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Digital Tests mit SuperCapLader zur Dekoderpufferung

Hallo Helmut,
warum nimmst du 0,47F ? Bei 5V max. Ladespannung reicht nach meiner Erfahrung ein SCap mit 0,1 F vollkommen aus und er läßt sich leichter im Gehäuse unterbringen. Ausserdem kannst du dann den Ladewiderstand größer machen (470Ohm) und hast weniger thermische Probleme.
Die dicken Brummer mit 0,47 F brauchen m.E. nur die Kollegen von der H0-Fraktion.
Viele Grüße
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
@güntter
Da hätten wir dann 23x8.5x4.5mm³ als Raumbedarf. Bei Mouser kommen dann 20,00€ Versandkosten drauf, weil USA. Unterm Strich wird's auch nicht ganz günstig. Der KAMCAP-Kondensator ist nominell 14x11x6mm³ im Vergleich zu 17x14x8mm³ vom 0,47F AVX den ich habe ( angegeben waren da auch kleinere Maße ). Da macht der ganze Aufriss mit Mindestbestellmenge und Lieferkosten den Kohl nicht fett IMHO.
 
@ateshci
Meine letzte Lieferung bei Mouser war versandkostenfrei, ich kaufe dort ja nicht nur einen Kondensator. Aber egal, wenn du mit der höheren Kapazität zufrieden bist und keine Platzprobleme hast, dann passt das schon. Soll jeder so machen, wie er es für richtig hält.
 
Hallo Helmut,

Nachtrag:
Die 10V-Diode D4 soll nur den Dauerbetrieb des ICs ermöglichen und ist keine gute Lösung, weil die Eingänge des ICs laut Datenblatt max. 6V vertragen. Wird also die Gleisspannung höher als 16V, könnte er Schaden nehmen. Besser ist es, den Widerstand R6 ganz entfallen zu lassen und EN über 100k, wie im Datenblatt empfohlen, mit Vin zu verbinden. Auswirkungen auf die Stabilität der Ausgangsspannung hat die Spannung an EN jedoch nicht, daher ist D4 dafür irrelevant. Der Stepup-Schaltung ist die Kondensatorspannung in den von Dir angegebenen Schwankungsbreiten vollkommen egal, theoretisch beeinflusst es zwar die nutzbare Pufferzeit, aber das heißt hier im Bereich von +/- 0,1sec:wayne:
Noch ein Nachsatz:
Mir fällt auf, dass die Schaltung bei Speicherbetrieb im Kreis arbeitet. Damit wird ein Teil der Ladung nur im Step-Down-Wandler 'verbraten' und trägt nichts zum Weiterfahren bei. Aus diesem Grund benutze ich diesen Wandler hier und schließe den /SHDN-Anschluß mit einem 1k-Widerstand gegen Masse und über einen weiteren Widerstand an einen Gleisanschluß an. der Glättungskondensator muss nur gerade so 100µs überbrücken. So lange Spannung am Gleis ist, lädt der Schaltkreis, beim Speicherbetrieb schaltet er ab.

das stimmt so nicht. Die Zenerdiode D4 soll nicht den Dauerbetrieb ermöglichen, sondern sorgt dafür, daß der AP3211 abschaltet wenn keine Gleisspannung mehr anliegt, d.h. wenn am Dekoder nach Gleichrichtung weniger als 11,5V anliegen. Der Step-Up-Wandler liefert max 9V Ausgangsspannung. Während der Dekoder vom Step-Up-Wandler mit 9V versorgt wird, geht der Eingang des AP3211 auf 0V, d.h. der Step-Down-Wandler ist abgeschaltet und somit kann die Schaltung gar nicht im Kreis arbeiten

V.G.
Günter
 
Ist zwar jetzt kein Selbstbau, sondern ich habe nach der Devise '..... der Lenz ist da' mir einen Gold mini mit 6pol-NEM Stecker und dazu ein Power1 zum Einbau in meine BR86 gegönnt. Dazu wurde brutal mit der Trennscheibe die Achse mit der Schwungmasse vom Mashima-Motor entfernt und die Abdeckung ebenfalls entsorgt. Dann ist Platz für den Power1, wenn man vorsichtig den Schrumpfschlauch auf der Anschlusseite bis zur Platine hin kürzt. Die 1,5mm verhindern sonst, dass der Puffer quer ins Führerhaus bis nach oben zu schieben ist. Die Anschlussdrähte müssen auch noch um 2cm verlängert werden, danach ist der Einbau nach erfolgreichem Anlöten auf den drei Lötpads des Decoders (Nichts für Grobmotoriker und Dachrinnenlötkolben) problemlos möglich. Noch die CV50 auf 34 gesetzt und 'ab geht', nein schleicht die Luzie auch in FSt 2( mit Werkseinstellwerten ) über 50mm Isolierbandlänge auf den Schienen problemlos dahin. Der Power1 ist mit ~22x14x10mm³ im Lieferzustand nichts für kleinere Maschinen. In die BR80 von Roco passt er schon mal nicht, da muss der Selbstbau her. Ehrensache, dass da meine Schaltung von oben reinkommt. Ich werde zu gegebener Zeit davon berichten.
 
. Der Power1 ist mit ~22x14x10mm³ im Lieferzustand nichts für kleinere Maschinen. In die BR80 von Roco passt er schon mal nicht, da muss der Selbstbau her. Ehrensache, dass da meine Schaltung von oben reinkommt. Ich werde zu gegebener Zeit davon berichten.
Hallo.
Der Lenz Powerpack 1 passt in sie Roco 80er.
Powerpack Isoschlauch entfernen , Goldcap ablöten und Verlängerungskabel dran und mit dünnen Schrumpfschlauch sauber neu isolieren .
Die Platine kommt anstatt der Schnittstellenplatine hochkannt an deren Stelle ( leichte Anpassung notwendig)
Der Lenz Gold Mini kommt als bedrahtete Variante unters Dach, für die Montage das Gehäuse OHNE Dach montieren und Decoder und Goldcap platzieren.
Das Dach geht auch nachträglich drauf.
Was mir Kopfzerbrechen macht, ist das ABC Bremsverhalten.
Wenn nach einem ABC Bremsabschnitt ein einseitig stromloser Gleisabschnitt folgt , und die Lok ist nicht im ABC Bremsabschnitt zum Stehen gekommen, fährt die Lok munter durch 30cm einseitig stromlose Schiene.
Eigentlich sollte es ein "Sicherheitshalt" bei unsauberen ABC Bremsweg darstellen , was nun voll das Gegenteil bewirkt.
VG Andreas
 
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Was mir Kopfzerbrechen macht, ist das ABC Bremsverhalten.
Wenn nach einem ABC Bremsabschnitt ein einseitig stromloser Gleisabschnitt folgt , und die Lok ist nicht im ABC Bremsabschnitt zum Stehen gekommen, fährt die Lok munter durch 30cm einseitig stromlose Schiene....
Du könntest ein Goldcap mit geringerer Kapazität einbauen.
 
Eigentlich liegt es an der bescheuerten Firmware von Lenz.
Es wird ja die Zeit " ohne DCC Signal" festgelegt.
Es ist zwar schwer vorstellbar, das es mit einer Schiene verfügbar ist, aber sie fährt weiter, obwohl sie nicht soll.

Ich werde mal den Lenz durch einen ESU Lokpilot ersetzen.
Die verwenden ja das gleiche Powerpack.
Alternativ fliegt der ganze Schrott raus und es kommt die neue Goldcap Ladeschaltung von Zimo nebst Decoder rein.
Bis dahin müsste diese verfügbar sein.

VG Andreas
 
Es geht noch kleiner !

Matthias hat ein neues Layout mit SMD-Widerständen der Baugröße 0201 gemacht. Das Ergebnis ist eine Pufferschaltung mit einer Größe von 8 x 9 mm.
Ich konnte heute erstmalig diese Schaltung zusammenbauen. Es hat etwas meditatives, wenn man die 0201-er SMD-Widerstände lötet - höchste Konzentration und niedriger Puls :)

‫SCL Groessenvergleich.jpg

Hier seht ihr im Vergleich die verschiedenen Baugrößen.
 
Allergrößten :respekt: 0201 Handlöten, das ist dann schon eine Ansage :applaus:

Aber, um bei deiner Überschrift zu bleiben:

Es geht noch kleiner !...

Na klar, es gibt noch zwei Bauformen darunter :lupe: :versteck:

Muss nicht sein, das wird von Hand wirklich nix mehr:allesgut: Außerdem dürften der IC und paar weitere Bauteile die Begrenzer für eine weitere Miniaturisierung sein.
 
noch zwei Bauformen darunter
Zum Glück haben wir ja inzwischen alle FFP2 Masken, damit verschwinden diese Kleinteile nicht "irgendwohin".
Im Ernst: gefällt mir richtig gut, zumal gerade solche Schaltungen für Loks gebraucht werden, wo der Platz begrenzt ist. Zum Glück auch meist auch die Leistung: werden die Teile übermäßig warm?
 
... werden die Teile übermäßig warm?
Etwas warm wird nur der Ladewiderstand, mit dem der Supercap geladen wird. Wenn du diesen Widerstand etwas größer (z.B. 27 Ohm) wählst, dann bist du m.E. im sicheren Bereich.
 
Es geht noch kleiner !

Matthias hat ein neues Layout mit SMD-Widerständen der Baugröße 0201 gemacht. Das Ergebnis ist eine Pufferschaltung mit einer Größe von 8 x 9 mm.
Ich konnte heute erstmalig diese Schaltung zusammenbauen. Es hat etwas meditatives, wenn man die 0201-er SMD-Widerstände lötet - höchste Konzentration und niedriger Puls :)

Mit welchem Lötkolben hast du gearbeitet, ich meine die Größe der Spitze. Oder nutzt du eine Lötnadel? Eine dieser Platinen habe ich auch liegen und deshalb die Frage. Mein Plan war die Bauelemente der 0402 zu verwenden, wird aber nichts.
Danke Vorab.
 
Ich verwende einen 50W-Lötkolben mit SMD-Lötspitze. Die Leiterplatte streiche ich vorher etwas mit Lötlack (in Alkohol gelöstes Kolophonium) ein, damit die kleinen Teilchen nicht gleich wieder wegfliegen. Dann mit einer Spitze den Widerstand in der richigen Position etwas andrücken und dann löten. Es kann helfen, wenn man die Leiterbahn vorher etwas verzinnt.
 
Ich verwende einen 50W-Lötkolben mit SMD-Lötspitze. Die Leiterplatte streiche ich vorher etwas mit Lötlack (in Alkohol gelöstes Kolophonium) ein, damit die kleinen Teilchen nicht gleich wieder wegfliegen. Dann mit einer Spitze den Widerstand in der richigen Position etwas andrücken und dann löten. Es kann helfen, wenn man die Leiterbahn vorher etwas verzinnt.
Ich habe eine 0201 gelötet und getestet. Etwas schwierig zu löten, aber durchaus machbar.
 
Ich habe eine 0201 gelötet und getestet. Etwas schwierig zu löten, aber durchaus machbar.
Respekt !
Also ehrlich gesagt, ich finde die kleinen Dioden (SOD523) sind schwieriger zu löten als die 0201-er Widerstände.
 
Heute endlich eine der beiden SCL0402 in eine Kö eingebaut, denn es ist nicht mehr lange bis Stürza (NHK-Treffen) Weil ich den da hatte, einen 0,47F Flachelko eingesetzt -ist zwar im Prinzip der Overkill, aber man nimmt gerne, was da ist.
Kö1.jpg

Kö2.jpg

bei Fahrstufe 1 mit einer Leine von 4 Wagen noch 4cm Nachlauf, so mies ist keine Gleislage.
 
Ich hab jetzt ne Staco1 mit 2 Kondensatoren und einem MS500 drin und schafft noch 20cm mit Krach.
Das sagt aber wenig aus, wenn du uns nicht verrätst, welche Kapazität und Spannung deine Kondensatoren haben und welche Fahrstufe, bzw Modell-km/h deine Lok bei diesen Test fährt.
 
@MAS74
Welche Kondensatoren, die Güntter ja ebenfalls benutzt, da drin sind, ist bekannt. Du hast also den 5V-->10V Puffer,trotzdem ist Deine Aussage nicht brauchbar, weil Du nicht schreibst, bei welcher Ausgangsfahrstufe des Decoders Du mit oder ohne Last so weit kommst. Etwas weniger Arroganz kommt immer besser an.
 
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