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Tillig Weichenantrieb

frankenzug

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Schöne guten Tag,ich wollte mal wissen wies mit den Weichenantrieb Tillig 83531 ist. Ich bin mir nicht ganz sicher wegen endabschaltung.In den beigelegten Anleitung steht ja was von endabschaltung,aber ich meine mich dunkel zu erinnern das mir mal jemand gesagt hätte es wäre nicht so.Bei Tillig auf der HP steht nix genaueres dazu geschrieben. Ich möchte jetzt so einen Antrieb verbauen und dazu gern die Kippschalter in meinen Stellpult weiter verwenden.Hab halt bedenken das er mir durchbrennt wenn ich die Kippschalter nicht in die Mittelstellung zurückschalte das er mir hops geht.
 
... oder als ganz simple Lösung schaltest Du zwischen Zuleitung vom Trafo und der Verzweigung der Kippschalter einen (einzigen) Taster.
Zur Bedienung ist dann am jeweiligen Kippschalter eine "Vorwahl" zu treffen und am Taster der Stellvorgang auszulösen.

Diese Schaltung ist mit Sicherheit nicht "Hightec". Bei ihr bekommen dann auch die richtig stehenden Weichen einen Stromstoß (soweit sie keine Endabschaltung haben), was nicht schädlich ist, aber bei zu großer Weichenzahl zu Leistungseinbußen an den einzelnen Antrieben führen kann.

MfG
 
Sieht natürlich blöd aus,weil alle andren Weichen mittels Kippschalter geschaltet werden.
Oftmals gibt es Taster, die den Schaltern optisch ähneln. Nur dass der Knubbel in der Mitte steht, sobald man wieder loslässt. Allerdings weiss ich nicht, welche Schalter du verbaut hast.
 
Die Betriebserfahrung meines Modul-Abstellbahnhofes (klick für einen Link zur Galerie) hat auch dazu geführt, daß ich einen Zentral-Taster zum Weichenstellen in die Stromversorgung eingeschliffen und auf dem Stellpult als "Wg" (Weiochengruppentaste) untergebracht hab. Was anfangs als Schutz gegen Durchbrennen von Weichenantrieben gedacht war, hat sich schnell als effiziente Möglichkeit des Speicherns der nächsten Fahrstraße erwiesen - während eine Zugfahrt stattfindet, können schon die "Hebel" für die nächste umgeschmissen werden. Dann fix auf den Taster drücken, und die Weichen laufen um.
Wird seit mehreren Jahren erfolgreich benutzt und von allen diensttuenden Fahrdienstleitern sehr geschätzt.
Ich hab jedoch nach dem ersten Einsatz nochmal umgebaut: der Taster drückt ein Kfz-Relais (welches hochbelastbare Kontakte hat), und dieses schließt den Stromkreis für's Weichenstellen - es waren schnell mal 6-8 Weichen mit einem Mal zu stellen, das ist für einen Taster zuviel gewesen. Auf dem verlinkten Galeriebild sieht man den Taster auf dem großen Stellpult in der Ecke links unten.
 
Mal eine andere Frage zu den Antrieben. Wo bekommt man eigentlich das Befestigungsmaterial also die Schrauben und Muttern? Ich habe hier 2 Antriebe liegen aber ohne das Schraubenmaterial.
 
Im Baumarkt Deines Vertrauens wird's Schrauben und Scheiben geben...

Ich weiß nicht, wie mancher Kollege das immer hinkriegt, aber in Fih arbeiten seit Frühjahr 2007
42 Tillig-Weichenantriebe an Kippschaltern (1UM) ohne Störung.

Einzig die Geschichte mit der Herzstückpolarisierung musst ich den digitalen Bedingungen anpassen, aber das hat eigentlich mit dem Antrieb selbst gar nichts zu tun.

Nach meiner Erfahrung von nunmehr 10 Modultreffen hat man mit den Viessmann-Signalantrieben wesentlich mehr Touble.

Grüße ralf_2
 
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