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SMD LED - Wie löten?

Peo

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Ort
Baden-Württemberg
Hallo

SMD heißt ja sicher "Schreckliche Mini Dinger".

Mein Problem ist Folgendes:

1) Wie löte ich folgende LED-Bauform ohne das sie kaputt geht?
2) Wo bekomme ich die in Blau möglichst hell und möglichst preiswert?

Danke für die Tipps.


mfg

Peo
 

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Hallo Peo,

zum löten nimm am besten ein Lötkolben mit geringer Leistung. Ich selber benutze einen Microlötkolben auch Lötnadel genannt. Da dieser mit 12 Volt zu betreiben ist, kannst du diesen an einen regelbaren Transformator anschließen.

MfG

Peter
 
SMD LED löten

Hallo
wollte heute an SMD LED dünnen Cu-Lackdraht anlöten,ging leider in die Hose.Entweder klebte die LED am Lötkolben oder sprang durch die Gegend,bis ich entnervt aufgehört hab.Hat jemand eine Idee wie man das anstellt,das das Ding still liegen bleibt beim und auch nach dem löten.
Schöne Pfingsten noch
Klaus
 
...Hat jemand eine Idee wie man das anstellt,das das Ding still liegen bleibt beim und auch nach dem löten.
Schöne Pfingsten noch
Klaus


...jau, kleb' die LED, kopfüber, auf doppelseitiges Klebeband.
So sind die Anschlüsse oben, sie hüpft nicht davon und du hast beide Hände für die Arbeit frei... :D
Ach ja: - - - - - - - - - - - zwischen den Strichen sind ein paar Leerzeichen. Die darfst du hinter deinen Satzzeichen verteilen - schenk' ich dir...
 
Dem was Berthie geschrieben hat ist nicht viel hinzu zu fügen. Ich bin auch Anfänger auf dem Gebiet. Ich nehm dazu eine Lötnadel, keinen Lötkolben. Für den Anfang hatte ich mir erst mal warmweiße bedrahtete 0603 LEDs in der Bucht besorgt. Mal mit Lackdraht oder mit Mikrolitze. Aber es brachen auch Drähte ab von der LED und der mußte wieder dran. Also nicht entmutigen lassen und man wird besser mit der Zeit.
 
Also - den Draht fixiert, Led in die Smd-Pinzette genommen, die Kontaktfläche mit Lötpaste versogt, das ganze kalt aneinandergefügt und dann ganz kurz mit einem Lötkolben erwärmt, bis die Paste um alles herumgeflossen ist. So herum geht es auch.
Während eines Praktikums in einem Prüfraum für Leiterplatten hab ich das so rum gelernt, da wir beim nachrichten von Bauelementen diese in die Lötpaste auf der Kontaktfläche eingesetzt haben um dann die Paste zum schmelzen zu bringen. Da die Paste alles zum Löten enthält braucht man keine "dritte Hand"

Meine Lötkolbenspitzen treibe ich kalt mit dem Hammer so weit, bis sie ganz spitz sind.
 
Wozu Lötpaste ? Es reicht einfaches Lötzinn . Ein Pad verzinnen . Dann das Bauteil mit Pinzette nehmen , mit dem Lötkolben wieder an das verzinnte Pad gehen und dann die LED an ihren Platz setzen und den Lötkolben wegnehmen . Wenn das Lötzinn fest ist den anderen Anschluß anlöten .
 
Hallo
danke für die Hilfe. Hatte auch schon die Idee mit dem Klebeband, aber wieder verworfen weil ich Angst hatte, beim abziehen reiße ich den Lackdraht ab. Werds mal so testen.

@ Berthi
Nicht das du beim nächsten Stammtisch für jedes Freizeichen ein Bier haben willst.:biene:
Grüße Klaus
 
Mit den Drähten hat mich das auch genervt. Wenn es der Platz zum Einbau zuläßt, nehme ich 0,5mm beschichtete Pertinax-Platten, Bohre ein Loch mit dem Durchmesser der Diagonalen, evtl. etwas kleiner und mit Rechteckfeile die Ecken etwas erweitern. Es ist gut wenn die Leiterzüge zuvor hergestellt wurden. Nun die SMD mit der Leuchtseite nach unten einstecken und von der Rückseite an der Beschichtung verlöten. So wurden bereits viele Lok- und Wagen-beleuchtungen gefertigt.
 
Hallo, eigentlich sind nur die 0402 LED eine Herausforderung. Wenn Laternen frei stehen, geht es nur durch anlöten von Drähten.

Hier halte den Draht mit einer Holzklammer in Position, die LED halte ich in der Pinsette. Da so auch Wärme abgeführt werden kann. Leider gibt es auch hier schwund, sie schnipsen halt auch gerne weg.
Die LED auf Klebband setzen hilft nicht, sie wird gleich vom Lötkolben angesaugt.

Um diese Lötarbeit machen zu können braucht es einen ruhigen Tag.

mfg Bahn120
 
...also, bei mir klappt das mit dem Klebeband super. Auch 0603, als Dou-LED sind nicht leicht zu "treffen" ;)...

@ Berthie
Nicht das du beim nächsten Stammtisch für jedes Frei(Leer-?)zeichen ein Bier haben willst.:biene:
Grüße Klaus

... nö, keine Angst, ich schrieb ja: schenke - und die "20-Bier-an-einem-Abend-Zeiten" hab' ich auch schon überwunden, aber ein "e" am Ende meines Namens, wäre in Zukunft schon schön... :lach:
 
Ich verarbeite Bauform 0402 und benutze einen normalen Lötkolben 16W. Zuerst werden die Lackdrähte verzinnt (und damit natürlich abisoliert), die verzinnte Stelle schneide ich auf ca. 0,5mm zurück, der Kontakt an der LED wird mit einem Hauch Flussmittel verseh'n (in meinem Falle Löthonig) und mit leicht verzinnter Kolbenspitze wird das Ganze verbunden, viel Wärme - wenig Zeit. Dabei bleibt die LED in ihrer Transportverpackung und wird (außer der anzulötende Kontakt) mit einer Klemmpinzette und einem Stück Pappe abgedeckt.
Bei 0402 kann man das mit Pinzette-festhalten vergessen ...
 
Einfach 6 mm² oder 10 mm² (je nach Lötkolben) Kupfer abisoliert und kalt ausgezogen - freilich verzunden die ab und an - was solls, dafür is Nachschub ohne Ende. Feilen ist sinnlos , da verzunden die gleich.

Auf Arbeit hab ich ne Ersa Station, da sind 2 Spitzen dabei, die nehmen bescheiden Zinn an. Hab schon das hier probiert, immer noch nicht zufriedenstellend.

Da bleib ich bei meinen alten Lötkolben mit Steckdosendimmer oder einer Diode in der Zuleitung eingebaut in einem Gabelschalter im Lötkolbenständer. Abgelegt 1 Halbwelle und wenn man den Lötkolben aufnimmt gibt es voll Saft.
 
Ich habe im Netz nichts gefunden, aber vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht:

Gibt es für SMD-Bauelemente etwas analoges zur Lochrasterplatine um ein bisschen zu üben bzw. Schaltungen zu testen ? Im Idealfall für Baugröße 1206.
(Weiter runter als 0603 Duo will ich eigentlich nicht und selbst da liegt noch einiges an Übung vor mir...)

Grüße Stefan
 
Die meisten Tips hier sind praktikabel. Ich verwende unter anderen auch die Klebebandmethode.
Zum zweiten halte ich die Led mit einer Pinzette, die durch eine Holzklammer gespannt wird fest. Dann löte ich den ersten Draht an. Dann wird die Led gedreht und der zweite Draht angelötet. (Mit den ersten Draht kann man die Led auch halten)
Ich habe so an die hundert SMD-Led's gelötet und hatte nur einen Verlustfall. Wichtig ist eine Lötzeit von etwa einer Sekunde und eben ein geeigneter kleiner oder geregelter Lötkolben mit ca 250 bis 280 ° C Temperatur.
 
Und bei Reichelt gibt es nicht nur SMD Laborkarten sondern auch Adapter für die Steckboards.
 
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