• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    673
Diese Starre Kupplung von nme ist doch nur optisch anders wie die Steifkupplung von Tillig. Funktional ist es gleich....

Die Tillig-Steifkupplung hat durchgehend die gleich Dicke, sitzt deshalb starr im Kupplungsschacht. Die nme-Kupplung ist am Ende oben und unten abgeschrägt und im Schacht vertikal beweglich, kann dadurch Höhenunterschiede ausgleichen.
 
Wichtig ist, dass die Kupplungen etwa auf gleicher Höhe und parallel zu Schienenoberkante sind.

Die Höhe lässt sich neueren Wagen meist einstellen, dort ist der Kupplungsschacht höhenverschieblich auf einem senkrechten Stift angebracht.
Das ist z.B. bei den "Y-Wagen" oder zweiachsigen Güterwagen mit hochgesetztem Bremserhaus der Fall.
Bei älteren Konstruktionen ist da aber wenig zu machen.

Wenn die Kupplung schief aus dem NEM-Schacht herausschaut, lässt sie sich in gewissem Rahmen biegen. Dazu die Kupplung aus dem NEM-Schacht nach vorn herausziehen und den Schaft der Kupplung mittels Flachzange je nach Bedarf ein paar Grad nach oben oder unten biegen.

Also "schiefer Kupplungsschaft + schiefe Kupplungsaufnahme = Kupplungskopf parallel zu Schienenoberkante".

Außerdem gibt es immer wieder mal Kupplungshaken, die nicht oder nur sehr schwer nach unten fallen und somit eigentlich nicht am Kupplungsvorgang teilnehmen.
Mal ist das Blech des Hakens zu dick, mal ist der "Wurmfortsatz" des Hakens zu eckig ausgeprägt. Etwas Sandpapier kann da helfen.

Bei parallelen und leichtgängigen Kupplungen halten sich die ungewollten Entkupplungen in Grenzen, ganz auszuschließen sind sie aber nicht.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
......
Habe im Net folgendes gefunden:
nme 900004 - Starre Kupplungen, NEM 355/358, TT oder N.

Hat die schon jemand ausprobiert? .....

Hallo Micha,

ja, ich habe diese Kupplungen mal bei unserem Stammtisch (Unterland, 12/2015) vorgestellt und getestet.
Bettungsgleis, "Berg- und Talbahn" über Tischspalten hinweg, zwischen zwei TILLIG-Dostos
und durch Weichengeschlängel mit Gegenbögen, schneller und langsamer gefahren.
Fazit damals: Alles bestens, ohne Beanstandungen gelaufen.

2015_12_Ilsfeld_73.jpg

Hier ist das Bild noch einmal abgelegt in unserer Bilddatenbank (Anmeldung erforderlich! )
https://treffen.tt-pics.de/details.php?image_id=13100
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Gott, da habe ich ja eine Lavine losgetreten!
Das die Bettungsgleise sich an den Enden gern leicht nach oben bewegen bemerkte ich schon an den Schienenstößen. Deshalb hab ich die Befestigungsschrauben auch nur soweit reingedreht, dass diese das Gleis halten und nicht anpressen. Und das das mit den Überhöhungen eine solche Wissenschaft ist wusste ich nicht. Ich versuche natürlich einen sanften Anstieg und es sind auch nur 1-2mm an den Außenkanten. Das ich damit alles verschlimmbessert habe, war mir nicht bewusst, dachte ich doch ich tu was Gutes??? Und sieht noch dazu gut aus, wenn sich die Züge in die Kurve legen.
Da werde ich mir mal einen Beutel nme-Kupplungen bestellen. Sehen doch wegen der Bremsschlauchatrappe recht gut aus. Und wenn die sich auch noch im Kulissenschacht ein bisschen nach oben und unten bewegen lassen, ist es doch top. Hauptsache die sind nicht länger als die Tillig-Stege. Danke für die Info "Werner (äh Thomas)"- wie denn nun wirklich? Unangenehm wird es dann nur wenn man die Kupplung durch Zug trennen muss - ich denke immer, ich reiße die KKK raus. So ein Ding ist mir tatsächlich schon einmal auseinander gegangen, die kleine Feder war herausgesprungen. Deshalb versuche ich gar nicht erst daran herum zu biegen. Ist mir zu empfindlich.

Gruß Micha!
 
Noch eine Variante für feste Zugzusammenstellungen ist die Clips-Kupplung von PEHO. Rasten beim Zusammenschieben der Wagen ein, im Betrieb kann sich nichts trennen und zum Zerlegen des Zuges kann man die einzelnen Wagen nach oben herausheben. Von Steifkupplungen halte ich nichts, wenn mal eine Haverie im Schattenbereich ist, hat man dann einen langen Wurm, den man nur schlecht wieder geborgen kriegt.

Thomas
 
Unangenehm wird es dann nur wenn man die Kupplung durch Zug trennen muss - ich denke immer, ich reiße die KKK raus.

Der Kuppelschacht verschleißt dadurch auch übermäßig schnell. Kann sein das die Kupplungen irgendwann gar nicht mehr halten. Dann muss der Schacht ersetzt werden. Ist mir mal passiert.
 
Zitat fruehsen:
"Noch eine Variante für feste Zugzusammenstellungen ist die Clips-Kupplung von PEHO."

Genau,
iwii hatte die auch schon vorgeschlagen.
Die Klauenkupplungen entkuppeln nicht von allein, man kann den Verband aber relativ mühelos trennen. Früher auf der Heimanlage habe ich sämtliche Züge, die planmäßig nicht getrennt werden sollen mit diesen verbunden - damals gerade ganz neu.

Mit den Steifkupplungen geht das auf die Dauer über die Kulisse, wenn man doch mal entkuppeln muss, beispielsweise nach Unfällen. Daher würde ich nie verwenden oder empfehlen.

Grüße Ralf
 
....
Danke für die Info "Werner (äh Thomas)"- wie denn nun wirklich? ...... Gruß Micha!

Im normalen Leben bin ich Thomas.
Im engen Freundeskreis und beim Stammtisch bin ich der Werner (Comicfigur) geworden,
weil ich aus dem Norden stamme, so breit das "E" sprechen und zu allen möglichen und
unmöglichen Situationen einen lustigen Spruch aus den Werner-Comics zitieren konnte.
 
Moin,
das Einklipsen geht auch nicht ohne "Kraftaufwand", was wiederum die Kulisse übelnehmen könnte, indem sie sich bleibend verformt. Man kann aber auch die Klipskupplung übereinander schieben und wie die Tillig-Klauenkupplung ineinandergleiten lassen.

Der "Gnubbel gehört übrigens nach oben, da soll man die BTTB-Bügelkupplung einhängen können. Das habe ich noch nie versucht und wird wohl auch nix mehr, da ich die immer gleich austausche.

Grüße Ralf
 
Noch eine Variante für feste Zugzusammenstellungen ist die Clips-Kupplung von PEHO. Rasten beim Zusammenschieben der Wagen ein, im Betrieb kann sich nichts trennen und zum Zerlegen des Zuges kann man die einzelnen Wagen nach oben herausheben. Von Steifkupplungen halte ich nichts, wenn mal eine Haverie im Schattenbereich ist, hat man dann einen langen Wurm, den man nur schlecht wieder geborgen kriegt.

Thomas
Klappt mit dem clipsen leider nicht immer, je nach Beweglichkeit der kinematik . Aber halten tut es
 
Hallo,das Kuppeln bleibt immer ein sensibles Thema. Ich habe auch schon einiges probiert. Die Kühnkupplung gefällt mir am besten.
Damit kuppel ich meine Personenwagen. Da ich aber noch viel BTTB-Material habe,bleibe ich bei der Bügelkupplung für meine Güterwagen.
Außer bei Piko muss ich halt dann immer wechseln.LG.
 
Unangenehm wird es dann nur wenn man die Kupplung durch Zug trennen muss - ich denke immer, ich reiße die KKK raus.
Es gibt auch noch die Clipskupplung von Peho (Artnr.: 301). Die Wagen lassen sich einfach zusammenschieben und wenn der Zug getrennt oder ein Wagen entfernt werden soll, wir der einfach nach Oben herausgehoben. Man muss die Kupplung also nicht jedes mal aus der Kulisse ziehen und hat trotzdem eine feste Verbindung die sich nicht von alleine trennt.
 
dachte ich doch ich tu was Gutes???
Durch die Radien und Massen bei der MoBa wäre es sogar sinnvoll, die innere Schiene zu erhöhen. Sieht aber doof aus ;)


Wurde eigentlich schon die Clipskupplung von PeHo erwähnt? :weghier:
 
Guten Morgen! Und danke an Alle!!!
War eine sehr aufschlussreiche Diskussion und ich werde einiges ausprobieren.
Mal was Anderes: Ich weiß, hier ist nicht das richtige Forum dafür, aber vielleicht kann mir einer von Euch trotzdem einen Tipp geben.
Ich habe eine Bettungsgleis DKW eingebaut und da rauf bleiben die kurzen Loks manchmal stehen.
Weiß einer, ob man das Herzstück polarisieren kann?

Danke und Gruß Micha!
 
Ich habe eine Bettungsgleis DKW eingebaut und da rauf bleiben die kurzen Loks manchmal stehen.
Weiß einer, ob man das Herzstück polarisieren kann?
Wenn es aus Metall ist kannst du es polarisieren, wie bei normalem Modellgleis mit Metallherzstücken, wenn es aus Pkaste ist, geht es nicht. Was du aber prüfen kannst, ob die Weiche durchgehend Strom hat, ich hab eine, die gibt den Strom am abbiegenden Gleis nicht weiter, das kann trotz Sromanschluss am nächsten Gleis nach der Weiche für die kurzen Fahrzeuge ausreichen und stören.
 
Zurück
Oben