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Stromplanungsfrage zu Kehrschleife

papa on tour

Gesperrt
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173
Ort
Berlin
Hallo

Habe da eine Frage zur Stromanschluss.
Ich würde sagen das ich da Trennstifte bzw Isoverbinder einbauen muss,da es sonst einen Kurzschluss gibt.

Richtig oder falsch?

GP ist nur ein Schemadarstellung :D
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Richtig.

Die Modellweichen bekommen aber schon Isoverbinder normalerweise mitgeliefert.Der Aufbau/Verlegeplan erklärt sich aber schon von selbst der beiliegt.

Tip:einfach Bilders guggen wie es die anderen machen (Galerie)

MFG
 
Danke

Ja das die EW2 schon Isoverbinder haben weiß ich.
Das andere Gleis der Weiche muss ich aber dann auch isolieren,oder?

Oder ich baue die "Wendekurve" als Kehrschleife dann muss ich in der anderen Verdrahtung nichts ändern:boeller:
 
An der Weichenverbindung sind beide Schienen voneinander zu isolieren.
Soweit das nicht schon durch Weglassen bestimmter Strombrücken an den Weichen machbar ist, müssen Isolierschienenverbinder dran.
Da hier die jeweiligen inneren, gekrümmten Schienen vor den Herzstücken enden, wäre die Unterbrechung eigentlich schon da.

Aber: Wenn es keine weitere Trennung in der Schleife gibt, kann die Weichenverbindung nicht befahren werden, weil es dann dort bei Überfahrt immer einen Kurzschluß gibt.

Nachtrag: Da es sich, wie ich erst jetzt gelesen habe, um Digitalbetrieb handelt, wäre es m.M. nach sinnvoller, auf die Isolierung an der Gleisverbindung zu verzichten und die Kehrschleifenschaltung anzuwenden.

MfG
 
Warum wollt ihr immer bei den Weichen auftrennen ? Das erschließt sich mir nicht . Der Gleisplan ist nur schematisch , daher frage ich mich wie es dort nach den Weichen weiter geht . Wenn dort ein mehrgleisiger Bahnhof kommt dann müsste der ebenfalls der Länge nach geteilt werden , ebenso bei jeder Art von Gleisgestaltung .

Ich würde eher vor und hinter dem Bogen Trennstellen einbauen und ein Kehrschleifenmodul vorsehen . ( geht aber auch mit 4 Kontakten und einen bistabilen Relais ) Zumal dort nach der Schematischen Darstellung genug Gleislänge vorhanden ist um die Kehrschleife auch länger zu machen als der längste Zug lang ist .
 
Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen.

Es müßte aber mal geklärt werden, was überhaupt für ein Betrieb vorgesehen ist.
Wäre z.B. ein Analogbetrieb in Form eines zusammengequetschten Ovals, quasi Einrichtungsbetrieb entgegen dem Uhrzeigersinn, bei dem die Gleisverbindung gar nicht befahren wird, vorgesehen ist die Trennung an der Weiche und der Verzicht auf Kehrschleifenschaltungen einfacher.
Bei Digitalbetrieb hingegen würde ich nur das Kehrschleifenmodul verwenden und keine Trennung an der Weiche vornehmen, da so eine Überfahrt der Weichenverbindung unproblematisch ist und die Fahrtrichtung der Lok unabhängig von der Polung.

MfG
 
Bei mir habe ich eine selbst gerfertigte Umpolschaltung mit einem bistabilen Relais, in Verbindung mit der Ausfahrweiche der KS sowie mit dem Signal gekoppelt. Signal Fahrt, Weiche in die richtige Lage = Polung umgedreht. Nach ca. 2 Minuten fällt alles wieder automatisch zurück, so dass die Einfahrt wieder steht. Kosten der elektronischen Bauelemente ca. 2 €.
Tante EDIT: Bei mir auch digital.
 
Hallo

Ja sorry.Ist Digitalbetrieb.

So habe mal ein wenig die Skizze verändert.
 

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Warum wollt ihr immer bei den Weichen auftrennen ? Das erschließt sich mir nicht .

Irgend wie glaubt man bei Kehrschleifenmodule müsste man die Kehrschleife auch physikalisch ausbilden.
Ist natürlich elektrisch totaler Quatsch.
Ich würde auch wie Tobi ein "gerades" Gleisstück auftrennen, Kehrschleifenmodul rein und fertig.
Vorraussetzung, die Stücken zwischen den beiden "Bahnhöfen" sind länger als der längste Zug.

Viele Grüße

Bert
 
Da haben wir doch schon mal ne richtige Aussage bezüglich Gleisführung .

Am einfachsten ist es ein Gleis zwischen Bahnhof und Abstellmöglichkeit mit Trennstellen und entsprechender Technik zum umpolen der Gleisspannung auszustatten .

Eine Trennstelle zwischen den Weichen im Bahnhof kannst du vergessen . Entweder trennst du vor und hinter dem Bahnhof und musst dann wieder sehen zu welcher zeit von wo ein zug da reinfahren kann und das auch noch schaltungstechnisch alles verbinden das es hinterher keinen kurzschluss gibt .

Denn wenn du zwischen den Weichen Trennst hast du das Problem das wenn dort ein Rad von einem Wagen drüber rollt dieser wieder einen Kurzschluss auslöst . Und wenn eine Lok drüber fährt gibt es einen satten Kurzschluss , denn die Räder auf beiden Seiten sind ja jeweils mit den anderen Rädern der gleichen Seite miteinander verbunden . Von daher müsste die Trennstelle wiederum mindestens so lang sein wie die längste Lok und dort eine entsprechende Umschaltelektronik verbaut werden . Dann hast du aber wieder das Problem das die Lok ja nicht alleine fährt sondern noch Wagen dran hat , bei welchen die Räder ebenfalls untereinander Kontakt haben können und dann gibt es bei denen einen Kurzschluß -> die Lok fährt gerade raus aus der Trennstelle und der Wagen fährt gerade rein -> unterschiedliche Polung des darunter befindlichen Gleisstückes benötigt .

Von daher muss man die länge des Gleises bei welchem die Polung umgeschaltet werden soll so verlängern das auch der längste Zug bequem auf diesen Gleisabschnitt passt und auch noch etwas überhang vorhanden ist , denn die Kontakte zum umschalten müssen ja auch noch vorgesehen werden und die dürfen sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen .
 
Ja die Strecken zwischen dem Bahnhof und den Abstellmöglichkeiten sind länger als der längste Zug.

Also kann ich die Wendeschleife als Kehrschleife nehmen und die Verkabelung der Anlage so lassen.
 
Ich würde aber nicht den kompletten Teil als Kehrschleife auslegen sondern nur ein Gleis . Dann kann gleichzeitig jeweils ein Zug auf einem Gleis fahren .

Wenn sonst einer rein fährt kann kein 2ter raus fahren .
 
Ich würde ja den ganz rechten Teil, also den zwischen den zwei bzw. drei Abstellgleisen für das Kehrschleifenmodul nehmen.
Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, polt das Kehrschleifenmodul lediglich einen bestimmten Abschnitt um, wenn der komplette Zug in dem Abschnitt ist (soweit der ausreichend lang gewählt wurde).
Die Umpolung kann während der Fahrt geschehen (Digitalbetrieb) und hat keinen Einfluß auf die Fahrtrichtung, vorn bleibt der Schornstein der Lok.
Insoweit muß der Umpolabschnitt nicht mit dem Halte-/Abstellplatz des Zuges zusammenfallen.

MfG
 
@Tobi

Die Kehrschleife ist doch nur Eingleisig :wiejetzt:

Da passt auch nur ein Zug rein :allesgut:

oder habe ich jetzt einen Denkfehler???
 

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Auch wenn ich nicht gefragt bin:

Tobi betrachtet wohl von der Einfahrt in die Zweiergruppe bis zur Ausfahrt aus der Dreiergruppe die Gleisanlage als große Kehrschleife.

MfG
 
Nicht ganz .

Im Grunde ist das ganze "Gebilde" vom Gleisende Bahnhof über die Strecke + Abstellbahnhof + zurückführende Strecke eine Kehrschleife .

Da man aber bei Einbindung eben jenes kompletten Bereiches in die Kehrschleifenelektronik nur immer einen Zug Bahnhof <-> Kehrschleife fahren lassen kann ist es sinnvoll nur einen kleinen Bereich ( also eben eine der beiden Strecken zwischen Bahnhof + Abstellbereich ) in die Kehrschleifenelektronik einzubinden , da diese ja länger sind als der längste Zug der dort verkehren wird . Somit hat man auch nicht die Beschränkung auf einen einzelnen Zug der zwischen beiden Bereichen verkehren darf .
 
Ich würde das äußere Gleis nach dem Schattenbahnhof nehmen. Irgendwo zwischen "von hier" und "bis hier". Der Bereich muß ebend nur von einem Zug befahrbar sein und länger als der längste Zug.

MfG Corvette
 

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Macht es doch nicht so teuer, nen "fettes" Relais (2 x UM) parallel zur Herzstückpolarisierung der Verbindungsweichen (die natürlich auch parallel geschaltet werden sollten) und den kleineren Teil komplett umgeschaltet (Digital kein Prob!).
Da wir das im Verein auch brauchen, werde ich demnächst ohnehin mal nen Plan (inkl. Herzstckpolarisierung) einstellen, falls mir niemand zuvor kommt :traudich:.
 
Hallo,

das Thema ähnelt, häng mich also hier ran.
Ich stehe vor folgender Frage und bitte um Hilfe. Die Unten abgebildete Zeichnung zeigt, so hoffe ich, mein Problem.

Gefahren und geschalten wird mit dem PC.
Ich benötige einen Hinweis, wie der hier dargestellte Gleiswechsel zu beschalten ist.
"A"-"E" sind jeweils Blöcke. Wie zu erkennen sollen die Hauptrecke in jeweils nur eine Richtung zu befahren sein, bis auf Abschnitt "B".
Ein Zug von der Nebenstrecke "A" kommend soll, wenn möglich, über den kurzen Block "B", die Weichen "2" u. "1" in den Block "C" Richtung Schattenbahnhof fahren können und später über Block "D" seinen Lauf wieder Richtung Nebenstrecke nehmen.

Beim Übergang von Weiche "2" auf Weiche "1" ergibt sich eine klassische Kehrschleife.
Mein erster Gedanke war Block "C" als Strecke für die Umpolung zu nehmen.

1. Würde das reichen? Wäre für mich allerdings unfein, der Block ist nicht allzu lang und würde umbauen bedeuten.
2. Wie verhält es sich mit Zügen von der Hauptrecke, Block "E" kommend, ist denen die Kehrschleife egal?
3. Wie ist die Weiche "1" hier zu integriert? In die Kehrschleife, die Hauptstrecke "B" oder ganz für sich?

4. Reicht vielleicht, wie von Per geschildert, ein Umpolen von Block "C", beim Schalten der Fahrstraße "ABC" vor der Einfahrt? Bedeutet das dann aber nicht immer ein Stopp vor der Ausfahrt um zurück zu polen und wie kann man das umgehen?
4.1. Der GBM von Block "C" kommt bei Umpolen klar?


proxy.php


Ich danke euch
Alex
 

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Wenn C und D durch einen Bogen (Endschleife/Hundeknochen) verbunden sind, solltest Du den Umschaltabschnitt irgendwo auf der freien Strecke dazwischen (Blöcke C oder D) anordnen. Im Bahnhof selbst ist bei Digitalbetrieb keine zusätzliche Beschaltung erforderlich, da die Fahrtrichtung der Tfz nicht von der Polung der Fahrspannung abhängig ist.

Befindet sich zwischen C und D noch ein Schattenbahnhof, sollte der Umschaltabschnitt diesen möglichst nicht berühren.

Der Umschaltabschnitt muß in jedem Falle mindestens so lang sein, wie der längstmögliche Zug plus etwas Reserve.

Fazit:
1.: Ja. Block D geht aber auch.
2.: Kehrschleife bleibt Kehrschleife. Der ist es egal, woher der Zug kommt. Da aber eh automatisch (unter dem fahrenden Zug!) umgepolt wird, ist das egal.
3.: Die Weiche sollte Block E zugeordnet werden.
4.: Siehe 2.
4.1.: Der oder die GBM muß/müssen mit umgepolt werden.
 
Nach C beginnt der Sbhf, vor D endet dieser. Wie geschrieben ist C, aber auch D nicht allzu lang, gerade so, das der längste Zug rein passt, weshalb eine Umpolung in diesen Blöcken durch z.b. Sensorgleise ohne umzubauen nicht in Frage kommt.
Das Kehrschleifenprinzip selbst ist nicht die Frage, denn das ist verstanden und an anderer Stelle, Wende der Nebenbahn, schon umgesetzt. Trotzdem Danke.

Das beim Übergang von Weiche 2 auf Weiche 1 eine Kehrschleife entsteht, hab ich leider erst in der Praxis mitbekommen. :)


Edit:
Nochmals Danke für die Ergänzung! Allerdings glaube ich nicht, das die Weiche in Block E richtig wäre, muss diese doch auch umgepolt werden, oder?
 
Du musst nichts großartig umbauen . Wenn C oder D lang genug für den längsten Zug sind dann kannst du dort jeweils kurz vor den beiden Weichen ( von der Strecke aus gesehen ) vor dem Bahnhof und dem SBHf die Trennstellen setzen und direkt vor und hinter den Trennstellen Sensoren . Ob Gleiskontakte , Lichtschranken , Belegtmeldestückelchen oder anderes ist egal . Diese gehen dann an ein bipolares Relais welches zum umpolen des Gleisabschnittes dient .

Oder aber du legst es so an das die Sensoren im Gleis C und D liegen und du den SBHf als ganzes umpolst .
 
Hmmm, komme trotz Anregungen gedanklich nicht weiter.
Bei Überfahrt von Weiche 2 auf 1 wird es trotzdem noch den Kurzschluss geben, wenn Weiche 1 nicht mit umgepolt wird, oder?

Wenn ich jetzt vor den Weichen, also linke Seite, wenn ich richtig verstanden habe, Sensoren platziere, die C umpolen, was passiert, wenn sich in C ein Zug aus bsw E kommend befindet, über D aber auch gerade ein Zug ausfährt, womit dann hinter der Weiche der Sensor überfahren wird, der C umpolt?

Vielleicht mal 3 Tage überschlafen. Wahrscheinlich zu einfach um gleich drauf zu kommen. :)
 
Bei Digitalbetrieb kann quasi die Schiene unter der fahrenden Lok umgepolt werden, ohne daß sich die Fahrtrichtung ändert.
Dabei muß sich aber der gesamte Zug im umzupolenden Abschnitt befinden, damit während des Umpolens kein Fahrzeug die Trennstelle überfährt.
Bei Deinem Beispiel und Digitalbetrieb müssen bei dieser Version die beiden parallelen Gleise die gleiche Polung haben, also nicht wie bei einem (analogen) Hundeknochen/ zusammengedrückten Oval die entgegengesetzte. Insoweit bedarf es bei der Gleisverbindung eigentlich keiner Trennstellen.
Dafür ist hinter der Gleisverbindung Richtung Schattenbahnhof, im Schattenbahnhof oder hinter dem Schattenbahnhof Richtung Gleisverbindung ein Stück Gleis in Zuglänge plus X vorzusehen, was auf beiden Seiten in beiden Schienen Trennstellen aufweist.
Dieses Gleistück wird zunächst so gepolt wie das Einfahrgleis Richtung Schattenbahnhof, während der gesamte (fahrende) Zug drauf ist wird es umgepolt, so daß die Polung zum Ausfahrgleis paßt.
Die Lok fährt somit mit entgegengesetzter Polung weiter mit Schornstein/Fst. 1 voran aus der Wendeschleife heraus.

MfG
 
Bei Überfahrt von Weiche 2 auf 1 wird es trotzdem noch den Kurzschluss geben, wenn Weiche 1 nicht mit umgepolt wird, oder?
Falsch!

Du denkst viel zu kompliziert!
Nimm den Bahnhof aus der Rechnung, der hat mit der Kehrschleife nix zu tun. Auch nicht die letzte Weiche. Betrachte nicht ausschließlich die Stelle, an welcher der Kurzschluß sich bemerkbar macht.
Den Umschaltabschnitt kannst Du an jeder beliebigen Stelle der freien Strecke anbringen, der die Bedingungen (Länge!) erfüllt!
Wenn ich jetzt vor den Weichen, also linke Seite, wenn ich richtig verstanden habe, Sensoren platziere, die C umpolen, was passiert, wenn sich in C ein Zug aus bsw E kommend befindet, über D aber auch gerade ein Zug ausfährt, womit dann hinter der Weiche der Sensor überfahren wird, der C umpolt?
Denkfehler:
Zwischen Sensor und Umschaltabschnitt hat eine Weiche nix zu suchen! Entweder, sie ist 'drin', oder sie ist 'draußen'.
Vielleicht mal 3 Tage überschlafen. Wahrscheinlich zu einfach um gleich drauf zu kommen. :)
So isses.
 
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