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Schürzenwagen der Fa. Tillig

Interessant auch die 3 achsigen Rekowagen mit Epoche III Anstrichschema und Epoche IV Beschriftung. Sehen aus wie frisch aus dem RAW.
 
@ Mika,
ja - eindeutig ein WLC - erkennbar an den Dachlüftern der Bauart "Kuckuck".

@ Sören,
woher nimmst Du die Gewissheit, dass auf dem Foto mit dem Mc4i das andere Zugende dargestellt ist? Ich kann das aus dem DSO-Beitrag nicht herauslesen. Und sei Dir im Klaren, dass 1982 bei der DR im Reisezugdienst kein Mc4i und auch kein C4ü pr (der Wagen neben dem Mc4i) mehr eingesetzt wurde. Beide Fahrzeuge sind allenfalls Bahndienstwagen!

FD851
 
Weil auf dem Gleis bis Anfang der 90er Jahre in immer ein Bauzug stand (ich habe nie behauptet, dass das ein Reisezug ist). Der Schürzenwagen sah für mich nur auf den ersten Blick wie ein ehemaliger Sitzwagen aus.
 
Frage

gab es internationale Schnellzüge in denen auch Schürzenspeisewagen der CSD eingestellt waren und DDR-Gebiet befuhren?
 
Hallo,

ich frage mich, ob es möglich wäre, ob Tillig irgendwann auch mal die Bautzener Prototypen AB4üpe-/B4üpe-56, später ABge/Bge samt den passenden Packwagen Pw4üe-58, später Dge? Denn dessen Form gleicht denen der Schürzenwagen und sie können z. T. auch auf die Form der sogenannten E5-Wagen zurückgreifen.

Gruß

Florian
 
Sieh Dir die Grundmaße der Fahrzeuge an und Du kannst Dir die Frage selbst beantworten. Vielleicht sind die Fenstereinsätze der E5-Wagen verwendbar. Ansosten besteht eben nur eine äußerliche Ähnlichkeit der Fahrzeuge. Es wäre eine vollständige Neukonstruktion.
Gruß
Karl-Georg
 
Hallo,

ich frage hier mal, gab es Schürzenwagen auch in der Epoche IV bei der DR. Wenn ja ob die Tillig mal bringt ?

Mfg

E18
 
Hallo zusammen,

mal noch eine Frage zu den Schürzenwagen Epoche IV. Ich habe mir vor kurzem das Buch "Dampflokparadies Deutsche Reichsbahn", fotografiert von Günter Scheibe erschienen im EK Verlag, geleistet (nebenbei ein sehr schöner Bildband). Dort ist auf S 126 ein Bild Ausfahrt 35 1022-9 aus Magdeburg mit einem Eilzug nach Thale, an dritter Stelle ist ein Schürzenwagen (steht so in Bildbeschreibung) eingereiht. Nach meinem Laienblick könnte das auch einer sein. Der Waggon sieht auch nicht nach Speisewagen aus. Ach ja das Bild wurde im Mai 1974 aufgenommen.
Also doch Schürzenwagen in Epoche IV ??

lg aus Linz

Stephan
PS Bei Bedarf kann ich es versuchen das Bild zu fotografieren und einem Fachmann per PN zuzusenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Danke, ich habe das Bild mittlerweile vorliegen. Es zeigt einen Rekowagenzug in der Epoche 4, wobei die Wagen teilweise schon grüne Rahmen haben, teilweise noch schwarz. An der Zeitangabe also keine Zweifel.
Und ein Schürzenwagen mitten im 2.Klasse-Teil (Weiter hinten hängt ein Age-Modwagen). Kein WR, kein (A)B4üpe. Dann hört es leider auf, denn es ist ncht zu erkennen, ob es ein Liegewagen o.Ä. ist. Er hat 8 Abteile.

Grüße

Daniel
 
Da bleibt dann halt nur im Modell die Möglichkeit übrig, einen DB-Schürzenwagen einzusetzen. Es kann sich ja um einen Wagen aus einem Interzonenzug handeln, der im Binnenverkehr eingesetzt worden ist. Das gab´s ja durchaus des Öfteren.

Im Vogelsberg fuhren beispielsweise französische INOX-Wagen auf Nebenbahnen!
 
...Dann hört es leider auf, denn es ist ncht zu erkennen, ob es ein Liegewagen o.Ä. ist. Er hat 8 Abteile...

Die WLC4ü-51 bzw. Bcg hatten 8 Abteilfenster - 7 Liegewagenabteile und das (als "Halbabteil bezeichnete) Dienstabteil - das könnte also passen.
Ist auf dem Bild was bezüglich der Dachlüfter zu sehen - die WLC hatten im Gegensatz zu den DRG-Schürzenwagen Kuckuckslüfter ?!

Nachdem ich die Fotos einsehen konnte (danke!):
Das Dach erscheint recht glatt, kein Hinweis auf Wendler-Lüfte. Ich denke, dass das ein WLC / Bcg ist (also DR-Neubauwagen).


FD851
 
CSD-Schürzenwagen

Bin gerade bei der Gangbarmachung meines CSD-Speisewagens.

Ums vorweg zu nehmen: Ich bin mit der Verarbeitung absolut unzufrieden. Auch ohne auf die Punkte einfarbige Inneneinrichtung, fehlende Detailbedruckung wie Türklinken, GP-Wechsel und Silberglanz-Fenster näher einzugehen. Das Fahrzeug ist so wie es bei mir aus der Schachtel kam nicht fahrfähig.

Nun die Hinweise:

Wagen am besten komplett zerlegen. Vorsicht bei den Rastnasen der Drehgestelle. Dort wurde kein hochwertiger Kunststoff verwendet, Bruchgefahr.


klemmende KKK:
an der Inneneinrichtung waren unten Spritzreste oder Leimspuren dran, welche zu stark auf die Abdeckplatte der KKK drücken. Damit wären auch die an anderer Stelle genannten Stromabnahmeprobleme aufgetreten.
Es lohnt sich auch ein Blick, ob an den KK-Deichseln Grat dran ist.
Klemmende Treppen:
Die Treppenstufen sind lackiert. Die Lackschichten sind in der Summe über dem Toleranzmaß, so dass die Treppen nicht oder nur schwergängig herausfahren. Hinzu kommen Spitzgrate an den Auswerferringen. Am besten dort die Flächen mit Sandpapier abziehen, bis die Farbe nahezu komplett entfernt ist (darunter schwarzer Kunststoff). Ggf. Graphit oder Tröpfchen Öl. Auch gleich für die KKK. Wenn die Treppen leichtgängig ausschwenken nach Möglichkeit gleich eine weichere Feder einsetzen, z.B. die älteren rötlichen der KKK.
Drehgestelle:
Für das sichere Herausdrücken der Treppen entgegen der Anleitung die Drehgestelle auf einer Seite doch mit den Blenden ausrüsten. Ggf. kann man bei diesen die seitlichen Anschläge etwas befeilen, damit sie enger einschwenken - Luft war bei mir reichlich da.
Ferner sind die Bremsnachbildungen so locker in die Drehgestelle gehangen, dass sie teilweise an den Laufflächen schleifen.

Technische Wertung: Im Gegensatz zu anderen Herstellern in H0 und N hat man für die Schürzen und die Drehgestelle sehr aufwendige Lösungen gewählt. Die dabei erforderliche Präzision in der Fertigung schaffte man im konkreten Fall nicht einzuhalten. Der Sinn hellgrau lackierter Treppen erschließt sich mir ohnehin nicht.
Fahrdynamisch ist die Konstruktion außerdem sehr anspruchsvoll an die Gleislage. Durch die Federn der Treppen, ggf. der Drehgestellblenden sowie ggf. der KKK werden die Drehgestelle deutlich in die gerade Endlage gedrängt. Durch den doch recht langen Achsstand führt dies dazu, dass bspw. an Bettungsgleisen bei Schienenstößen die Drehgestelle sehr leicht entgleisen.
Die Probleme traten bei mir bei den Sitzwagen nicht auf, weil diese selber kürzer sind, kürzere Drehgestelle haben und in der Summe den aufwendigen Treppenmechanismus nicht benötigen.

Daniel

Daniel
 
rötlich=kupferlich ?
 
Ja genau, zumindest die Oberfläche. Eben die Federn, welche augenscheinlich seit 1996 verwendet wurden.

Da ich per PN noch eine Frage bekommen habe.
Auf den ersten Blick stehen die Drehgestellansetzblenden und das Ausschwenken gegen Feder im Widerspruch. Richtig!
Aber erst durch die zusätzlichen Blenden werden die Treppen sicher ausgeschwenkt, da ohne diese kein richtiger Anschlag zum Herausdrücken vorhanden ist.

Daniel
 
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