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Schwarzwälders Modellbahnkeller!

... Fest gemacht wird alles mit Loctite hochfest. Bei Demontagebedarf mit nem Feuerzeug heißmachen und einfach abziehen. Keine Angst vorm lockern solch aufgeklebter Teile. Das Zeug hält bombenfest für die Ewigkeit.

Hallo Torsten,
Welche Nummer? Ich habe einige Varianten in Anwendung, aber nur das grünliche Zeugs, welches bei 230 Grad wieder lose wird, hält bisher in mechanischen Getrieben. Das andere ist nach endlicher Zeit immer lose geworden.
Letztens hatte ich so ein hellblaues Loctite. Ist hervorragend in Sackbohrungen, aber auf einer Welle wollte der Mitnehmer für den Sensor einfach nicht halten, da zuviel Luft rankam.
Lange Rede, kurzer Sinn, es gibt für nahezu jede Anwendung ein passendes Loctite, aber nicht jedes Loctite hält alles. Ich habe ca. 2 Jahre gebraucht dies unserer mechanischen Konstruktion bei zubringen.

Grüße
Ralf
 
Servus,

ich habe mal wieder was fertig gemacht und möchte euch auch gleich mein Machwerk vorstellen.
Bitte nicht schlagen, der Wagen ist nicht genau vorbildgetreu, aber ich wollte nur zu gern einen Speisewagen von der SBB haben.
Nach dem ich einige Fotos zusammen hatte und der Wagen von Tillig raus kam, stand fest, das ich einen SBB- Speisewagen daraus machen werde.
Leider sind die Trennkanten nicht so schön geworden wie ich das gern gehabt hätte, aber ich habe schon an anderer Stelle davon berichtet, das mein Klebeband von Revel am Rand sehr zerfressen daher kommt.
Das ist nun das Ergebnis. Schöner Mist.
Die Decals sind wie immer von mir selbst gezeichnet und dann habe ich sie drucken lassen.

Schönen Sonntag Abend noch, gruß Torsten.
 

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Hi Torsten,

da nimmste nen Rothaarpinsel und ziehst von Hand nach :)

Ne, mir gefällt er auch und wenn er über die Anlage fährt siehste die Kante eh nicht.
 
Nach längerer Pause, möchte ich euch nun mal wieder ein paar Fahrzeuge zeigen, die im letzten halben Jahr entstanden sind.
Anfangen möchte ich mit einer Privatbahn Diesellok Mak G 1206, die für meinen Sohn entstanden ist.
Die Lok war ursprünglich blau und mein Sohn hatte den Wunsch geäußert, ob es möglich ist, eine Lokomotive des regionalen Bahnunternehmens der AVG daraus zu zaubern.
Ich sagte klar, das können wir machen.
Am schlimmsten ist das auseinander bauen der Lok, denn es ist fast unmöglich das Lokgehäuse von Rahmen abzunehmen, ohne das filigrane Geländer abzubrechen, was natürlich auch passierte.
Mein Sohn hat in der Zeit des Umarbeitens Fotos von dem Objekt seiner Begierde geschossen und dann hat er mit dem PC die Vorlage für die Decals gezeichnet, die ich dann habe drucken lassen.
Nun seht selbst was daraus geworden ist.
 

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Als schnelle Bastelei zwischen durch, möchte ich euch noch drei Silberlinge zeigen, die mit Reklame versehen wurden.
Das Werbebanner Sparkasse hat mein Sohn wieder mit dem PC gezeichnet und das Banner Jägermeister hat Herr Nothaft als kleiner Vorlage gehabt, welche er mir auf meine gewünschten Maße änderte.
Der erste Wagen stammt aus dem Jubiläumsset mit Tillig aufdrucken und DBAG Logo drauf. Da ich mit diesem Wagen so nichts anfangen konnte, verpasst ich ihm ein blaues DB Logo und über die Jubelaufdrucke kamen die Jägermeisterbanner. Es wär schade gewesen, wenn ich hätte den Wagen nicht auf der Anlage hätte mit einsetzen können und er nur in der Schachtel herum gelegen hätte.
Die anderen beiden habe ich noch gemacht, damit der eine nicht so allein im Zugverband steht.
Viele Grüße Torsten.
 

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Hallo.

Für ein Mitglied unserer Stammtischrunde, habe ich einen E 95 umgeändert. Anfangs hatte ich etwas Magenschmerzen, wegen der Zerlegung der Lok, was sich aber schnell legt, da alle Teile sehr gut abgebaut werden konnten.
Da mich schon immer die grüne Gehäusewand, direkt hinter dem Führerstandsfenster störte, habe ich vorgeschlagen, diesen Teil auszufräsen.
Auf den Bildern sieht man gleich die bessere Wirkung des dunklen Hintergrundes und die daraus resultierende Tiefe.
Die Lok wurde dann Braun und Silbergrau lackiert, was sich anfangs als Herausforderung uns in den Weg stellte, denn den richtigen Braunton zu finden war nicht leicht. Wir zogen die üblichen bekannten, im Netz zu findenden Informationen zu Rate, aber dennoch kamen wir dadurch zu keinem Endschluß.
Wir machten das Ganze dann anders, in dem ich verschiedene Farbtöne auf ein weißes Blatt Papier aufgetragen habe und wir dann uns dann eine rausgesucht haben, die uns gefiel.
Es wurde von Modellmaster Farbtyp: Lederbraun und von Oesling- Modellbau, Graualuminium verwendet.
Bei Herr Kuswa haben wir die Messingschilder ätzen lassen.

Grüße aus den Schwarzwald.
 

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...schöne Arbeit - netter Bericht.
Da die Treibachsen fast nicht zu sehen sind, ist es fast egal, wie die aussehen, aber die Vorläuferräder würde ich tauschen (850mm/7Speichen, z.B. von Gützold, BR24).
Die BRAWA-Teile beleidigen das schöne Modell...
( zum Vergleich)
 
Wann kam nochgleich der Fahrdraht nach Stedeleben..?

Das muß in den späten 1920er oder ganz frühen 1930er Jahren gewesen sein, als die DRG entgegen ihrer Zusicherung an die Stedelebener Kreisbahn (SKB) ihre neue zweigleisige Hauptstrecke in Sichtweite an Stedeleben vorbeibaute und diese alsbald auch elektrisierte. Wie der Sender Leipzig des Mitteldeutschen Rundfunks damals stolz meldete, fanden nahe Stedeleben bereits erste Probe- und dann auch Planfahrten mit der neuentwickelten BR 44 statt, und schon vordem war auf der Strecke häufiger die schmucke E 17 vor Eilzügen gesehen worden.
 
Danke für euer Interesse an meinen Machwerken.
Bevor ich allerdings weitere in Auftrag annehmen würde, ist erst einmal meine an der Reihe.

Ich habe vergessen zu erwähnen, das ich der Lok noch besseres Licht spendiert habe. Die Laternen habe ich aufgebohrt und mit einen Kleber aufgefüllt, den es im Bauhaus gibt. Dieser wird mit einer UV- LED ausgehärtet, was Blitzschnell geht und Glasklar hinterher ist, er heißt Pontic.
Zum Schluß habe ich die zwei Miniglühlämpchen, gegen Goldweise- LED getauscht.

Grüße Torsten.
 
Berthie, ja das stimmt und ich habe mir schon gedanken gemacht, was man für Radsätze nehmen könnte.

Danke für den Tipp.

Hallo Torsten,

mit Berthies Hilfe habe ich mir vor längerer Zeit mal schwarze Radsätze von der Fa. Schirmer anfertigen und zusenden lassen.
Nachzulesen hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=4279&highlight=E95 (ab #14)

Evtl. ist es ja noch nicht zu spät für diese kleine Zusatzbastelei.
Bis zum Stammi!
 
Na wenn diese Bastelei in Gang kommt, hatte ich als Besitzer dieses prima umgestalteten Modells durchaus Interesse an einem nachträglichen Umbau der beiden Vorläufer.:ichauch:

Grüße

Luke
 
Hi Torsten,
ich könnte auch noch 6 Stück abnehmen, damit sich die Bestellung halbwegs lohnt...
(gerne auch rot, schwarz anmalen kann man die selbst)
 
@Schwarzwälder, leider zu spät gesehen, die Stützisolatoren jeweils vor den Pantos hättest Du weg lassen können. Die hat man bei der DR eingebaut, das sind die Trennschalter für die Pantos, in der Epoche 2 waren die Schalter direckt am Panto.
Bei den Fenster hast Du Dir ja richtig arbeit gemacht:fasziniert:. Ich habe die Wände dahinter nur geschwärzt.

mfg Bahn120
 
Hallo Werner,

hast du die bei Schirmer direkt bestellt oder über Berthie.
Da ich insgesamt selbst drei Stück besitze und die vom Lukas noch dazu, wär ja schon einmal ein bedarf von 8 Achsen da.

Viele Grüße Torsten.

Hallo Torsten,

soweit ich mich erinnere, hat der Berthie damals mit Winfried Schirmer persönlich gesprochen, ob er mal 2 Achsen schwarz statt rot lackieren könne.
Er konnte.
Kostenpunkt: 10,00 € für 2 komplette Achsen.
Geld an Fa. Schirmer überwiesen --> Achsen nach ein paar Tagen geliefert.
Ich war sehr zufrieden.
 
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