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Schattenbahnhof Belegtmelder

Zelert

Foriker
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Ort
Zwickau
Glück auf.

Mein kleiner Schattenbhanhof ist offen.
Der Schattenbahnhof ist von beiden Richtungen befahrbar, wegen dem Kehrschleifen Modul.
Dieses Modul stellt die Kehrschleifen Weichen in die entsprechende Richtung sobal ein Zug über die Sensorgleise fährt.
Frage : Wo müssen die Beleg(t)melderabschnitte, wenn man in beiden Richtungen fährt, hin?
Hier mal ein Bild meines kleinen Schattenbahnhof.

schattenbahnhof.jpg
Zwei Gleise und ein Gleis zum druchfahren.
Habe nur 1 Dampflok, 1 Diesellok und 2 E-loks.
Also drei Lok gespannte Peronenzüge, wobei einer davon mit Steuerwagen ist und als Pendelzug fährt.
Und einen Güterzug.
 
Hi Zelert,
das sind etwas wenig Infos! Als erste Frage: Fährst du analog oder Digital? Zweitens: Von welchem Kehrschleifenmodul sprichst du? Drittens: Was oder wer wählt das entsprechende Gleis aus? Ein Kehrschleifenmodul kann das nicht machen. Entweder manuell oder mit einer Steuerung (bei Digital eine Software?).
Zu drittens: Du benötigst in jedem Fall für jedes Gleis oder -Abschnitt, wo du einen Zug abstellen möchtest, einen Gleisbelegtmelder, falls der Schattenbahnhof nicht einsehbar ist.
Grundsätzlich würde ich das Gleis links unten zwischen der Einfahrweiche und der unteren Weiche mit dem Abstellgleis (wofür?) jeweils beidseitig trennen, hier das KSM anschließen, der Rest bleibt. Egal ob digital oder analog.
Gruß Holger
 
Man braucht gar kein Kehrschleifenmodul. Ich habe es so ähnlich bei mir aufgebaut. Mit meinen MP 5-Weichenantrieb wird gleichzeitig die Polarisation der Gleise hinter der ersten Weiche gewechselt, wenn die erste Weiche gestellt wird. Mein Belegtmelder für die Gleise in der Kehrschleife arbeitet problemlos, allerdings brauche ich dafür extra einen. Auch ich könnte in beiden Richtungen einfahren.
 
Steuerung über Software und KSM ist rausgeschmissenes Geld. Das kann die Software auch alleine.
Eine präzise Aussage kann man aber nicht machen, ohne zu wissen, wohin die Weiche unten noch führt.
Bitte keine Geschichten, sondern den Gleisplan!
 
@Stardampf
Durch das Kehrschleifenmodul "KS-PIC WS" von Peter Stärz, wird die Einfahrtsweiche der Kehrschleife gestellt.
Wenn ein Zug von links in den Schattenbahnhof reinfährt und rechts wieder raus und durch die Kehrschleife wird die obere Bogenweiche in die richtige Richtung gestellt. Damit der Zug von dort aus zum Endbahnhof fährt. Der nächste Zug der dann in den Schattenbahnhof will, muss erst durch die Kehrschleife durch, da sich danach die Einfahrtsweiche in die andere Richtung stellt.

Zu deine Frage: Ich bin 36 Jahre
 
Warum reden eigentlich alle immer von einem Gleisbelegt- (Besetzt-) melder.
Eigentlich ist die Gleisfreimeldung fachlich richtiger und auch sicherer.

Wenn beim Besetztmelder der Meldedraht bricht wird das Gleis nicht mehr als besetzt erkannt und ist folglich frei. Somit Fehlfunktion und unsicher.

Wenn beim Gleisfreimelder der Meldedraht bricht wird das Gleis als nicht frei eingestuft und kann (selbst wenn es frei ist) nicht befahren werden. Das ist sicher. Durch Inaugenscheinnahme kann man eingreifen und die Fahrt manuell ermöglichen.

Nicht umsonst sind Not-Aus und Halt-Taster, Reißleinenschalter und sicherheitsrelevate Endlagenschalter immer als Öffner geschalten und somit auch bei Drahtbruch wirksam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird das "Kehrschleifengleis" auch zum Abstellen benutzt oder soll der Zug nur durchfahren? Wenn ja, würde ich das KSM wegrationalisieren, die beiden Weichen synchron schalten und gleichzeitig umpolen (eine Herzstückpolarisation braucht es eh - dann macht man das halt an beiden Schienen).
So funzt das aber nicht, jedenfalls, wenn ich Dich richtig verstanden habe!
Das würde bedeuten, wenn der Gleisabschnitt befahren wird (Stellung beider Weichen!) hätte er die eine Polung, bei der anderen Stellung beider(!) Weichen, die andere Polung. Da wäre das Befahren aber fahrstraßenbedingt (Weichenstellungen!) ausgeschlossen!?
 
Lass das KSM weg. Durch das wechselseitige Befahren und die Steuerung durch das KSM weiss Rocrail nicht mehr, wo die Züge sind. Eine Verfolgung anhand der Weichenstellung und Belegtmelder (Freimelder sind es ja leider nicht) unterstützt Rocrail aus Philosophiegründen nicht. Kann man zwar durch Macros machmachen, aber wozu, raus das Teil und Weichen + Umpolung durch Rocrail schalten lassen.
 
Würde das so gehen?
Was ist mit den anderen Gleisen? Wenn du ein KSM nehmen willst, setze es in der Diagonalen ein. Ich gehe davon aus, dass das nur ein Block ist. Im SBH hast du 3+1 Gleise, ein gleichzeitiges Ein-/Ausfahren ist mit KSM nicht möglich (muss das Programm verhindern!). In der Diagonale hast du nur ein Gleis (Block), wenn das länger als der längste Zug ist, passt das.

Ich bin aber immer noch für eine einfache Abhängigkeit von der Weichenstellung, wenn du potentialfreie GBM nimmst ("Heizer"), hast du gar keine Probleme, ansonsten musst du sie intelligent zusammenfassen, um keine Unmengen leere Melder zu verschenken.
 
Die haben 2x8 Melder, wobei je 8 auf dem gleichen Potential liegen.
Aber noch eine kleine Anmerkung: selbst mit KSM oder PC-Steuerung müssen die GBM (gruppenweise) auf gleichem Potential liegen. Also kein Nachteil der "intelligenten Weiche".

Wenn ich deinen zweiteiligen Plan richtig deute, ist das ein Oval mit Diagonale und ein paar Abstellgleisen.
Aus u.a. Zeichnung wird klar, dass es keine Kurzschlüsse gibt.
Knochen3.jpg
Solange mind. eine Weiche auf Gerade steht, hast du einen "Kreis", ansonsten eine (offene) Acht. Bei uns im Verein ist es ein Hundeknochen mit einfacher Gleisverbindung, da werden beide Weichen gemeinsam geschaltet. Hier nicht.
Logik dahinter: Linker Teil fest verdrahtet. Diagonale wird abhängig von unterer Weiche geschaltet. Der rechte Teil abhängig vom linken oder der Diagonale.
 
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