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über sieben Brücken ... (und die baut Klötze)

Hallo Klötze,

wie immer eine saubere Arbeit. Das mit dem Code55 und Filigrankleineisen, bei mir aber mit der Stahlschwelle, hatte ich auch versucht bzw. angedacht, da meine Weichen mit Code55 gelötet sind. Ich habe dann den Versuch mit Code55 und Filigran zu kombinieren aber auch sehr schnell beendet. Nun werden die Weicehn die 0,1mm "höher gelegt" und fertig. Gealtert und geschottert fallen die Unterschiede zw. Code55 und Code60 ohne Lupe oder Makro kaum noch auf.
Die für Filligrangleis angepassten Modulendstücken bei Rainer begründen sich wohl ein Stück weit aufgrund meiner Anfrage für das Stahlschwellengleis. Der Rainer hat es halt gleich für alle Arten umgesetzt und auch ins Angebot aufgenommen.
 
Hallo Klötze,

mal eine ganz banale Frage, wie schrägst Du den Kork für den Gleisunterbau ab, das es so sauber aussieht?

Danke und Gruß
Klaus
 
Hallo Klaus,
Linie auf dem Kork zeichnen (Abstand zum Rand = Böschungsneigung x Korkdicke), Stahlmaßstab etwas versetzt anlegen, großen Cutter schräg ansetzen und dann langziehen. Mehrmals, bis man durch ist. Dabei immer versuchen, die gleiche Neigung zu halten.
Eigentlich ganz einfach. ;)
Am besten den Korkstreifen auf die untere Breite schneiden. Dann sieht man, ob man den Cutter schräg genug hält. Sollte genau bei der gezeichneten Linie eintauchen und auf der unteren Kante auftauchen.
Gruß Klötze
 
Hallo,
gestern wurde fleißig Kies auf der Brücke verteilt, profiliert, Schwellen gesäubert, verteilt, profiliert, Schwellen gesäubert, ...
Irgendwann wurde dann mit der Airbrush Fließverbesserer aufgetragen und dann das "Besteck" missbraucht. ;)

Zum Schluss noch zwei Handyfotos von heute früh.
Nu kann das aufwendige Begrünen beginnen.
Gruß Klötze
 

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Jägerheim

Hallo,
und auch auf einer anderen Baustelle geht es weiter.
Eigentlich wollte ich nach einer Woche Urlaub und dem langen Osterwochenende schon viel weiter sein, aber so ein Balkon am Haus will ja auch sauber gemacht, die Gartenbahn darauf für den Frühling vorbereitet werden ...
Auf jeden Fall werden jetzt erst einmal die Straßen gebaut. Dabei halte ich mich nicht genau an die Befestigungsarten des Vorbildes.
Das Drucken des Pflasters hat bei shapeways einmal geklappt, einmal ging es voll in die Hose und einmal naja. Weiter so rumzuexperimentieren ist mir zu teuer. Deshalb wird das vorhandene Pflaster verbaut und der Rest als Asphalt- und Betonstraßen dargestellt. Auch der BÜ erhält Fahrbahnplatten, obwohl er im Original gepflastert war.
Auf meinen Stammtischmodulen konnte ich den Betonstraßenbau schön üben. Gestern gab es dann schon den ersten Farbanstrich.
Gruß Klötze
 

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erst jetzt gesehen

Bist Du mit der Kiesbettung so zufrieden?
Imho wirkt sie etwas grob oder verklumpte das Material beim Einbetten etwas?
Kann freilich auch sein dass das Makro mal wieder ganze "Arbeit" leistet.(Kluckst Du hier
 
Hallo E-Fan,
ganz klar - nö. ;)
Das ist ein Modellbaukompromiss, welchen ich eingegangen bin.
1. Theoretisch (auch praktisch) ist die Kiesbettung so fein, dass Du als Modellnachbildung gefärbten Gips ins Gleisbett "schmieren" kannst. (Hab' ich auch schon probiert.)
Stehe ich aber in der Natur, sehe ich eine Abstufung zwischen einem Sandweg und der Kiesbettung. Diese Abstufung stelle ich dar, indem ich für den Wegebau (sieht man neben der Trasse am Jägerheim) den ganz feinen Splitt von ASOA nehme und für die Gleisbettung den feinen Kies von ASOA.
2. Das nächste Problem ist das Verkleben des Kieses. Der ist so leicht, dass nach dem exakten Profilieren, wo noch alles super aussieht, durch das Aufbringen des Fließverbesserers und des Klebers alles wieder unförmiger wird. Das versuche ich zu umgehen, indem ich teilweise den Kies seperat mit Kleber mische und dann auf das Modul schmiere. Fingerabdrücke kriege ich weg, indem ich nochmal Kleber aufträufele und darauf lose Kies streue. Das macht natürlich wieder eine gröbere Oberfläche.- Ein Teufelkreis. :)
3. Man soll ja immer eine Ausrede haben. Es gab vor kurzem einen Starkregen mit großen Tropfen. Das hat natürlich das Kiesbett ein weinig in Mitleidenschaft gezogen weil durch das Aufschlagen der Tropfen, die Oberfläche aufgewühlt wurde. (Pfützen sind nicht mehr zu sehen, ist ja alles Kies hier und es versickert sofort.)
4. Sch... Makro. ;)
Gruß Klötze
 
...3. Man soll ja immer eine Ausrede haben....
Eben.
Denn wer keine Ausrede hat wird erschossen! XD
Liegt man mit der Vermutung richtig das sich bei normaler Modulsichtentfernung alles passend verspielt? Vermutlich bin ich wegen der Umsetzung eines Dioramas von DIT "versaut" (Klick)
 
Hallo Jens,

ich muss E-Fan zustimmen. Die Bettung fällt auch für meine Augen etwas zu grob aus. Allerdings nicht so dramatisch, dass ich akuten Änderungsbedarf am Modul sähe. Aber vielleicht für die Zukunft. Und da Du das Sand-Leimgemisch zum Teil eh manuell reinschmierst, versuch's doch mal mit dem von mir für Kies-und Sanddarstellung aller Art favorisierten Sägemehl-Leimgemisch. Sieht dann z.B. so und so (kennst Du eventuell schon) aus. Und da in einer Kiesbettung auch größere Kiesel enthalten sind, ist vielleicht eine Sägemehl-Sand-Leimmischung der optische Königsweg...
 
2. Das nächste Problem ist das Verkleben des Kieses. Der ist so leicht, dass nach dem exakten Profilieren, wo noch alles super aussieht, durch das Aufbringen des Fließverbesserers und des Klebers alles wieder unförmiger wird.
Gruß Klötze

Hallo Allerseits,

eine gute Alternative ist die Verwendung von Spannlack wie er im Flugzeugmodellbau benutzt wird.
Dieser wird kräftig mit Azeton verdünnt und dann auf die fertige Bettung aufgeträufelt. Das kann ruhige etwas mehr sein, dann wird die Bettung auch gut davon durchdrungen.
Nach dem Aushärten bleibt die Sandstruktur sehr gut erhalten.

Grüße
Matthias
 
Aceton??
Was sagen denn die Plasteschwellen dazu?
Der Dunst von dem Zeugs hat sogar meine Armbanduhr angegriffen!
Oder hatte ich da eine extrem agressive Mischung? (Industrie)
Mathias
 
Echtholzschwellen hat nicht jeder,
aber Probleme mit Aceton kann jeder kriegen:brrrrr:.
Auch bei der Bettung.
Das Zeugs ist schlimmer als Nitroverdünnung, aber man kann damit
einiges kleben.
Mathias
 
ich weis zwar nicht, was Ihr für Plastikschwellen habt, aber die Spannlackmethode ist mit solchen Schwellen ausreichend getestet worden.
 
Getestet auf Haltbarkeit und "nichtangreifen" der unmittelbaren Umgebung, aber wie schaut es denn optisch aus?
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass die Oberfläche von angetrocknetem Spannlack recht glänzend wirkt. So zumindest hatte ich das dazumal in meinen ganz frühen Flugmodellbauzeiten erlebt.
 
mit Spannlack sieht es so aus.
 

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Na dann war womöglich nur das alte Zeugs an Lack so glänzend, denn die aufgetrockneten Tragflächenbespannungen haben damals immer geglänzt wie ne Speckschwarte...;)
 
Hallo,
(kennst Du eventuell schon)
türlich. Haben wir doch schon zusammen im Waldstück gebaut.
Und wenn ich mir die Bilder angucke, denke ich, ja, genau, so muss es aussehen. Dann gehe ich nach Hause und sehe mir meine Module an denke, passt doch auch so.
Wie ich schon schrob. Umsetzung exakt nach Bild - Makroaufnahme zum Vergleich, oder angucken und als stimmig empfinden. Das eine schließt das andere aber nicht aus!
Ich werde mal das nächste 30er Modul mit Sägespänen machen. Und ich weiß schon, wer dabei helfen wird. ;)

@E-Fan: Vermutung richtig. Beim normalen Betrachten sieht es gut aus.

@Hallenser: Ganz ehrlich war ich bisher von den Kiesmodulen bisher noch nicht so überzeugt. (war aber auch lange nicht mehr aud Modultreffen :icon_redf) Der Kleber ist aber auch nicht das Problem. Was nehmt Ihr für Kies?

Für die beiden neuen Module ist es jetzt ja zu spät. Ich werde weiter probieren. Am besten auf einem Stammtischmodul.
Gruß Klötze
 
Ok Hallenser, die Bilder überzeugen mich!
Ich habe zur Zeit gar keine Schwellen, aber trübe Erfahrungn mit Aceton.
Deswegen meine Frage.
Mathias
 
nochmal Gleisbettung

Hallo,
um noch ein paar Einzelheiten für Apenburg (Jägerheim) zu erkunden war ich auch hier mal wieder:
Altmark bei Zweirad-Jürgens.
Und als ich so am runterscrollen bin, habe ich mal auf die Kiesbettung geachtet.
Auf den meisten Fotos ist sie sehr "krümelig". Also doch alles richtig gemacht? Wobei die Farbe bei HBE auf jeden Fall besser zu passen scheint.
Da hat man Jahre mit der Schippe im Kiesbett gestanden und kann sich einfach nicht mehr erinnern, wie es wirklich aussah, als noch ein bisschen Pflege durchgeführt wurde.
Gruß Klötze
 
@Hallenser: (war aber auch lange nicht mehr aud Modultreffen :icon_redf)

Borsdorf, Borsdorf, Borsdorf.......;-)))

Was nehmt Ihr für Kies?

ich habe immer normalen Kies genommen, Marko schwört auf Ostseekies. Aber nur den echten aus Warnemünde...;-)

Wie auch immer, der Kies muß gründlich gesiebt werden, dann finden sich schon die richtigen Korngrößen. ,-)

viele Grüße
Matthias
 
Hallo,
@Hallenser: Bei "normalem" oder Ostseekies habe ich immer das Gefühl, dass da zu viele durchsichtige Steinchen drin sind, welche ein Glänzen hervorrufen.
Ich weiß jetzt nicht genau, welche Gesteinsart ASOA verwendet, aber da ist kein glänzender Anteil dabei.

Weiter ging es mit dem Straßenbau. Sieht aber noch komisch aus, wenn alte Straßen wie frisch asphaltiert herüberkommen. Das ändert sich natürlich noch. Bei der Hauptstraße muss ich mir, was die Ebenheit angeht, viel Mühe geben. Die alten Straßenbauer konnten noch Straßen bauen.
Gruß Klötze
 

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Hallo Barry,
ich war bei einer befreundeten Baufirma und habe sie mir gießen lassen. Leider haben die den Besenstrich nicht so gut hinbekommen. Deshalb habe ich sie selbst ala Emmanuel Nouaillier hergestellt. ;)
Gruß Klötze
 
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