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TT-Kurier 3/14

Thorsten

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Frankfurt am Main
Heute ist zwar noch nicht der 22. Februar, trotzdem gibt es schon den neuen TT-Kurier.
Die Themen sind Nürnberg, Nürnberg, Nürnberg... die IV K in Vorbild und Modell sowie die Neuheiten von Herstellern, die nicht in Nürnberg waren. Dazu im Editorial ein nicht sehr dezenter Seitenhieb auf andere TT-Zeitschriften.

Thorsten
 
Klingt nach Kindergarten und Neid. Schade.

Kindergarten machen hier immer andere.
Neid lese ich nicht heraus.
Und was Herr B. aus B. alles organisierte und machte ist nicht jedem bekannt, mir schon, bei einigen Dingen war ich gar bei.
Jedenfalls wenn dies die Firmen alles so weiter mitgemacht hätten was er versuchte, gäbe es deutlich weniger Doppelentwicklungen. Aber bekomme mal alle an einen Tisch!
Kooperation soll es nicht geben.
Von anderen Verlegern kenne ich dergleichen Engagement nicht.

Und wenn wir die regelmäßige Erscheinungsweise betrachten... brauch ich ja nicht zu erwähnen.
Einfach mal auf die ellenlangen Threads hier schauen über den vermeintlichen Erscheinungstermin anderer PosTTillen für TT.
Ist doch schön wenn eine Zeitung regelmäßig erscheint. Was da für Arbeit dahinter steckt, in so einem 1kleinen Verlag sollte man auch mal bedenken.

Schönes Messeheft wenn auch alles schon meist bekannt.
In ein paar Jahren hat keiner mehr die PDF's auf dem Schirm und man kann in Papierform nachsehen wann was erschien.

Den IV K Beitrag muss ich erst einmal in Ruhe lesen...sieht aber schon mal interessant aus.
 
Jedenfalls wenn dies die Firmen alles so weiter mitgemacht hätten was er versuchte, gäbe es deutlich weniger Doppelentwicklungen.
Offenbar wollten neben den Herstellern auch die Kunden keine solche Absprachen. Wie ist sonst zu erklären, dass nahezu jede Doppelentwicklung mit Freude aufgenommen wird? Welche fundamental wichtigen Vorbilder sind nicht als Modelle erhältlich, da Herstellerkapazitäten mit Doppelentwicklungen gebunden waren/sind?

Dass ein Redakteur zum Chefvolkswirt der TT-Wirtschaft wird, ist schon sehr optimistisch gewesen.

Warum sollte eine Firma ein Monopol auf ein bestimmtes Modell haben?
Welche Firma? Der Modellbahnhersteller XYZ bekommt von Herr B. ein zu produzierendes Modell zugewiesen. Selbst kann er damit kein Monopol aufbauen.
 
Was spricht den gegen Doppelentwicklungen? Warum sollte eine Firma ein Monopol auf ein bestimmtes Modell haben?

Offenbar wollten neben den Herstellern auch die Kunden keine solche Absprachen. Wie ist sonst zu erklären, dass nahezu jede Doppelentwicklung mit Freude aufgenommen wird? Welche fundamental wichtigen Vorbilder sind nicht als Modelle erhältlich, da Herstellerkapazitäten mit Doppelentwicklungen gebunden waren/sind?

Dass ein Redakteur zum Chefvolkswirt der TT-Wirtschaft wird, ist schon sehr optimistisch gewesen.

Welche Firma? Der Modellbahnhersteller XYZ bekommt von Herr B. ein zu produzierendes Modell zugewiesen. Selbst kann er damit kein Monopol aufbauen.

Monopol... darunter versteh ich echt größeres als die kleine Bahn in unserem Randgruppenmarkt.

Chefvolkswirt der TT Wirtschaft...wie bekloppt ist dass denn?
Völlig falsch verstanden...er hat es einfach nur gut gemeint.
Der Sache an sich, der TT-Spur dienlich.

Was wir von den Doppelentwicklungen haben...manches Modell doppelt und dafür weniger Vielfalt, manches Modell weniger....das sich der eine oder andere vielleicht wünschen würde.

Wie man sieht, sitzen die ganz Weisen hier....wo alles zerredet wird. Kennt man ja schon.
 
Es ist das schwere Los der Vermittler, im "Idealfall" von allen Seiten die Dresche zu kassieren. In der Wirtschaft und hier im Board, wie wieder schön zu lesen ist.

Leider.
 
Völlig falsch verstanden...er hat es einfach nur gut gemeint.
Der Sache an sich, der TT-Spur dienlich.
Wieso fällt mir dazu nur
Das Gegenteil von gut ist nicht böse, sondern gut gemeint.​
ein?
Ob eine selbsternannte, übergeordnete Instanz zur Verteilung der Entwicklungs- und Fertigungskontingente wirklich dem Markt dienlich ist, darf bezweifelt werden. Übliche Querfinanzierungen oder Sets wären unmöglich, wenn ein Hersteller bestimmte Vorbilder nicht als Modell umsetzen "darf".

Was wir von den Doppelentwicklungen haben...[...] weniger Vielfalt, manches Modell weniger....das sich der eine oder andere vielleicht wünschen würde.
Verdammt viel Konjunktiv in dem Satz! Bitte mit konkreten Modellen belegen, die bezogen auf den möglichen umfangreichen Absatz durch Doppelentwicklungen verhindert werden oder wurden. Glaubt irgendwer, dass TILLIG ein anderes Dampflokmodell gebracht hätte, wenn die Entwicklung der P8 eingestampft wäre? Welches Modell hätte Piko anstelle seiner V180 gebracht? Ganz im Gegenteil: Doppelentwicklungen werden gefordert. Ein Modell von TILLIG, der als haben muss, ein Modell vom Mitbewerber, damit man TILLIG zeigt, wie richtige Modelle gemacht werden. Gar nicht so lange her, dass sich z.B. neue Modelle der BR 250/155 gewünscht wurden.

Daher nochmals die Frage: Modelle welches stark nachgefragten Vorbilds wurden durch welche Doppelentwicklung nicht umgesetzt? Nicht
Hersteller XYZ hätte anstatt einem zweiten Modell der BR 123 ein Modell der BR 456 bringen können.
antworten, sondern konkret, weshalb das Zweitmodell der BR 123 die Entwicklung von Modell BR 456 verhindert hat. :traudich:

Wie man sieht, sitzen die ganz Weisen hier....wo alles zerredet wird. Kennt man ja schon.
Ob es so viel besser ist, wenn ein Weiser die Entscheidungen von Firmen ohne den Blick hinter die Kulissen beeinflussen will?

Es ist das schwere Los der Vermittler, im "Idealfall" von allen Seiten die Dresche zu kassieren.
Ist ein Vermittler sinnvoll, wenn fast keiner der Beteiligten Absprachen in der Form wünscht? Nur eine Vermittlung leiten, damit es die weitgehend unerwünschte Vermittlung gibt, ist wenig sinnvoll.
 
...ich bin aber auch der Meinung, ein wenig Absprache wäre noch von Nöten.
Ein Beispiel: Wenn drei Hersteller Modelle bringen , die eine "Randgruppe" in der Randgruppe , kaufen (oder, beglücken), ist es für mich vertane Gelegenheit.
Es gibt noch sehr viele Lücken im TT-Programm, muß es dann eine "Brille" sein? Von drei Herstellern? Zeitgleich?
Das hat nichts mit meiner bevorzugten Epoche zu tun - es fehlt mir das Verständnis.
Ich gönne auch unseren Tschechischen Freunden die Modelle, aber, noch sind Doppelentwicklungen unnötig.
Ich sehe allerdings Folgemodellen, von einem anderen Hersteller, nicht als Doppelentwicklung. Rocos Trommel war ein Schritt nach vorn und die Doppelstockeinheit von Hornby wird es evtl. auch sein.
Doch einige andere Baureihen hätte man durchaus absprechen können...

P.S. wenn alle Lücken gefüllt sind, können wir auch gern über "Angebot und Nachfrage regeln Qualität und Preis" unterhalten - aber erst dann
 
Die Vernunft des Hersteller und der Käufer wird ersetzt durch den Glauben an das Geld. Der Hersteller muss Geld verdienen und der Käufer will nix (nicht viel) dafür ausgeben.

Hätten wir eine "Absprache" zu Modellen müßte es eine Basis zur Qualität und zum Preis geben. Kommentar : undenkbar

Dann würde rumgejammert..der hat das Modell so teuer und in soo schlechter Qualität hergestellt- hätte doch lieber der.. das Modell umgesetzt.

Vernunft und Geld verdienen läßt sich leider? schlecht absprechen.

Johannes
 
...ich bin aber auch der Meinung, ein wenig Absprache wäre noch von Nöten.
Deine Meinung mit grundsätzlich verständlichen Argumenten. Wenn allerdings bereits bei zwei Herstellern nicht zu verhindern ist, dass sie durch die selbe Brille schauen, dann wird es die große TT-Plankommission nicht geben. Wer nimmt sich das Recht heraus, Modelle zuzuweisen? Was passiert, wenn sich einer nicht an die Regeln hält?

Die Regeln sind allein die der Marktwirtschaft. Ob es einem passt oder nicht. :allesgut: Und diese Regeln sorgen dafür, dass bestimmte Lücken offen bleiben, während andere Löcher mehrfach gestopft werden. Natürlich kann dabei einer baden gehen. Verantwortlich dafür wäre der Markt (= Anbieter und Kunden); primär derjenige, der den Markt nicht richtig eingeschätzt.
Nur kann das bei der Plankommission genauso passieren! Absatzförderung durch Sets ist nahezu unmöglich. Z.B. weil eine bestimmte Lok von A, passende Wagen z.T. bei B und C, Gleismaterial nur bei D, ... erhältlich sind.Für jedes Set mit gemischter Zusammenstellung eine Planungsrunde mit detaillierter Aufschlüsselung der Kosten aller Hersteller und einem fixen Verteilschlüssel der Erlöse? Wer erwartet, dass die Hersteller ihre Kalkulationen gleichzeitig auf einen Tisch legen? Wie käme hier ein Set aus Y-Wagen von TILLIG mit Y/B70 von Kühn an? Einige wollen die Modelle nicht mal auf der Anlage zusammen fahren lassen. Wie sollen die in eine gemeinsame Packung passen?
Wer ist verantwortlich, wenn einer aus dem Kartell baden geht? Der Vermittler, der es nur gut gemeint hat?
 
Ja,
die Marktwirtschaft... die soll alles "regeln". In Wirklichkeit regelt die gar nichts, sondern lebt, wenn sie nichts organisiert wird vom Chaos.

Trotzdem gibt es auch hier Regelungen, z.B. den Modellbahnstrom betreffend. Oder gewisse Spurweiten und Umgrenzungslinien.

Bei Kupplungen haben wir schon wieder "Wildwuchs".

Was will ich sagen?
Das Argument "Markwirtschaft ist eben so" wird immer gern ins Feld geführt, wenn man nicht mehr weiter weiss... oder will.

Grüße ralf_2
 
Bei Kupplungen haben wir schon wieder "Wildwuchs".
Was will ich sagen?
Das Argument "Markwirtschaft ist eben so" wird immer gern ins Feld geführt, wenn man nicht mehr weiter weiss... oder will.

Hier bleibt die Frage nach der besseren Alternative offen, sofern es überhaupt eine gibt? Klar benötigt nicht jeder 20 Taucherbrillen von 5 versch. Herstellern. Ich selber habe z.B. gar keine einzige. Bei der P8 und der T20 schauts wieder anders aus, individuell verschieden eben.

Was die Kupplungen als Beispiel betrifft, mit etwas gutem Willen könnte man eine Analogie zu H0 ziehen, wo man simpel behaupten könnte, mehr Kupplungen, mehr Vielfalt bei den Modellen, mehr Verbreitung der Spur...

Immerhin gibt es die gewünschte Form der Kupplung zu kaufen. Das war zu Planwirtschaftsszeiten anders, ohne Vorwarnung bekam man Modelle mit den neuen und nicht kompatiblen Trichterkupplungen auf die Theke geknallt, nu sieh zu. Ersatz gabs auch keinen. Jedenfalls nicht ohne Beziehungen.
 
Dieses mal nicht Autos, sonst kloppen sich die Ford- und Oppel-Fahrer wieder die Rübe ein... heute mal:

Warum gibt es im Marktkauf/Kaufland/real/Edeka/Rewe um die Ecke 30 Sorten Käse? Eine reicht doch?

Was für ein Käse... :braue:
 
Edamer oder Gouda? Mein Favorit: Greyerzer

Mädels, Jungs, Männer, bastelt doch ein wenig und zerbrecht euch nicht immer den Kopf über den Käse der Hersteller. Was bringt es hier täglich über den selben Mist ....ähm Käse zu jammern? Nix... sieht man schon daran das seit Jahren - gefühlt - jeder fünfte Beitrag dahin abgleitet und sich nichts ändert...
 
Genau - eine Kommision und ein Arbeitskreis.
Dann bitte auch im Wechsel von MEB, TTK, TTT, EK und weiss der Geier wem festlegen lassen welcher Händler welches Sondermodell machen muss!

Wen kann ich dann verklagen wenn ein mir ungeliebter Herr Steller ein Modell macht was ich lieber von einem Anderen genommen hätte?

Die Kuhlok macht leider blau, bei Raildox - leider :-(
 
Ihr schreibt ja wieder einen Käse! :)

Und das steht alles im neuen Kurier. Da bin ich ja schon gespannt, wenn ich meinen morgen erhalte.

Heiko
 
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