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    Die Crew des TT-Boardes

Um-und Eigenbauten aus Wittenberg

Hallo TT-Krümelchen,

ich altere meine Fahrzeuge unterschiedlich. Bei den Kesselwagen bin ich folgendermaßen rangegangen:

Die Verlaufspuren vom Kesseldom runter habe ich erst einmal mit verschiedenfarbige (Schwarz, Dunkelbraun, Grau, Hellbraun) Revell-Farben mit dem Pinsel aufgetragen. Bei Schwarz habe ich bewußt glänzende Farbe genommen, um die glänzenden Verlaufspuren zu bekommen. Die anderen Farben waren Matt. Immer von oben nach unten arbeiten. Die Farbe war dabei relativ fest. Danach etwa 3-5 min leicht antrocknen lassen. Nun habe ich mit alter verdreckter Revell-Verdünnung (mit der ich die Pinsel reinige) den Kesselwagen von oben eingepinselt, jedoch da, wo ich die Farbe vorher aufgebracht habe, habe ich etwas weniger Verdünnung verwendet. Dabei den Kessel so halten, dass der Kesseldom immer oben ist. Die Verdünng läuft von selbst den Kessel entlang und bildet so die kesselwagentypischen Verlaufspuren. Kurz vor dem trocknen der Verdünnung gehe ich nochmals mit feinem Kreidepulver über den Kessel. Ebenfalls von oben nach unten. Das überspritzen mit Mattlack erübrigt sich durch diese Technik, da die noch nicht ganz trockene Verdünnung das Kreidepulver zum haften bringt.
Beim überspritzen mit Mattlack, würden die Glanzspuren verschwinden.
Bei anderen Wagen nehme ich nur Kreidepulver verschiedener Farben und bringe diese auf. Danach versiegel ich alles mit Mattlack (siehe den Kranzug in diesem Beitrag).

Mfg Kühn aus Wittenberg
 
Ladegut für Schwerlastwagen

Vor einigen Tagen ist bei mir ein Briefumschlag von der Fa. Stromlinie.eu angekommen. Inhalt ist der Bausatz Ladegut für Schwerlastwagen zum Stückpreis 17,00 EUR pro Bausatz. Ich habe mir diesen Bausatz in Dresden zur Modellbahnmesse in diesem Jahr bestellt.
Material: Holz

Bei dem Beladegut für den Epoche III- Wagen habe ich vorsichtig die AEG-Beschriftung weggemacht.

Leider ist keine Bauanleitung dabei gewesen, aber mit ein wenig Überlegung ging der Zusammenbau ganz gut.

Nun die Fotos:
 

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gealteter Tillig-Rungenwagen

Es regnet und regnet und regnet und da ist derzeit der beste Platz im Keller. Auschlaggebend für die Alterung war das Geschenk meiner Frau, ein Rungenwagen mit dem Behelfshaus. Ich mußte die Behelfskaue auseinander nehmen, da das Dach nicht mittig aufgeklebt war. Aus langer Weile habe ich mich dann auch noch den Wagen vorgenommen und gealtert. Vorher spendierte ich den Wagen noch Rangiertritte, Seilösen und Bremsaus-und Umstellhebel. Danach habe ich den Wagen gealtert.

Anbei die Fotos:
 

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gealteter 4achs. G-Wagen

anbei noch ein weiterer gealteter Wagen. Leider weiß ich nicht von welchem Hersteller der Wagen ist. Trotzdem ein sehr schönes Modell.

Anbei die Fotos:
 

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Drehschemelwagen

noch ein weiterer Eigenbau von mir. Diese beiden Drehschemelwagen entstanden aus einem Bausatz von der Digitalzentrale. Super Modelle, jedoch keine Anfängermodelle. Gut durchdachter Bausatz.
Wagen wurden nur leicht gealtert.

hier die Fotos:
 

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anbei noch ein weiterer gealteter Wagen. Leider weiß ich nicht von welchem Hersteller der Wagen ist. Trotzdem ein sehr schönes Modell.

Anbei die Fotos:

Schöne Bilder. Der Wagen ist aus einem Bausatz von Detail entstanden. Vielleicht noch eine Anerkung zum Tillig-Rungenwagen. Der müßte eigentlich genau wie der Hädl-Rungenwagen einen durchbrochenen Rahmen unter den Bordwänden haben. Das ist bei Tillig aber nur angedeutet. Wenn Du die angedeuteten Löcher noch schwarz machst, wirkt der Wagen dort wie druchbrochen und sieht gleich ganz anders aus.

Viele Grüße

Birger
 
Frage an die Güterwageneigenbauer

Hallo alle Güterwageneigenbauer,

ich habe da ein Problem. Für sehr wenig Geld (unter 5,00 EUR) habe ich auf einer Modellbahnbörse den im Bild 1 zu sehenden Güterwagen erstanden. Auf den Kupplungen fand ich den Hersteller MIKI ???.
Der Wagen hatte ein Schlusslicht in Form von 2 LED,s, welche einfach in der Stirnwand in zwei Löchern zu sehen waren.
Nun habe ich den Wagen zerlegt und das scheußliche Schlusslicht ausgebaut und die Löcher verschlossen.
Das Fahrwerk soll ebenfalls überarbeitet werden und eine Kurzkupplung erhalten.
Nun zum Problem:
Das Originalfahrwek hatte als Achslager jeweils einen Plasteinsatz, den ich durch solche aus Metall ersetzen möchte. Doch wo bekomme ich solche Lager (siehe Bild 5) aus Metall her oder wer liefert diese Plastlager als Ersatz?
Oder noch besser, .....gibt es eventuell ein solches Fahrwerk als Ätzbausatz????
Danke für Eure Hilfe.

Kühn aus Wittenberg
 

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Hallo,
wende Dich doch einfach mal an die Firma Modelleisenbahn Schirmer in Zedtlitz bei Borna. Link --> http://www.modelleisenbahn-schirmer.de/web1/index.htm
Artikel: 4000 12x Achslagerbuchsen für Artikel 2001 bis 20331 = 3,50 Euro
Die Achslager kannst Du bequem gegen Metallachslager von Schirmer tauschen, die Peho-Achslagerbuchsen sind für diese Achslager vom Durchmesser zu klein.
Für die Kupplungen kann ich auch nur die Peho-KKK empfehlen.
 
Hallo,
PEHO sollte die Lösung sein -

Danke für den Tipp, habe ich schon ausprobiert, leider gehen die nicht. Die Peho-Einsätze für die Achslager sind zu klein und passen daher nicht in das Loch.
Danke trotzdem

Den Tipp mit den Schirmereinsätzen werde ich ausprobieren.
Dir auch Danke.
 
Noch eine Frag zu diesem Wagen

Ich habe da noch eine Frage an die Güterwagenexperten:

Wie ich bereits in einem vorherigen Beitrag geschrieben habe, habe ich den Wagen auf dem Foto unten für billiges Geld erworben und habe bereits einige Sachen am alten Wagen verändert. Handstangen, Schlußscheibenhalter, eine neue Pufferbohle, Metallachslager habe ich bereits verbaut.
Nun stellt sich für mich die Frage: Hat der Wagen im Original ein Sprengwerk besessen oder nicht? Im Güterwagenbuch Band 1 von Carstens ist ein solcher oder ähnlicher (?) Wagen mit Sprengwerk abgebildet. Es stellt sich für mich aber auch dabei die weitere Frage, ist das Modell in der Länge Maßstabsgetreu? Wenn ich das Modell mit der Zeichnung im o.g. Buch vergleiche, ist das Modell ca. 4mm zu kurz. Könnte auch mit dem verwendeten Tilligfahrwerk der ersten Serie zusammenhängen und der Hersteller ist dabei damals einen Kompromiss eingegangen. Das unten abgebildete Modell ist aus einer späteren Serie mit eigenem Fahrwerk von Klose...so wurde es zumindst hier im Board geschrieben. Aber es gab ja auch von diesen Neubau- bzw. Umbauwagen die verschiedensten Bauformen. Da blickt doch keiner so richtig durch.
Wie gesagt bzw. gefragt....hatte der Wagen in echt ein Sprengwerk und hat eventuell jemand sogar ein Foto davon?

Danke für Eure Hilfe

Kühn aus Wittenberg
 

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Hallo,

es dürfte sich um einen ehemaligen DB-Wagen der Bauart Gls 205 , Umbau aus älteren G-Wagen mit Umbaujahr ab 1955 handeln. Typische Merkmale:
- nur zwei Lüftungsluken in den äußeren Wandfeldern aus Kunstharzplatten
- Diagonalstreben in den mittleren Seitenfeldern.
Der Radstand hatte die etwas untypischen Wert von 5.840 (48,7) mm und LüP = 10.580 (88,2) mm.
Davon sind erst in den 1980er Jahren etliche von der DB altbrauchbar an die DR verkauft worden.

Die Wagen haben nach Güterwagenarchiv Bd 7.2/Seite 35 ein trapezförmiges Sprengwerk.

Die aufgedruckte Epoche III -DR-Beschriftung bis 1970/71 ist damit eher eine Fantasievariante.
Aber auf jeden Fall eine Bereicherung des DR-Wagenparks, und wenn es nicht genau die Maße sind, dann ist es eben ein G-Wagen-Einzelgänger, das sollte bei einem Bestand von mehreren 50.000 G-Wagen auch vorkommen sein.
 
Danke an MANTGA460 und Uvogel63 für die Infos.
Der von MANTGA angegebene Wagentyp (Link) habe ich auch schon in Betracht gezogen, jedoch ist er trotz verblüffender Ähnlichkeit etwas zu lang gegenüber dem Modell. deshalb auch die Frage zum verwendeten Fahrwerk (Tillig) beim ersten los.
Das mit der Umbeschriftung kann ich noch nicht so richtig sagen, da das ja nunmehr ein Kompromiss ist, den Wagen in der Epoche 3 mit DR-Beschriftung laufen zu lassen. Eventuell mache ich daraus ein DB-Wagen und der bringt eben die begehrten "Westsachen" in den Osten. Muss nur jemanden finden, der mir die Beschriftung fertigt. Umlackieren nein aber gealtert wird er.

Der Hinweis von UVogel scheint eventuell der bessere Ansatzpunkt zu sein.

Nun werde ich mir überlegen, ob ich ein diesbezügliches Sprengwerk drunter baue oder einfach das so lasse und es so wie UVogel halte....dann ist es eben einer der 1000 unterschiedlichen Wagentypen.

Also danke nochmals.

Kühn aus Wittenberg
 
Wolfgang Klose hat den Wagenkasten zum seinerzeit verfügbaren 83mm-Fahrwerk des Es von BTTB/Tillig passend gemacht, daher wohl die Abweichung in der LüP.
Später wurde dann ein eigenes 83mm-Fahrwerk passend zum Wagenkasten gefertigt.

Es gibt von dem Wagen eine Menge fiktiver Ep.III-Varianten.

MfG
 
G-Wagen gesupert

so, ich habe nun den G-Wagen von Klose soweit fertig und bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Resultat. Dafür, dass ich den Wagen für 5,-EUR geschossen haben (schlechter Zustand) ist doch der Wagen ganz gut anzusehen. Ob es den Wagen so wirklich gegeben hat, kann ich nicht sagen. Für mich ist es auch egal, da er meinen Fuhrpark bereichert und Abwechslung im Zugverband bringt und es für mich immer ein Hobby bleibt.

Kurz zu den Umbauten:

* neu Pufferbohlen von Kuswa
* Sprenwerk von Digitalzentrale
* Schlußscheibenhalter, Handgriffe, Seilzughaken, Bremsumsteller usw.
* Peho Kurzkupplung und Achslager aus Metall

Die Lackierung habe ich beibehalten und habe die Umgebauten Stellen nur ausgebessert. Dabei habe ich bewußt unterschiedliche braune Farben verwendet.

Für eine Umbeschriftung konnte und wollte ich mich nicht entschließen, daher ist die DR-Beschriftung nicht Original.

Wie gefällt Euch die Alterung? Alles nur mit Kreide gealtert und danach mit Mattlack versiegelt.

Nun die Fotos:
 

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