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Roco Drehscheibe TT

heller.georg

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Calbe
Hallo Freunde,
ich bin neu hier und brauche Hilfe bei einem Thema "Roco Drehscheibe 35900"
ich habe mir diese Drehscheibe gegönnt,
Aber das Problem ist folgengendes:
Kann ich ohne Extras eine Lok auf der Drehscheibe drehen?
wenn ich die Bühne um 180° entsteht ein Kurzschluss-
Kann mir jemand helfen?

Mfg
Georg
 
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Hallo und Willkommen im Board.:welcome:
Bei der Drehscheibe wird das Gleis der Bühne durch einen extra-Trafo mit Fahrspannung versorgt. Die Gleisabgäge ( Richtung Abstellung bzw- Lokschuppen )werden durch die Bühne mit Spannung versorgt. Die Zufahrt von deinen Gleisen der Anlage Richtung Drehscheibe müssen beidseitig isolierte Schienenverbinder rein oder elektrisch unterbrochen sein. Beim überfahren der Trennstelle müssen dann beider Trafos ( dem der Anlage und dem der Drehscheibe ) auf gleiche Polarität sein. Bei runterfahren der Lok von der Bühne musste dann den Schalter der Bühne in entspechende Position bringen. Das müsste auch im Beipackzettel der Drehscheibe stehen. Ich hoffe das ich helfen konnte.
Gruß Tilo
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann lege mal ein Schnipsel Papier mit + auf das untere Bühnengleis, am Auffahrgleis ein Schnipsel - aufs obere Geis + aufs untere
Kann ich ohne Extras eine Lok auf der Drehscheibe drehen?
wenn ich die Bühne um 180° entsteht ein Kurzschluss-
...drehe die Scheibe um 180° und schau mal was der Schnipsel auf dem Bühnengleis macht...
Na, jetzt klar. Entweder manuell umschalten oder Kehrschleifenmodul für Bühnengleis. Suche mal hier im board.

Ach ja und:
:welcome:
 
Entweder manuell umschalten oder Kehrschleifenmodul für Bühnengleis.
Im Analogbetrieb ist ein Kehrschleifenmodul nicht nutzbar, weil die Lok beim umpolen durch das KSM schlagartig die Richtung wechseln würde.

Die Version von @ateshci ist die einfachste. Einfach die Bühnenabgänge nicht isoliert mit der Anlage verbinden und die Stromversorgung der Bühne nicht anschließen. Dann kommt der Strom immer von dem Abgang, der grün geschaltet ist.
Einziger Nachteil, wenn die Verbindung der Abgänge zur Bühne durch Schmutz oder Oxidation nicht funktioniert, hat die Bühne keinen Saft. Das kann dann schon mal nerven. Ausserdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob Lokomotiven wie 01 oder 03 mit ihrer langen Stromabnahmebasis nicht doch einen Kurzschluss beim drehen verursachen könnten, wenn sie die Gleistrennung der Bühne überbrücken.
Ich habe es noch ein wenig anders gemacht, funktioniert digital wie analog. Ich habe auf einer Seite einen Magneten unter der Bühne, nahe des Randes platziert. Unter der Grube habe ich auf selber Höhe bei der Hälfte der Abfahrten einen Reedkontakt befestigt. Die Reed Kontakte sind alle miteinander verbunden und schalten ein Relais, was die Spannung umpolt, wenn die Bühne sich über die Hälfte dreht. Quasi zwölf Schalter für ein Relais.
Hat den Vorteil das man keine Kontaktprobleme bei den Schleifkontakten befürchten muss, man muß nicht händisch umpolen und beim Digitalbetrieb provoziert man nicht ständig Mikrokurzschlüsse, wie sie das Kehrschleifenmodul auslöst.
Um ein flattern des Relais beim drehen zu vermeiden, habe ich zwischen die Reedkontakte der Abfahrten jeweils nochmals je eins dazwischen gesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das steht ja auch so in der Anleitung - aber wer liest das schon.... Man fährt rauf, hält an - Strom ist aus. Die Bühne dreht bis zu einem Strahlengleis und dann fährt man runter - die Bühne stellt den Kontakt her. Die übrigen Schuppengleise bleiben stromlos. Einfacher geht es kaum. Man musste das nur so anordnen, daß es nicht geradeaus in den Schuppen geht. Aber das ist ja in den meisten Bw so gewesen.

Meine Bühne hat übrigens keine Gleistrennung, soweit ich mich erinnere. Das Längste, was ich gedreht, war der LVT mit Beiwagen. Der passt mit Gesamtachsstand gerade so drauf. KEHI 44 ging auch - alles andere war kürzer.
Das hat so ca.. 5... 6 Jahre lang funktioniert. Bis zum planmäßigen Abbau 2005.

Grüße Ralf
 
Bei analog gibts aber das Problem das wenn man die Bühne nicht direkt versorgt sondern der Strom über die Schleifer von den Strahlengleisen abgenommen wird dann müssen die Strahlengleise ja dauerhaft mit Strom versorgt werden. Ok, man könnte auch in die Zuleitung zu jedem Strahlengleis noch einen Schalter zwischenklemmen, aber das ist ja auch wieder Verdrahtungsaufwand.
Wenn die Gleise aber dauerhaft verbunden sind kann man da wiederum keine Loks abstellen, die fahren ja dann immer wenn man den Trafo aufdreht.

Roco 35900 sollte doch aber wie die 6680C sein, da gab es doch bei Roco mal eine Änderung der Verdrahtung wegen der Umpolung des Bühnengleises im Vergleich zur alten 6680 die da nichts umgepolt hatte.
Ich find das grad aber nicht mehr wieder was da genau war.
 
Unter der Grube habe ich auf selber Höhe bei der Hälfte der Abfahrten einen Reedkontakt befestigt. Die Reed Kontakte sind alle miteinander verbunden und schalten ein Relais, was die Spannung umpolt, wenn die Bühne sich über die Hälfte dreht. Quasi zwölf Schalter für ein Relais.
Warum nicht 4 Reed und ein bistabiles Relais?
 
Ich hatte das damals so geplant, daß man nicht geradeaus auf ein Schuppengleis fahren konnte, was bei sich einigen Bw der Fall war.
Beim Drehen der Scheibe war natürlich der Fahrstrom aus - so konnte ich in aller Ruhe an den belegten Gleisen vorbei drehen und dann in den Schuppen. Freilich wollte ich die Schuppengleise analog trennen, um sie mit kurzen Fahrzeugen doppelt zu belegen - aber dann brauchte ich den Platz zum Bauen und Lagern der Module und Scheibe und Schuppen verschwanden im Schrank - die Platte im Ofen.

Grüße Ralf
 
Hallo,

mal eine Frage bitte. An der Fleischmanndrehscheibe habe ich die Kontaktfedern an dem Bühnengleis entfernt. Somit ist keine Verbindung mehr zu den Schuppengleisen. Das Bühnengleis soll über eine Kehrschleifenmodul LK200 von Lenz mit Spannung versorgt werden.
Nun ist ja das Bühnengleis jeweis auf beiden Seiten nach einigen Zentimetern unterbrochen. Das hängt sicherlich mit der Polarisierung des Bühnengleise über den Drehscheibenschalter im Anlaogbetrieb zusammen.
Ich bin nun nicht sicher, ob ich diese beiden Unterbrechnung im Bühnengleis verbinden muss oder ob alles so bleiben kann.
Danke für eure Hilfe.DS Fl_1.jpg
 
Wenn du die Kontaktfedern an dem Bühnengleis entfernst,haben die beiden kurzen Schienenstücke der Bühne keinen Strom mehr.
Wo solls denn herkommen?
Das LK200 soll ja die Stromversorgung übernehmen.Also brauchst du 2 durchgehende (stromtechnisch gesehen) Gleise auf der Bühne
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Kontaktfedern an dem Bühnengleis entfernst,haben die beiden kurzen Schienenstücke der Bühne keinen Strom
Hallo,

danke für deine Antwort. Was ich beobachte. Ein Seite des Bühnengleises hat zu dem kurzen Schienenstück Durchgang, die andere nicht. Deshalb auch meine Frage. Ich hatte vor Jahren diese ganze Konstruktion schon mal mit TT-Dec und DSU von Littfinski, kann mich aber nicht mehr erinnern wie das mit den Gleisen war.

Viele Grüße
kalle
 
Während der Drehbewegung gibt's dann auf den Strahlengleisen immer abwechselnd Kontakt , da ja digital jedes Strahlengleis seperat mit Strom versorgt wird.Hast du dann eine große Lokomotive auf der Scheibe steht ein stromabnehmendes Rad immer jeweils auf diesem kurzen Stück....das würde ich nicht machen.
 
@Kalle, es ist so wie du vermutest. Das unterbrochene Gleisstück auf jeder Seite der Bühne ist mit dem Drehschalter verbunden. Da wo der Schalter auf rot steht, ist das Gleisstück Stromlos. Da man ja die Schuppengleise zum Beispiel von der Bühne aus speisen könnte, hat man damit nicht das Problem, das Gleis welches man nicht befahren möchte und auf dem vielleicht gerade eine Lok steht, ungewollt mit Strom zu versorgen.
Du solltest die Gleisstücke also bei deiner Lösung überbrücken können, es bringt aber eigentlich nichts.
Eigentlich ist es vom Hersteller so gedacht, daß die kurzen Gleisstück am Bühnenrand über die Anschlußfahnen von der Bühne aus versorgt werden und zur Anlage beidseitig isoliert sind. Das Kehrschleifenmodul polt dann um, wenn die Lok die Isolierung zwischen Bühnenrand und anschließendem Gleis überbrückt.
Ich würde diese Variante aber nicht nutzen, da ja ständig beim drehen der Fahrzeuge Kurzschlüsse auftreten. Wie es anders geht, habe ich weiter oben bereits beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bigfoot,
Naja, ich dachte mir folgene Lösung aus. Kontakbrücken zu den Schuppengleisen raus. Schuppengleise werden alle separat mit Belegtmelder versorgt. Nun ist doch die autark. Das Bühnengleis wird nun über das LK200 versorgt und schaltet immer so wie das Schuppengleis erfordert. So ist es auch in der Beschreibung zum LK200 beschrieben. In der Anleitung fällt aber kein Wort darüber ob die Bühne angepasst werden muss.

Danke und viele Grüße
kalle
 
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