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Revell Airbrush system

Also für Landschaftsgestaltung usw. geht se schon, aber für Modelllackierungen ist diese Puste nicht wirklich geeignet.
Eher nur für die ganz großen Maßstäbe (so ab 1:16 und größer), aber dann würde ich mich auch eher für eine ordentliche "Handwerkerpuste" entscheiden.

Um Leim-/Farbgemische vor Klebe- bzw. Bergrasungsarbeiten auf die Landschaftsoberflächen aufzutragen geht das Teil auch, nur auf Dauer ist die Bevorratung der Luft auf diese Art etwas teuer...
 
Ich habe auch mit dieser Pistole angefangen.Muß sagen es ging,aber überzeugte am Ende nicht.Und die Druckluftflaschen reichen nicht weit und kosten immer wieder Geld.
Antwort von mir:NEIN
 
Hallo trainzfan,

ich muss mal gegen meine beiden Vorredner ein bissl gegenhalten.
Ich hab mir die Puste vor einigen Jahren auch mal als Einstiegsmodell zugelegt. Ausschlagenbend war für mich, na klar der Preis. Wollte mir keine Spitzenpuste kaufen um hinterher evtl. festzustellen das ich beim pusten u.U. gänzlich talentfrei bin.
Nach einigem probieren bin ich mit dem Teil eigentlich noch immer ganz zufrieden, wobei mir allerdings auch der Vergleich zu wirklich guten Modellen fehlt......:boeller:
Ich hab mit meiner (denke ich) bisher auch ganz gute Ergebnisse erzielt und für die paar Male im Jahr wo ich sie brauch reicht sie mir locker aus. z.B. KLICK
Mindestens genauso wichtig wie die Puste dürfte wohl der Lack selbst sein und da kann ich von Revell nur abraten. Da bevorzuge ich mittlerweile Elita und schlussendlich ist der Puste der Lack ja egal......

Mein Fazit für dich: Zum probieren, laufen lernen und für seltene "leichte" Lackierereien kann man das Teil schon nehmen.

Grüße Neo

Tante Edit schreit: Ich sehe gerade du hast die "starter class" verlinkt, ich hab allerdings die "standart class"!
 
Mein Fazit für dich: Zum probieren, laufen lernen und für seltene "leichte" Lackierereien kann man das Teil schon nehmen.


Ja, das meinte ich ja auch, nur fürs feine, also richtig was "genaues", da ... naja, lieber doch eine etwas bessere Puste.
Auf alle Fälle bekommt man das Teil ratzfatz sauber und muss nicht erst viel auseinandernehmen ;)

Schau mal in der "Elektrobucht" z.B. bei den Airbrush-Sachen für die Nagelstudios. Das klingt zwar jetzt irgendwie seltsam, aber dort bekommst du manchmal schon komplette Sets mit Kompressor und z.T. sogar 2 !!! ordentlichen Pistolen, Schlauch und Verteilerstücken für so um die 50-60€ als Neuware im Sofortkauf.
 
Das ist wiederum für mich eine interessante neue Info, was hab ich immer geflucht wenn ich die Elita-Farbe extra vorher umschütten musste.

Danke E91-Fan......:D

Siehste Toni, sind wir uns doch einig.........:allesgut:

Grüße Neo
 
...für so um die 50-60€ ...
Das muss ich mal etwas nach oben abändern, mittlerweile haben die da meist auch schon immer noch eine 1 davor stehen :wiejetzt: Ich hab mein Zeugs ja schon ne kleine Weile... und die Preise klettern leider recht schnell.
 
Juten Abend Gemeinde

Will ich meinen Senf auch noch dazu geben.
Also prinzipiell richtig mit der Revell-Puste.
Erstmal probieren wie das ein oder andere funzt ABER du wirst ganz schnell feststellen, wenn es um das Altern von Schienenprofilen geht oder ähnlichen wird es schnell schwierig was vernünftiges zu zaubern.

Das Problem bei den Revell Druckluft Flaschen ist, dass bei längeren Lackiervorgängen die Flasche anläuft oder gar zu vereisen beginnt und somit ein unregelmäßiger Druck zur Verfügung steht.
Aber das merkst du selbst ganz schnell.

Einmal ist immer das erste mal. ;)
Also Erfahrungen sammeln und selbst urteilen was passt und was nicht.

Ich selbst habe auch so angefangen und habe schnell festgestellt das mich das nicht so richtig begeistert.

Meine jetzige Puste habe ich im Baumarkt mal zu einer Winteraktion erstanden für "schlappe" 99,-Euro. Alles da, Kompressor und Pistole.
Bis jetzt reicht mir diese aber ich weiß das ich mir noch eine besssere Pistole zulegen werde.

Also das Motto lautet "learning by doing":traudich:

Gruß KraTT
 
@trainzfan
Spar Dir das Geld für das Revellteil.
Sorry, aber das Teil kann man zum Blumen befeuchten verwenden, ein Modell damit zu lackieren, geschweige denn ein Modell altern, dürfte damit kaum glücken.
Einspruch euer Ehren! ;)
Mitte der 1990ziger hab ich das Modell einer F4U Corsair (Klick - viertes Bild) damit astrein lackieren können ABER Du hast trotzdem recht wenn Du sagst das die Puste für anspruchsvolles Arbeiten nicht wirklich geeignet ist.
Für große Flächen ist sie in Ordnung. Mehr, besser gesagt weniger geht damit aber keinesfalls.
In der Bucht hab ich mir ne preiswerte double-action-Puste geholt (um die 40 Euro).
Ein Unterschied von Welten und das obwohl sie mit den guten Pistolen für feinste arbeiten nicht mithalten kann!
 
Vielleicht sollten wir mal die Betrachtung etwas differenzieren.

Luftzufuhr und die genannte Airbrushpistole.

Für die Luftzufuhr sollte es ein ordentlicher Kompressor sein. Alles andere ist nur kontraproduktiv. Dazu ist im Board schon viel geschrieben worden. Aus meiner Erfahrung heraus sollte der Kompressor auch eine Möglichkeit bieten, den Arbeitsdruck mit Hilfe eines Manometers zu regulieren. Ich selbst habe dazu genug "Lehrgeld" gezahlt und kann das daher nur immer wieder betonen.

Die Airbrushpistole selbst ist ein ganz einfaches Modell mit Außenmischung. Filigrane Arbeiten sind damit nicht möglich. Doch für eine einfache Lackierung oder Landschaftsgestaltung reicht es allemal. Vor allem dem unbeleckten Anfänger hilft dieses Teil erst einmal, sich an die Materie ranzutasten. Hier kann ich nur wieder aus meiner Erfahrung berichten: Zuerst hatte ich mir eine "Aztek" zugelegt. Technisch ist das eine ordentliche Airbrushpistole. Doch damit wollte sich bei mir zuerst kein Erfolg einstellen. Erst mit o.g. Revell-Pistole stellten sich erste Erfolgerlebnisse ein, die dann Mut für eine weitere Verbesserung der eigenen Technik machten. Was war nun der Vorteil? Die Pistole verzeiht auch grobe Fehler beim anmischen der Farbe bzw. Herstellung der entsprechenden Farbkonsistenz - da geht so ziemlich jede "Paste" :) durch. Schließlich die Reinigung. Einfacher gehts nicht und man kann nicht viel verbiegen.

Mein Fazit: Wer ernsthaft mit der Airbrushtechnik arbeiten möchte oder muss, kommt um einen ordentlichen und somit preisintensiven Kompressor nicht herum. Um ein Gefühl für die Handhabung einer Airbrush zu entwicklen, kann man sich später von einer billigen zu einer teuren Airbrushpistole steigern.

Ich z.B. setze, je nach Aufgabe, eine Herpa "Plug & Spray", Aztek A430 oder Gabbert Triplex ein.

Viel Erfolg beim brushen

bahnwusel
 
Morgen Allerseits.

Ich würde auch von den Revellsachen abraten. Als ich vor fünf Jahren mit der Airbrush angefangen habe sollte es gleich etwas richtiges sein und nicht erst etwas billiges zum Einstieg, um mich dann über das Geld zu ärgern was ich hätte gleich richtig einsetzen können.

Deswegen meine Empfehlung, gleich etwas mehr Geld ausgeben und Freude daran haben. Natürlich kommt es immer darauf an, was du damit anstellen willst.
Habe meine Airbrush mit Zübehör beim folgendem Link gekauf und bin vollstens zufrieden. Auf der Seite wird dir auch bei Fragen oder Kaufentscheidungen weitergeholfen.

http://www.dieduese.de/

Gruß Jan
 
Revell Spritze ist ok. mit einem Kompressor macht Sie auch gute Ergebnise. Habe damit schon mindestens dreihundert Modelle lackiert. Die Bilder würden hier den Rahmen sprengen. Farbe und Kompressor ist wichtig. Zum Altern ist Sie nicht geeignet, nur für reine Flächen.
 

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