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Tilligs 52.80 endlich da, 52 8080 (Epoche 3) kommt

Wie geht das mit den z-Dioden genau. Reduzierst du damit die Spannung um die 0,7V oder begrenzt du die Höchstspannung am Motor?
 
Nutzbringende Spielerei?

hmmm... klingt schon interressant - Wenn ich es mir aber genau überlege wäre meiner Meinung nach der Einsatz von Digitaltechnik eine etwas bessere Investition und ist von der Sendetechnik - Booster etc - abgesehen gar nicht mal so viel teurer bietet deutlich mehr Vorteile. (das sage ich als noch Analogbahner)
Wer hat denn eine analog betriebene Anlage auf der der Einsatz dieser Technik sofort auffallen würde? Dazu kommt noch die Möglichkeit von Heißwolf etc oder eines weniger weit aufgedrehten Reglers.
Aber wer's braucht.... ;)
 
Hallo!

Weiß jemand, wann Modellbahnen Licht die 52.80 liefert?
Bei den Ladenhändlern steht'se ja zum Kaufen meist da - allerdings für andere Preisdimensionen und ich hatte die Lok ja auch schon länger bestellt.

Daniel
 
Also ich habe auch eine woanders bestellt und das zieht sich wohl noch. Tillig hat wohl gerade die 3. (?) Serie fertig produziert und wird jetzt ausliefern, wann dann jeder so rankommt, ?????
mfg Bernd
 
Hallo Leute,
also ich hab meine Anfang Januar bei Hohmann bestellt und hatte sie 3 Wochen später (ging ziemlich fix).

Tschüß bis Neulich und Gruß aus Oberfranken

sussi
 
@ Sussi,

und isses in Ordnung?
Alle die ich mit 52.8 kenne sind nicht zufrieden, weil der Rahmen verzogen ist und haben sie zurückgegeben.
Angeblich kommt im März die neue Serie mit ordentlichen Rahmen
 
Säggl schrieb:
Angeblich kommt im März die neue Serie mit ordentlichen Rahmen
Das ist mir im Dezember auch aufgefallen. In vier Läden stand eine, drei davon mit gewölbtem Rahmen. Aber wenn Tillig das in der aktuellen Serie in den Griff bekommen hat, ist ja alles bestens.

Andi
 
Hallo!

Die Lok ist heute nun endlich auch bei mir angekommen. Der Umlauf ist irgendwie leicht oval, aber das liegt eher am Steuerungsträger, der sonstwo hängt.

Ansonsten echt eine gute Entwicklung, sowohl von der Detaillierung als auch den Fahreigenschaften (bei offenem Tender kann man dem Motor beim Drehen zusehen und die Pole zählen). Schön auch die vielen Leitungen am Kessel und das stark veränderte Führerhaus (dort auch die Front!). Auch die Verbesserung der Windleitbleche (dünneres Material und filigrane Befestigung) ist sehr schön.

Die gelben Elektrokästen am Umlauf und an der Rauchkammer kann man leicht selber gelb einfärben. Die Montage der Zurüstteile ist bis auf die Entgratung des Tenderschneepfluges einfach. Am Tender kann man trotz der Kupplung nach meiner Erfahrung auch die bremsschläuche mit anbringen. Leider sind schon seit geraumer Zeit für Vitrinenmodelle gar keine kompletten Kupplungshaken mehr dazu, sondern nur noch der Haken selber.

Ein paar Kritikpunkte gibt es aber wie immer:

Ich fang mal mit der Anleitung an:
"Von den 200 rekonstruierten Maschinen waren im Jahr 2000 noch ca. 128 Maschinen im Bestand der DR, 113 Loks wurden noch in das neue Nummernschema der DB aufgenommen." Ist schlichtweg Irrsinn, ich vermute, hier wurde als Grundlage ein Zettel einer anderen Lok genommen und diese Passage versehentlich nicht entfernt.

"Ein Nachfetten sollte erst nach 50-100 Betriebsstunden ... erfolgen."

Weiter unten: "Ein Nachfetten ist erst nach ca. 120 Betriebsstunden erforderlich." In der dazugehörigen Skizze mit Pfeil von unten auf die Tenderräder, was wohl dank des gekapselten Antriebes kaum was nützen wird. Sollte man so schnell wie möglich abändern, weil das echt verwirrt.

Und dann funktioniert zumindest beim mir vorliegendem Exmplar die stromführende Kupplung nicht. Dank guter Stromaufnahme merkt man es nicht sofort, der Tender läuft rund und das Spitzenlicht brennt, aber es sollte nicht Sinn der Sache sein. Die Kontaktbleche im Tender sind zuweit nach oben gebogen. Ist das bei Euch auch so?

Was auch nicht so richtig funktioniert, ist der Vorläufer. Er hebt auch im 310mm Modellgleisradius innen ab!

Das dritte Spitzenlicht hat nur einen kleinen Glaseinsatz, die LED dafür hängt deutlich weiter hinten im Kessel an einer Platine. Hier könnte man ggf. zur besseren Lichtausbeute den "Luftspalt" mit einen längeren Klarplasteinsatz überbrücken.

Man sollte versuchen, wenn man die Lokschilder am Tender und Führerhaus schon nicht erhaben nachbildet, das Lokschild selbst vorher mit einem gegenüber dem Gehäuse anderen Schwarzton zu drucken und bei den Loknummern auch die Schraubenköpfe mit draufzudrucken. Zudem hätte an der Front das bedruckte und umrahmte Schild die ganze Breite der gravierten Schilderplatte einnehmen können. Alternativ kann man natürlich auch in Eigenregie geätzte Schilder anbringen.

Fazit: Ab 175 Euro gibt es ein zeitgemäßes Modell. Die kleinen Macken können mit gutem Willen von Tillig ohne weiteres beseitigt werden. Potential für kleine Superungen bietet sich dem Modellbahner, aber er erhält von Anfang an eine solide, aber trotzdem robuste Maschine für Anlage und Vitrine.

Viele Grüße

Daniel
 
h-Transport schrieb:
Hallo!


Was auch nicht so richtig funktioniert, ist der Vorläufer. Er hebt auch im 310mm Modellgleisradius innen ab!


Man sollte versuchen, wenn man die Lokschilder am Tender und Führerhaus schon nicht erhaben nachbildet, das Lokschild selbst vorher mit einem gegenüber dem Gehäuse anderen Schwarzton zu drucken und bei den Loknummern auch die Schraubenköpfe mit draufzudrucken. Zudem hätte an der Front das bedruckte und umrahmte Schild die ganze Breite der gravierten Schilderplatte einnehmen können. Alternativ kann man natürlich auch in Eigenregie geätzte Schilder anbringen.


Viele Grüße

Daniel

hallo daniel,

der entgleisungsfreundliche vorläufer hat sich bei mir genauso angestellt. ich habe der lok einfach erstmal den schneepfug verpaßt - dann ist der vorläufer schwerer und bleibt auch im gleis. ist zwar nicht die lösung, aber wenn ich zeit habe , sehe ich mir das mal näher an. meine altbaulok hat diese macken im gegensatz dazu nicht.
...oder loknummern nicht aufzudrucken, sondern schildersätze einfach beizulegen. so könnte man verschiedene betriebsnummern in einem ritt anbieten. (hat natürlich den nachteil, das bremsrev. datum passt dann nur bedingt) ich glaube gützold arbeitet in h0 auf ähnliche weise mit angeklebten schildern.

gruß
 
Hallo!

Ich hab gestern abend die Lok noch komplett auseinander gebaut (was der eigentliche Besitzer mit einem beinahe-Nervenzusammenbruch quittiert hat). Der Umlauf ist serienmäßig gerade. Streß machen das "Rahmenoberteil, mont." (lfd. Nr. 11 in der Ersatzteilliste der Lok) und die Radschleifer (lfd. Nr. 12). An der 11 ist unten vom Spritzast noch eine Nase da, welche dieses Teil hochdrückt. Da hinten und vorn festgeschraubt, wird es rund und verdrückt alles, einschließlich dem Rahmenvorderteil (lfd. Nr. 17) Die beiden Federn (12) hab ich an den Schleifpunkten zur Leiterplatte vorsichtig nach oben gebogen. Der Kontakt ist trotzdem da.
Resultat: Alles gerade und dort wo es sein soll, auch wenn man wirklich die komplette Lok zerlegen muß.

Die Lok hat derzeit in Schwarzenberg einen Speichenvorläufer. Ich nehme an, dass das 1985 (Rev.-Datum) auch so war, also hab ich beim Zusammenbau auch gleich einen eingebaut. Korrigiert mich bitte, wenn es anders war.
Wenn man die "Achsfeder Lok, vorn" (lfd. Nr. 31) richtig justiert, dann bleibt der Vorläufer unten und die Lok hebt es vorne auch nicht aus.

Änderung 15.50 Uhr: habe noch zwei Fotos eingefügt!

Viele Grüße

Daniel
 

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Daniel, hättest auch hier schauen können :bussi:

Und nun noch ein paar Möglichkeiten zur Verschlimmbesserung:

-Löscheschutzblech anbringen

- Griffstangen von der V100 (übrig) an der vorderen Pufferbohle montiert (müssen eigentlich alle 52'er bekommen)

- Rangiertritt unter Pufferbohle drunter - Messingteil von pmt

- Führerhaus, Heizerseite: die Klappe zur besseren Zugänglichkeit der Pumpe abgeschabt, weil Pumpe ja im Umlauf ist. dabei natürlich die Beschriftung beschädigt -> KUSWA Ätzschilder bestellen
Die Klappe ist mir erst aufgefallen, als ich mich über die komische Position der Loknummer wunderte. Die Klappe dürfte auch bei der DB, ÖBB, CSD und der grauen DRG Maschine nicht dran sein

- Gitter auf Führerhausdach wird aus optischen Gründen entfernt, Dach verspachtelt und ein neues Gitter von KUSWA angebracht

- Elektro-Verteilerdosen unter Umlauf gelb streichen

- Trittflächen unter Führerhaus und der Aufstiegsleitern schwärzen

- Dampfrohre, die rot sind, schwärzen

- Teil was Zylinder hält und Rauchkammer stützt schwärzen und von vorn noch das übliche Loch, wie an den Seiten, einbringen

- Träger des Umlaufblechs teilweise vorbildgerecht durchbohren
 
Verbesserungen an der 52.80

Da hab ich noch eine Frage. Gibt es verschiedene Ausführungen des Schienenräumers/Schneepflugs an der 52 ? Die von Tillig ist nicht nur rot , sondern hat auch noch einen Knick in der oberen Hälfte, auf Fotos 1:1 ist dieser schwarz und hat keinen Knick, dafür eine Ausbuchtung für die Kolbenschutzrohre.

gruß johannes
 
Johannes,
ich habe nur 52'er-Fotos in Epoche II mit dem Tilligschen Schneepflug gefunden. In Epoche III/IV ohne oder mit dem von Dir erwähnten Schneepflug.
Ich habe vier verschiedene Bücher über die 52'er durchgesehen.
 
Hallo!

Da die Frage nach dem Öffnen der 52.80 auftaucht, möchte ich's mal kurz zum Besten geben!

Es macht sich ganz gut, sowohl jetzt als auch beim Auseinanderbau die Ersatzteilliste griffbereit zu haben, um sich an den Zeichnungen zu orientieren. Ich nenne deshalb auch die Teilenummern.

Hinweis: Es wird geschrieben, dass mit dem Aufschrauben der Lok an den Schrauben (33) der Siegellack zerstört wird und damit die Garantie erlischt.

Das Führerhaus (5) kann durch seitliches Spreizen vom Kessel getrennt werden, bei der Leiter (6) ist Vorsicht geboten, damit die Feder (7) nicht wegspringt.
Die Rauchkammer (4) kann einfach nach vorn abgezogen werden. Nun ist in der Rauchkammer die Kesselspange (o. Abb.) vorsichtig nach vorn herauszuziehen [Rastnase]. Der Kessel kann nun vorne angehoben werden und nach vorn abgezogen werden [Rastnasen des Rahmens (25) in der Feuerbüchse]. Die Kinematik (13) und die Feder (14) der Kurzkupplung liegen nun frei, ebenfalls Vorsicht! Der Umlauf (10) kann nun leicht abgehoben werden.

Nun am besten die Lok auf dem Kopf stellen (Schaumstoffwürfel aus verpackungen sind als Unterlagenstempel gut geeignet.
Nun am Unterboden die zwei Schrauben (33) herausdrehen. Die Teile 28-33 liegen nun lose. Die Achsen können nach unten herausfallen und am Rahmenunterteil (32) können die Bremshängeeisen (34) herausfallen. Das Rahmenvorderteil kann nun auch entfernt werden, Vorsicht mit den Leiterbahnen und den Stirnlampen. Am Teil 11 hängen links und rechts noch die Gleitbahnträger (21) und die Steuerung. Diese solltet ihr vorsichtig und möglichst am Stück mit der Treibrädergruppe vom Teil 11 trennen.

Das Teil 11 liegt nun also frei, innendrin sind aber die beiden Radschleifer (12). Diese können mit einem kleinen Schraubenzieher herausgeholt werden. Die Kontakte zur Leiterbahn (15) habe ich parallel zu den Achsschleifern gebogen (Vorsichtig, damit die nicht abknicken) und am Teil 11 den Anguß entgratet.

Der Zusammenbau kann in umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Wichtig ist nur, dass das Teil 31 (über den Achsen gelegen) den Vorläufer nach unten drückt. Ist auf der Ersatzteillistenzeichnung anders dargestellt.

Bei mir hat es mit der Steuerung im ganzen nicht funktioniert, da ich nicht richtig wußte, wie die Lok nun wirklich auseinander geht. Beim Wiederzusammenbau können die Gleitbahnen auch nachträglich in den Gleitbahnträger gerastet werden, Hauptsache sie stecken schon im Zylinder und der Kreuzkopf ist mit drauf.

Frage an die Dampflokexperten: Hatte diese 52er 1985 einen Speichenvorläufer oder nicht :?:



Viele Grüße

Daniel
 
endlich da..

mit einer kleinen Verspätung von 2 Tagen ist meine 52.8 nun auch da.
Habe aber leider ein Problemchen, oder zwei,
also der Umlauf ist immer noch nicht gerade aber wesentlich unangenehmer ist die Sache, dass die Treibräder manchmal nach dem Anfahren in blockierter Stellung stehen bleiben, sieht nicht schön aus. Fährt man in die andere Richtung ist wieder alles ok.

Hat jemand eine Idee, schon mal gehabt, so ein Problem, ist da irgend ein Grat dran oder ein Fall für die Reklamationsabteilung von Tillig?
Der Vorläufer geht auch manchmal raus, aber der Schneepflug ist noch nicht angebracht, vielleicht hilft das ja.

Wenn ich sage, ansonsten super, klingt das vielleicht ein bisschen nach Sarkasmus, stimmt aber nicht.
Ist schon ne geile Lok
mfg Bernd
 
keine Idee zu #298 ???

Hallo Profis, irgendeine Idee???
mfg Bernd
 
Das Problem mit Blockieren der Treibräder in eine Richtung hatte ich bei einer 52 Srt. An der Steuerung am 3. Treibradsatz war die Kurbelwelle nach innen gebogen, so daß sie an der Kuppelstange hängenblieb - vermutlich ein Transportschaden. Das Kunststoffteil ließ sich zum Glück wieder richten. Hierbei sollte man allerdings vorsichtig vorgehen. Allzuviele Biegevorgänge macht das Material sicher nicht mit.
Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Fehlerbild häufiger auftritt, die Lok hängt ja ziemlich locker in ihrem Styroporeinsatz.

MfG Tommy
 
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