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Modellankündigung Tillig-Neuheiten 2017

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ÖBB Railjet

Am Railjet-Steuerwagen ist die seitliche Anschrift ÖBB Railjet. An der Stirnfront steht CD Railjet. Eine Frage an die Experten, ist das so richtig weil der Zug ja zur Spirit of Praha-Lok gehört oder ist das ein Produktionsfehler. Im Internet habe ich nichts dazu finden können.
 
Am Railjet-Steuerwagen ist die seitliche Anschrift ÖBB Railjet. An der Stirnfront steht CD Railjet. Eine Frage an die Experten, ist das so richtig weil der Zug ja zur Spirit of Praha-Lok gehört oder ist das ein Produktionsfehler. Im Internet habe ich nichts dazu finden können.

Kannst du eventuell die Betriebsnummer des Steuerwagens nennen? Ich konnte bisher nichts der Gleichen beim Vorbild finden, daher würde ich zu einem Produktionsfehler tendieren.
 
Kannst du eventuell die Betriebsnummer des Steuerwagens nennen?
Etwas verschwommen: http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=269615&d=1509300156 Soll wohl 80-90 750 sein.

... daher würde ich zu einem Produktionsfehler tendieren.
Doch nicht bei TILLIG! Dort versucht man sich in Qualität und geht davon aus, dass der Zulieferer die Qualität überwacht. Eigene Kontrolle daher unnötig.

Am Railjet-Steuerwagen ist die seitliche Anschrift ÖBB Railjet. An der Stirnfront steht CD Railjet.
Als ob das das Problem sei. Wird die Nachfrage nochmals ungemein steigern.

Wie das Vorbild aussieht: http://www.bahnbilder.de/bild/oeste...oebb-railjet-steuerwagen-89-90729-im-hbf.html, hat Mr.15kV schon beschrieben. Eigentlich recht einfache Zuordnung. Der gründlichen Recherche in Sebnitz ist das wohl entgangen.

Eine Frage an die Experten, ist das so richtig weil der Zug ja zur Spirit of Praha-Lok gehört
Die nachgebildete Garnitur hat IMHO die Nummer 50 (150, 250, ...). So zumindest die Muster und die hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=1016266#post1016266 gezeigten Modelle. Zur vorbildlichen Garnitur #50 gehört garantiert nicht die/eine Spirit of Praha-Lok sondern 1116 250. Die sieht schon etwas anders aus: http://www.railcolor.net/index.php?nav=1406157&lang=1&file=siem_20971_123&action=image&position=
Die nachgebildete Garnitur 50 hat ausschließlich Zulassung für D und A. Nach Prag darf die nicht fahren. Weshalb diese Nummer gewählt wird und nicht eine der drei, die für die ÖBB-RJ Graz - Prag verwendet werden (= #29, 30, 31 -> 1216 229, 230 & 231 in Farben des ÖBB-RJ), bleibt sicher ein Geheimnis der Sebnitzer Würfelspiele. Selbst die ersten 23 universell einsetzbaren RJ mit "Vollzulassung DACH & HU" haben zumindest die passende Zugsicherung an Bord und könnten von technischer Seite nach CZ.
Obwohl die Vorbilddaten teilweise unter Polizeischutz stehen, sind sie nicht sonderlich gut bewacht oder gar ein unbekanntes Geheimnis.

Im Internet habe ich nichts dazu finden können.
Nichts zu den Vorbildern im www zu finden, halte ich für mehr als unmöglich!

Wer meint, die CD-RJ wären besser: Modell im Handel <-> Vorbild. Wer druckt den seitlichen Schriftzug in das schwarze Fleckchen? Zittrige Hände beim Einrichten der Maschine? Extreme Sehschwäche beim Ersteller der Druckvorlagen bzw. in der Qualitätssicherung? Die Unstimmigkeit des teils schwarz unterlegten Logos sollte selbst Bilnden im dichten Nebel auffallen. Wahrscheinlich hat niemand die Muster kritisiert, ergo ist die Kundschaft selber schuld.
 
Hallo!

Im Nahverkehr auf keinen Fall - wozu auch.

Beim Modell #16752 wäre überhaupt erstmal zu klären, wo ab ca. 1980 in KMS überhaupt Speisewagen in Zugläufen hingen. Wenn, dann sehr sehr kurzzeitig nur. Stadteex-Wagen waren in B-Lichtenberg beheimatet. Die Berliner Schnellzüge hatten nur Bistro-Modwagen. Beheimatung sowieso unwahrscheinlich.

Die gänzlich weiße Beschriftung des Wagens passt für den Neuzustand ohnehin nicht. Das Gelb blich fallweise etwas aus, mehr nicht.

Daniel
 
Folgende Zugläufe im schnellfahrenden Binnenverkehr (ohne Städte-Ex) hatten 1982 überhaupt einen Speisewagen (unabhängig vom Typ):
D510 BRL-SWD - SASSNITZ
D521 ROSTOCK - BRL-LICHT
D522 BRL-LICHT - ROSTOCK
D524 BRL-LICHT - ROSTOCK
D526 BRL-LICHT - ROSTOCK
D527 ROSTOCK - BRL-LICHT
D530 BRL-LICHT - SCHWERIN
D537 SCHWERIN - BRL-LICHT
D553 BRL-SWD - ERF
D554 ERF - BRL-SWD
D610 BRL-LICHT - BARTH
D713 SASSNITZ - LL
D716 LL - STRALS
D732 LL - STRALS
D735 STRALS - LL
D912 DD - SASSNITZ
D913 STRALS - DD
D914 DD - STRALS
D917 BARTH - DD
D924 DD - ROSTOCK
D925 ROSTOCK - DD
D951 EISENACH - DD
D957 ERF - GÖRLITZ
D958 DD - EISENACH
D960 DD - PLAUEN
D967 PLAUEN - DD
E603 ERF - MNGN
E604 MNGN - ERF
E693 NORDH - ERF
E694 ERF - NORDH
D1000 GERA - BRL-SWD
D1007 BRL-SWD - GERA
D1020 BRL-LICHT - ROSTOCK
D1027 ROSTOCK - BRL-LICHT
D1050 MNGN - BRL-LICHT
D1051 BRL-LICHT - ERF
D1056 ERF - BRL-LICHT
D1057 BRL-SWD - MNGN
D1066 LL - BRL-LICHT
D1071 BRL-SWD - DD
D1076 DD - BRL-SWD
D1510 BRL-OSTB - BINZ
D1519 BINZ - BRL-OSTB
D1520 BRL-LICHT - WARNEM
D1527 WARNEM - BRL-LICHT


Das sind insgesamt 45 Zugläufe - und damit nur sehr wenige.


Im Schnellzugverkehr gab es 1982 nur noch wenige zu 100% aus Bghw gebildete Züge,weil es bekanntlich keine Reko-4-Achser 1.Klasse gab. Schnellzüge mit ausschließlich 2.Klasse und ausschließlich Bghw lassen sich nahezu ausschließen.

1980 fällt in die Zeit des "Wagenumbruches" vom Bghw zum Bmh im Binnenschnellverkehr...


Die Mitropa versuchte natürlich ihre WR in internationalen Zugläufen zu platzieren, weil dort eben nicht nur "Alu-Chips" eingenommen wurden. Nur der nicht am Markt platzierbare Rest war Kandidat für den Binnenverkehr.


Im internationalen Verkehr hielten sich auch sehr lange Altbaufahrzeuge - 1978 erlebte ich zwischen Brest und Berlin einen Speisewagen der 35-er Familie.


FD851
 
Beim Modell #16752 wäre überhaupt erstmal zu klären, wo ab ca. 1980 in KMS überhaupt Speisewagen in Zugläufen hingen. Wenn, dann sehr sehr kurzzeitig nur. Stadteex-Wagen waren in B-Lichtenberg beheimatet. Die Berliner Schnellzüge hatten nur Bistro-Modwagen. Beheimatung sowieso unwahrscheinlich.

Die gänzlich weiße Beschriftung des Wagens passt für den Neuzustand ohnehin nicht. Das Gelb blich fallweise etwas aus, mehr nicht.
Wer gute Augen hat, kann prüfen: http://bghw-wagen.de/?open=wagen/88-45/88-45_040/88-45_040_foto_1.

Ich bin mir bei der aufgedruckten Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h nicht sicher. Die Fahrzeugnummer ... 88-45 ... lässt etwas anderes vermuten. Die Modelle der Städeexpress-Futterkiste haben bei selber Kennzahlengruppe was anderes am Rahmen stehen. :braue: Wer legt bei TILLIG die Druckvorlagen fest?

Die Mitropa versuchte natürlich ihre WR in internationalen Zugläufen zu platzieren, weil dort eben nicht nur "Alu-Chips" eingenommen wurden.
Das wäre mein Ansatz: Von KMS gab's Züge nach Düsseldorf (irgendwas um D 1450). Vielleicht kamen dort WRge zum Einsatz?
 
Das wäre mein Ansatz: Von KMS gab's Züge nach Düsseldorf (irgendwas um D 1450). Vielleicht kamen dort WRge zum Einsatz?

Weder der D1452 noch der D1453 (Karl-Marx-Stadt-Düsseldorf und zurück) hatten laut Kursbuch 1985/86 einen Speisewagen im Zuglauf.

Mir selbst sind als Karl-Marx-Städter nicht wirklich Züge, beginnend in Chemnitz bekannt, wo reine Speisewagen mit drin hingen, außer der Ex-Fichtelberg natürlich.

Viele Grüße Kay
 
Hallo.

Das ist mir auch ein Rätsel, wer bei Tillig die Druckvorlagen macht. Es muss aber einen internen Wettbewerb geben, wer das am schlechtesten verkaufbare Modell macht.

Gruß ATTB.
 
Wobei die meisten Käufer das "Kleingedruckte" gar nicht interessiert.
Ich hab mir bis heute nicht die Mühe gemacht, zu erkunden, was für eine Beheimatung auf dem Speisewagen der ersten Serie steht.
Das mal zum Argument "am schlechtesten verkauftes Modell".
Oder setzt jeder sein stolz erworbenes Dampflokmodell nur in einem Anlagenmotiv ein, welches der von Tillig gewählten Beheimatung entspricht?
 
Einige Fehler sind aber leider wirklich unnötig. Erinnert sei an den vierachsigen Schiebewandwagen der Deutschen Bundesbahn, der mit D-DB beschriftet ausgeliefert wurde. Also ein Epoche IV Fahrzeug mit Epoche VI Beschriftung

Vielleicht wäre es sinnvoll eine eigene Fertigung in Fernost aufzubauen, damit eine wirksame Qualitätskontrolle stattfinden kann.

Und eventuell sollten wir uns als Modellbahner auch selbst an die eigene Nase greifen. Bei der Flut an Farb- und Bedruckungsvarianten, freelance oder vorbildgetreu dahingestellt, muss es doch zwangsweise zu Fehlern kommen. Für die Hersteller wird es immer schwieriger Klein- und Kleinstserien von Bedruckungsvarianten auszuliefern, um den ständig steigenden Wünschen nach neuen Varianten gerecht zu werden. Jedes Jahr die ähnlichen Vorwürfe zu wenig DR, DB, DRG, DB AG, Privatbahnen, ..., nichts bei den Neuheiten für mich dabei, es wird ein billiges Jahr für mich, mein Geld bekommt ein anderer Hersteller.

Die Konsumenten sind da nicht ganz unschuldig.
 
7./8. Ziffer
45 --> 140 km/h, 1000V
15 --> 120 km/h, 1000V
kein Hexenwerk.

Eine kleine Ergänzung sei gestattet,

45 --> 140 km/h, 1000V + Dampfheizung
15 --> 120 km/h, 1000V + Dampfheizung

sonst hätten es die Nummern

03,04 ---> 120 km/h, 1000V
33,34,35-> 140 km/h, 1000V

nach UIC-Verschlüsselung sein müssen/sollen.:allesgut:

Wer gute Augen hat, kann prüfen: http://bghw-wagen.de/?open=wagen/88-45/88-45_040/88-45_040_foto_1.
...
Das wäre mein Ansatz: Von KMS gab's Züge nach Düsseldorf (irgendwas um D 1450). Vielleicht kamen dort WRge zum Einsatz?

Bei dieser Aufnahme könnte es sich tatsächlich um den D1452 handeln, der mittäglich in Bebra hielt. Hier allerdings 1987, mit dann nur noch sehr eingeschränkten gastronomischen Angebot.
Zurück zum Foto, hierbei dürfte es sich um eine der letzteren Fahrten von WRge -73 ins Bundesbahngebiet handeln (?), dazu noch in im 1970er Lackierschema. Natürlich mit V/max. 140 km/h

mfg tommy
 
Folgende Zugläufe im schnellfahrenden Binnenverkehr (ohne Städte-Ex) hatten 1982 überhaupt einen Speisewagen (unabhängig vom Typ):
... E603 ERF - MNGN
E604 MNGN - ERF
D1051 BRL-LICHT - ERF
D1056 ERF - BRL-LICHT ...

Das sind diesselben Zuege!!! Der D-Zug von Berlin nach Erfurt fuhr dann als E-Zug weiter ueber den Rennsteig nach Meiningen. Umgekehrt fuhr der E-Zug von Meiningen und nach Wechsel der Zug-Nummer als D-Zug nach Berlin weiter. Die Zugnummer war fuer mich egal aber es war eine echt gute Verbindung.

Das Speisewagen/Bistrowagen in Personenzuegen eingestellt waren ist eine Tatsache. Allerdings dann bitte beachten dass diese Zuege als Personenzug nur zum eigentlichen Abfahrtsbahnhof gefahren wurden und von dort als D-Zug fuhren:
- P7017 von Eisenach nach Bad Salzungen am Morgen. Von dort als D905 von Bad Salzungen nach Dresden bzw. zurueck von Dresden als D906 nach Erfurt und weiter als P6523 nach Eisenach. Diese Verbindung hat allerdings nur den P7017 mit einem Bistro gekennzeichnet (Kursbuch 1985/86)! Ich kann mich mich noch erinnern das derselbe D-Zug von Bad Salzungen nach Cottbus und return Cottbus nach Erfurt/weiter als P-Zug nach Eisenach in den fruehen 1980-igern gefahren wurde.
- P9005 von Erfurt nach Meiningen, als D793 von Meiningen nach Cottbus. Natuerlich mit Bistro bzw. im Winter dann sogar mit Speisewagen.
 
Bei dieser Aufnahme könnte es sich tatsächlich um den D1452 handeln, der mittaglich in Bebra hielt. ...

In all den Jahren verbracht in Suedthueringen ist mir keine Zugverbindung im sogenannten Deutsch-Deutschen Verkehr (oder auch Interzonenzuege) bekannt welche Speisewagen/Bistrowagen ueber die Grenze nahmen. Ich spreche nicht ueber die Transitzuege!!!
Ein Freund aus Eisenach bestaetigte mit diese auch.
Schon allein die Ueberpruefung der Mitarbeiter bei der Mitropa ob sie geeignet waren die DR und die DDR im Westen zu repraesentieren :wiejetzt:
Ebenso wage ich dies zu bezweifeln alleine wegen der Probleme fuer den Zoll da ja immerhin mit 2 total unterschiedlichen Waehrungen gearbeitet werden musste. Die Ausfuhr von Mark der DDR war nicht gestattet und die weningsten DDR-Rentner haben wohl ihre 15 DM Reisegeld (grosszuegig) gegeben von der DDR ausgerechnet in die MITROPA getragen haben.
 
Stimmt, Du hast natürlich recht, nur Transitzüge besaßen Mitropawagen über die Grenze- wie kam auf das schmale Brett(weiß es doch besser). Bei dem Bild muß es sich um einen Transitzug handeln. Ich habe mal bei Grahnert unter Bebra nachgesehen und dann. nicht weiter überlegt- peinlich...:boeller::huld:
Es könnte sich um den D 350 handeln.



mfg tommy
 
Hallo.

reko-dampfer-Das war nicht direkt auf dieses Modell bezogen. Mir ging um Binnenfahrzeuge, die Tillig gerne herausbringt. Ich hatte mich über die blau/gelben NS Wagen gefreut. Nach Anfrage bei Tillig sollten die als Wagen für den Binnenverkehr erscheinen. Es gab aber Wagen die auch international einsatzfäig sind. Nun könnte man sagen, ist doch egal ob bei der Wagennummer eine 50 oder 51 steht. Als nächster kommt ein Liegewagen der DSB, auch ein Inlandswagen. Eurofimawagen der SNCF,nur Beneluxstaaten.

Gruß ATTB.
 
Weder der D1452 noch der D1453 (Karl-Marx-Stadt-Düsseldorf und zurück) hatten laut Kursbuch 1985/86 einen Speisewagen im Zuglauf.
War ein Versuch, TILLIGs Version zu "retten". Ziemlich sinnlos in der letzten Zeit.

Wobei die meisten Käufer das "Kleingedruckte" gar nicht interessiert.
Es ist ja nicht nur das kleingedruckte. Hier: http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=269615&d=1509300156 sitzt der Druckfehler präsent auf der Stirn und beim CD-BruderIn auffällig an der Seitenwand.
Beim WRge wurde schlicht die Rahmenbeschriftung vom falschen Modell kopiert: Bghw statt einem der vorhandenen WRge.

Vielleicht wäre es sinnvoll eine eigene Fertigung in Fernost aufzubauen, damit eine wirksame Qualitätskontrolle stattfinden kann.
Wenn in D keine Qualtitätskontrolle stattfindet, wird's schwierig, sowas in Fernost aufzubauen. Einfach bei Piko nachfragen. Dort hat man sich trotz eigener Fertigung und verschärfter Kontrolle in der Formenvielfalt vergaloppiert.

Bei der Flut an Farb- und Bedruckungsvarianten, freelance oder vorbildgetreu dahingestellt, muss es doch zwangsweise zu Fehlern kommen.
Wieso muss die Vielzahl von Farbvarianten zwangsläufig zu Fehlern führen? Die Vorlagen müssen erstellt werden. Da die Modelle Vorbilder haben und dort Vorschriften zur Farbgebung und Beschriftung vorliegen, ist es teils nur eine Kopie dieser Vorschriften. Das hier:
7./8. Ziffer
45 --> 140 km/h, 1000V
15 --> 120 km/h, 1000V
kein Hexenwerk.

De jute Forschrift, wah.
ist seit ~ 50 Jahren nahezu unverändert. Das ist kein Geheimnis oder eine große Unbekannte. Wer das als professioneller Kopierer nicht weiß, sollte vielleicht was anderes machen. Wird die Vorlage in Sebnitz erstellt oder ist das auch schon ausgelagert? Im ersten Fall nützt eigene Fertigung samt Vollüberwachung in PRC nichts, wenn dort die aus D gelieferte fehlerhafte Vorlage 100% (handwerklich) korrekt genutzt wird.

Für die Hersteller wird es immer schwieriger Klein- und Kleinstserien von Bedruckungsvarianten auszuliefern,
Eine inhaltlich falsche Druckvorlage ist nicht einfacher erstellt als eine korrekte Kopie des Vorbilds. Der Druck wird auch nicht billiger, wenn die Angaben nicht stimmen. Im Gegenteil: Eine nachträgliche Korrektur wird i.d.R. teurer als eine korrekte Ausführung von Beginn an. Korrektur wäre ein Zeichnung zur Wertschätzung der Kundschaft. TILLIG argumentiert lieber mit Spielzeugsiehtehkeinerwasregendiesichauf. Am Ende dann das:
Die Konsumenten sind da nicht ganz unschuldig.
Das klingt fast nach Herrn Kopp, der die falschen Rundungen am Tender der BR 35.10 der Kundschaft anlastete, weil die Zeichnungen und Muster sah, TILLIG jedoch nicht auf die vermeintlichen Fehler aufmerksam machte.

Sorry: Wenn der Hersteller Mist liefert, geht das zu 100% auf seine Kappe. Erst recht, wenn sich der Oberverkäufer vollmundig mit den Worten zitieren lässt, dass abschließende Qualitätskontrolle unnötig sei weil ... Dass die Kontrolle notwendig ist, zeigt sowas: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=1016880#post1016880. Mit Farb- und Druckvarianten ist das nicht zu erklären!

In all den Jahren verbracht in Suedthueringen ist mir keine Zugverbindung im sogenannten Deutsch-Deutschen Verkehr (oder auch Interzonenzuege) bekannt welche Speisewagen/Bistrowagen ueber die Grenze nahmen.
Kein Wunder: Von Südthüringen aus gab's keinen Reisezug über die Grenze. Von Südthüringen führten nur Straßen (vor dem November 1989 IMHO sogar nur eine) über die Grenze.

Ich hatte mich über die blau/gelben NS Wagen gefreut. Nach Anfrage bei Tillig sollten die als Wagen für den Binnenverkehr erscheinen. Es gab aber Wagen die auch international einsatzfäig sind.
Es gab ICK-Wagen (die mit Abteilen, ex Bm 235), die eine führende 51 hatten? :fasziniert: IMHO waren die international zugelassenen ICL-Wagen. Die gehörten während des Leasings der DBAG, daher als "51 80 ..." und "61 80 ..." beschriftet.
 
Kein Wunder: Von Südthüringen aus gab's keinen Reisezug über die Grenze. Von Südthüringen führten nur Straßen (vor dem November 1989 IMHO sogar nur eine) über die Grenze.

Es stimmt das von Suedthueringen keine Zuege ueber die Grenze fuhren. Aber es gab die in Meiningen, Eisfeld und auch der nur fuer den Gueterverkehr (natuerlich nur Strasse) in Sonneberg genutzten Uebergaenge.

Wenn man in Bad Salzungen bzw. in Meiningen gewohnt hat musste man zwangslaufigerweise ueber Eisenach bzw. Erfurt fahren.
Verwandschaft wohnt noch in Oberellen an der nunmehr ehemaligen Bahnlinie von Eisenach ueber Foertha nach Gerstungen. Es war schon sehr interessant die Zuege dort zu beobachten. :fasziniert:

Im Rueckblick der Jahre muss man sagen dass eigentlich gute Zugverbindungen existierten. Der Vergleich mit heute und dem ganzen Umsteigen wenn man zu Besuch ist ist schon nervig.

Ich koennte auch einen Mietwagen von Fankfurt-Flughafen oder von wo auch immer nehmen aber dann sind doch zuviele Fahrer fuer mich auf der falschen Seite. :wiejetzt:

Ausserdem ist Autofahren nach 24 Stunden Flug und 8 bzw. 10 Stunden Zeitunterschied auch nicht gerade das Beste. :traudich:
 
Es stimmt das von Suedthueringen keine Zuege ueber die Grenze fuhren. Aber es gab die in Meiningen, Eisfeld und auch der nur fuer den Gueterverkehr (natuerlich nur Strasse) in Sonneberg genutzten Uebergaenge.

Wenn man in Bad Salzungen bzw. in Meiningen gewohnt hat musste man zwangslaufigerweise ueber Eisenach bzw. Erfurt fahren.
Verwandschaft wohnt noch in Oberellen an der nunmehr ehemaligen Bahnlinie von Eisenach ueber Foertha nach Gerstungen. Es war schon sehr interessant die Zuege dort zu beobachten. :fasziniert:

Im Rueckblick der Jahre muss man sagen dass eigentlich gute Zugverbindungen existierten. Der Vergleich mit heute und dem ganzen Umsteigen wenn man zu Besuch ist ist schon nervig.

Ich koennte auch einen Mietwagen von Fankfurt-Flughafen oder von wo auch immer nehmen aber dann sind doch zuviele Fahrer fuer mich auf der falschen Seite. :wiejetzt:

Ausserdem ist Autofahren nach 24 Stunden Flug und 8 bzw. 10 Stunden Zeitunterschied auch nicht gerade das Beste. :traudich:



Das ist absolut korrekt wie ich auch damals dort miterlebt habe.

zu ergänzen sind: Philippsthal und Bebra sowie Förtha :)
Leider sind die Bahnstrecke dort schon stillgelegt nur für Güterverkehr sind noch in Betrieb.
 
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