getroffen. Beim Preis gewinnt wieder Kühn.

Daher meine Entscheidung: Tillig.
 
Das stimmigste Modell von der Front ist eh das von Gützold, aber dessen restliche Eigenschaften sind leider nicht mehr zeitgemäß. Von daher schau Dir beide an, lass Bauch und Geldbeutel entscheiden und erfreue Dich dann am Zug.
Eine Kühn Lok, welche im Laden geschwindigkeitsmäßig überzeugt, wird dies auch auf der Anlage tun, da hier eher eine Serienstreuung zu Tage tritt, fährst Du digital und willst Deinen Zug auch mal schieben, ist es bei der Lok von Kühn leichter, das rote Licht einzeln zu klemmen um es einzeln schalten zu können.

gruss Andreas
 
ich habe beide. Die Kühnlok gabs spontan. Bei nem Preis von 99€ hab ich zugegriffen. Die Tilliglok war bzw ist bei Spielemax ein halbes Jahr später auch bei 99€ gewesen.

Beide Modelle sind für sich gesehen schön, wobei je länger ich die Tilligsche habe, umso mehr gefällt sie mir besser. Die zurüstorgie blieb aus, alle ZRT waren exakt gefertigt, die Löcher gut gebohrt und somit einfach reinzubauen.

Was die Praxis angeht, bei meiner Selbstbauoberleitung wurde die Kühnschen Stromabnehmer an kleinen Unebenheiten schneller gestoppt als die Tilligschen. Also bei Oberleitungsbetrieb lieber das Sebnitzer Edelmodell nehmen.
 
Habe schon lange keinen Holzroller in Natura gesehen, daher vielleicht meine "Unschärfe". Ich dächte, dass die Lok zu den Führerständen nicht so schmal wurde...

Na gut, ich bin ja kein sturschahdlicher Äberlausitzer, also glaube ich Euch mal...

Ich finde den Sebnitzer Holzroller, trotz der dicken "Plastegeländer" immernoch schicker, denn diese Tilliglok fährt 1a...
 
Also wenn der Fragesteller bisher nur eine "neuzeitliche" Lok (BR 106) hat, wird er vermutlich analog fahren und damit das aus meiner Sicht einzige wirkliche Manko (mangelnde Geschwindigkeit) der Kühn-Loks voll vereinnahmen.

Wenn man einmal die ganzen Zurüstteile an der Tillig-Lok dran hat, sieht sie top aus und fährt sehr gut.

Wenn man die Dresdner S-Bahn darstellen will, wäre eigentlich Tillig 242 003 im Sparlack geeignet, die es zeitweise für 99,- € gab.
Von Kühn gibt es 242 013 in grün, die, wenn man es mit der Beheimatung nicht zu genau nimmt, eher in die 70er Jahre paßt.

MfG
 
Es haben sehr viele beide Holzroller-manche sogar zum fast identischen Preis, da etliche aus Sebnitz zu 99.- rausgeknallt wurden.

Ich kann dem TO nur raten sich persönlich ein Bild zu machen , welche für ihn authentischer wirkt. Man soll noch beachten, dass die Tilligschen Griffstangen recht dick- hochglänzend sind und einen anderen Farbton als die Lok aufweisen [Minuspunkte].:brrrrr:

Es gibt etliche Beiträge wo beide Loks mit Makroaufnahmen nebeneinander stehen---aber wo?
 
HalloZusammen.Habe in Leipzig mit Kühn's Elektronik-Mitarbeiter wegen der zu langsamen fahrt der ersten Kühn-Loks geredet (alles vor der 103).
1. Die loks sind analog zu langsam wegen der verwendeten Platine
2.Beim Trafo mit Halbwellenanfahrt z.B.Titan typ 816 fahren die Loks im "kalten" Zustand extrem schlecht an und haben vorallem keine Leistung ( unmöglich einen Zug in Steigung zufahren - liegt ebenfalls an der Platien.Wenn die lok dann "Warm" ist fährt sie besser
3.Platine der 103 hat einen anderen aufbau
4.es sind von Kühn demnächst keine Änderungen an den Platienen geplant.Wenn ich das richtig verstanden habe wird es erst an den alten Loks geändert,wenn für eine Neukonstuktion eine neue Platine mit den selben Abmessungen benötigt wird,soll die dann auch in 110,140,211,185 und 253 eingebaut werden und das kann Dauern! MFG
 
1. Die loks sind analog zu langsam wegen der verwendeten Platine

Das kann man selber leicht überprüfen, indem man den Motor direkt mit den Litzen von den Radschleifern verbindet (und somit die Platine umgeht).
Lass mal Dein Ergbenis wissen!
 
Hab gerade mal den Motor meiner ER 20 direkt ans Gleis gehalden -sofort volle Geschwindigkeit. Habe auch schon mal die Motoren mit der 103 getauscht-ergebnis war : beide loks behielten ihre Fahreigenschaften.Hab dann als Ausweg auch den Tip bekommen die Platiene zu entfernen,dann meine gegenfrage:da ist ja das Licht weg,antwort:willste Licht oder willste fahren!so kann mann auch Auf Kundenprobleme reagieren . Mein Fazit zu den ersten Loks: was nützen Türklinken wenn die loks nicht richtig Fahren - nur für's BW geignet ! Noch ein weitere Vorteil der Tillig 242 - die kupplungsaufnahme mit neuer Kupplung gestattet das Schieben schwerer Wendezüge problemlos,auch bergan. so Guten Nacht dann bis Morgen
 
Neukonstuktion Platine 110,140,211,185 und 253

Welches Bauteil ist für die Langsamfahrt verantwortlich? Im Digitalbetrieb ist meine BR 185 auch nicht schnell unterwegs.

Kann man die Orginal Leiterplatte selbst verändern oder
gar selbt eine allein Herstellen?
 
@stangl
Deine Erfahrung überrascht mich etwas. Aber man könnte doch den Motor parallel zur Platine betreiben, d. h.: zwei zusätzliche Zuleitungen direkt vom Schleifer zu den Motorkontakten führen. Entstördrosseln nicht vergessen!). Die Platine bleibt "am Netz" und steuert das Licht.
 
Könntet ihr bei euren Beiträgen auch einmal die jeweiligen Artikelnummern und evtl. Kaufdatum mit angeben ?

Ich bin zwar erst am Freitag wieder zu hause und kann dann erst gucken welches Problem bei der Platine womöglich bestehen könnte , aber vielleicht reicht das ja dem einen oder anderen aus .
 
Das Thema ist in den (Un-)Tiefen des Boardes schon behandelt wurden: Schuld sind die Kontaktbleche, welche die Leiterplatte (LP) mit dem Motor verbinden. Diese durch ein Stückchen Litze ersetzen (und anlöten), fertig.

Warum dazu die LP aus der Lok entfernt werden soll, ist mir ein Rätsel.
 
Um mal wieder auf das Aussehen zurück zu kommen, das wurde ja hier auch schon erschöpfend diskutiert, noch einen Hinweis dazu.
Einen Unterschied haben die Beiden Modelle doch, der nicht gefühlsmäßig zu Tage tritt.
Tillig hat die Sandkästen am Lokrahmen befestigt und Kühn am Drehgestell.
Beides ist richtig, man muß dabei nur die richtige Zeit wählen.
Erst waren die Sandkästen am Drehgestell, später dann bei allen Loks am Lokrahmen befestigt.
So ist es schwierig eine E11 oder E42 von Tillig nachzubilden, andererseits schwierig eine 211 oder 242 von Kühn.
Im Ellokarchiv ist dies genau beschrieben, habe das Buch aber leider gerade nicht zur Hand.
Siehe auch hier -> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=330751&postcount=15
 
Darf man mal vorsichtig fragen, wo denn dieser Motor-Alternativ-Fred steckt? Wir haben auch so eine lahme E 10.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo Birger, hier ist das gesamte Diskussionsthema, hier ist die damalige gemeinsame Bestellaktion, auch mit der Erklärung, welcher Motor benutzt wurde, und hier ist meine bebilderte Umbauanleitung.

gruss Andreas
 
Einen Unterschied haben die Beiden Modelle doch, der nicht gefühlsmäßig zu Tage tritt.
Tillig hat die Sandkästen am Lokrahmen befestigt und Kühn am Drehgestell.
Ich hab noch einen.
Die verschiedenen Lüftergitteranordnungen. Tillig Sechs Gitter, Kühn vier. Auch wenn das bei Kühn demnächst geändert wird und dort dann auch die Version mit sechs Lüftergittern kommt.
 
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