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Tillig- Tenderantrieb der BR50, 01.5 und alles, was noch kommt

Ist der neue Tenderantrieb in der BR01/BR01.5/BR50 technisch i.O.?

  • Ich finde ihn nicht gut, nicht ausgereift.

    Stimmen: 21 11,0%
  • Bei mir gibt es nix zu meckern, finde ihn gut.

    Stimmen: 140 73,3%
  • Die Qualität streut sehr.

    Stimmen: 15 7,9%
  • Mir Wurst, Modell steht in der Vitrine.

    Stimmen: 15 7,9%

  • Umfrageteilnehmer
    191

RAW-Wolf

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04425
Ich besitze 2 BR50 und bin alles andere als überzeugt von diesem Antrieb.
Die 1. habe ich wegen schlechten Langsamfahreigenschaften und Schneckenradschaden gleich am Anfang überarbeitet.
Anstatt die Lok zurück zu schicken, habe ich mir vom MBS ein Zahnrad schicken lassen. Das klappte problemlos.
Der Grund des Dilemmas waren die Schnecken, welche im Gang zu klobig ausgeführt sind und Klemmen der Zahnflanken verurachen. Die Motorhalterung, die den Motor nach oben keilt, anstatt ihn nieder zu halten ist der Grund, warum sich überhaupt etwas drehte.
Halterung geändert, Schnecken mit primitivsten Mitteln bearbeitet, estmal alles o.k..
Meine 2. 50er lief zunächst deutlich besser. Meine Annahme, leichtes Ruckeln bei langsamer Rückwärtsfahrt würde sich mit der Zeit bessern war allerdings ein Irrtum, es wurde eher schlimmer.
Mit ausgebautem Motor sah ich beim Schieben des Tenders die Schneckenräder herumtaumeln. Der erwünschte Verschleiß hat sich nicht eingestellt, sondern genau an der falschen Stelle gewirkt.
Bei verschlissenen Bohrungen der Schneckenräder muß ich mich über lausige Fahreigenschaften nicht wundern.
Neue Bolzen gebastelt, das alles aufgerieben: 1/10 größer, einen Bohrerschaft 1,3 geopfert, dann sahs erstmal wieder gut aus.
Wenn die Getriebekästen in den Rahmen einrasten, können sie sich oben wieder weiten, was Axialspiel des Schneckenrades zur Folge hat. Ich habe mich dafür entschieden, das zuzulassen und innen eine Scheibe beizulegen, damit das Schneckenrad optimal unter der Schnecke bleibt.
Die Schnecken massiv zu bearbeiten war nicht erforderlich. Das Klemmen der Zahnflanken war so gering, dass Einschleifen mit Klüberpaste für ausreichende Leichtgängigkeit sorgte. Schnecke und Schneckenrad tauchen nach wie vor sehr wenig ineinander ein, weitere Annäherung würde mir besser gefallen, was bei schlankerer Verzahnung möglich wäre.
Der Strombedarf ist jetzt erstmalig dem einer 52er gleich, die Wärmeentwicklung ebenfalls.
Die erreichte Langsamfahrfähigkeit ist zunächst nur noch durch eine 44er zu toppen, aufgrund der besser gewählten Untersetzung.
Wie lange das jetzt funktioniert, wird sich zeigen.
Das Ganze stellt für mich einen Kostruktionsfehler dar, denn meine beiden 50er (Reko und Altbau) sind mit Sicherheit nicht zur gleichen Zeit produziert worden.
Es sollte mich wundern wenn ich der einzige wäre, bei dem das Problem aufgetreten ist.
Ich las von Ausstellungsbetrieb, Ballasterhöhung, Zuglängen von 68 Achsen....
Durch ca. 4g mehr und ein par anderen Tricks erreichen meine 50er gerade mal die Zugkraft einer 52er, mehr nicht.
Obwohl meine Anlage enge Kurven und auch heftige Steigungen aufweist, wird bei mir keine Lok gequält. Die Züge sind dementsprechend leicht und die Fahrzeuge werden gepflegt, in so kurzen Intervallen, wie die 50er keine andere.
Bevor ich noch eine Lok mit diesem Antrieb beschaffe, lasse ich mir von Tilligs genau erklären, was verbessert wurde, der Verdacht, dass dieser Antrieb für mittlere Belastungen zu filigran ist liegt nahe, selbst wenn das Zahnflankenklemmen inzwischen beseitigt sein sollte.
Eine Lok für 200 € oder mehr sollte nicht nur zum Schönaussehen taugen.
 
...Schnecken mit primitivsten Mitteln bearbeitet, estmal alles o.k...
Das da bitte bedeutet...? :schiel: Faustkeil, Fingernägel...?
Erklär doch mal bitte. :traudich:
Zur 50er: Ich kann da nicht meckern.
Außer, dass der Tender original zu leicht ist, sind mir derartige Macken, wie du sie schilderst, nicht im Ansatz untergekommen.
Meine 50er laufen super weich, leichtfüßig, taumelfrei, ruckelfrei.
Stromaufnahme ist auch in Ordnung. Alles super...

Eventuell ist deine ja Montags vom Band gerutscht? ;)
 
@ V 180- Oli

...hab alles probiert, Fingernägel zu weich, Faustkeil zu groß.:totlach:
Motor in den Schraubstock, Strom drauf, Naßschleifpapier zusammengefaltet, 100000 mal reingehalten bis die 1. Schnecke schlanker aussah als die andere, die 2.e dann bearbeitet bis sie so aussah, wie die 1. . Dabei habe ich immer drauf geachtet, dass der Aussendurchmesser erhalten bleibt.
Die somit geschwächten und aufgerauhten Schnecken habe ich dann fettfrei mit den Schneckenrädern in Verbindung gebracht und durch Leerfahrt, unter Beobachtung der Stromstärke und Geschwindigkeit mit der anderen 50er verglichen.
Nach gewünschtem Ergebnis habe ich alles wieder zerlegt und gefettet montiert. Die Geschwindigkeit habe ich sodenn durch Widerstand gedrosselt.
Diese ist momentan wiedermal etwas faul, auch wenn die Fahreigenschaften sonst i.o. sind. Ich weiß noch nicht warum, die Stromaufnahme ist erheblich.
Die ich neuerdings repariert habe ist die, welche ich bei der 1. zum Vergleich herangezogen habe. Diese hat heute erstmalig einen Widerstand erhalten, um die Geschwindigkeit zu drosseln, da das Ruckeln nicht durch Einfahren, sondern erst durch die Reparatur verschwand.
Montage kommen ja auch immer wieder, aber in dem Fall glaube ich wirklich nicht an sowas.
 
...na Du machst ja Mut. Wollte mir demnächst endlich meine erste 50 zulegen, aber nun lasse ich es wohl doch lieber erstmal.

Soviel selbst Hand anlegen hatte ich eigentlich nicht vor, allerdings habe ich bislang von derart schlechten Eigenschaften dieser Loks auch noch nichts vernommen.

Oder hast Du evtl. einfach nur Pech gehabt?
 
Hallo,

ich habe ähnliche, wenn auch nicht ganz so schlechte Erfahrungen gemacht. Meine 50 Altbau blieb ständig stehen. An der blinkenden Lokbeleuchtung konnte ich sehen, dass der Überlastschutz immer angesprochen hatte. Motor / Getriebe, irgedetwas klemmte. Lok zu Tillig - Reparatur - nun läuft sie erstmal. Die Zugkrafteigenschafen meiner 50ziger, naja geht so. Ich erinnere mich an eine Diskussion über die Zugkräfte der Kittler 50ziger. Die Loks ziehen beim mir größere Lasten als die Tillig 50ziger. Allerdings handelt es sich bei den Kittlerloks um die Ausführungen mit Haftreifen.

kalle
 
...vieleicht solltes du bevor du Hand anlegst und die Getriebe mit solchen mittel zerstörst die Lok einfach mal zum Tillig Service zurück schicken. Habe nun von diesen Tenderantrieben mehrere am Laufen, mit denke ich mittleren Lasten (Güterzüge mit 20 Wagen, Personenzüge mit 5-8 großen Personenwagen) und noch nicht ansatzweise solche Probleme festgestellt.
Da nun hier auch einige Leute schreiben, dass sie auf grund DEINER Erfahrungen die Lok nicht kaufen wollen, ist das ja schon eine Art von Rufschädigung mit Verlusten für den Hersteller.
Hast du dich mit deisem zu deinem Problem schon einmal auseinander gesetzt?
Die richtige Frage ist an der Stelle, wie viele der Produzierten "neuen" Tenderantriebe haben das Problem, wenn ja wie gut ist der Service in der lage dieses Problem zu beseitigen.
Ich kann für mich nur sagen das der Antrieb funktioniert und ich deshalb diesen auch in verschiedenen Fahrzeugen wieder kaufen würde.
Wenn ich nicht Digital fahren würde, währe mir allein die fehlende Anpassung der Getriebeübersetzung bei 50er und 01 ein Dorn im Auge.

Meint der Meininger.
 
BR 50 / neue 01 / 01.5

Bis auf einige Motoren , die durch ihren unrunden Lauf das Fahrverhalten negativ beeinflußt haben , konnte ich bisher keinerlei Probleme an diesem Antrieben feststellen , die fehlerhaften Motoren wurden umgehend vom Tillig-Service als Garantieleistung erneuert.
Ich hatte selbst 2 Maschinen mit diesen neuen Antrieben im Ausstellungseinsatz,ohne jegliche Probleme.
Die Soundloks werden mit einem alternativen Tendergewicht ausgestattet und somit ist dann auch die Zugkraft für den normalen Modellbahnbetrieb völlig ausreichend.
Auch die teilweise sich lösenden Radscheiben auf den Tenderantriebsachsen wurden sofort vom Tillig-Service ausgetauscht.
Die geschilderten Erfahrungen stützen sich auf bisher ca. 255 umgebaute Modelle dieser Art.
 
...auch wenn ich dem Olaf ungern zustimme :brrrrr: hier muss ich einfach sagen das diese Aussage voll und ganz zurtifft.
Wie schon gesagt, nicht rum fummeln, Tillig Service kontaktieren, wenn die zu viele Reklamationen einer Sache bekommen, denken die auch nach!
 
Ich habe die 50er Loks auch eher als welche mit sehr positiven Fahreigenschaften kennen gelernt (wenn auch nicht im Langzeitbetrieb).
Für mich klingt es eher so, als wären die oben beschriebenen Exemplare mittlerweile verbastelt, da kann man sicher kein Generalurteil über Tillig mehr ableiten....
 
Ich bin auch der Meinung, daß man vor einer negativen Äußerung zu einem Produkt
fairerweise erst einmal alle Möglichkeiten der Nachbesserung durch den Hersteller ausschöpfen sollte.
Dazu sollte der Garantiezeitraum genutzt werden, in dem man viele gestzliche Rechte hat.
Dann kann man noch um Kulanz bitten.
Hier im Board wurde schon vielfach über die gute Servicequalität der Firma Tillig geschrieben,
was ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
 
Danke erstmal für die veilfältigen Meinungen

Rufschädigung und Umsatzrückgang bei Tillig kann nicht mein Ziel sein. Dass man sich in Sebnitz darüber Gedanken macht wohl.
Wenn viele gut laufen- um so besser, sollte ich zweimal Pech gehabt haben, dann wäre es eben so und der einzige bin ich scheinbar auch nicht.
Mein Verdacht, warum andere ganz gut laufen, wäre der lastgeregelte Decoder, der gleicht sehr viel aus. Allerdings müsste dann die Luft über dem Tender irgendwann flimmern, wenn das Getriebe nicht gut läuft, als nächstes ist dann alles tot. Einfach mal mit den Fingern anfassen und die Temperatur beurteilen?
Durch meinen Analogbetrieb merke ich ganz genau, ob eine Lok "sich wohl fühlt" oder nicht. Deswegen verheize ich auch keinen Motor. Ich habe schon Vibrationen bebachtet, da änderte sich mehrmals in der Sekunde der Lok-Tenderabstand bei geringer Belastung. Wo wird das wohl herkommen? (3x raten).
Was dagegen eine 44er für eine Ruhe ausstrahlt bei der Arbeit ist ein Genuß.
Das ich mir in der Garantiezeit lieber ein Zahnrad gratis schicken lasse, anstatt die Lok zur Reparatur zu geben, liegt an meinen Zweifeln daran, dass die wirkliche Ursache dort erkannt und behoben wird.
Verbastelt sind meine beiden jedenfalls nicht, sondern verbessert (ansatzweise), ob das den Sammlerwert drückt ist mir Wurscht. Ich bin durchaus in der Lage so eine Mechanik zu verstehen und Kostruktionsfehler zu beurteilen. Inzwischen ist die Garantiezeit längst rum, teure Teile habe ich nie gebraucht. Mit meinen Fahrzeugen mache ich auch in der Garantiezeit was ich will.
Deswegen habe ich den Fred eröffnet, dass jeder seine Erfahrungen schildern kann, Info ist alles wenn es besser werden soll. Beim Hersteller sollen die auf jeden Fall ankommen, sonst nützs nix.
 
Deswegen habe ich den Fred eröffnet, dass jeder seine Erfahrungen schildern kann, Info ist alles wenn es besser werden soll. Beim Hersteller sollen die auf jeden Fall ankommen, sonst nützs nix.
Klingt wie ein Aufruf...?
Deine Zeilen sind die entscheidende Aussage, leider unter falschen Vorzeichen.
Ich hoffe, Du hast Tillig eine entsprechende Nachricht zukommen lassen und nutzt nicht das Internet, in der Annahme, daß eine größere "Macht" (TT-Board) dahinter steht.
Jeder Hersteller liest hier, Infos kann er saugen, muß er aber nicht.
Denn das Internet wird oft NICHT ernst genommen, zu Recht wie ich finde. Die Anonymität fördert keine vertrauensvolle Zusammenarbeit/Kritik. Dafür gibt es seit vielen, vielen Jahren viele, viele Beispiele, leider auch in unserem Board. :-(
Das mal als Einwurf zum Thema.

PS. Ich habe mal eine meinungsbildende (nicht wiklich) Umfrage, natürlich anonym, ergänzt. Mal sehen, was dabei rauskommt.
 
@ Dikusch

Das hast du schön gemacht:streichel:, ich gehe natürlich davon aus, dass alle Hersteller mitlesen. Aufgrund der Sachlichkeit der Antworten können sich alle selbst ihr Urteil bilden, wie ernst es zu nehmen ist.
Anstatt nur zu meckern könnte ich sogar konkrete Verbesserungsvorschläge aus dem Ärmel schütteln, davon könnten Tillig und alle TT-Bahner profitieren.(soll ich?)
Damit verbaue ich mir vielleicht die Chance, Getriebebastelkostrukteur bei Tillig zu werden (bin gerade auf Jobsuche).
Dann geht wieder das Theater los: was kostet eine Form für ein 0,3€ teures Plastezahnrad?
Ich denke, die kommen auch ohne mich klar, aber auf Wunsch kann ich schon Vorschläge einreichen.
Präzision im Getriebe hat Tillig gegenüber BTTB sehr verbessert, so dass neue Teile alte Loks regelrecht verzaubern.
Nur aus wirtschaftlichen Gründen wird evtl. eine Serie von Konstruktionsfehlern unter den Teppich gekehrt.
Es geht eben, bis es nicht mehr geht.
Ob Präzision im Getriebe bei einer 1,5W starken Lok nötig ist oder nicht kann Tillig selbst mal mit einer Roco, Gützold, Schirmer, Beckmann oder Kühn-Lok austesten. (hab ich jemand vergessen?)
 
...in der Umfrage fehlt der Punkt: Ich finde ihn gut, bin mir aber sicher das er mit ein wenig mehr Sorgfalt noch viiiiieeeeel besser sein könnte!
 
Das ist der Punkt 3.
 
...wird evtl. eine Serie von Konstruktionsfehlern unter den Teppich gekehrt.
....

Kannst du deine Anschuldigungen auch irgendwie begründen?
Ein Konstruktionsfehler sollte eigentlich ein Serienfehler sein. Die Umfrage sagt mir aber eher, daß du ein Montagsmodell erwischt hast.

Und ob das Plattschleifen der Zahnflanken der Antriebsschnecke zur Verleihung eines "Getriebekonstrukteurs h. c." reicht, möchte ich doch arg bezweifeln.:brrrrr:

PS: Jobsuche: Wie wär's damit!
 
Dann laß es doch einfach........

...auch wenn ich dem Olaf ungern zustimme :brrrrr: hier muss ich einfach sagen das diese Aussage voll und ganz zurtifft.
Wie schon gesagt, nicht rum fummeln, Tillig Service kontaktieren, wenn die zu viele Reklamationen einer Sache bekommen, denken die auch nach!

Wenn es so schlimm ist , dann laß es doch einfach , ich kann sehr gut
ohne Deine Zustimmung leben , meine Güte.......:brrrrr:

Aber irgendwie paßt es dann doch wieder zum Thread , ist ja alles nicht so ernst zu nehmen:braue:, bis auf die Umfrage.
 
na dann ist ja die Welt in Ordnung...

42 Leute sind zufrieden (auch Analogfahrer). Das ist schon eine Aussage.
Das wollte ich wissen und schließe nicht mehr aus, mir noch eine 01.5 und 23.0 mal zuzulegen.
Ich habe ja nie ausgeschlossen, das Tillig etwas verbessert hat, es scheint nur niemand zu wissen.
 
Hallo RAW-Wolf,
Du mußt versuchen ein sogenantes Vertretermodell zu bekommen, diese laufen vom Feinsten.:traudich::wiejetzt:
 
Ich würde allerdings auch nicht allzuviel hoffen, dass Tillig die Konstruktion grundlegend geändert hat, sondern auch vielmehr auf ein Einzelschicksal oder ein Montagsstück, was Du dein Eigen nennst.

Allerdings sagt zumindest die Ersatzteilliste, dass für das Getriebegehäuse bei der BR 50 neue E-Nummern vergeben wurden (alt: 301122+301123, neu: 301928+301929) - die Hoffnung stirbt also zuletzt.

Wobei, ich kann mich über den Tenderantrieb z.B. überhaupt nicht beschweren - wobei das sowohl Loks aus den ersten Produktionsjahren (man, die 50er Reko ist nun schon über 2 Jahre draußen, Dez. 2007!!) als auch neueren Datums betrifft (Mai 2010). Die fahren Alle einwandfrei.

Wirkliche Probleme gab's da manchmal eher mit dem Dampfloktriebwerk - z.B. die Gegenkurbel der 01 war für einen Bruch sehr anfällig ... (wurde aber alles bei Tillig letztendlich zur vollsten Zufriedenheit gelöst!)
 
@onkeljoki: den Ausdruck "Vertretermodell" kannte ich noch gar nicht, mein Hinterkopf kommt aber darauf, was darunter zu verstehen ist.
Feiner Tipp, sagt etwas aus über Streuung der Qualität.
@Maercz: grundlegende Änderungen in der Konstruktion will ja auch niemand.
Ich ging von Änderungen im 10tel Bereich aus. Neue ET-Nummern (das spricht Bände) hätte ich gar nicht erwartet. Andere Teile werden verbessert ohne eine neue Nummer zu erhalten.
Verschiedene Wochentage soll es auch schon vor 2007 gegeben haben, wenn ich meine beiden! von innen betrachte, sehe ich keinen Unterschied.
Die Laufkultur streute zwischen relativ lausig und geht so, im Originalzustand.
Neue Meinungen, Aspekte, Beurteilungen, das gefällt mir. Immer her damit.:respekt:
 
Anschuldigungen hin oder Konstruktionsfehler her. Der Dumme bleibt der Kunde. Der, der 200 Euro in gutem Gewissen ausgegeben hat in der Hoffnung ein einwandfreies Produkt zu erhalten und dann enttäuscht wurde. Darüber helfen der beste Service und die weitgehendste Kulanz nicht hinweg. Dennoch hat der Hersteller die Möglichkeit der Nachbesserung verdient und hätte diese zufriedenstellend erledigt. Trotzdem wird er nicht über diesen Beitrag erfreut sein. Aber, es stehen zufriedene Kunden hinter ihm und er wird auch diese Kritik zielsicher umsetzen. Das ist nun mal das Recht auf freie Meinungsäusserung. Man kann es nutzen muss man aber nicht.
RAW-Wolf, dein Einsatz zur Selbsthilfe sei an dieser Stelle gelobt. Die Idee zählt! Nicht viele nehmen sich eines Problems so selbstsicher an.




Gruss an alle Epochenmixer und 310mm Radiusfahrer! :streichel
 
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