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Tatort Weixdorf - Alle Fehler werden neu gemacht!

Fragen an die Spezialisten

Rein informativ stellt sich mir die Frage, welche Seite am Gestänge einer Dampflok vorlaufend ist.
Der Grund für die Frage ist relativ einfach. Das schlechte Wetter und eine neue Arbeitsbrille haben ein schon länger liegendes Projekt in der Vordergrund geschoben. Ich habe meine BTTB BR92 versucht wieder zusammen zu bauen. Vor geraumer Zeit hatte ich Ihr versucht einen neuen Radsatz zu spendieren. Allerdings hatte ich arge Probleme das Gestänge an Hand der Demontagefotos wieder zusammen zu häkeln. In Pulsnitz habe ich letztens ein Muster zu einem mir genehmen Preis (ausreichend unterhalb der Ebayangebote) erworben. Dank des Funktionsmusters ging es dann doch hinreichend einfach. Nach Probe- und Vergleichsfahrt fiel mir eine Diskrepanz zwischen alt und neu auf. Siehe Bilder.
Das zwischen beiden Seiten ein 90° Versatz besteht, finde ich ja noch im Netz. Weiterführende Erklärungen gibt es auch, aber da steige ich mangels Verständniss der Fachbegriffe aus.
Kann mir jemand kurz anhand von Bild 1 und 2 sagen, wie es korrekt ist. Die BR92 ohne Puffer vorn ist BTTB Original und mit Puffer ist mein Umbau. Fahren ohne Wackeln tun beide, aber....
Danke!
 

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"Das Netz" meint, in Deutschland sei es üblich, daß die rechte Seite der linken um 90 Grad vorauseilt.

Ich hätte vor ein paar Jahren die BTTB-V36 bald an die Wand geworfen, weil bei neuen Radsätzen plötzlich die alte Blindwelle nicht mehr paßte.

MfG
 
Danke! Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, dann ist Tillig neu dem Original besser nachempfunden.

Noch ein anderer Langläufer :wiejetzt: Irgendwo habe ich auf den Bildern mal den kleinen ICE als fahrbares Modell gesehen. Da Junior einen ICE haben wollte und der "Kreisverkehr" eine vernünftige ICE-Länge nicht zulässt, erschien mir das ein brauchbarer Kompromiss zu sein.
Der kleine ICE war relativ schnell aufgetrieben, aber eine Lösung zum Fahrwerk schien lange außerhalb meiner Möglichkeiten. Dankenswerterweise kam die Lösung (LVT Antrieb von PMT) irgendwann in einem Laberthread zu Tage. Und damit ist es ganz einfach, auch wenn die Endgeschwindigkeit noch nicht zu einem ICE passt.
Jetzt fehlt nur noch eine Verpackung...
 

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Hallo,
ich stehe gerade auf dem Schlauch. Ich habe die gefrästen Modulübergänge der Digitalzentrale.
Die Köpfe aller Schrauben, die ich habe, sind zu groß. Was nehmt Ihr dafür?
 
Schraubenköpfe kann man versenken. Die Schrauben sollten nicht viel kleiner sein als der Bohrungsdurchmesser , wenn die Senkung zu klein erscheint.
Je größer die Schraube, je größer der Kopf, aber oft sind die Senkungen nicht groß genug.
 
Schraubenköpfe kann man versenken. Die Schrauben sollten nicht viel kleiner sein als der Bohrungsdurchmesser , wenn die Senkung zu klein erscheint.
Je größer die Schraube, je größer der Kopf, aber oft sind die Senkungen nicht groß genug.
Du weißt aber schon wie die Modulübergangsstücke aussehen, @mcpilot?
Ich hänge mal ein Bildchen an.IMG_20171224_212845.jpg So ist der Grundzustand. Die Bohrungen betragen im Durchmesser 2,5mm und sind im Material eingebracht, welches an der Stelle nur 0,6mm stark ist. Die Gesamthöhe beträgt 2mm, dass heißt bis zum Grund, wo die Bohrungen sind, sind es 1,4mm. So jetzt noch den Abstand zwischen den "Schwellen", dieser beträgt 3mm.
Jetzt nehmen wir den maximalen Durchmesser zum senken: =3mm eine 45° Senkung macht rein logisch eine Fase von sage und schreibe 0,25mm aber auch nur eine Restwandstärke von 0,35mm an welcher die Schraube trägt
Das ganze einfach mal da hingeschrieben geht schnell nur soll der Fragende eine sinnvolle Antwort bekommen.
@Gruenes-Herz, hat schon eine Variante gezeigt.
Ich gebe eine weitere:
IMG_20171224_212814.jpg
Diese nutze ich selber.

Ich klebe und schraube die Übergänge. Vorbohren mit 1mm nach ausrichten, aufkleben und dann sachte festschrauben. Durch die 2,5mm Bohrung zentriert sich der Schraubkopf. Die 1,4mm tiefen Schwellenfächer reichen zum Schottern aus.
 
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Dankeschön. Damit habe ich 2 Varianten. Ein Weichenantrieb muss eh noch beim lokalen Dealer erstanden werden.

Die handelsüblichen Schrauben aus meinen 25 Jahren Sammlertätigkeit (Neustart nach Wohnungsreko) haben alle einen zu großen Kopf. Damit kollidiere ich mit dem Profil und somit wird das auflöten schwierig. Aktuell ist das Endstück aufgeklebt, was auch hält. Ich würde nur gerne eine seitlich Fixierung haben, da diese Stelle später nicht so einfach zugänglich ist. Eine erste Überlegung war, einer passenden Schraube den Kopf "abzureißen". Optisch ist es hier kein Beinbruch, da im Schattenbereich und geschottert wird eh nicht.
 
Sodele, nicht immer habe ich gefragt, um Fehler oder Probleme zu vermeiden. Ein gewisser Lern- und Übungseffekt soll ja auch dabei sein. :rolleyes:

Zum Rückbau nach der letzten Saison stand die Frage: "Wie weiter?" . Eine große Fläche belegen und jeweils nach dem Bahnhof in den Tunnel verschwinden oder dreidimensional werden und eine Gleiswendel bauen. Das Kind hat sich für Gleiswendel und eine etwas längere sichtbare Strecke entschieden. Im Sommer wurde geplant, bestellt und bereit gestellt. Die Planung ist im Gleiswendelthread erwähnt, aber genutzt habe ich LINK . Die 8-eckform hatte sich beim Probe stellen als effektiver erwiesen.
Pünktlich zu beginn der Herbstferien haben wir begonnen die Einzelteile zu einem Ganzen zu bauen. Sprich, Junior hat gebastelt und sich gedanken gemacht und ich habe nur korrigierend eingegriffen. Ansonsten war ich nur Helfer ohne Stimmrecht.
zuerst wurden einzelne Platten vormontiert und später auf die Stehbolzen aufgebracht. Später wurde Kork geklebt und die Schienen montiert. Hierbei wurden beide Gleisradien des Kühnsystems verwendet. An jedem Schienenverbinder wurde ein Draht angelötet und später verbunden um eine besseere Stromversorgung zu gewährleisten.
Was kann man jetzt alles falsch machen?
- Vor der Montage der Brettchen sollte man über den Drehsinn nachdenken und wie man weitere Brettchen dann im Stangenwald montiert. Oder man klebt gleich alle Brettchen in der Wendel. Hier war aber eine gewisse Ungenauigkeit sehr wahrscheinlich, was dann nach 3 Umdrehungen zu Versatz hätte führen können.
- Junior war der Meinung, doppeltes Klebenband hat bisher die Schienen (bis zum einschottern) auch immer bombenfest gehalten. Das geht hier auch. Geht aber nicht. Also alles noch einmal mit Latex Bindemittel und Spritze kleben. Im montierten Zustand ist das natürlich nicht einfach und an einigen Stellen muss jetzt geputzt werden, da das Bähnle nur sehr ruckhaft vorwärts kommt.
- Bei der Planung der Gewindestangen sollte man das Lichtraumprofil nicht nur in der Kurve im Auge haben, sondern auch an der Stelle, wo man ausfädeln will. Da kann es schon einmal etwas enger werden. Das Problem konnte aber im Rohbau gelöst werden.

Da wir eingleisige Strecke haben, geht es im EG der Wendel auf zweigleisig und kurz dem Ende wieder zurück. Somit haben wir jeweils 3 Abschnitte und können zusätzliche Züge zwischenparken. Die Länge der Abschnitte ist passend zu dem bisherigen Schattenbahnhof gewählt. Innen geht es mit 3% bergab und außen mit 2,7% bergauf (lt. SCRAM).
Nun darf im Untergrund der Segmentübergang noch geplant und montiert werden und dann kann zwischen Schattenbahnhof und dem sichtbaren Bahnhof gefahren werden. Damit wird ein Durchgangsbahnhof mal schnell zum Kopfbahnhof. Womit sich für mich der Kreis schließt, da ich in jungen Jahren eine ähnliche Situation in Pirna Zehista erleben durfte.
Wenn sich der jetzige Rohbau im Spielbetrieb bewährt, dann gibt es die allseits gewünschte Streckenverlängerung.....


planung.jpg brettchen.jpg Testkreis.jpg test.jpg Vorfertigung.jpg Vorfertigung_2.jpg Grundgestell.jpg Grundgestell_2.jpg erste Runde.jpg
 
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