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Schienen treffen aufeinander - Problem

erbse

Gesperrt
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2
Ort
Gotha
Hallo, wir bauen seit längerem an einer TT anlage von 3,50 x 2m
soweit so gut alles digital. Klappt auch bissher alles super. Jetzt unser Problem, es treffen 2 schienen aufeinander mit unterschiedlicher polarisierung. Sprich bei der einen seite ist es links und bei der anderen rechts. so wie bei einer Kehrschleife wo es ja das Kehrschleifenmodul gibt. Wie kann ich das lösen? da es ja keine Kehrschleife ist. Hoffe hab es halbwegs gut beschrieben unser Problem.

Lg aus Gotha
 
Bitte keine Vollzitate des zuvorstehenden Postes, das völli sinnlos!

Gleisplan würde sicherlich helfen. Evtl. genügt ein Handy-Foto...
 
Hallo erbse,

das musst Du genauso wie bei der Kehrschleife machen, ein entsprechen euren Zuglängen langes Schienenstück, beidseitig isolieren und durch ein Kehrschleifenmodul umpolen.

Gruß

Andreas
 
Wenn das keine Kehrschleife ist, wird es sicher eine Art Gleisdreieck sein. Da hilft dann trotzdem das Kehrschleifenmodul zum Umpolen.

Viele Grüße

Birger
 
Ich muss dann noch mal schauen. mit dem kehrschleifenmodul dachte ich geht "nur" bei Kehrschleifen, werde es mir mal genauer anschauen, ggf probieren ;)
reicht aber trotzdem eins oder? weil ja von beiden seiten die schienen kommen und in der mitte das isolierte. ist es da egal wo ich das modul anklemm?
danke erst mal
 
Stell einen Gleisplan ein mit den entsprechenden Gleislängen hinter den Weichen. Dann kann dir auch geholfen werden.
Die Gleislängen sind wichtig um festzustellen wo die Züge komplett in der "Schleife" stehen um hier durch das Durchfahren nicht wieder Polarisationsprobleme zu bekommen.
Weiterhin gib Dir beim Schreiben einfach mehr Mühe. Beachte bitte auch die Hochstelltaste. Hier lesen auch Mitforiker aus anderen Ländern mit, die können dann Das Geschriebene besser übersetzen lassen.

Herzlich
Roland TT
 
@erbse
Hier siehst Du, wie ein KSM angeschlossen wird. Der Teil mit der Weiche ist der äußere Bereich der Anlage, das Kehrschleifeninnenteil ist Deine Umschaltstrecke, die so lang wie der längste Zug sein muss. Den Platz musst Du schon selbst finden.
 
Hallo Modellbahner,

ich bin neu hier und habe das gleiche Anliegen.
Ist es auch eine Kehrschleife, wenn Ein- und Ausfahrt nicht an der selben Stelle liegen?
Ich habe mal die Stellen markiert an denen ich ein Unterbrechergleis verbauen würde. Dazwischen würde ich dann ein KS-Relais verbauen (zB. 61080 von Tillig weil diese in meiner Daisy 2 Anleitung vorgeschlagen wurde). Oder gibt es bessere (geringster Aufwand und optimaler Betrieb)?

Vielen Dank im Voraus

20150225_110938[1].jpg
 
Ja, da hast du eine Kehrschleife konstruiert. Da ich Kehrschleifenschaltungen bislang immer mit eigenen Schaltungen gelöst habe, kann ich dir zu den Teilen nix sagen.
Bei muss aber auch jeder Zug vor dem Verlassen der Kehrschleife anhalten. Dann wird umgepolt und dann geht 's weiter.
 
Ja das ist auch eine. Die Gleislänge zum Umpolen ist ausreichend lang. Somit gibt es keine Probleme. Ich würde aber noch eine zweite entgegengesetzte Kehrschleife verplanen, sonst hast Du irgendwann alle Züge in der gleichen Richtung stehen oder Du mußt immer umspannen, was natürlich auch vorbildgerecht ist.

Viele grüße

Birger
 
Beim Digitalbetrieb kann ich doch einfach durchfahren, oder?
Ist doch nicht wie beim analogen, dass ich stehen muss, umgepolt wird, und es dann weiter geht.
 
Beim Digitalbetrieb kann ich doch einfach durchfahren, oder?
Kommt auf deine Schaltung und den Platz an. In deinem Fall würde ich die von heiko.h propagierte Schaltung verweisen. Da kannst du durchfahren. Und zwar in beide Richtungen, ohne Kurzschluss.
 
Alternativ per Kippschalter die Umpolung selbst vornehmen.
Vorteil: spart ordentlich Geld (statt einem KS Modul wird nur ein Kippschalter benötigt).
Nachteil #1: "drive and forget" ist nicht. Wenn ein Zug im KS Abschnitt ist, darf das manuelle umstellen nicht vergessen werden, sonst gibts n Kurzschluss.
Nachteil #2: das gleiche gilt für das einfahren in den KS Bereich - auch hier muss auf die korrekte Polung geachtet werden.

Grüße
 
Vorteil: spart ordentlich Geld (statt einem KS Modul wird nur ein Kippschalter benötigt).

Bei nem Booster mit langsamer Kurzschlußabschaltung (zB Lenz) reicht ein billiges KS-Modul, wie es sie schon für um die 20€ gibt. Bei schneller Kurzschlußabschaltung schaukeln sich aber die beiden Erkennungen auf.
 
Alternativ per Kippschalter die Umpolung selbst vornehmen.
Vorteil: spart ordentlich Geld (statt einem KS Modul wird nur ein Kippschalter benötigt).
Nachteil #1: "drive and forget" ist nicht. Wenn ein Zug im KS Abschnitt ist, darf das manuelle umstellen nicht vergessen werden, sonst gibts n Kurzschluss.
Nachteil #2: das gleiche gilt für das einfahren in den KS Bereich - auch hier muss auf die korrekte Polung geachtet werden.

Grüße

Was haltet Ihr davon: In einem Gleisdreieck kann man den umzupolenden Ast auch mit einem bistabilen Relais umpolen, welches durch die Weichenantriebe mit angesteuert wird. (anstelle eines Kippschalters)Je nach befahrenem Zweig ist damit immer die richtige Phasenlage (ich vermeide mal das Wort Polung, dieses ist nur bei Gleichspannung fachlich richtig) gegeben.
 
auch mit einem bistabilen Relais umpolen, welches durch die Weichenantriebe mit angesteuert wird.
Wenn du die Herzstücken "polarisierst", hast du die Pegel frei Haus.
Leider wirst du bei diesem Gleisplan nicht so einfach dazu kommen, weil es eben keine reine Wendeschleife (sind noch weitere Gleise dazwischen) ist.
Ich würde da aber auch noch keinen größeren Denkeinsatz fahren, solange die zweite Wendeschleife noch nicht verplant ist.
 
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