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Vergleich der E11/E42 Modelle

R.P.

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Pirschheide
Mal ein interessanter Vergleich, siehe Bilder.

Zu der Farbe der Griffstangen:

Schon nach 3 Minuten Blättern in entsprechenden Bildbänden kam die Erkenntnis, daß es sowohl helle als auch dunkle (Lokfarbe?) Griffstangen gab. Oft waren auch die Frontgriffstangen hell, aber nicht immer. Fast immer sind auf den s/w-Bildern scharfe Absetzkanten der hellen Griffstangenfarbe zum Rest der Lok zu sehen.

Schlußfolgerung: Sieht gut aus und ist auch noch korrekt.

(Leider sind die Bilder etwas verrauscht, habe sie faulerweise erst in der Dämmerung gemacht)
 

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hallo zusammen,
brauche mal eure Hilfe, welche Unterschiede gibt es bei den Modellen von Tillig und Kühn (BR211 und baugleiche)?
Was macht den Preisunterschied von ca. 40€ aus ?
 
Der unterschied liegt wohl daran das die Kühn lok zum einen angespritze Griffstangen besitzt. Zum zweiten es nur die 8-Lüfter(Doppellüftervariante) gibt. Tillig hat 6 Lüfter. Und die Kühnlok muss man auf Oberleitungsbetrieb umbauen, bei der Tilig lok ist nen Umschalter drin.

MFG Mathias
 
Hallo BR06, das ist nur die halbe Wahrheit.
Tillig hat sehr wohl die Variante mit den 4 Doppellüftern.
Unterschiede zu Tillig vs Kühn!
Tillig hat einen dicken Zurüstbeutel, wo du alle Stangen etc. selbst anbringen mußt, bei Kühn ist fast alles angespritzt.
Der Dachaufbau von Kühn ist m.E. näher am Original als der von Tillig.
Die Optik ist auch nicht ganz gleich, die Tillig wirkt schlanker.

Beides sehr schöne Modelle mir richtig guten Fahreigenschaften.
Wer sich aber entscheiden muß zwischen beiden, der wird sich zu 99% für Kühn entscheiden, weil hier nicht nur die Optik und die Qualität stimmen (wie bei der Tillig-Lok auch), sondern vor allem der Preisvorteil gegenüber Tillig.
 
das heißt also das sie nur optische Unterschiede haben und der Antrieb qualitativ gleichwertig ist?
 
ää ja, hmm, so groß sind die Unterschiede nicht.
Kann von euch mal jemand Bilder einstellen mit beiden Loks nebeneinander, von vorn, von der Seite und von oben.
am besten E11.033 von Tillig neben 211.006 von Kühn
 
Freunde,
so langsam sehe ich vor E11(usw.)-Threads nicht mehr durch...
Alles schon mal dagewesen.
GrüDiCa
 
Kann von euch mal jemand Bilder einstellen mit beiden Loks nebeneinander, von vorn, von der Seite und von oben.
Solche Bilder gibt es schon längst. Ich glaube, von R.P. .
Die Benutzung der Suchfunktion sollte da weiterhelfen.
Es ist angeraten, diese Funktion immer erstmal zu versuchen, bevor man hier den x-ten Thread zu einem schon vielfach durchgekauten Thema eröffnet.
 
Also vor einigen Monaten Siggi/Tillig endlich den HoRo brachte, ging er weg wie warme Semmeln, trotz 150EUR. Heute gibt es einen 2. Anbieter, der quasi in dem selben Leistungssegment mit einem Preis von ca. 100EUR antritt. Da die Qualität offenbar vergleichbar ist, werden sich viele fragen, wozu 140EUR ausgeben, wenn ich nahezu das gleiche für 100EUR bekomme? In Konsequenz werden sich die Tillig- und Kühnpreise angleichen. Siggi/Tillig hätte damals keine für 150EUR verkaufen können, wenn damals schon die Kühn'schen Exemplare zu erhalten gewesen wären. Wie heißt es so schön: der frühe Vogel fängt den Wurm (oder so ähnlich).

Ein nicht geringer Preisunterschied entsteht aber auch dadurch, daß die Fa. Tillig ihre Loks, in unserem Land herstellt und die Fa. Kühn im Ausland herstellen läßt.
Rein theoreitisch müßten die Kühnloks noch billiger sein, da keinerlei Nebenkosten entstehen. Ist ein reines Vertriebsmodell. Nur die Theorie kommt von hier.
 
Bin seit Leuna auch Besitzer einer Kühn 109 PE Cargo.

Ich kann nur sagen, tolles Modell, schöne Fahreigenschaften, sehr gute Qualität. Einfach auspacken und losfahren, keine sperrigen, hyperempfindlichen Zurüstteile (Hier sollte T. mal drüber nachdenken) Die Lok bietet ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
(96 € sind 187,75 DM - nicht billig, aber fair!):dontfeed:
 
... da sollte Tillig lieber nicht zu tief darüber nachdenken! Denn diese vorgefertigten, angekneteten Griffstangen sehen nicht bei jedem Modell akzeptabel aus. Sicherlich, es gibt Vorbilder zu Modellen da kann man mit angespritzen Griffstangen leben - die E11/E40 gehöhren aber IMHO nicht unbedingt dazu. Ein Frontalfoto der E40 ist z.B. nicht gerade up-to-date. Und um den Kreis der Verdäcihtigen zu erweitern, Auch eine V100 mit angespritzten Griffen :kotz: :kotz:

Die Gützold'sche E11/42 kam übrigends mal 42 MDN. :auslach:
 
Irgendwo
müssen ja Unterschiede sein.
Hätte tillig ein Modell mit angespritzen Griffstangen angeboten, wäre wieder gebrüllt worden, von "Billigmist" und Verarsche der Modellbahner" gesprochen worden. [Ironie=] " extra dick" Neinnein, Tillig darf keine Modelle mit angespritzten Griffstangen bringen, Tillig ist dazu verpflichtet, nur hochwertiges Material zu bringen, aber das bitte dann zu Second-Hand-Preisen . [/Ironie-aus]
Kühn ist neu auf dem Markt und hat noch ein relativ niedriges Preisniveau, da werden solche "Mankos" wohl eher akzeptiert, aber wohl nur für die allerersten Modelle.
Beide werden ihren Markt und ihre Freunde finden, da bin ich mir sicher.
Was mich wundert, ist der Wandel. Plötzlich darf in der alten Art der DDR-Produktion wieder eine Griffstange angespritzt werden, nur weil das Modell dadurch 2 Euro billiger wird und die Optik doch schon leidet. Gegen solche eklatanten optischen Schnitzer ist eine Längendifferenz von 2mm doch wohl eher ein Witz, wird aber als KO-Kriterium angesehen. Da frage ich mich echt, was denn nun Phase ist.
bis denne
Stephan
 
Da frage ich mich echt, was denn nun Phase ist.bis denne Stephan

Huch ich dacht dies hätten nur frühere DDR-Bürger drauf, die Phase meine ich.3

Aber er hat Recht-die Suche nach KO-Kriterien nimmt groteskeste (?) Formen an-dabei sind die Modelle bereits fertsch und nicht mehr dran zu ändern !:brrrrr:
Stimmiger sieht mir der von Kühn aus, bei anderen ist es umgedreht... :wayne:
 
von wegen Manko...

Hallo zusammen,

wir führten am Sa-Abend kurz vor Toressschluss ein sehr angeregtes und ausführliches Gespräch mit Herrn Kühn.

Dort wurde u.a. auch das Thema Griffstangen angesprochen...in der Konstruktion macht das Finanziell keinen großen Unterschied, aber wer denkt, dass angespritzte Griffstangen ein billige Angelegenheit sind, was die Bedruckung angeht, der irrt gewaltig!
Die Griffstangen werden nicht von oben, sondern seitlich bedruckt, deshalb sind mehrere Bedruckungsvorgänge notwendig, und das ist nicht billig, wie man sich denken kann. Weiterhin erkennt man nicht nur meiner Meinung nach aus 1m Entfernung eh nicht mehr, ob es freistehende, oder angespritzte Griffstangen sind.

Zur Farbwahl der Griffstangen einer Type hat er auch Stellung genommen, da hier wohl einigen meinten, die sei so nicht richtig.

Hierzu müßte man sich die Untersuchtungsdaten anschauen und die Vorbilddaten vergleichen, dann versteht man ev.auch, warum so lackiert wurde und nicht anders! Er konnte es plausibel begründen.

Insgesamt war es ein aufschlussreiches, lockeres Gespräch mit Herrn Kühn, dass so manchem Teilnehmer ein Lächeln ins Gesicht zauberte, da er auch aus dem Nähkästchen plauderte :)

So fragte er uns z.B., ob wir glauben würden, dass es eine E 114 TEE mit grün lackierten Halberstättern mit DR-Beschriftung auf DB-Gleisen gegeben hat...die Antwort hat alle verblüfft!

Es gab einen Zug davon, und er zeigte uns ein Originalfoto in einem Vorbildbuch, wo dieser Zug abgebildet war...somit entschloss er sich, genau diese Lok mit dieser Beschriftung anzubieten, da diese somit einen größeren Einsatz bei den Moba-Bahnern hat und trotzdem nicht unglaubwürdig erscheint!

Er wird genau dieses Modell ausliefern! In der Vitrine stand dieses Modell schon.

Auch die rot lackierte E11 machte einen sehr guten Eindruck.

Wichtige Info für Leute, deren Händler noch kein Kühn im Angebot hat: Es gibt keinen Mindestbestellwert um Kühnhändler zu werden!

Theoretisch reicht hier schon 1 Modell!
 
Hm
Ersatzkohlen habe ich noch nie gebraucht, nichtmal bei meienr 01 von BTTB-Zeuke (also die aus der weißen Packung) und die hat schon ne 3-stellige Betriebsstundenzahl hinter sich. Sicher ne nette Geste, für denjenigen, der es braucht.
Achja, aus 1m Entfernung sieht man auch an Knetmodellen keine runzlige oberfläche mehr, dennoch werden diese Modelle striktest abgelehnt.... (das mal nur so als einwurf)
:argh:
bis denne
Stephan
 
Die rote Elfer von Kühn hat mich auch sehr gefreut. Neben den richtigen Griffstangen stimmt dort auch die Farbe der Drehgestelle, während im Katalog noch das Piko-H0-Pendant abgebildet ist.

Auch die anderen Modelle haben viele Unterschiede, wie z.B. die Farbe der Dachhaube usw. Man gibt sich dort auch bei den kleinsten Details, und sei es ein versetzter DB-Keks an der Front, sehr viel Mühe.

ich finde allgemein, dass die Modellauswahl und die schnelle Ablieferung der Varianten sehr fair ist, da man sich so gleich sein Wunschmodell zulegen muß und nicht ewig auf Varianten warten braucht.
So hat die rot-beige 114er sofort mein Herz erobert ;-)

Grüße

Daniel
 
Das Foto zeigt die 114 vor den Halberstädtern im Frankenwald.
Wenn ich den Aufnahmezeitpunkt noch richtig rekaptuliere, war es 1991.
Kühn hat das Foto zum Anlass genommen, genau die dort abgelichtete Lok zu lackieren.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
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