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Umbeschriftung V100

WvR

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Wuppertal
Ich möchte eine BR110 von Tillig auf DBAG umbeschriften. Die Betriebsnummern sind bei diesen Modellen schwarz unterlegt. Bekommt man dieses Farbfeld ohne Beschädigung des Gehäuses herunter oder sieht man anschließend die "Mißhandlung"?

Wolfgang
 
@WvR:
Man kann Tampondruckentferner (z.B. von Lux) verwenden. Der löst den Tampondruck aber nicht die Farbe. Problem: auch bei vorsichtigem Reiben wird die Lackstelle anschließend stärker glänzen.

Andi
 
@WvR:
Man kann Tampondruckentferner (z.B. von Lux) verwenden. Der löst den Tampondruck aber nicht die Farbe. Problem: auch bei vorsichtigem Reiben wird die Lackstelle anschließend stärker glänzen.

Andi

Danke Andy. Aber ich habe so ein bißchen die Befürchtung, dass das schwarze Feld auf dem die bisherigen Betriebsnummer gedruckt sind, nicht im Tamponverfahren aufgebracht worden ist, sondern eine richtige Lackierung darstellt. Dummerweise kann man das nicht einfach mal testen. Vielleicht hat sonst noch jemand eine Idee.

Wolfgang
 
@WvR:
Bei Tillig verrät man Dir das bestimmt, wenn Du von Deinem Vorhaben berichtest. Einfach mal eine E-Mail schicken.

Viele Grüße
Andi
 
...ich wollte von einem Sondermodell (Säuretopfwagen vomTillig-Club) eine Anschrift entfernen und habe genau das Gegenteil erreicht. die Tampon gedruckte Schrift blieb und der schwarze Untergund löste sich.
Ich nahm aber Gaßner Schriftentferner...
 
Hallo!

Fuer welchen Zeitraum soll die Lok denn eingesetzt werden, und willst du die Lok altern?

Bis etwa Ende der 90er Jahren waren wie 152 032 schrieb auch ein paar Loks bei der DB AG mit Nummernschildern unterwegs. Ich hatte mal eine Aufstellung gemacht, aber die ist auf dem Rechner in Deutschland. Klick dich doch mal bei http://www.v100-online.de/index.php?nav=1000001 durch, da findest du ein paar Bilder.

Einziges Problem ist dann aber noch das Schild mit "Deutsche Reichsbahn".

Alternativ koennte man auch eine der "pivaten" V100 in Reichsbahn-Lackierung nehmen.

Noch einfacher wird es, wenn du deine Lok auch altern moechtest. Etliche DR-Loks erhielten einen "Flicken" ueber den Bereich der der Nummernschilder, dort koenntest du einfach ueberlackieren. Das wirkt aber wahrscheinlich nur zusammen mit einer Alterung.

Salu2
jpd
 
Hallo 152 032-9,
hallo nach Buenos Aires,

danke für Eure Vorschläge. Hört sich ganz gut an. Ich will aus meiner DR 110 eine Lok machen, die auch DB-Gebiet stationiert war, oder zumindest regelmäßig gefahren ist. Und das möglichst ohne totale Umlackierung. Sollte das nicht möglich ist, werde ich wohl nicht um ein neues Gehäuse herumkommen.

Gruß
Wolfgang
 
@ Wolfgang,
mir ist kein Fall bekannt, dass eine 201, 202 bzw. 204 in einem "West-BW" beheimatet war. Das gab es erst später mit den remotorisierten 203-er Loks...

Und ex DR-BW's die planmäßig mit den "V100-Spielarten" in den Westen fuhren, gab es auch nur ganz wenige... Eigentlich fällt mir da nur Nordhausen ein, das die Eilzüge nach Nordheim hin und wieder mit der 204 gefahren hat (wohl im 228-er Plan).

Denkbar wären vielleicht noch die BW Wismar, Hagenow, Oebisfelde... Aber das ist Spekulation...

Im Fall von Oebisfelde könnte vielleicht Berthie...

FD851
 
Ob nun "beheimatet" im engeren Sinne weiß ich nicht, aber eine Hand voll 204 hatte es kurzzeitig nach Würzburg verschlagen.
Aber da dürfte keine bordeauxrote mehr dabei gewesen sein.

MfG
 
...Oebisfelde hatte zur Wende keine 110er/112er - die waren in Haldensleben, Magdeburg, Salzwedel und Stendal stationiert.
Anfangs fuhren ein paar "Zicken" von Stendal aus, auch bis Wolfsburg bzw. von Magdeburg bis Braunschweig.
Aber dann gab's eine Entscheidung, über die wir (Eisenbahner) lachen mußten. Das Fahrwerk der 110/112er wäre nicht sicher genug, um auf DB-Gleisen zu fahren
(anders herum, wären die "Ostgleise" zwar sche... verlegt - aber da durfte sie weiter mit 100...) -> also Begrenzung auf 80 km/h -> kein Bedarf mehr auf diesen Strecken um den Fahrplan nicht zu gefährden -> Verbannung auf ehemalige DR-Nebenstrecken.

Kurz darauf wurde das BW Salzwedel, und dann bald auch Oebisfelde, "abgewickelt" und ein Teil der Beschäftigten und die Maschinen kamen alle nach Stendal...

Der Einsatz unserer einmotorigen Mittelsitzer war also auch dort nur sporadisch und kurz.
 
Umbeschriftung...

...habe ich z. B. so gemacht:

... die orginalen Drucke wurden mit blauen* Dekals abgedeckt und nach dem Trocknen die neuen Nummern aufgezogen.

* bei V 100 entsprechende andere Farbe...:allesgut:
 
Ist es denkbar das von Saalfeld über Probstzella V110 in Richtung Westen fuhren ?

Eigentlich nicht, denn die Strecke nach Lichte-Sonneberg war das Revier der 119er, wenn man von Probstzella in "den Westen" fahren will, muß man nach Süden fahren, hier hing aber Fahrdraht, somit wären eher die mit Stromabnehmer ausgerüsteten Varianten im Einsatz gewesen, von denen habe ich aber noch nie Bilder gesehen. :wiejetzt:

gruss Andreas
 
@132217
Nun meinte ich die Epoche V mit der Baureihe 201/202/204 auf der Strecke Saalfeld-Probstzella in Richtung Bayern.
Gruß Uwe
 
@ Uwe,
dass ist sehr unwahrscheinlich, wenn es nach der Wende noch solche Leistungen gab, hätte man mit Sicherheit die 119 bevorzugt. Und Züge mit längeren Laufwegen in Richtung Bayern wurden in Probstzella auf E-Traktion umgespannt - schon wegen des anspruchsvollen Streckenprofils...

FD851
 
@reko-uwe
Dann schreibst doch auch so, Rätsel kann ich inner Zeitung mir ansehen. Mir ist vor kurzem in einem Buch oder einer Zeitschrift ein Bild aufgefallen und in Erinnerung geblieben, mit einer 110er (oder 112er) in der Epoche 4 kurz hinter der Grenze. Sie hatte einen ORT am Haken.
 
@132217
Das war ein Tippfehler und ich möchte mich bei Dir dafür entschuldigen, daß ich Dich zum Rätselraten verleitet habe. Bevor Du Dich aber weiter ereiferst überprüfe mal Deine Rechtschreibung, ich denke das man auch mal einen Tippfehler großzügig überlesen kann.
So Ende der Diskussion.:allesgut:
Gruß Uwe
 
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