Karl-Ludwig
Foriker
Die T 3 von JATT (schon länger nicht mehr am Markt) ist zwar ein sehr schönes Modell, jedoch mit mehreren technischen Schwächen. Eine davon betrifft die nachgebildete Allan-Steuerung, die bei meinen zwei Modellen schon mehrfach „Spontan-Zerfall“ zeigte. Das war im Laufe der Jahre insgesamt viermal, d.h. jede Lok auf jeder Seite einmal, obgleich sie bei mir nur ganz wenig fahren und ich sie auch pfleglich behandele. Ich weiß zumindest von einem anderen Fall, wo das auch schon passiert ist.
Der Grund liegt darin, dass das Ganze von einem winzigen Dorn aus Kunststoff, der anscheinend nur eingesteckt ist, an der Gegenkurbel festgehalten wird. Und wenn der herausfällt, bekommt man ihn schwer wieder hinein, falls man den Winzling überhaupt wiederfindet …
Beim erstenmal konnte ich noch ein Ersatzteil von TILLIG ergattern (inzwischen längst vergriffen), beim zweitenmal habe ich mir aus den Spritzguss-Rändern des ersten Ersatzteils selbst was zurechtgefeilt (auf Kosten meiner Fingernägel), doch zuletzt bin ich einen anderen Weg gegangen. Ich habe:
1. einen dünnen Kunststoff-Stab (z.B. Griffstange mit Ringgriff, Zurüstteil bei Schlepptenderloks wie BR 52) mit Sekundenkleber senkrecht auf die Gegenkurbel geklebt (ggf. auch in das Loch, das dort für den Dorn vorgesehen ist) und über Nacht fest werden lassen,
2. dann den Stab auf ca. 4 mm abgeschnitten,
3. danach die Steuerungsteile mit ihren Löchern über den Rest-Stummel gelegt (Man kann dabei Einiges falsch machen. Ggf. intakte Lokseite fotografieren und als Vorlage spiegelverkehrt ausdrucken.),
4. anschließend einen Flachschlitz-Schraubendreher über der Kerzenflamme erhitzt und damit den überstehenden Teil des Kunststoffs geschmolzen/flachgedrückt, so dass eine Art Niet entstanden ist, und
5. diesen zum Schluss (weil er schwarz ist) mit Revell-Farbe Nr. 36191 (Eisen, metallic) farblich korrigiert.
Funktioniert bei mir bis jetzt einwandfrei.
Der Grund liegt darin, dass das Ganze von einem winzigen Dorn aus Kunststoff, der anscheinend nur eingesteckt ist, an der Gegenkurbel festgehalten wird. Und wenn der herausfällt, bekommt man ihn schwer wieder hinein, falls man den Winzling überhaupt wiederfindet …
Beim erstenmal konnte ich noch ein Ersatzteil von TILLIG ergattern (inzwischen längst vergriffen), beim zweitenmal habe ich mir aus den Spritzguss-Rändern des ersten Ersatzteils selbst was zurechtgefeilt (auf Kosten meiner Fingernägel), doch zuletzt bin ich einen anderen Weg gegangen. Ich habe:
1. einen dünnen Kunststoff-Stab (z.B. Griffstange mit Ringgriff, Zurüstteil bei Schlepptenderloks wie BR 52) mit Sekundenkleber senkrecht auf die Gegenkurbel geklebt (ggf. auch in das Loch, das dort für den Dorn vorgesehen ist) und über Nacht fest werden lassen,
2. dann den Stab auf ca. 4 mm abgeschnitten,
3. danach die Steuerungsteile mit ihren Löchern über den Rest-Stummel gelegt (Man kann dabei Einiges falsch machen. Ggf. intakte Lokseite fotografieren und als Vorlage spiegelverkehrt ausdrucken.),
4. anschließend einen Flachschlitz-Schraubendreher über der Kerzenflamme erhitzt und damit den überstehenden Teil des Kunststoffs geschmolzen/flachgedrückt, so dass eine Art Niet entstanden ist, und
5. diesen zum Schluss (weil er schwarz ist) mit Revell-Farbe Nr. 36191 (Eisen, metallic) farblich korrigiert.
Funktioniert bei mir bis jetzt einwandfrei.