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Probleme mit Weichenantrieb

I

ikrombho

Hallo liebe TT-Freunde,

nach vielen Jahren Pause bin ich nun auch wieder mit der TT-Bahn beschäftigt. Ich verwende TT-Modellgleis mit Styrostone-Gleisbettung. Und ich habe ein Problem mit meinen Weichen: die federnde Zunge des Weichenantriebes (Tillig Oberflurantrieb) springt mir ständig nach einigen Schaltvorgängen aus der Nut der Stellschwelle. Der Antrieb schaltet, aber die Weiche stellt nicht mehr um. Und das passiert dann später bestimmt auch immer an unzugänglichen Stellen ...
Hat jemand auch das Problem und kann mir einen Tipp geben ?
Vielen Dank für eure Hilfe !

Gruss ikrombho
 
Nabend Nekromonder, grins

Überprüfe ob der Stellhebel nach unten verbogen ist! Richten!
Ist daß nicht der Fall, lege entsprechendes Mterial unter die Stellschwelle!
Zusätzlich eventuell einen Tropfen Sekundenkleber an die Verbindung!?
 
das mit dem Material unter die Stellschwelle werd ich mal testen, ich melde mich später, ob es funzt. Vielen Dank schon mal.

Gruss Ingolf
 
Hallo,

Ich bitte um Ratschläge:
Leider habe ich wenig Erfahrung bei Weichenantrieben, wenn die Weichen im Styrostonegleisbettung sitzen. Schon bei Handbetätigung liegen die Weichenzungen nicht an oder bewegen sich nicht. Anpassungsversuche sind bisher ohne Erfolg verlaufen. Es befinden sich z. T. Luftspalte zwischen Weichenzunge und Aussenschiene. Besonders bei EW1 r und l.
Ich habe schon an den betreffenden Stellen versucht, das Styrostonematerial großflächig zu entfernen, "rumgeschnitzt", damit die Beweglichkeit nicht eingeschränkt ist. Aber mir scheint grundsätzlich eine Styrostongleisbettung für Weichen ungeeignet zu sein. Besonders für Weichenantriebe, die an die Weiche angebaut sind und sich oberhalb der Grundplatte befinden.
Oder muss grundsätzlich etwas untergelegt werden und wenn ja, wie ist es gemeint mit Material unter die Stellschwelle?
Kann jemand dazu Bilder machen bitte?
Weiterhin sind meiner Meinung nach die Zungenspitzen zu stumpf, so dass diese mit dem Drehmel angeschliffen werden müssen, damit diese richtig Anliegen bzw. damit an diesen Lokomotiven nicht hängenbleiben bzw. entgleisen können.
Ist das normal?
Ich bitte um Ratschläge um mein Unvermögen zu beseitigen!
Danke!
Gruß Steffen
 
Was Styrostone angeht, kann ich dir nicht weiterhelfen, aber dass man die Zungen von EW1 oder IBWs mal etwas anschleifen sollte, kann ich bestätigen...

MfG,
Andy
 
Kann ich so bestätigen. Alternativ kann auch die jeweilige Backenschiene eingeschliffen werden. Das war mir aber zu aufwendig, wo doch einige wenige Feilenstriche oder der kurze Kontakt mit dem Dremel auch ausreichten.
Bei einer speziellen EW1 habe ich diese Prozedur über die Zungenlänge bis zum Knickgelenk weiter geführt, damit kommt dort auch eine voll zugerüstete 44er ohne Drängeln drüber.
 
Liegen die Zungen der Weiche wenn du sie außerhalb der Bettung hast richtig an? Hast Du die Antriebe selbst montiert und vielleicht sitzen sie nicht richtig? Ist die Weiche vielleicht verkantet in der Bettung und dadurch klemmt etwas? Wären meine Ideen, wenn die Zungen nicht richtig anliegen. Die Feinarbeit des Anschleifens kannst du dann ja immer noch machen.
Gruß Bernd
 
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