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Digital Tests mit SuperCapLader zur Dekoderpufferung

Tja weißt du, mich interessiert das schon. Ich habe mir zwei Fischer-Schaltungen besorgt und wollste sie demnächst testen. Deswegen lese ich ja hier alles über das Für und Wider dieser Schaltung, aber wenn man gefühlt alle zwei Wochen die gleichen Sätze liest, die eigentlich mehr in Grabenkämpfen ausarten, darf ich wohl auch meine Meinung dazu sagen.
Naja ich persönlich würde mir dann einfach die Infos raussuchen und den Rest gepflegt ignorieren, aber jeder wie er mag.
Ist aber schön, dass du für mich entscheidest, ob ich hier mitlesen darf oder nicht.
Von nicht dürfen, schrubte ich nix.

Außerdem hat @ateshci eine Begründung genannt, welche für mich nachvollziehbar ist.
Grüße Bernd
Wenn er von einer falschen Annahme ausgeht, dann kann Seine Begründung nachvollziehbar erscheinen, aber wie gesagt ………………….
 
Lieber madas,
schön und trotzdem am Thema vorbei - ich habe nämlich den Originalmotor beibehalten und genau darum geht es - wie kriegt man in der Originalausführung vernünftige Stützzeiten hin. Mehr als die fünf 220µF-Tantals mitsamt der Platine und Decoder habe ich nicht in die Kanzel reinbekommen.
 
Manchmal ist kein Platz für runde Kondensatoren und es müssen flache rein. Ich habe gerade die einzigen 4 Stück vom Lager verfügbaren bekommen -CAP-XX arbeitet nur mit Bestellung :argh:
20231003_180634[1].jpg
 
Die sind ja richtig gut, allerdings von der Kapazität der Overkill. 100 mF wäre völlig ausreichend.
Ich habe mir die Seite bei Unitronic angesehen. EUR 5,90 pro Stück ist natürlich hochpreisig, aber wenn dieser Typ in die Lok paß durchaus akzeptabel. In den meisten Fällen reichen für TT-Kleinloks jedoch 300 mF / 2,7V mit 4 mm Durchmesser, die für unter 1 EUR pro Stück zu haben sind.
 
Ich hab so einen in einer BTTB-Ferkeltaxe (mit PMT-Fahrwerk) drin, da gibts keine Aussetzer, absolut gut diese Elko's.
 
Mal ne doofe Frage, wozu dient der Balance-Anschluss? Danke schon mal.
Grüße Bernd
 
Und vielleicht in kurzen Worten auf deutsch Bitte? Englisch ist nicht so meins.🙄
Grüße Bernd
 
Kurz und knapp, bei Kapazitäten ab 1F ist balancieren sinnvoll, um die Lebensdauer des Kondensators zu verlängern. Man kann, so PixDaumenxFlaschenbier, jeweils 33k von + und - zu B anschließen, am besten SMDs wegen des Platzes.
Das Blöde ist, dass CAP-XX der einzige Hersteller dieser Kondensatoren ist und in der für uns akzeptablen Gehäusegröße ist weniger Kapazität
eben nicht kleinere Fläche, nur die Dicke variiert etwas. Nur, wo kostet so ein Ding bei Unitronic 5,90? Ich lese da was von >9,50/Stück
 
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wenn ich schreibe, dass ich ausprobiert habe
Dann solltest Du in Zukunft noch hartneckiger probieren.
Also nicht glauben -wissen!
Mache ich. Oben ist ein von der Außenhaut befreiter SuperCap zu sehen (ist dann noch geringfügig kleiner von den Abmessungen, aber manchmal kommt es ja auf jeden Zehntel Millimeter an). Wie man sieht besteht er aus 2 Einzelkondensatoren, die über eine Miniplatine miteinander verbunden sind. Die Lötfahnen wurden durch mich abgeschnitten, so dass ich an die sowie so vorhandenen Lötpunkte der Minipaltinen mit Decoderlitze rangehen kann.
Wie man sieht ist in dieser Lok auch noch genug Platz für die von Dir so vehement abgewählte Fischerplatine zum Laden der SuperCaps und einen Decoder, der einfach oben platziert werden könnte.
Meine Lösung für diese Lok sieht aber anders aus und ich werde sie in den nächsten Tagen zeigen.

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So long.
 
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Schön, Du hast also passende Kondensatoren mit 9x4x12mm³ eingebaut. Die mit 0,12F kannte ich bisher noch nicht, sie scheinen auch nur bei Digi-Key erhältlich zu sein. Sie haben allerdings einen ESR(DC) von 3,6Ohm/Stück. Bei Deiner Anordnung sind das immerhin ca. 10 Ohm Innenwiderstand, die bei 200mA 2V Spannungsabfall erzeugen und von den nutzbaren ca. 10V abgezogen werden müssen. Bei geringer Stromaufnahme bzw. kurzen Unterbrechungen fällt das nicht besonders ins Gewicht. Wie sieht es denn bei Schrittgeschwindigkeit aus, welche Strecke kann die Lok überbrücken?
 
Sie haben allerdings einen ESR(DC) von 3,6Ohm/Stück. Bei Deiner Anordnung sind das immerhin ca. 10 Ohm Innenwiderstand, die bei 200mA 2V Spannungsabfall erzeugen und von den nutzbaren ca. 10V abgezogen werden müssen.
Hm, soll das jetzt ein Gegenargument darstellen?!?

Hier schrubstest Du noch sowas:

Korrektur von: "Das ist natürlich bei ca. 100mA Motorstrom max. zu vernachlässigen."
Das spielt eine große Rolle bei der nutzbaren Überbrückungszeit. Wenn ein Motor 100mA Strom braucht, muss der Wandler, beginnend mit ca. 5V und dann fallenden Kondensatorspannung , trotzdem 12V zur Verfügung stellen. Bei einem üblichen mittleren Wirkungsgrad von 85% entnimmt er dem Kondensator Strom von ca. 280mA aufwärts, erzeugt also im Beispiel einen von ~0,6V rasch auf >1V steigenden Spannungsabfall am Innenwiderstand, weil mit steigenden Übersetzungsverhältnis der entnommene Strom ebenfalls ansteigt. Da ist relativ schnell die Untergrenze, bei der der Wandler abschaltet, erreicht. Da es sich dann immer noch um Werte im ~10sec-Bereich handelt, ist das für den Zweck natürlich vollkommen ausreichend.
Das galt glaube ich für diese Kondensatoren, die @güntter verwendet hat. Nehme ich 2 von denen, um auf die 5,5V zu kommen bin ich auch bei um die 3Ohm. Die SuperCaps von Zimo mit den gleichen Abmessungen werden auch nicht anders sein.
Wie sieht es denn bei Schrittgeschwindigkeit aus, welche Strecke kann die Lok überbrücken?
Keine Ahnung, wie gesagt in meine T334 kommt eine andere Lösung rein. Es ging nur rein darum, dass Du geschrieben hast, dass in der T334 kein Platz für die Fischerschaltung mit SuperCaps wäre, was so eindeutig nicht stimmt.
 
Anstatt unbedingt ne Fischer Ladeschaltung mit 6 Supercaps da rein zu pflastern, würde ich ne Staco nehmen mit 2 Supercaps und den Rest mit Blei auffüllen. Die neue Ausführung wie ich sie habe, sind ein bischen schwerer.
 
Anstatt unbedingt ne Fischer Ladeschaltung mit 6 Supercaps da rein zu pflastern,
Das will ja auch keiner, aber es ginge, wenn man nix anderes hat. Das wurde hier jedoch als nicht realisierbar dargestellt. Wenn man Behauptungen aufstellt und sie noch mit ausführlich gemachten Tests zu untermauern versucht, dann sollten sie auch stimmen.
würde ich ne Staco nehmen mit 2 Supercaps und den Rest mit Blei auffüllen.
Ja so ähnlich würde ich das auch machen.
Die neue Ausführung wie ich sie habe, sind ein bischen schwerer.
Das mag sein, ja. So leicht ist die alte Version aber auch nicht für ihre Größe.
 
@madas
1. DIESE Kondensatoren waren bei den üblichen Verdächtigen nicht gelistet und die anderen Bauformen sind definitiv zu groß.
2. Ich habe die Fischer-Schaltung mit den angegebenen Tantal-Kondensatoren getestet und für nicht nützlich gefunden.
Wenn Du also unbedingt im Sandkasten recht haben willst, bitteschön.
 
Und dann kommt drauf an , wieviel Strom der Motor zieht. Ich hab da schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht bei dem selben Decoderhersteller. Selbst dieser beeinflusst das Ergebnis. Gibt welche die brauchen weniger, andere mehr Strom.
 
Hier mal ein Bild , wie ich es in meiner T334 gelöst habe. Allerdings die neueste Ausführung. Ursprünglich hatte ich an Stelle der Supercup Ladeschaltung eine Fischer dran mit 6 Tantals. So gut wie wirkungslos das Ding. Blieb immer wieder stehen. Jetzt vermittelt die kleine echten Fahrspaß.
 

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Die Wandlerplatine (roter Lötstopplack) ist dabei aber nicht die vom Staco3. Welche hast du verwendet?

p.s. erledigt
 
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