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Tillig- Tenderantrieb der BR50, 01.5 und alles, was noch kommt

Ist der neue Tenderantrieb in der BR01/BR01.5/BR50 technisch i.O.?

  • Ich finde ihn nicht gut, nicht ausgereift.

    Stimmen: 21 11,0%
  • Bei mir gibt es nix zu meckern, finde ihn gut.

    Stimmen: 140 73,3%
  • Die Qualität streut sehr.

    Stimmen: 15 7,9%
  • Mir Wurst, Modell steht in der Vitrine.

    Stimmen: 15 7,9%

  • Umfrageteilnehmer
    191
@onkeljoki: den Ausdruck "Vertretermodell" kannte ich noch gar nicht, mein Hinterkopf kommt aber darauf, was darunter zu verstehen ist.
Feiner Tipp, sagt etwas aus über Streuung der Qualität.
Nein, sagt gar nix aus.
1. Gibt es "Vertretermodelle" überhaupt? Oder sind das wenn nur bereits eingefahrene Exemplare?
2. In welchem Laden gibt es die?


Neue ET-Nummern (das spricht Bände) hätte ich gar nicht erwartet. Andere Teile werden verbessert ohne eine neue Nummer zu erhalten.
Hat lediglich was mit Austauschbarkeit zu tun.

Bevor ihr irgendwelche Stammtischgespräche in schriftlicher Form hier archiviert und der Allgemeinheit zugänglich macht, bitte noch einmal durchlesen und -denken vor dem Absenden drücken. :allesgut:
 
Was ich in #3 schrob...

...diese ist wiedermal etwas faul...: Eine halbe Minute volle Düse (ca. 18V) , kurz nicht aufgepaßt, da stand sie quer auf der Weiche.
Die Geschwindigkeit kam mit einem Ruck, der Strombedarf hat sich halbiert. Der bereits eingesetzte Widerstand ist angemessen.
Der Kollektor war malwieder dabei, sich zu zusetzen.
Das gehört jetzt schon wieder in den Thraed "Mashima-Motoren und sprunghafte Geschwindigkeitsänderung".
Jetzt laufen beide wie die "Deckchen".
@ Per, ich wieß nicht, was es an diesem Tread zu maulen gibt, ich sehe hier jedes Wort als sachlich an.
Ob nun Stammtisch, oder nicht, hast du dir schonmal andere Beiträge hier im Forum angeguckt?
 
1. Gibt es "Vertretermodelle" überhaupt? Oder sind das wenn nur bereits eingefahrene Exemplare?
2. In welchem Laden gibt es die?

In meiner aktiven Zeit als MoBa-Verkäufer kam kein Vertreter mit einem "Vertretermodell" zum Vorsprechen. Ich stufe das als Fantasie ein.


So,

nachdem mir ein renitenter onkel aus Randbayern per PN auf die Nerven ging, um mir sozusagen irgendwie klarzumachen, das ich keine Ahnung hätte, bin ich doch heute mal schnurstracks zum Händler meines Vertrauens gestiefelt um ihn sogleich mal zum Thema "Vertretermodelle" zu verhören. Fazit: Alles Käse. Sowas gibt es nicht.

Lieber onkel aus Randbayern, da hilft es auch nicht das du solch qualifizierte Sachen schreibst wie: "Es ist wie im wahren Leben - einer weiß es immer besser." (Zitat Ende)

Bring dich doch lieber etwas mehr durch MoBa-Bastelbeiträge ein hier statt die Leute per PN zu nerven. Viel hab ich von dir noch nicht gesehen.

Schönes WE!

Simon

Nachtrag am 19.06.2010 um 12.30 Uhr aus gegebenem Anlass.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vertreter-Modell ?

@Simon

Kann ich Dir nur zustimmen , habe ich zu meiner Zeit im Moba-Laden auch nie erlebt und wenn , ich möchte keine Lok haben ,

die X-Mal ausgepackt wurde und dann durch viele Hände gegangen ist.
 
Vertretermodell?

Ob es sowas gibt sei dahin gestellt, ich würde darunter eine Lok verstehen, die von Anfang an außergewöhnlich gut läuft.
Das sagt etwas über Streuung der Qualität aus, was nicht erwünscht sein kann.
Das Einfahren hat sich auf die Motorkohlen zu beschränken. Das Getriebe muss sofort vollkommen leichtgängig sein, wie ich es z.B. von der 24er, 65er und der 44er u.a. her kenne. Wenn die Zähne zu 60- 80% ineinander eintauchen, ist Zahnflankenspiel durchaus erwünscht und garantiert Leichtlauf, in Verbindung mit gut ausgeformten Zähnen.
Da es bei dieser modernen Antriebsvariante (Schnecke auf Motorwelle) bekanntlich Schwierigkeiten bei direkt angetriebenen Loks mit Stangenantrieb gibt, möchte ich Schirmers 64er besonders hervorheben. Dort ist ein Zahnflankenspiel nicht feststellbar aber absolute Leichtgängigkeit, selbst das ist mit Kunststoffzahnrädern möglich.
Nur die Hälfte dieser Genauigkeit wäre im Allgemeinen ausreichend.
Um beim Tillig- Tenderantrieb zu bleiben, die Grundsätze lauten: der Motor benötigt einen Fixpunkt im Rahmen, die beiden Getriebe ebenfalls, die Zahnflanken sollen weit ineinander eintauchen, ohne zu klemmen.
Ob bei mittlerer Dauerbelastung das Schneckenrad im Bereich der Lagerbohrung bis auf max. Getriebebreite vergrößert werden sollte, wird die Zeit zeigen.
 
Hallo RAW-Wolf,
es gibt aber noch ein kleines Problem, dass sind die Motoren.
Diese haben auf Grund der Kostenersparnis relativ große Unterschiede in Ihren Leistungspotenzial.
Dieses ist von der Wareneingangskontrolle Meßbar. Trotzdem müßen alle Motoren verbaut werden. (Es gibt ja nicht so viele Moba-Freunde die zu den Spielbahnern gehören.)
Großteil Vitrinenbahner, sowie Modulbahner, wenn Sie Analog fahren, welche so gut wie keine Steigungen haben.
Vertreter gehen natürlich mit hervorragenden Modellen auf die Arbeit.
 
@RAW-Wolf: Auch bei Gützold gab es zumindest mal eine Montagslok mit schwergängigem Getriebe (die ich erwischt habe), welche nach dem Kauf und langer Einfahrphase nochmal eine Ehrenrunde im RAW Gützold drehen durfte, wegen Motor und Getriebeproblemen.

Es kochen halt alle bloß mit Wasser :allesgut:
 
Ich habe gar keine 50er

...

ziehst du irgendwie die falschen Schlüsse :boeller:

Ja, sehe ich auch so. Seit mehreren Seiten wird nun schon versucht ein Problem zu konstruieren, das die Welt (Gott sei Dank) nicht so gefährlich einschätzt.
Im übrigen liegen Qualitätsstreuungen in der Natur der Sache. Wenn sich Toleranzüberschreitungen ungünstig überlagern kann es schon Probleme geben. Daß man die damit löst, wenn man z.B. die Schnecke frei Hand beschleift, wage ich stark zu bezweifeln.
Hier wäre ein Tausch des Getriebes sicher einfacher gewesen.

Mal am Rande: Qualitätsstreuungen haben mit Fehlkonstruktion nicht unbedingt zu tun. Es sei denn der Konstrukteur gibt vor, jedes Getriebeelement einzeln aus dem Vollen zu feilen.....

Grüße ralf_2

Allerdings: Ich habe eine Altbau-52er aus der 2. Serie (2002[?]) Da ist das Tendertriebwerk schon herstellerseitig mit mehreren Unterlegscheiben stark verbastelt (ich war's nicht), daß man des auch besser insgesamt austauscht.
 
@ Per, Streuung der Qualität gibt es leider immer wieder, aus welchen Gründen auch immer. Da kram ich doch mal wieder die 01 im Holzkasten raus, mit sehr schönem 22er Kessel, wo 03 dran steht. Wegen dem doppelten Preis und der Limittierung auf 1000 Stk. war die Qualität auch ausgesucht gut. (Selbstverarschung kann man auch billiger haben)
@Maercz, ich rate mal: es war die 65er? Die meisten dieser Loks leiden unter Schwergängigkeit durch falsch eingestellte Radschleifer. Vielleicht weißt du nur nichts davon und schließt deßhalb auf Motor/Getriebe. Das wäre dann ein Montagefehler, wie er scheinbar leider bei Gützold öfter vorkommt.
@onkeljoki, den Motor meiner 65er habe ich eigentlich selber abgetötet. Erst überschmiert, dann freigefahren und dann trotzdem noch zerlegt und gereinigt (ein bisschen Dummheit steht jedem zu).
Bei der Reinigung entging mir, dass sich der Kollektor sehr leicht auf der Motorwelle drehen läßt. Alle 10 Spulenanschlüsse waren abgerissen und ein Motor war bei Gützold nicht lieferbar.
Da fiel mir der Tillig-BR110-DR- Motor ein, der könnte passen. Noch dazu ist er billiger zu haben und die Schwungmassen sowie die Kardangelenke bleiben übrig.
Alle Komponenten der 65er draufgesteckt, das hintere Wellenende um 0,5mm gekürzt, passt.
Ob diese Motoren dem gleichen Typ angehören, oder nur äußerlich gleich sind, weiß ich bis heute nicht. Fakt ist, so gut wie mit diesem Motor lief diese Lok noch nie.
Ansonsten konnte ich bisher keine großen Unterschiede bei gleichen Mashimamotoren feststellen.
Um zum Thema zurück zu kehren: meine beiden 50er-Antriebe sahen von innen exakt gleich aus. Es waren keinerlei Montagefehler zu verzeichnen, die Motoren sind bis heute o.k.. Deshalb bezeichne ich es als Konstruktionsmangel, denn manche Einzelteile sind so hergestellt worden, dass sie offensichtlich nicht miteinander harmonieren können. Das betrifft Schnecke/Schneckenrad und Motorhalterung/Rahmen.
So viele zufriedene Moba-Freunde und neue Teilenummern weisen unwiderruflich darauf hin, dass Tillig das Problem bereits gelöst hat (leider stillschweigend), was meine zukünftige Kaufentscheidung sehr beeinflusst.
Da nach wie vor alle "nur mit Wasser kochen" behalte ich es mir vor, weiterhin den Problemen meiner erworbenen Modelle selbst auf den Grund zu gehen.
Niemand nimmt sich für meine Lok soviel Zeit wie ich selbst. Der Aufwand lohnt sich, sofern es sich um Montagefehler handelt.
Nur wenn es sich wieder um derartige Schnitzer handelt, will ich nichts mehr von diesem Hersteller. (andere Beispiele hätte ich noch auf Lager)
@Ralf_2,Tausch des Getriebes??- wer so einen Quark produziert, den beauftrage ich nicht mit einer Reparatur, selbst machen oder Geld zurück, was anderes gibts bei mir nicht mehr. In Zukunft das 2.ere.
 
Hallo

Hatte auch Probleme mit meiner 50er bezüglich der Fahreigenschaften.
Hatte einen Decoder eingebaut und es wollte mich einfach nicht begeistern. Lok ruckelte wie ein störischer Esel. Also zum Händler hin und siehe da er meinte das die nicht normal sei. Lok eingschickt, geschlagene 3 Wochen gewartet und siehe da jetzt läufts sie wie eine eins. Der knaller daran war das die bei Tillig sogar meine zerwürgte Pufferbohle am Tender kostenlos ersetzt haben.

Gruß KraTT
 
Hast du sie mit Dekoder eingeschickt ?
Analog laufen meine aber ein Dekoder rein und maximal eine Runde und sie bleibt stehen. Einen Dekoder habe ich da schon verraucht.
 
Hab den Decoder drin gelassen und tatsächlich so wieder bekommen!:)
Na mal schaun was im Dauertest passiert.

Gruß KraTT
 
Ich kenne derartige Probleme von meinen Modellen zum Glück nicht.
2 50er sind schon einige Stunden vorm Zug im Modulbetrieb gelaufen, zwei andere im Einfahr-Oval. Und zwar analog, denn erst muß die Maschine sauber analog rollen, dann mache ich sie auf, um sie sammlerwertmindernd zu verbasteln (Decoder rein, Griffe und Stangen dran, eventuell LED tauschen etc.).

In Sachen Zugkraft hilft das Tausch-Gewicht von René Köppe eine Menge, das kann ich nur empfehlen !

01.5 hab ich noch keine neue - meine Beckmann braucht sich vor den neuen Tillig Modellen nicht zu verstecken. Das Laufverhalten ist trotz des alten Antriebes bei der recht gut. Nur die beiden Doppelstockgliederzüge samt Speisewagen in der Mitte hat sie in Roßwein nicht durch die Kurve bekommen, die waren dann doch zu schwer (immerhin, die Tillig 01.5 hat sie nicht mal in der Gerade losbekommen). Aber an denen sind auch schon andere Zugloks ihren Beweis schuldig geblieben.

Übrigens: Eine analog schlecht laufende Maschine bekommt auch ein lastgeregelter Decoder nicht sinnvoll flott, der schaukelt sich mit dem Regeln nur auf.

@Stamy: miß mal den Stromverbrauch analog. Ich vermute, daß der Motor infolge von Kollektorverschmutzung zu viel Strom zieht oder am Kollektor bei jeder Umdrehung kurz schließt. Das halten schlecht geschützde Decoder nicht aus. Sowas hatte ich mal mit dem Eckmotor in der Beckmann 01 - der Tran DCX74 dort drin ist gestorben. Daraufhin habe ich gegen einen Kühn N025 getauscht, der schaltet in diesem Falle recht sauber ab und es "blinkt", aber der Decoder bleibt heile.
 
Witzig ist aber, dass die 23er den doppelten Gliederzug wegbekommen hat. Und da werkelt laut Bestätigung durch den Hersteller auch "nur" ein 50er Tender dahinter. Nur rückwärts schieben ging nicht - klaro die Haftreifen sind hinten...
 
@Grischan: beide Gleiderzugeinheiten ? Auch durch die Kurven (über HMD bis BRT) ? Mit der Beckmann 01.5 ging's zügig aus WEB raus, aber im kurvigen eingleisigen Abschnitt ist sie dann liegengeblieben und hat die Haftreifen geworfen.
Wenn die 23 das geschafft hat: Respekt ! Und: da wäre sehr interessant, ob was gegenüber dem 01er Antrieb geändert wurde (Getriebeuntersetzung etc.).

@Stamy: klingt nach dem vermuteten Zuviel an Strom. Du kannst den Motor mal grundreinigen (ausbau, Kohlen raus und entweder mit Waschbenzin den Kollektor reinigen oder als Radikal-Methode ihn im Wasser eines Ultraschallbades unter Reinigungsvibration flitzen lassen). Wenn beides nichts verbessert, dann schicke ihn mit nettem Brief und Anfrage mal nach Sebnitz.
 
doch, aber das ist nicht der Sinn der Sache. Wenn dort ein Decoder abraucht, der irgendwas zwischen 0,5 und 1A abkann, dann ist der Moteur schuld. Wenn der soviel zieht, dann hat er was, was nicht gut ist. Und das sollte beseitigt werden. Sonst lagert sich noch mehr Zeugs ab und die Kiste zieht mehr und mehr Strom, entwickelt deftiges Bürtstenfeuer und brennt sich selbst fest etc.
Wenn der Motor in Ordnung ist, zieht er viel weniger.

Ansonsten wäre das wie als wenn die 10A-Sicherunfg rausfliegt und man schraubt 'ne 16er rein ("vielleicht bleibt die drin") ...
Nein, hier muß das Übel an der Wurzel gepackt werden.

Ich hab den Doppelgliederzug nur aus WEB damit raus gezogen, das ging. Reindrücken dann wieder nur mit viiiel Gefühl ;D
Gut, das relatiuviert es wieder und rückt die Welt gerade.
Ich bin mit der Beckmann 01 damit einmal bis FIH und wieder zurück ohne Probleme. Nachdem das ohne Zucken und Schleudern und Sanden ging, haben wir den Lokführer damit bedenkenlos losgeschickt (schließlich sollte er damit gut durchkommen, und es war außerdem meine Lok, die sollte auch nicht zerritten werden).
Nur kam der Kollege in der ersten großen Schleife am anderen Hallenende ins Klemmen, oder es hat heimlich ein Preiser-Hannes am (Feststellbrems-)Rad gedreht ...
Vermutlich wärst Du mit der 23 und den 2 GZ dann auch nicht durch HMD gekommen.
 
01.5 hab ich noch keine neue - meine Beckmann braucht sich vor den neuen Tillig Modellen nicht zu verstecken. Das Laufverhalten ist trotz des alten Antriebes bei der recht gut. Nur die beiden Doppelstockgliederzüge samt Speisewagen in der Mitte hat sie in Roßwein nicht durch die Kurve bekommen, die waren dann doch zu schwer (immerhin, die Tillig 01.5 hat sie nicht mal in der Gerade losbekommen).
Ach gugge! :schiel:
Meine Beckmann 01 hatte mit der Garnitur in der gleichen Zusammenstellung keine Probleme. Auch auf den nicht unerheblichen Steigungen meiner aus dem Bauch heraus gebauten Anlage.
Siehe hier Bild 4.
Gerott und Thorsten können es bestätigen. :ja:
 
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