Vor einiger Zeit ist über die Umbaumöglichkeiten diskutiert worden. Freundlicherweise hat mir Hans-Peter Meurer den Umbaubericht aus einem alten TT-Kurier der achtziger Jahre zur Verfügung gestellt.
Nach der Nürnberger Messe steht fest, daß wir Wessis vorerst nicht mit DB-Loks Ep. 4 rechnen können. Ich habe mir deshalb vorgenommen, den Umbau in Angriff zu nehmen. Ziel ist der übergangsweise Spielbetrieb mit einer dem äußeren Erscheinungsbild angenäherten Lok.
Die Maße der BR 242 sind fast identisch mit der BR 141. Was nicht stimmt, sind die Pufferbohle, die Lüfterreihe, das Seitenfenster vor dem Einstieg und die Lackierung. Das Fenster in der Seitenwand hatten in ähnlicher Form die Loks des ersten Bauloses. Puristen werden natürlich noch viele Unterschiede aufzählen können, aber ich will wie gesagt etwas zum Spielen, bis dann die "richtige" Lok kommt. Selbstverständlich werden die Stromabnehmer und die Leitungen ausgetauscht.
Die Pufferbohle habe ich bereits entsprechend dem Umbaubericht geändert. War eine Sache von einer halben Stunde. Man könnte natürlich auch gleich einen Umbau auf eine feste Pufferbohle vornehmen, aber ich weiß nicht wie. Außerdem habe ich bereits bei meiner BR 211 die Elektrik für die Oberleitung rausgeschmissen und dadurch das Gehäuse tiefer gelegt, so daß der Abstand zwischen Gehäuse und Pufferbohle auf ein erträgliches Maß schrumpfte.
Was mir Sorgen bereitet, und da bitte ich um Hilfe, ist das Zuspachteln der vorderen Seitenfenster. Wie macht man so was? Womit? Schrumpft nicht die Spachtelmasse nach dem Trocknen?
Die nächste Frage wäre das Umlackieren. Muß man da Airbrush-Experte sein, oder gibt es andere Möglichkeiten. Wie verhindert man, daß bei der Neulackierung zuviele Details verloren gehen? Welcher Lack ist empfehlenswert?
Übrigens Lackierung. Die DB E 41/141 war bis 1959 in Flaschengrün RAL 6007 lackiert und danach bis 1995 in Chromoxydgrün RAL 6020.
Kleine Anregung zu Schluß. Wenn evtl. noch mehrere DB-Fans den Umbau wagen sollten, könnte man doch eine Rubrik "Umbauanleitung" einrichten. So könnte jeder seine Ideen beitragen und für andere zugänglich machen. Das Rad muß ja schließlich nicht immer neu erfunden werden.
Wolfgang
Nach der Nürnberger Messe steht fest, daß wir Wessis vorerst nicht mit DB-Loks Ep. 4 rechnen können. Ich habe mir deshalb vorgenommen, den Umbau in Angriff zu nehmen. Ziel ist der übergangsweise Spielbetrieb mit einer dem äußeren Erscheinungsbild angenäherten Lok.
Die Maße der BR 242 sind fast identisch mit der BR 141. Was nicht stimmt, sind die Pufferbohle, die Lüfterreihe, das Seitenfenster vor dem Einstieg und die Lackierung. Das Fenster in der Seitenwand hatten in ähnlicher Form die Loks des ersten Bauloses. Puristen werden natürlich noch viele Unterschiede aufzählen können, aber ich will wie gesagt etwas zum Spielen, bis dann die "richtige" Lok kommt. Selbstverständlich werden die Stromabnehmer und die Leitungen ausgetauscht.
Die Pufferbohle habe ich bereits entsprechend dem Umbaubericht geändert. War eine Sache von einer halben Stunde. Man könnte natürlich auch gleich einen Umbau auf eine feste Pufferbohle vornehmen, aber ich weiß nicht wie. Außerdem habe ich bereits bei meiner BR 211 die Elektrik für die Oberleitung rausgeschmissen und dadurch das Gehäuse tiefer gelegt, so daß der Abstand zwischen Gehäuse und Pufferbohle auf ein erträgliches Maß schrumpfte.
Was mir Sorgen bereitet, und da bitte ich um Hilfe, ist das Zuspachteln der vorderen Seitenfenster. Wie macht man so was? Womit? Schrumpft nicht die Spachtelmasse nach dem Trocknen?
Die nächste Frage wäre das Umlackieren. Muß man da Airbrush-Experte sein, oder gibt es andere Möglichkeiten. Wie verhindert man, daß bei der Neulackierung zuviele Details verloren gehen? Welcher Lack ist empfehlenswert?
Übrigens Lackierung. Die DB E 41/141 war bis 1959 in Flaschengrün RAL 6007 lackiert und danach bis 1995 in Chromoxydgrün RAL 6020.
Kleine Anregung zu Schluß. Wenn evtl. noch mehrere DB-Fans den Umbau wagen sollten, könnte man doch eine Rubrik "Umbauanleitung" einrichten. So könnte jeder seine Ideen beitragen und für andere zugänglich machen. Das Rad muß ja schließlich nicht immer neu erfunden werden.
Wolfgang