Last Game:
Hi 'Jungspund'
,
scheinbar muß es sein,
Du willst Deine Abstellbahnhöfe unbedingt in beide Richtungen befahren. Die Nachteile sind Dir hoffentlich bekannt?
Entweder du betreibst mehr als den doppelten Schaltungsaufwand (zusätzliche Fahrtrichtungserkennung!) und befährst alle Gleise je nach Wunsch beidseitig, oder Du legst einzelne Gleise auf eine bestimmte Fahrtrichtung fest, die in der anderen Richtung dann nicht zur Verfügung stehen. Die Notwendigkeit einer Ruckmeldung bzw. erhöhte Fehlergefahr bei der Bedienung kommen dann noch dazu...
Nu, jut.
Wenn schon, dann aber bitte mit möglichst einfacher Gleisführung, wie z.B. in meinem Bild unten.
Hier kommst Du immerhin von jedem Streckengleis auf kurzem Wege in jedes Abstellgleis und der Aufwand ist relativ gering. Außerdem sparst Du so die in Deinem Plan zwingend notwendigen Durchfahrgleise, welche die Kapazität Deiner Abstellgruppe immerhin um fast ein Viertel verringern.
Die Achterbahn in der Mitte deiner Kelleretage würde ich jedenfalls weglassen, auch wenn ich deren Zweck verstehe - da gibt es bessere Lösungen.
Weiterhin würde ich empfehlen, die Gleise im Abf auf eine Fahrtrichtung festzulegen und wenn irgendwie möglich in doppelter Länge vorzusehen, so daß zwei Züge hintereinander stehen können. Das spart eine Menge Weichen und Schaltungsaufwand, analog wie digital.
Nu iss jut, mach was Du denkst.
Gleispläne mit solchen unterirdischen Materialschlachten habe ich vor 20 Jahren auch gezeichnet. Irgendwann habe ich dann daraus gelernt. Gebaut habe ich sowas nie, sondern zum Glück die Fehler immer noch rechtzeitig erkannt.
Ich hoffe, das gelingt Dir auch.
. Hier nun mal der abgewandelte Hauptbahnhof. Das im Bogen verlaufende Abstellgleis soll später eventuell für ne Erweiterung der Nebenbahn dienen.
