Entweder manuell umschalten oder Kehrschleifenmodul für Bühnengleis.
Im Analogbetrieb ist ein Kehrschleifenmodul nicht nutzbar, weil die Lok beim umpolen durch das KSM schlagartig die Richtung wechseln würde.
Die Version von
@ateshci ist die einfachste. Einfach die Bühnenabgänge nicht isoliert mit der Anlage verbinden und die Stromversorgung der Bühne nicht anschließen. Dann kommt der Strom immer von dem Abgang, der grün geschaltet ist.
Einziger Nachteil, wenn die Verbindung der Abgänge zur Bühne durch Schmutz oder Oxidation nicht funktioniert, hat die Bühne keinen Saft. Das kann dann schon mal nerven. Ausserdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob
Lokomotiven wie 01 oder 03 mit ihrer langen Stromabnahmebasis nicht doch einen Kurzschluss beim drehen verursachen könnten, wenn sie die Gleistrennung der Bühne überbrücken.
Ich habe es noch ein wenig anders gemacht, funktioniert digital wie analog. Ich habe auf einer Seite einen Magneten unter der Bühne, nahe des Randes platziert. Unter der Grube habe ich auf selber Höhe bei der Hälfte der Abfahrten einen Reedkontakt befestigt. Die Reed Kontakte sind alle miteinander verbunden und schalten ein Relais, was die Spannung umpolt, wenn die Bühne sich über die Hälfte dreht. Quasi zwölf Schalter für ein Relais.
Hat den Vorteil das man keine Kontaktprobleme bei den Schleifkontakten befürchten muss, man muß nicht händisch umpolen und beim Digitalbetrieb provoziert man nicht ständig Mikrokurzschlüsse, wie sie das Kehrschleifenmodul auslöst.
Um ein flattern des Relais beim drehen zu vermeiden, habe ich zwischen die Reedkontakte der Abfahrten jeweils nochmals je eins dazwischen gesetzt.