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Tim's Bastelecke

BR 55 665 & 661 der DRG / G7.1 von Piko in Epoche 2

Wie schon anderweitig angedroht, habe ich neulich die 55er aus dem Hause Henschel (oder im Modell Piko) in die Epoche 2 umbeschriftet. Die Schilder sind von Beckert, das FH ist neu lackiert. Das Modell soll einen Betriebszustand der etwas späteren Epoche 2 darstellen, daher auch schon die el. Beleuchtung. Die Loknummern stammen aus der gleichen Bauserie wie die 669, Beheimatet sind die Loks im Bw Gerolstein und Bw Zweibrücken, zwei beliebigen Bws in der Rbd Saarbrücken, wohin die Loks 1905 ausgeliefert wurden.
 

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WR360 C14 in grün

Schon vor Ewigkeiten lackiert, nun endlich Beschriftet, die V36 in ihrer Ursprünglichen Farbgebung und Ausführung. Gibt nicht viel dazu zu sagen, Lok ist von Tillig, einmal zerlegt, grün drauf, wieder zusammengebaut und Lampen vorn getauscht. Kuswas Schilder dran. Fertig.
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Vorlaufachse G8.2
Ich werde die Tage mal schauen, wie das gute Stück so fährt.
Fiel mir gerade wieder ein - Lok durchfährt den 310er Radius, nur die Achse bleibt stehen durch die Kolbenschutzstange, entgleist aber nicht.
 
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BR42 Bausatz von der Modellbahnmanufaktur Crottendorf, 2 verschiedene Varianten

Wie bereits in Kommentaren in dem Blog von Frank erwähnt, habe ich für einen Bekannten und für mich 2 42er gebastelt. Beide Loks entstammen aus den verschiedenen angebotenen Bausätzen, einmal der Epoche 3b - Bausatz (Lok mit den Windleitblechen) und einmal der erste und ältere Bausatz, der Epoche 3a Lok, die in diesem Fall, durch Frank inspiriert, ebenfalls mit Steifrahmentender ausgestattet wird. Warscheinlich wird diese ebenfalls noch WLB bekommen. Die Bilder dienen vor allem zum direkten Vergleich zwischen den beiden Versionen. Für alle, die den Bausatz noch rumliegen haben, und eine zeitliche Orientierung haben wollen, ich habe ohne etwaige Erfahrungen im Bau solcher Bausätze pro Lok etwa 15-18h gebraucht (ohne Lackierung), allerdings auch die meiste Zeit mit irgendwelchen Serien, die im Hintergrund laufen. (und vielleicht ein bisschen ablenken ;) )
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Mensch Tim, das Biegen der Windleitbleche musst du aber nochmal üben. Oder wie entsteht der Eindruck, die Windleitbleche hätten einen horizontalen Knick?? Einzig echter Kritikpunkt (meinerseits), du darfst beim Fotografieren gern etwas näher ran geh'n.
Insgesamt natürlich eine schöne Arbeit, wobei der Bausatz prinzipiell auch recht gut durchdacht und vollständig is.
Das mit den verschiedenen Varianten finde ich gut. Da ich da auch noch mal ran muss und mir das Vorbildmaterial fehlt, hab ich mal 'ne Frage. Haben die EP-III-Maschinen alle Windleitbleche?
 
Ja da hast du recht, die abgerundeten Bleche sind echt doof geworden. Hast du / habt ihr da Tipps? Ich hatte die über meinem Skalpellgriff mit etwa 11mm Durchmesser gebogen. In der Anleitung waren 8mm erwähnt, habe aber nichts passendes gefunden. Allgemein wollen mir WLBs nur selten gelingen. Auch ein Versuch von Digitalzentrale 01er WLBs ist mir missraten. Anbei ein Bild der spitzen Bleche, von der frühen Ausführung, die mir, so glaube ich, ein klein wenig besser gelungen sind. Ich werde jedenfalls bei MMC mich wegen der Bleche noch einmal umsehen. Morgen kann ich gern noch einmal neue Bilder schießen, da passt dann auch die Beleuchtung wieder.
Vorbildmaterial habe ich zu den 42ern fast gar nichts, wäre allerdings meiner Meinung nach keine Option, die spätere Lok ohne WLBs laufen zu lassen.
 

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Hast du / habt ihr da Tipps? Ich hatte die über meinem Skalpellgriff mit etwa 11mm Durchmesser gebogen. In der Anleitung waren 8mm erwähnt, habe aber nichts passendes gefunden.

Wäre da nicht der Schaft eines passenden Spiralbohrers eine Alternative?
 
Rollen, nicht biegen.
Das Blech auf glatte Oberfläche legen und das Hilfsmittel mit Druck hin und her rollen.
 
Manchmal ist selbst die naheliegendste Lösung zu kompliziert. :baseball:Gut, solch "große" Bohrer nehme ich beim Bau von Fahrzeugen eher selten, sodass auch keiner in meiner Werkstatt griffbereit war oder irgendwo rumlag.

Danke für den Tipp!

Jetzt bleibt mir bloß noch die prinzipielle Frage, wie ich beim Biegen von soetwas vorgehe. Einfach drumherumdrücken hat ja offensichtlich nicht funktioniert. :help::gruebel:

Viele Grüße
Tim
 
...Jasch hat es dir doch gerade erklärt. Auf dem Blech mit dem geeigneten Rundmaterial hin und her rollen bis sich die gewünschte Wölbung ergibt. Als Unterlage würde ich was "mittelhartes" empfehlen. Schneidmatten machen sich gut.
VG Mirko
 
Rollen, nicht biegen. Das Blech auf glatte Oberfläche legen und das Hilfsmittel mit Druck hin und her rollen.
Das is nur die halbe Miete.
Glatte Oberfläche ja, aber sie darf nich hart sein. Runde Rauchkammertüren dengele ich auf Papiertaschentüchern (eins reicht nich, zwei oder drei sind besser, muss man aber austesten). Windleitbleche gelingen am besten auf hartem Gummi, der Schaft eines 11mm-Bohrers is allerdings schon unterste Grenze. Roller is richtig, dabei auf gleichbleibenden Druck achten. Mit kleineren Bohrern kann man die unteren oder oberen Kanten noch einziehen, da darf dann aber nich mehr gerollt werden, da genügt drücken.

Edit:
Messing kann man vorher ausglühen (wird weicher) und abschließend wieder härten.
 
Um Windleitbleche, das Dach der E70 oder der E21 zu runden wurde ein Runden Bleistift als Walze verwendet.
Als Untergrund, wie Mirko schon schreibt eine Schneidematte oder Küchenrolle auf einen glatten Holztisch.

Für den Bleistift kann man auch ein kleines Nudelholz nutzen.

Auch wenn hier einige Schreiben man soll einen Bohrerschaft nutzen, niemals Metall auf Metall. Das Blech könnte bei zu starken Druck „Risse“erhalten.
Holz ist natürlich weicher und dehnt langsam das Metall in seine Gewünschte Form.
Ihr betreibt immerhin eine Kaltverformung.

Anbei ein paar Bilder von Bleistift geformten Dächern.

Gruß Daniel
 

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...Jasch hat es dir doch gerade erklärt.
Entschuldigt mich, ich habe nur den Beitrag von LiwiTT gesehen, jasch seinen habe ich übersehen bzw. war der Beitrag nicht geladen, da ich zu schnell zu antworten begann. :versteck::steinigun

Das mit dem Walzen habe ich mit dem 11mm Skalpellgriff auf verschiedenenen Unterlagen auch probiert, allerdings ohne nennenswerten Erfolg der Verformung. War dann die Unterlage doch zu hart, werde mir daher eine Schneidmatte zulegen.
Die Idee mit den kleinen Bohrern für den Rand werde ich versuchen, noch einmal nachzubessern.

Daniel, welchen Durchmesser hat der Bleistift?
 
Der Bleistift hatte einen Durchmesser von ca. 6-7mm.
Ein ganz normaler Runder Bleistift, die man überall zu kaufen bekommt.
Was noch wichtig ist, ist Geduld.
Sprich mit Gewalt geht es nur schief.
Ist wie bei Pizzateig oder Kuchenteig ausrollen. Schön Gleichmäßig und nach und nach etwas mehr Druck ausüben.
Natürlich muss man zwischenzeitlich eine Pause einlegen, sonst gibt es Krämpfe in den Fingern.

Gruß Daniel
 
Für den Bleistift kann man auch ein kleines Nudelholz nutzen.
Bleistift oder kleines Nudelholz? Ich kenne wirklich große Bleistifte und auch kleine Nudelhölzer, aber der Größenunterschied ist dabei immer noch immens.
Auch wenn hier einige Schreiben man soll einen Bohrerschaft nutzen, niemals Metall auf Metall. Das Blech könnte bei zu starken Druck „Risse“erhalten.
Ganz bestimmt nicht! Wenn dem so sein sollte, liegt das Problem ganz sicher wo anders. Ich habe mein Arbeitsleben in der Blechverarbeitung zugebracht und denke, ausreichend Erfahrungen zu besitzen. Bei den Materialien und Materialstärken, die hier besprochen werden, muss man schon sehr viel Pech haben, sollten Risse entstehen.
Metall auf Metall ist schon in Ordnung, so walzt und formt man professionell. Siehe beispielsweise:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltwalzen#/media/Datei:Rolling-mill.jpg &
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltwalzen
 
@Bahndamm51 ich rede von solchen „Nudelhölzern“
https://www.kunstpark-shop.de/miniatur-nudelholz-aus-holz-25-stueck.html
Bei diesen Nudelhölzern ist der Größen Unterschied alles Andere als Immens.

Wenn du dein Lebenlang in der Blechverarbeitung gearbeitet hast, dann solltest du verstanden haben warum ich „Risse“ so geschrieben habe? Die „Risse“ erkennen wir nicht mit dem Bloßen Auge.
Aber bearbeite mal dein Messing schön weiter mit ein Stahlteil.
Gerade du solltest es Wissen, was es heißt Edel-und Unedles Metall!?

Gruß Daniel

P.S Den Tipp mit der Bearbeitung habe ich noch von Zwei sehr geschätzten Modellbauern erhalten.
 
Ich habe mal den Tipp bekommen, die WLB zwischen eine Platte und einen Rundstab zu legen und sie dann einfach mit den Fingern an den Rundstab zu ziehen.
Hat zwar nix mit Rollen zu tun, aber rund sind sie alle noch geworden......
 
Zur Not kann man ja auch vom heimischen Besenstiel ein Stückchen absägen, oder von der Stehlampe, oder dem Holzkochlöffel, oder, oder, oder ........ irgendetwas wird sich schon finden lassen. :ja:
 
@TTDanielTT
Ich wollte dir nicht zu nahe treten und sehe auch keinen Grund, gleich so kurz angebunden zu reagieren.
Aber ja, ich habe beruflich ausreichend mit derlei Arbeiten zutun gehabt und weiß daher auch, was Risse -sichtbare und unsichtbare- sind.
Dabei geht es auch weniger um edles oder unedles Metall, es geht um das verwendete Material und deren Stärke. Messing und Neusilber lassen sich hervorragend metallisch bearbeiten und leiden dabei eher weniger. Natürlich darf man nicht vernachlässigen, daß es vor allem bei Messing auch härtere Legierungen gibt, mit denen allerdings im Modellbau weniger gearbeitet wird. Außer wahrscheinlich in Form von Schleifkontakten. Jegliche professionelle Geräte und Maschinen arbeiten mit Walzen aus Stahl. Selbst Blasinstrumente werden auf diese Weise gewalzt, nur zum Dengeln der Grundform werden Holzklötzer verwendet.
Bei den hier gezeigten Radien (Dächer) wirst du mit einer metallischen Walze auf relativ weichem Untergrund keine Risse in das Material bekommen. Naja, wenn man sich Mühe gibt, sicherlich doch.
Ganz nebenbei bemerkt bearbeite ich schon seit einiger Zeit nicht mehr, vor allem nicht mehr mit Messing.
Du darfst das alles gern nachlesen, da ist nichts Dummes dran und eine solche Bewertung sicherlich überdenkenswert.
Die Nudelhölzer sind natürlich sehr speziell!

Zur Not kann man ja auch vom heimischen Besenstiel ein Stückchen absägen,
Holz (besonders solches) hat gegebenenfalls sogar den Nachteil, daß dessen Oberfläche nachgibt und das Metall oder dessen Strukturen sich unter Umständen beim Walzen in das Holz einarbeiten und dadurch eine ungleichmäßige Rundung entsteht. Ob das in den hier gemeinten Größenordnungen zum Tragen kommt, lass ich mal dahingestellt. Und selbstverständlich gibt es auch härtere Hölzer.
 
Seit Ewigkeiten gibt's hier mal wieder was zu sehen, diese Woche sollte spontan eine 86er in DRG entstehen. Anbei das Ergebnis:
Die genieteten Seitenwände gibt es aktuell hin und wieder bei Ebay.

Viele Grüße und eine schönes Wochenende
Tim
 

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He Tim, ich muss mal mecker.
Hast du keine Zeit mehr oder bis du faul geworden? Nich eine Leitung bei der Gelegenheit ersetzt?? Sogar den Kohlekastenaufsatz dran gelassen??? Und den Lüfteraufsatz nich korrigiert???? Und das Loch über dem Schwingeisen im Wasserkasten vergessen?????
Und ganz ehrlich (... das gibt Mecker ...) die Leitern vorn am Umlauf seh'n nich wirklich gut aus, da gibt's bessere. Die hier haben auch ein Sprosse zuviel.
ODER aber das is alles mal irgendwann umgebaut worden, da die Lok aber erst 1931 geliefert wurde und als DRG-Maschine gar nich so viel Zeit hatte, glaube ich das nich. Dass das Modell dennoch optisch gewonnen hat, steht außer Frage.
Kleiner Tipp am Rande: die Treibräder sind falsch. Gibt's mittlerweile richtig(er).
 
Also wenn die Maschine so viele Mängel aufweist, wie der Dampfossi sagt, dann nehme ich sie Dir zum Schrottpreis ab und kümmere mich um die sachgerechte Entsorgung in einer unbekannten Einsatzstelle irgendwo zwischen Altmark und Börde.
 
Nun, die Liste is länger als hier geschrieben, aber kann ja auch sein, dass der Tim ein ganz anderes Vorbild-Foto hat ...
 
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