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V36 Tillig, Edition 2011. Der Vorbild- und Modellthread.

Ich hab den Feiertag in Bamberg mal sinnvoll genutzt und bin mit Frauchen nicht im katholikenfreien Gebiet einkaufen, sondern ein wenig in der Fränkischen Schweiz spazieren gegangen/-fahren. Dabei war heute auf Grund des Feiertags auch noch Fahrtag bei den DFS.
Insgeheim hab ich zwar auf den VT135 (bald von Kres) gehofft, aber dann war doch "nur" das Tillig V36-Vorbild unterwegs. Der Himmel zog zwar etwas auf, aber leider schwebte die Fotowolke immer mit dem Zug durchs Tal der Wiesent...*grmpf* bei den letzten Bilder ist die Sonne im Hintergrund erkennbar, die sich sich 1min vor dem Zug verzogen hatte...
 

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Erst einmal ein Dank nach Sebnitz für die gelungene Neukonstruktion dieser interessanten Diesellok. Ich habe auf die Variante als DR IV-Version gewartet und diese als BR 103 015-4 Bw Wismar jetzt bekommen. Klasse Lok, Testlauf sehr gut, auch wenn der Renngang eingelegt ist (v max gefühlte 140 km/h, hängt meinen etwas zu langsamen Kühn Herkules ab). Optisch prima, fast alles ist zugerüstet. Dreipunkt-Spitzenlicht in jede Richtung. Für die, die viel Wert darauf legen: Alle Türklinken sind sauber silberfarbig bedruckt. Die Lokschilder scheinen mit "Schrauben" befestigt zu sein. :fasziniert:

Nun, einige wenige kleine Mängel musste ich auch feststellen:
-Glocke auf halb acht - geschenkt

Weniger schön finde ich, dass zwischen Umlauf und Führerstand bei mir ein kleiner Spalt vorhanden ist, insbesondere vorn dort wo die kleinen Nasen des FH sind). Vermute, dass dies mit dem geteiltem Umlauf zusammenhängt. Drück ich vorsichtig auf einer Seite Umlauf und FH zusammen, ist der Spalt fast weg, dann aber auf der Gegenseite da. Drücke ich auf beiden Seiten, gehts jetzt halbwegs. Weiter runter kann das FH nicht, da die zum Vorbau hin umlaufende Nietreihe am FH dann im Wege ist. Diejenigen, die das Modell besitzen, wissen vielleicht, was ich meine. Ich denke der Umlauf sitzt bei mir einige Zehntel -mm zu weit unten. Hab mich durch das gesamte Thema gequält aber derartiges nicht gelesen.

Kann mir jemand sagen ob das FH einfach abzuziehen ist? Ich möchte nichts kaputt machen. Ich sehe von unten nur die vorderen Nasen am FH, die scheinbar keine Rastfunktion haben. Zur Pufferseite hin sehe ich gar nichts. Weiß nicht wie das hält. Den Vorbau mit den Rastnasen werde ich nicht öffnen, zu riskant.

Noch etwas zum Modell:

Das Übergangsblech an der Tür der Rückwand ist nicht schwarz, wie auf den Bildern des Epoche III Modells sondern grün lackiert. Die schönen hinteren Haltebügel fehlen ganz. Wie traurig! Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Vorbild des Bügels und Übergangstrittes in Ep IV beraubt wurde. Weiß jemand genaueres?

Insgesamt ein super Modell und ich werde es behalten.

Wie wäre es bei Tillig mit einem orange/gelben Modell in Ep IV mit schwarzem Übergangstritt und Haltebügel und ohne den für mich unvorteilhaft aussehenden schwarzen Sreifen am Vorbau, Umlauf schwarz, Fahrwerk rot, Nr. 103 ... Beheimatung eher südlich Leipzig /Dresden oder so? Da könnte ich nochmals schwach werden. Ich weiß, nicht ganz vorbildgerecht aber so schön. (Hab meine alte gelbe Schöne (103) leider abgegeben.)

Gruß TTOpi
 
Mal eine Frage zum Epoche-IV-DR-Modell (BR 103). Ist es normal, dass das obere Spitzenlicht nicht kreisrund leuchtet sondern mehr wie eine Art "Querbalken"? Es ist nicht so, dass mich das stört. Ich will nur sicher sein, dass beim Aufrasten des Gehäuses innen nicht irgendwas verkantet ist. Nicht dass Ihr denkt, ich bin zu faul zum Nachsehen. Bei meiner geht aber das Gehäuse nur sehr schwer abzunehmen, und ich will mir diese Fummelei nicht unbedingt noch einmal antun.

Andi
 
@TTOpi:
Lass sie so wie sie ist. Wenn du sie versuchst zu öffnen, wirst du einige graue Haare mehr haben und vielleicht ein paar abgebrochene Rangiergriffstangen. Das FH geht einfach ab. Einfach zur Seite hin spreizen und nach oben abziehen. Den Vorbau mittels vorsichtiger Gewalt nach zusammendrücken der Rastnasen nach oben abziehen.
Falls es die Lok ab Werk digitalisiert geben würde hätte ich bei dieser Lok den teuren Weg gewählt. Das Gehäuse gehr einfach besch... ab und auch wieder drauf. Soweit meine Erfahrungen.
 
Das mit den wegknickenden Griffstangen kann ich bestätigen. Zum Glück ist der Griff bei meiner nicht gebrochen sondern aus seiner Befestigung gerissen. Gleiches gilt für das angesetzte Teil unter dem Umlauf. Dort wie auch bei der Griffstange sind die Einstecklöcher nicht sehr tief, so dass die Teile gern wegreißen. Wer unbedingt öffnen muss, sollte an diesen Stellen ganz besonders vorsichtig sein.

So gut die V36 aussieht und fährt, demontagefreundlich ist sie leider nicht.

Andi
 
Ersatzteile

Hat schon mal jemand Ersatzteile für die V36 bestellt und bekommen?
Ich meinte damit natürlich keine Standardware wie Kupplungen, Zahnräder und so.
 
Hat schon jemand die V36 digitalisiert? Die kürzlich genannte fehlende Demontagefreundlichkeit kann ich bestätigen, hab es aber ohne Schäden geschafft. Ein rohes Ei ist aber nichts dagegen.
Mein Problem ist aber der Bauraum der DSS. Die sitzt wirklich sehr fummelig ganz unten unter dem Gewicht und 6 Litzen der Beleuchtungsplatine. Auch das lässt sich alles noch freilegen. Allerdings ist der Abstand von der Steckleiste zum Motorblock nach vorn hin etwas zu knapp für Kühns N025 oder N45.
Hat jemand eine Idee, wie man die Dinger dort platzieren kann?
 
...hast du den Kunststoffteil, an Decoder, schon abgezogen?
(steht auf der Kuehn-Heimpeitsche irgendwo)
Und dann evtl die Stifte ein "wönziges Stöck körzen"... ;)
 
In meiner werkelt ein Zimo MX 621N. Auch bei ihm müssen jedoch die Stifte auf die unbedingt nötige Länge gekürzt werden.

Andi
 
Hat schon jemand die V36 digitalisiert?

Hallo,

ich habe meine neue 103 mit Lenz Gold mini digitalisiert. Etwas anderes passt auch nicht. Die Pin´s mußt du mit dem Seitenschneider auch auf ca. die Hälfte kürzen. Die Demontage der Lok geht, wie schon geschrieben besch..... . Zum Einstecken des Decoders habe ich die Platine etwas abgezogen(Fahrtrichtung).

Ich hoffe ich konnte helfen. Foto´s kann ich dir leider keine machen.

Bis denne Timo
 
Ach ein Zimo und ein Kühn passt da auch rein, Lenz kommt mir nicht mehr ins Haus. Man kann übrigens die Platine nach hinten abhehmen. Sie ist nur mit doppelseitigem Klebeband fixiert. Dann ist das ganze recht einfach. Den Tipp hab ich in diesem Fred bekommen ;D
 
Redundanz

Viele Themen tauchen ja immer wieder auf. Am Anfang des Threads hat der magische Freak seine V36 aufgemacht und wenig später hat sich Hansi ab hier an die Digitalisierung gemacht. Aber schön, dass wir nochmal darüber gesprochen haben.

Thorsten
 
Erstmal danke für die Antworten. Ich versuche mal darauf einzugehen:

@Berthie: nein, ich habe den Decoder nicht verstümmelt, da ich mit sowas immer erstmal zurückhaltend bin...falls es doch nicht so geht
Darüber nachgedacht habe ich allerdings schon :)

@Oberlausitzer & tttimo: einen Lenz Gold mini mit kurzen Litzen und Stecker hatte ich schon drin. Und zwar so, dass ich den Decoder mittels der Litzen um 180° umgeklappt habe, so dass er "über" der Steckleiste liegt. Das passte zwar in der Länge, aber die Litzen waren zu viel und haben das Gewicht nicht vollständig aufsetzen lassen. Was mich zusätzlich bei Lenz maßlos stört ist die Tasache, dass der sehr empfindlich auf Kontaktschwierigkeiten reagiert. Auf jeder EW1 im Testkreis bleibt die Lok damit stehen, vergisst, was sie wollte und fährt wieder neu an. Mit den Kühn's passiert das gar nicht.

@Grischan: die Platine hatte ich auch abgezogen, sonst bricht man sich ohnehin die Finger. So klappt es zwar mit dem Einstecken sehr gut, aber in der Länge passt es eben nicht. Ich könnte dem Vorschlag folgend die Beine radikal einkürzen und gleich die Kunststoffleiste mit entfernen. Hoffentlich geht kein Lötpad ab...

Das Schließen des Gehäuses geht übrigens genauso schlecht wie das Öffnen. Beim ersten Anlauf wollten die Rastnasen einfach nicht aufrasten. Ich finde, da geht fast die 107er noch besser auf. Und dort muss man schon aufpassen...:boeller:

Edit: @Thorsten: ich weiß, es ist nicht optimal. Jedoch verbringe ich täglich schon viel zu viel Zeit in diesem Forum um Dinge nachzulesen (das Basteln bleibt so auf der Strecke), da kann man auch mal etwas übersehen. Zumal in letzter Zeit in einigen Themen mind. 80% unnützes Zeug über Rabatte, nachgemachte Modelle und böse Hersteller steht. Man wird ob des Rausfilterns der wichtigen Infos leider schon betriebsblind. Umso mehr haben mich die durchaus konstruktiven Antworten zu meiner Frage erfreut. Selbst wenn etwas doppelt auftaucht reicht schon ein freundlicher Hinweis. Häufig liest man hier dann das übliche Genörgel...Suchfunktion...alles schon mal durchgekauft usw. usf.
 
Kühn N025 einbauen

Hallo allerseits,
als ich es geschafft hatte, die meinige zu öffnen, die Platine und den für einen Decoder vorgesehenen Platz sah, war mein erster Gedanke:" Die spinnen, die Tilligs!". Doch dann, - dem Füsikör ist nix zu schwör -, nahm ich mir einen normalen bedrahteten Kühn N025 zur Hand und stellte fest, daß der ja von der Platinenlänge paßt. Man muß ihn nur irgendwie in die Buchse kriegen. Nun hat ja Tillig den Analogstecker mitgeliefert und nach kurzer Betrachtung entschied ich mich, diesen direkt hinter den Stiften abzusägen. Siehe erstes Bild. Nachdem diese 'furchtbare Tat' vollbracht war, hielt mich nun garnichts mehr. Der Stecker wurde in den Schraubstock gespannt und dann die Oberseiten der Stifte mit Lotpaste verzinnt. Die Kabel des N025 kürzte ich auf 2,5cm, isolierte ab, verzinnte die Enden und lötete dann diese auf den eingespannten Stecker auf - Pin1 ist das orangefarbene Kabel. Siehe zweites Bild. Überprüft, ob keine ungewollten Kontakte vorhanden sind, das heißt unbedingt natürlich auf der Unterseite des Stiftträgers die Leiterbahn zwischen Pin6 und Pin3 unterbrechen! Siehe drittes Bild.
Da durch das Trennen an der Unterseite die Leiterbahn ein wenig blank liegt, habe ich unter die Buchse ein Blatt Papier eingeklebt. Dann den Stecker mit der Pinzette an den äußeren Enden in die Buchse nach und nach bis zum Anschlag eingeschoben, ds Kabel S-förmig gebogen und den Decoder in die Öffnung eingedrückt. Von dem Niederhalter müssen 2mm an der Unterseite weggefeilt werden, ich konnte da auf eine Fräse zurückgriefen und die Sache war in 5min. erledigt. Dann paßt alles saugend hinein, das letzte Bild zeigt den Funktionstest vor Aufsetzen des Gehäuses.
Der ganze Umbau war in 30min erledigt und so gesehen kein Hexenwerk. Gemacht habe ich das zwischen meinen beiden Beiträgen eben. Also - so schlimm ist das mit dem Decoder garnicht- es passen an Stelle des Lenz noch x andere rein, z. B. auch der Uhlenbrock 73400 bzw. sein Nachfolger
 

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Welcher Decoder auch ohne große Bastelleien passt ist der DCX75/N von Tran. Gibt im Moment kaum einen kleineren.

grüße
Dieter
 
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