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Rund um die 50.35 / 50.50

50 3616

@ Siebi,
ja - bezüglich der 3616 könntest Du recht haben (die 38 205 ist definitiv rot) - aber Bilder von heute liefern auch keine belastungsfähigen Aussagen aus der Zeit des planmäßigen Dampfbetriebes. Und genau da liegt das Problem...
Ich stamme bekanntermaßen aus einer "langanhaltend dampfreichen Gegend" (Oberlausitz) und kann mich an keine derartige Dampflok im Plandienst erinnern...

FD851
 
Den Komplimenten an FD kann und will ich mich anschließen-ums umgangssprachlich zu sagen-ganz großes Kino.
 
aber gegen diese Arbeit ist alles bisher geschriebene nur oberflächliche Trivialliteratur
Trotz des Lobes muss ich aber mal an Daniels (h-transport) Testbericht der BR 230 von Beckmann erinnern. OK, dort war die Vorbildrecherche einfacher, der Bericht hatte aber ähnliche Qualität :schleimer:.
 
Testbericht

@ all,
nun erwartet aber bitte nicht, dass ich alle Neuheiten teste. E-Loks sind schon mal Fehlanzeige (null Ahnung und auch null Interesse) ... Und natürlich ist alles, was mehr als 17,5 Tonnen Achslast hat und nicht in Ostsachsen unterwegs war auch schon mal negativ.
Blieben die G12 (nicht von Jago), T12 (auch nicht von Jago) und natürlich die 75.4,10-11 (nicht von Kroner)....

FD851
 
Testberichttester....

.....könntest Du ja wenigstens werde.:bia::huld:
Da bist Du sehr gut drinn Fd. Zumindest werden wir es an Dir messen. Gab ja schon ähnlich gutes hier dieser Art.
Und die 75.10 von Kroner brauchst Du für mich nicht testen. Die nehme ich auch so wenn sie einer übrig hat.:flehan:
 
...Und lt. eines kompetenten Mitarbeiters der Fa. Tillig hat man in Sebnitz keine Möglichkeit, die Platinen zu prüfen…
Das kann, muss man aber nicht verstehen…
Es ist nicht so ohne weiteres Möglich Platinen auf ihre Funktionsfähigkeit hin zu prüfen weil man dazu spezielle Maschinen, Werkzeuge und das dementsprechende Wissen braucht. Würde man in Sebnitz im ganz großen Stil Platinen herstellen tät sich eine solche Anschaffung vielleicht lohnen. Tillig ist aber keine Elektrobude und muss sich auf die zugelieferten Teile verlassen können oder möchte jemand von euch Laufspuren der ersten Werksseitigen Fahrprüfung auf den Radflächen haben? (und dafür mehr Kohle löhnen)
 
oder möchte jemand von euch Laufspuren der ersten Werksseitigen Fahrprüfung auf den Radflächen haben?
Meinst Du damit, dass der Hersteller auf einen Test verzichten soll, damit keine "Gebrauchsspuren" entstehen? Das sehe ich anders und andere Hersteller auch. Kres z.B. testet jeden Triebzug 20 Minuten lang.

Andi
 
Ich weiß, dass das gewählte Tillig-Modell der 50'er mit Scheibenvorläufer korrekt ist, allerdings gefällt mir ein Speicheradsatz deutlich besser und ich würde mir ggf. das Modell umrüsten.
Ist bekannt, ob es beim Vorbild der 50 3624 auch beide Varianten gab?

Danke vorab
MiTTstreiter
 
50 3624

Ich weiß, dass das gewählte Tillig-Modell der 50'er mit Scheibenvorläufer korrekt ist, ...

Woher weißt Du das - und - kannst Du es beweisen? Sag' jetzt bitte nicht, dass die 50 3624 HEUTE in Salzwedel einen Scheibenradsatz hat. Das wissen wir, aber heute ist EP-V. EP-III war aber vor dem 01.07.1968...

FD851
 
Sorry, dann relativiere ich meine Aussage.
Lt. dem letzten Tillig-Club-Heft wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ein Scheibenvorläufer nicht unbedingt typisch für die Lok ist, das im Modell gewählte Vorbild aber einen solchen hätte.
(Bitte nicht :ballwerf:, da ich das Heft gerade nicht bei der Hand habe und nur aus meiner Erinnerung das Gelesene wiedergeben kann.)
 
50 3624

@ MiTTstreiter,
eben - genau da liegt der "Hase im Pfeffer". Tillig hat ein eigentlich ein EP-V-Modell mit EP-III-Schildern auf den Markt gebracht... Ob nun die Lok in EP-III einen Scheibenradvorläufer hatte oder vielleicht Speichenräder, ist eigentlich völlig sekundär. Weil nämlich für die wirkliche EP-III das Modell den falschen Kessel hat. Und nicht nur den falschen Kessel - auch das falsche Führerhaus.
Hätte man also statt dem "EP-III-Modell" ein Modell der "Traditionslok 50 3624 mit EP-III-Beschilderung" auf den Markt gebracht, wäre man näher dran gewesen. Na ja - eigentlich auch nicht - den dann hätte die Lok 3-Licht-Spitzenbeleuchtung haben müssen und auch das Schutzgitter über'm Dachfenster...
So hilft aus Sicht eines Nietenzählers wirklich nur, selbst Hand anzulegen: Lok umnummern, evtl. Rauchkammertür der 52.80, geätztes Schutzgitter und eigentlich auch das 3. Spitzenlicht für den Tender (das z.B. von Frühsen). Es wird sich wohl kaum eine originale 50.35 in EP-III finden, deren Schild man an der Tillig-50 3624 anbringen kann, wenn die wesentlichsten Dinge (Lage des Nassdampfverteilers, Schürzenbreite, Sanddome, Tender, Vorläufer, Führerhaus) stimmen sollen. Das ist leider die bittere Realität.
Ich will hier niemanden seine Freude an seiner 50.35 verderben - wenn jemand "schönes Modell" sagt, ist das o.k. - aber wenn ich "korrektes Modell" höre, geht mir der Hut hoch.

FD851
 
Burkhardt, deine persönliche Verärgerung über die 50 3624 in allen Ehren aber nicht jeder Modellbahner sieht die Lok so verbissen.

Dein Testbericht in der von dir gewählten Form zeugt von tiefgreifendem Fachwissen. Du weist worüber du urteilst, dazu meinen Respekt.
Und du bist Spezialist gerade was die Reko 50er anbetrifft und du schaust ganz genau hin. Deshalb werde ich den Verdacht nicht los, dass in deinen letzten Post ein falscher Zungenschlag hineingeraten ist, der nicht unbedingt sein muss.
Formulierungen wie "bittere Realität" oder "geht mir der Hut hoch" zeugen meiner Meinung nach von einer etwas selbstherrlichen Haltung gegenüber dem Sebnitzer Hersteller. Was dein defektes Modell anbetrifft, kann ich "bittere Realität" oder "geht mir der Hut hoch" besser verstehen.

Leute wie ich, die die Lok noch kaufen wollen (okay, ich warte noch bis die Epoche IV-Variante erscheint) zucken da ziemlich zusammen. Ich suche nicht zwanghaft das Haar in der Suppe, ehrlich gesagt habe ich gar keinen Bock das zu tun, schließlich geht es hierbei um (m)ein Hobby (R.S.-Signatur lässt grüßen). Wenn die Epoche IV-Variante ähnlich kompromissbehaftet ist, kann ich´s eh nicht ändern und werde die Lok kaufen und mich trotzdem riesig über das Modell freuen. Wem die Lok nicht gefällt der ist halt seines Glückes Schmied, er darf dann supern.

Von daher will ich gar nicht wissen was die korrekte 50 3624 im Laden kosten würde und wer bereit ist den Preis dafür zu zahlen.
Ich jedenfalls nicht.

Sorry Burkhardt, nicht böse sein ich kenn dich ja persönlich aber ich muss mir etwas Luft verschaffen. :allesgut:
 
50 3624

Hallo Tom1615,
entweder hast Du den Beitrag nicht richtig gelesen oder Du hast etwas missverstanden...
Ich habe geschrieben, dass ich es jederzeit akzeptiere, wenn die 50 3624 als "schönes Modell" bezeichnet wird. Ganz genau so sehe ich das nämlich auch und so steht es auch im Testbericht. Aber sie ist kein "korrektes Modell" und zwischen "schön" und "korrekt" besteht nun mal ein gewisser Unterschied. Und mit einer anderen Nummer hätte man vielleicht sogar "korrekter" sein können.
Der Hut geht mir dann hoch, wenn "schön" einfach durch "korrekt" ersetzt wird.

Diese Feststellung ist unabhängig von einem für die korrekte Nachbildung resultierenden Preis.
Mit den 2 Reklamationen im Falle meiner 50 3624 hat das alles erst recht nichts zu tun, davon wird allenfalls mein künftiges Kaufverhalten beeinflusst werden.

FD851
 
Exoten

50 3698-3 besaß ein Dach ohne Dachfenster mit Gitter, und das Mitte der 1980er.
Dirk Endisch schreibt ihr in seiner Liste die Kupplung mit einem 2´2´T28 zu, allerdings zeigen die Fotos nach disem Datum sie weiterhin mit einen 2´2´T26...
50 3600-9 hatte 1984 ein wunderschön genietetes Führerhaus, allerdings sah ihr Dach etwas anders aus als bei Tilligs Modell, es fehlen die genieteten Deckbleche in Verlängerung des Gitterfensters...

50 3708 im Jahre 1982 paßt ziemlich perfekt zu unserem Modell!
Breite Schürze
Scheibenradsatz
Rahmen der Friedensausführung
Originalzylinder
Henkelkessel
Neubausandkasten
26er Tender...
 
...Das sehe ich anders und andere Hersteller auch. Kres z.B. testet jeden Triebzug 20 Minuten lang.

Andi
Aber bezahlen will den Mitarbeiter, der 20 min vor der Lok sitzt und kuckt, auch keiner. Eine Lösung gibt es aber: Man bietet diesen Job interessierten Modellbahnern an, die hier dann gratis ihren Fahrriemen abfahren können;-) 1000 Loks 20 min fahren lassen = 14 Tage ununterbrochenes Fahren.

Viele Grüße

Birger
 

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