PaL
Foriker
In den letzten Tagen habe ich für meine 65er mal neue "Nummern" herausgesucht.
Ich hab mich nun auf folgende Loks festgelegt.
65 1072 - 1965 - großer MVW - 800 J. Leipz. Messe an den WLB - geschw. Sandkasten
65 1070 - 1965 - großer MVW - Kohlekastenabdeckbleche - geschw. Sandkasten
65 1019 - 1966 - kleiner MVW - DSF-Logo am FH - geschw. Sandkasten
Dies ist jedoch für die meisten Boarder sicher belanglos.
Da ich jedoch weiß, dass einige auch die 65er mit dem Mischvorwärmer der Ursprungsbauart (groß!) umbauen wollen, folgend mal ein paar Erkenntnisse aus der "Literatursuche".
Die Baumusterloks 1001 und 1002 sowie die Nullserie (1003 bis 1027) wurden alle ohne den zentralen geschweißten Sandkasten geliefert (Lastprobefahrt 1027 im Dezember 1955), dafür erhielten sie einzelne (glaube 6 Stück) dezentrale Sandkästen.
Die Lieferung der Serienloks (1. Serie: 1027 bis 1052; 2. Serie: 1053 bis 1088) erfolgte mit dem zentralem Dandkasten auf dem Kesselscheitel. Soweit - so gut, jedoch sollte dies bei der Vorbild(zeit)wahl bedacht werden.
Die Baumusterloks sowie die Nullserienloks wurden später alle noch auf den zentralen Sandkasten umgerüstet.
Doch nun der/die für mich, und vielleicht auch andere, interessante Fakt/Frage.
Die Baumusterloks, die Nullserienloks sowie die Serienloks wurden alle (? - na zumindest wohl fast) mit einem extra "Kasten" zwischen Esse und 1. Dampfdom geliefert. Dieser Kasten war von der Form her quasi ein großen Mischvorwärmer in Miniformat. Wofür er da war hab ich noch nicht erlesen können, vielleicht kann einer der Boarder mehr sagen.
Dies sollte m.E. bei der Vorbildwahl beachtet werden, da selbst alle von mir ausgesuchten Loks 1965/66 diesen "Kasten" noch hatten. Meines Wissens hatt jedoch keine Gützold-65er von Hause aus diesen Kasten.
Weiterhin bleibt zu ergänzen, dass die Baumusterloks sowie die Nullserienloks allen die Türen ind der schrägen Frontschürze fehlten! Diese wurden aber später nachgerüstet.
Quellen des Literaturstudiums:
"Neubaudampfloks der Deutschen Reichsbahn" aus dem transpress-Verlag - hier finde ich die Skizzen und technischen Erläuterungen sehr umfassend. Auch gefällt mir die Gliederung des Buches, da die Baureihen (23.10/25/50.40/65.10/83.10) alle hintereinander behandelt werden. Leider sind hauptsächlich Bilder aus der Epoche IV verfügbar.
"Die ersten Neubaudampfloks der Deutschen Reichsbahn -
Die Baureihen 25, 65.10 und 83.10"
aus dem EK-Verlag: Da finde ich den geschichtlichen Abriss besser, es sind auch deutlich mehr Epoche-III-Fotos zu finden, auch mal ein paar Exotenschüsse. Jedoch leidet die Übersichtlichkeit an der geschichtlichen Reihung (einschl. Unterordnung der Baureihen) etwas - aber nur meiner Meinung.
Fazit zu den Büchern - "nur gemeinsam stark, jedoch nicht ganz billig". Wenn ich auf eines verzichten müsste, dann das von Endisch aus dem Transpress-Verlag.
Ich hab mich nun auf folgende Loks festgelegt.
65 1072 - 1965 - großer MVW - 800 J. Leipz. Messe an den WLB - geschw. Sandkasten
65 1070 - 1965 - großer MVW - Kohlekastenabdeckbleche - geschw. Sandkasten
65 1019 - 1966 - kleiner MVW - DSF-Logo am FH - geschw. Sandkasten
Dies ist jedoch für die meisten Boarder sicher belanglos.
Da ich jedoch weiß, dass einige auch die 65er mit dem Mischvorwärmer der Ursprungsbauart (groß!) umbauen wollen, folgend mal ein paar Erkenntnisse aus der "Literatursuche".
Die Baumusterloks 1001 und 1002 sowie die Nullserie (1003 bis 1027) wurden alle ohne den zentralen geschweißten Sandkasten geliefert (Lastprobefahrt 1027 im Dezember 1955), dafür erhielten sie einzelne (glaube 6 Stück) dezentrale Sandkästen.
Die Lieferung der Serienloks (1. Serie: 1027 bis 1052; 2. Serie: 1053 bis 1088) erfolgte mit dem zentralem Dandkasten auf dem Kesselscheitel. Soweit - so gut, jedoch sollte dies bei der Vorbild(zeit)wahl bedacht werden.
Die Baumusterloks sowie die Nullserienloks wurden später alle noch auf den zentralen Sandkasten umgerüstet.
Doch nun der/die für mich, und vielleicht auch andere, interessante Fakt/Frage.
Die Baumusterloks, die Nullserienloks sowie die Serienloks wurden alle (? - na zumindest wohl fast) mit einem extra "Kasten" zwischen Esse und 1. Dampfdom geliefert. Dieser Kasten war von der Form her quasi ein großen Mischvorwärmer in Miniformat. Wofür er da war hab ich noch nicht erlesen können, vielleicht kann einer der Boarder mehr sagen.
Dies sollte m.E. bei der Vorbildwahl beachtet werden, da selbst alle von mir ausgesuchten Loks 1965/66 diesen "Kasten" noch hatten. Meines Wissens hatt jedoch keine Gützold-65er von Hause aus diesen Kasten.
Weiterhin bleibt zu ergänzen, dass die Baumusterloks sowie die Nullserienloks allen die Türen ind der schrägen Frontschürze fehlten! Diese wurden aber später nachgerüstet.
Quellen des Literaturstudiums:
"Neubaudampfloks der Deutschen Reichsbahn" aus dem transpress-Verlag - hier finde ich die Skizzen und technischen Erläuterungen sehr umfassend. Auch gefällt mir die Gliederung des Buches, da die Baureihen (23.10/25/50.40/65.10/83.10) alle hintereinander behandelt werden. Leider sind hauptsächlich Bilder aus der Epoche IV verfügbar.
"Die ersten Neubaudampfloks der Deutschen Reichsbahn -
Die Baureihen 25, 65.10 und 83.10"
aus dem EK-Verlag: Da finde ich den geschichtlichen Abriss besser, es sind auch deutlich mehr Epoche-III-Fotos zu finden, auch mal ein paar Exotenschüsse. Jedoch leidet die Übersichtlichkeit an der geschichtlichen Reihung (einschl. Unterordnung der Baureihen) etwas - aber nur meiner Meinung.
Fazit zu den Büchern - "nur gemeinsam stark, jedoch nicht ganz billig". Wenn ich auf eines verzichten müsste, dann das von Endisch aus dem Transpress-Verlag.