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Tillig-TT-Club Sonder-/Exklusivmodelle bis 2019

Eine Artikel-Nr. gibt es z.Zt. nicht. Zu kaufen nur am TdoT in SEB (Galerie) und Pirna (Messestand). Eventuelle Restbestände können
danach noch über Tillig (Mini-Shop), die Galerie oder Club erworben werden.

PS: Club-aktuell 2/19 heute eingetroffen.
 
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TdoT_25 Jahre Fa. Tillig in Pirna bei ITL

Ich konnte mich für Pirna begeistern, da dort viel Raum ist und die Menschen sich…auch bei der Hitze gut verteilen. Was hat mich interessiert?

THW-außer dem Namen wußte ich nicht mehr. Das THW erfüllt in Ostdeutschland die Aufgabe der schnellen Eingreiftruppe – in Form des ehem. Hilfszuges. Die DB stellt die Infrastruktur inkl. neudeutsch Notfalltechnik zur Verfügung und das THW erfüllt im Auftrage der DB alle Aufgaben im Bereich der DB…wenn ein Wagen oder Lok im Dreck steht oder auch weiter weg ist. Ich nahm immer an, das machen die Mitarbeiter der DB..keine Leute. Im Westen..gibt es aber noch diese Form der DB. In Dresden sind ca. 80 Mitarbeiter des THW für den Einsatz bei der DB geschult. Davon werden 8 Mitarbeiter des THW für die Eingleisung benötigt. Die dort arbeiten, machen diese Aufgabe ehrenamtlich…Nachwuchssorgen? Nein, es bewerben sich mehr - als genommen werden können.

So eine Eingleisaktion mit dem Deutschlandgerät dauert im einfachen Fall 1 bis 2 Stunden..im schweren Fällen natürlich länger. Es gibt 3 verschiedene Hubzylinder –je nach Gewicht des zu hebenden Objektes. Körperlich nicht ganz einfache Arbeit ist das Transportieren der Brücke für die Hubzylinder und die schweren Holzunterbauten.

Das THW wird in Dresden im Durchschnitte 2- 3 mal im Monat zu solch einer Aktion gerufen. Wie schnell der Auftrag der DB erledigt werden muss hängt von der Bedeutung der Strecke ab. Ist etwas auf der Transitstrecke z.B. von Dresden nach Schöna passiert-Erledigung in Windeseile-ist im sächsischen Sibirien ein Zwei - Wegebagger verirrt..hat es Zeit bis zum nächsten Tag.

Was noch eine 159 001 und 159 002 die E-Loks von Stadler ehem. Vossloh aus Spanien. Sehr interessant fand ich die schweizer Freunde mit dem 3D- Drucker . Im Drucker war gerade ein Untergestell für einen Güterwagen.

Da es sehr heiß war so 32 bis 34 Grad habe ich bald wieder das Weite gesucht.
Johannes
 

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Kleine Ergänzung-es gibt auch einen neuen Service von ITL.

Zwei Tschechen amüsierten sich köstlich vor einer Wand..und ich wußte nicht warum...sie zeigten auf das Bild. Also Augen auf bei der Wahl der zukünftigen Eltern hier der Mutter. Die Fa. ITL bietet wahrscheinlich den größten Pool von Muttern-209. Also der zukünftige Vater kann sich da eine aussuchen. Ja, es war heute sehr warm....
Johannes
 

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Immerhin gab es in Pirna noch vor 15 Uhr ein erlösendes Gewitter mit Regen. Herr Zwingenberger wurde samt Klavier auf dem Wagenunterteil in die Halle geschoben. Früh in Sebnitz fand ich das Gedränge noch schlimmer als die letzten Jahre.
 
Dann noch etwas 120ziger-den Messewagen und Säurewagen. Axel Zwingenberger und der Schlafwagen vom Kommandozug der NVA . Eine V 60 wird scheinbar fast original aufgebaut. ..und zum Abschluss Hans (im Glück) der Triebwagenpendel.
Johannes
 

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Eine gelungene Veranstaltung an zwei Orten.
Ein unfreiwilliges, aber sehr interessantes Highlight war die "Stadtrundfahrt" im Ikarus 280 nach 15:00h über enge und steile Bergstraßen auf einem geschätzten 5km-Rundkurs im Uhrzeigersinn ab Tillig-Eingang zum Bahnhof, weil der direkte Weg wegen eines Brandes(?) nicht befahrbar war.
Zwei, drei Mal hatte ich das Gefühl, bald aussteigen und schieben zu müssen, weil der Bus an seine Leistungsgrenze gelangte.
Hut ab vor Fahrer und Bus, die diesen Kurs gemeistert haben!

MfG
 
Laut Aussage des Busfahrers wegen Bauarbeiten. Ging vorher auch schon über diese Berg-Runde. Fand ich auch sehr interessant.
 
Es hat gebrannt in Sebnitz, so hat mir das der Busfahrer erzählt und dadurch war eine wichtige Straße gesperrt.
 
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Hier mal ein Schwenk vom Außengelände in Pirna.
Ich muss sagen, daß ein Tag für eine Doppelveranstaltung an 2 (3) Standorten nicht ausreichend bemessen ist.
Wir hätten uns für Pirna gerne mehr Zeit genommen aber 2 1/2 Stunden mussten reichen, da wir einen Besuch von >OK-Form< mit eingeplant hätten und der Termin feststand.

Ein mittelständisches Unternehmen welches einerseits eigene Produkte aus Schaumpolystyrol (Formsteine, welche mit Bewehrung versehen und mit Beton verfüllt werden) für den Hausbau herstellt und die dafür benötigten Werkzeuge aus legiertem Aluminium herstellt, andererseits als verlängerte Werkbank (mit entsprechendem Lohngefälle) für verschiedene ausländische Unternehmen (auch Auto- und Textilmaschinenhersteller zählen dazu) fertigt.
Die Rohmaterialien für die Modellbahn werden zugeliefert und dort abgespritzt, Profile abgelängt und ausgebogen und dann montiert. (H0, TT-Modellgleisjoche und auch Bettungsgleis). Zum Lackieren der Schwellen werden die Bettungsgleisjoche nochmals verschickt, bevor dann die Profile montiert werden.
Von den altbewährten Vorrichtungen der Gleismontage einmal abgesehen sind moderne Plastspritzmaschinen und Fräsautomaten im Einsatz, aber auch konventinelle Maschinen sind im dortigen Werkzeugbau noch vorhanden.

Da wir uns für den letzten Workshopdurchgang entschieden hatten und mittlerweile auch das Verkaufszelt ohne Schlange zu betreten war auch dort mal kurz reingeschaut und mal etwas Kleinkram mitgenommen (alles was so gern mal abbricht oder verloren geht)
Was manch einer dort rausschleppt könnte ich mein Leben lang nicht verbasteln, zumal ja nichts vollständig ist. Workshop war gut geheizt - der draußen niedergehende Regen brachte eine kleine Abkühlung mit sich. Lokmontage problemlos bis auf die Tatsache, dass ein Draht vom Drehgestell abging und mit den recht kurzen Lötspitzen bescheiden an die Lötstelle zwischen Rahmen und Vorbau heranzukommen war. Lokmotor muss mit Schrift nach oben eingebaut werden und dann sind die Anschlüsse über Kreuz zu löten. Warum man den Motor nicht dreht und die Anschlüsse dann seitenrichtig auflegt ist eigentlich unlogisch. Die Lok fährt sehr feinfühlig, ist meiner meiner Meinung nach zu langsam - solch ein Getriebe wünscht man sich bei mancher Rangierlok.
Die fleißigen Mitarbeiterinnen bei der Komplettierunge des Fahrgestells für den Wagenbausatz hatten alle Hände voll zu tun und sicherlich noch die eine oder andere helfende Hand gebrauchen können, denn es waren ja recht viele Eintelteile zusammenzustellen. Hier war wohl nicht mit einer solchen Nachfrage gerechnet worden.
Fazit - Ein Tag mit viel Aktivität, begleitet von einigen Wartezeiten, besser wäre ein langes Wochenende.
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Ach wie sozial von dem Verkäufer, uneigennützig andere mit den "raren" Modellen zu versorgen & ebay mit Gebühren zu beglücken.
 
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Ein unfreiwilliges, aber sehr interessantes Highlight war die "Stadtrundfahrt" im Ikarus 280 nach 15:00h über enge und steile Bergstraßen auf einem geschätzten 5km-Rundkurs im Uhrzeigersinn ab Tillig-Eingang zum Bahnhof, weil der direkte Weg wegen eines Brandes(?) nicht befahrbar war...

MfG

Ja, diese Strecke mussten wir auch fahren.
Hat denn der Bus durch die engen Gassen gepasst? War ja schon mit dem PKW teilweise recht eng.
Gegenverkehr war fast nicht möglich.
Aber ein tolles Panorama als kleine Entschädigung. Schade um das Haus. Hoffentlich kam niemand zu Schaden von den Helfern. Das Haus selber stand wohl leer.
 
Das THW erfüllt in Ostdeutschland die Aufgabe der schnellen Eingreiftruppe – in Form des ehem. Hilfszuges. Die DB stellt die Infrastruktur inkl. neudeutsch Notfalltechnik zur Verfügung und das THW erfüllt im Auftrage der DB alle Aufgaben im Bereich der DB…wenn ein Wagen oder Lok im Dreck steht oder auch weiter weg ist. Ich nahm immer an, das machen die Mitarbeiter der DB..keine Leute. Im Westen..gibt es aber noch diese Form der DB.
Bei der Bergung, der durch einen Sturm ins Rollen gebrachten abgestellten Wagen, bei Ebeleben
waren Mitarbeiter der Erfurt Bahn und DB im Einsatz (Erfurter Hilfszug).
Von THW war nichts zu erkennen, ist wohl in jedem Bundesland anders oder auch vom Standort des Notfallzuges abhängig ?


Früh in Sebnitz fand ich das Gedränge noch schlimmer als die letzten Jahre.
Wenn man seit 8Uhr in der wartenden Menge steht, kein Wunder, aber der Sonderverkauf im Zelt war deutlich entspannter als in den Jahren davor, wo ich in Sebnitz war. Die Schlange war deshalb auch deutlich länger, aber durch die ''Luft'' im Zelt war das auch nicht verkehrt, in der Sonne nur etwas warm.

Von den altbewährten Vorrichtungen der Gleismontage einmal abgesehen sind moderne Plastspritzmaschinen und Fräsautomaten im Einsatz, aber auch konventinelle Maschinen sind im dortigen Werkzeugbau noch vorhanden.
War die Produktion im gleichen Raum untergebracht wie der Werkzeugbau ?
 
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