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shapeways

Teil 2 meiner Fotokünste :brrrrr:
1-2 KSW
3-4 Gotha ET/EB54 Einrichtungswagen
 

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Ein Gruß aus der Zukunft

Hallo,
alle Achtung, was man heute schon machen kann. Freilich noch nicht perfekt - aber das wird schon. Es entwickelt sich.
Denkt mal dran, was vor 10 Jahren ein Laserdrucker kostete....

In 15 Jahren werden wir die Gehäuse unserer Modelle wohl aus dem Drucker holen...
In 25 Jahren wahrscheinlich gealtert und mit Wunschbeschriftung und -nummer.

Wenn dann irgendwann alle Fahrzeuge im "Rechner" sind, wird es der MoBa-Industrie ähnlich gehen wie der Musikindustrie heute....

Vielleicht können sie noch Antriebssätze anbieten.

Grüße ralf_2
 
Hallo,
Vielleicht können sie noch Antriebssätze anbieten.
Auch die drucken wir uns dann aus...mit Dekoder und Beleuchtung, RP25-Profil,KKK und und und...
Nein, das soll jetzt ein Scherz sein.
Aber, ich diskutierte mit meinem Sohn darüber, weil irgendwie ist es schon fantastisch, daß nun neue Dimensionen auch in dieser Richtung möglich sind.
Und letztlich, alle diese Dinge geschehen durch irgendwelche Fehler, die dem Menschen passieren. Und wir haben mal mit dem Faustkeil angefangen.
Wer sich mal im Internet umguckt, HP bietet die technik schon ab 12 500 Euro an.
Außerdem finde ich genauso fantastisch diese LaserCut-Technologie.
Man spart schon Ressourcen, wenn man nicht einen teuren Werkzeugpark schaffen muß, damit am Ende ein Modell entsteht.
Ich bin begeistert.

@Carsten,
läßt sich das Material gut bearbeiten?
Mit Fingerspitzengefühl lassen sich die Oberflächen glätten. Wird halt ein bisschen Fleißarbeit notwendig...
Aber hübsch sind die Teile.

Schönen Abend :)
hm-tt
 
Wenn von vorn herein ne bessere Oberfläche gewünscht ist gibts ja schon Maschinen die ab 0,01mm in Z und 0,025 in X/Yauflösen können oder eben Wachsdrucker (ab etwa 40k€ aufwärts). Fragt sich nur welches Unternehmen gewillt ist einen solchen Weg wie shapeways einzuschlagen. Mich dünkt derweil das es auch eine deutsche Webseite mit dem gleichen Konzept gibt. Für filigranen Modellbau waren deren Produkteigenschaften aber ungeeignet weshalb ich mich damals nicht weiter damit beschäftigt habe.
 
läßt sich das Material gut bearbeiten?
Mit Fingerspitzengefühl lassen sich die Oberflächen glätten.

Berichten zufolge läßt sich das Material schlecht bearbeiten. Ich habe noch keine Hand an die Teile gelegt, außer dass ich es mal erfolglos mit einem Glasfaserradierer zu glätten versucht habe.
 
Oh, mich juckt es dann immer 1-2 Tage (fürchterlich). :versteck:

PS. Danke für die Bilder.
 
Ein weiteres solches Geschäftsmodell wie Shapeways ist mir zurzeit nicht bekannt. Es steht noch eines aus, aber es wird wohl leider mit den HP-3D-Druckern gedruckt. Für unsere Zwecke eher eine unzureichende Qualität.

Ich sitze hier noch an einem 3D-Modell, wenn das fertig ist, wird damit mal ein Objet-Drucker getestet. Leider sind die aber nicht gerade günstig. Drucker die Mehrfachmaterial (hart und weich gleichzeitig) drucken können, sind eher unbezahlbar. Ob die auch klar und opak gleichzeitig drucken, müsste man nachfragen. Jedenfalls hätte man so exakt passende Fenster. Aber wir wollen zum Glück ja auch noch basteln. ;)
 
So könnte ja z.B. umlaufend um ein Fenster eine Nut verlaufen, in die man dann einen geätzten Rahmen einsetzt.
Mir geht es um das Fenster an sich. Weniger den Rahmen. Beim Ätzen ist durch die geringe Materialdicke der Einsatz von Folien auf einfache Art und Weise mit guter Wirkung möglich.
Man könnte Rahmen (Ätzteil) und Fenster (Folie) als Sandwich in die Nut einlegen. Dann ist zwar die Dicke der Folie vorgegeben, aber es gibt Schlimmeres...

Oh, mich juckt es dann immer 1-2 Tage (fürchterlich).
Arbeite unter Wasser! Oder zumindest nass :lork: ach nee, so :titanic:
 
Hallo Carsten,

Statt mit einer Glasfaserradierer versuche es doch mal mit Sandpapier. So habe ich eine Kappe von eine Diesellok der NS glatt bekommen. Es geht noch besser wenn mann erst die ganze Kappe (Aussenseite) vorsichtig mit 10-Secundenkleber impregniert und dann mit Sandpapier glatt macht.

Gruesse,

David
 
Hallo David, danke für den Tipp mit dem Sekundenkleber. Schleifpapier macht sich allerdings bei den erhabenen Details mit geringem Abstand sehr schlecht, deswegen mein Versuch mit dem Glasfaserradierer.
 
Moins,
wenn ihr das Schleifpapier auf ein Kaffeeumrührhölzchen einer amerikanischen Schnellimbisskette klebt.
Letzte Woche hat meine Tochter runde Nagelfeilen aus Holz angeschleppt. Die sehen aus wie Streichhölzer, sind vorne aber richtig spitz und bestehen aus recht hartem Holz.
 
Spachteln statt Schleifen

Hallo,
keine Ahnung, aber wenn ich mir die Oberfläche so ansehe, kommt mir eher in den Sinn, die "Poren" zu verspachteln, statt einzuebnen.
Voraussetzung ist aber, daß die Spachtelmasse am Werkstoff hält...

Überall wird man die Poren nicht bekämpfen können. Daher ist wohl beim momentanen Entwicklungsstand eine Mischtechnologie (3D-Drucken und mit Neusilber Ätzteilen komplettieren) der bessere Weg. Grüße ralf_2
 
Spachteln statt Schleifen

Hallo Jungs,

hat mal einer versucht, die Dinger mehrfach mit dünnem Füller zu spritzen?

Dann vielleicht mit einer Art Bürste zu schleifen??? :traudich:

Gruß Thomas.
 
Shapeways Modelle

So sehen solche Shapeways-Modelle lackiert aus. Die Realität ist aber nur halb so rauh, der Zooooom.
 

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Dann kann man's auch gleich aus geätzten Blechen zusammenfalten und verlöten. Dabei bleiben sogar die alle Details erhalten.
Für meinen Geschmack muss man bei shapeways schon sehr kompromissbereit sein wenn man die Oberfläche aus taxaris gezeigten Bildern akzeptiert.
 
Okey... stimmt auch wieder.
Ein einzelner Wagen kostet im Ätzen als Prototyp inkl. Film keine 50 Euro. Lediglich der Arbeitsaufwand ist höher.
 
3D in gut ganz nah

Weil ich eine ausgeprägte Schwäche für aussagekräftige Fotos habe möcht ich hier mal als Beispiel einen guten, soll heißen sehr fein aufgelösten und schief gegangenen Versuch zeigen der auf einer CPX 3000 von 3d Systems ausgedruckt wurde und insgesamt 10x10x10mm³ misst.
Die Schichtung der Oberflächen beträgt 0,016mm und ist mit dem Fingernagel kaum zu ertasten. Die Auflösungen in X und Y sind immernoch so fein das die kleine Kante zwischen Unterband und Radreifen trotz ihrer 0,08mm immernoch erkennbar ist.
Die Vertiefungen in den 0,4mm starken Speichen sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Man kann sie auf dem Bild nur so gut sehen weil es den Rohling um Faktor 11 vergrößert darstellt.
Die Oberfläche von Shapewaymodellen entspricht in etwa der auf dem Foto auf der rechten Seite des ersten Bildes (dann aber Foto=Modelloberfläche).
Wer eine feinere Oberfläche in einem Rapid-Prototyping Verfahren haben möchte kann etweder nachbearbeiten (lassen) oder auf eine Firma mit einem Drucker von Solid-Scape zurückgreifen.
 

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